WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...
Wir haben uns zum Ziel gesetzt, das noch kleine Unternehmen auch durch seine Transparenz für Privatanleger und Institutionelle interessant zu machen. Ich habe auch keine Zweifel, dass das gelingen wird.
Letztendlich lenken Spea, Dummbeidel & Co. mehr Aufmerksamkeit auf die Aktie und bringen dann zumindest diejenigen, die Zahlen lesen und analysieren können zu uns.
Monheim am Rhein, 07.10.2020: Die sehr positive Entwicklung im operativen Geschäft der Weng Fine Art-Gruppe hat sich in den vergangenen Wochen weitgehend unbeeinflusst von der andauernden Corona-Epidemie nochmals deutlich verstärkt. Nach vorläufigen Zahlen wird der kumulierte Umsatz der Weng Fine Art AG zum Ende der ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2020 mindestens EUR 6,3 Mio. gegenüber EUR 4,7 Mio. im Vorjahreszeitraum (+ rd. 34 %) betragen. Das operative Rohergebnis (Handelsgewinn) wird sich auf mindestens EUR 2,8 Mio. gegenüber EUR 1,68 Mio. im Vorjahreszeitraum erhöhen (+ rd. 67 %) und das operative Ergebnis sich auf mindestens EUR 1,8 Mio. gegenüber EUR 0,77 Mio. im Vorjahreszeitraum (+ rd. 134 %) verbessern. Bei dem Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum ist zu berücksichtigen, dass der größte Teil des operativen Ergebnisses 2019 erst im vierten Quartal erzielt wurde. Die endgültigen Neunmonats-Zahlen der Weng Fine Art-Gruppe werden voraussichtlich Anfang November 2020 veröffentlicht. Der Vorstand geht derzeit davon aus, dass das Konzernergebnis für das Gesamtjahr 2020 ebenfalls deutlich über dem des Geschäftsjahres 2019 liegen wird.
Der intelligente Anleger lässt sich aber durch diesen Unsinn nicht beeinflussen - dafür ist das einfach zu "durchsichtig dumm".
Die einzig möglich Ratio dahinter kann aus meiner Sicht eigentlich nur die sein, dass man für diese dämlichen Posts von irgendjemanden bezahlt wird. Ansonsten wäre das ja einfach nur verschwendete Zeit und das würde dann selbst der Dümmste irgendwann bemerken ...
Wichtig festzustellen, dass der Gewinn 2020 am Ende sogar ohne Anteilsverkäufe über dem Vorjahr liegen könnte, also operativ verdient wurde.
Zu diesen im Grunde völlig unsinnigen Vergleichen mit Naga möchte ich noch darauf hinweisen, dass es dort etwa 16 mal soviele Aktien gibt (und eine Wandelanleihe), auf die sich ein Gewinn verteilt, so er denn entsteht.
Und auch den Umsatz muss man natürlich in Relation zum Personal und den PK sehen. Dann wird alles noch viel klarer. Mal sehen, wie hoch die Dividende dort sein wird...
Wir rechnen gar nicht, was wir in "normalen Zeiten" hätten umsetzen und gewinnen können, sondern nehmen die Situation so an wie sie ist und versuchen, das beste daraus zu machen.
Die komplett neu gestaltete Webseite wird noch im Laufe des Oktober gelaunched werden. Neue Mitarbeiter haben wir bereits eingestellt und die ArtXX zieht auch noch dieses Jahr in neue Räume.
Zusammengefasst:
Das "Corona-Jahr" hat im Kunstmarkt die Spreu vom Weizen getrennt - und wir finden uns ganz oben auf wieder. Geschäftsmodell - Sachverstand - Erfahrung - Einsatz - Kapital. Das ist die Erfolgsformel !
Risiken:
Wir sind natürlich immer noch ein kleines Unternehmen. Es wird sicher nicht immer linear weiter nach oben gehen. Und wir bleiben in gewissem Maße auch von der Entwicklung der Weltwirtschaft abhängig.
Aber gibt es andere Small Caps in Deutschland, die sich in ähnlicher Weise total dem Shareholder Value verschrieben haben? Oder AG-Familienunternehmen, bei denen der Vorstand seine eigenen Interessen denen der freien Aktionäre unterordnet?
https://boersengefluester.de/...ine-art-neue-dividenden-perspektiven/
Zeigt zum einen, dass man "Vorräte" durchaus länger im Bestand halten kann und dennoch später daraus Einnahmen erzielt...
Zum Anderen ist diese Aussage interessant:
""Insgesamt wollen wir unser Programm noch stärker und sichtbarer auf die zeitgenössische Kunst fokussieren.""
Wenn ich das richtig verstanden habe, liegt dort auch der Schwerpunkt für WFA.
https://www.manager-magazin.de/lifestyle/...02-0001-0000-000173293445
Beide leider hinter Bezahlschranke...
Den wichtigsten Punkt hatte ich schon genannt: Während das UV normalerweise im Handel problembehaftet ist, generiert es bei uns stille Reserven - ist also eher wie das AV zu bewerten. Vor diesem Hintergrund ist auch die niedrige Umschlaggeschwindigkeit zu sehen.
Weiterhin: Die FK-Geber generieren mit ihren Krediten ihre eigenen Collaterals, weil bei uns die Kosten niedrig sind. Das ist letztlich ein Grund für unsere sehr niedrigen Refinanzierungssätze (derzeit 1,36 % bei der ArtXX und 1,64 % bei der WFA).
Die größten Pluspunkte bekommen wir im Übrigen bei den Bankenratings bei den sogen. "Soft Factors" wie Management und Geschäftsmodell.
Ja - die Gesamtleistungsrendite ist für ein Handelsunternehmen enorm hoch.
Da bei uns auslaufende Darlehen seit vielen Jahren turnusmäßig um 3 Jahre verlängert werden (so lange wir dies wollen) ist das Verhältnis von lang- zu kurzfristigen Finanzschulden eine rein formale Größe und hat mit der Realität nicht viel zu tun. Wir verteilen natürlich die Fälligkeiten über die Jahre, damit wir flexibel bei der Rückführung von Darlehen sind. Im Übrigen sind die Finanzierungskosten von kurzfristigen Verbindlichkeiten bei uns nur unwesentlich teurer als die von langfristigen VB, so dass es nicht mehr viel an Optimierungsmöglichkeiten gibt. Wir verhandeln die Zinssätze auch nicht "hart" mit den Banken, weil es für uns wichtiger ist, dass wir keine Bereitstellungs- und keine Negativzinsen zahlen.
Bei der Bewertung des Vorratsvermögens gibt es eigentlich keinen Ermessensspielraum, weil in der Bilanz immer nach dem Niederstwertprinzip bewertet wird. Wir arbeiten ja nach HGB und nicht nach IFRS. Der Beweis für die Werthaltigkeit des Vorratsvermögens kommt immer aus den Margen des kommenden Jahres. Da diese zuletzt gestiegen sind, machen sich dazu nicht einmal die Banken Gedanken. Wichtig ist natürlich, dass es sich bei den Vorräten nicht um Produktionsgüter handelt. Dann würde man nämlich anders handeln.
Mit dem Resumé von corgi 12 kann ich mich anfreunden:
"Ansonsten entwickelt sich Weng Fine Art zu einem bilanziell starken Unternehmen."
Habe mal die wesentlichen Punkte der a.o. HV zusammengefasst. Nachzulesen auf w:o.
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/...die-bessere-kunstaktie