WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...
Die Weihnachtsgeschenke online zu kaufen, sollte ja prinzipiell kein Problem sein. Mit dem Zu-Beschenkenden allerdings auch noch Weihnachten feiern zu dürfen, schon eher ... ;-)
In diesem Sinne: Hoffen wir das Beste für alle ...!
werden denn die Messen auch Online stattfinden (auktionen ja sicherlich) oder gibts hier evtl. auch Verschiebungen nach Q1?
Vielen Dank auch zu den Infos zur Saisonalität, hilft die Zahlen besser einzuordnen. Freu mich schon auf die ArtXX Zahlen und mögliche Infos zu Editionen. Bis zur HV ist hier auf jeden Fall für (positiven) Newsflow gesorgt.
Ja - alle Messen haben inzwischen auch Online-Angebote, aber die funktionieren nicht wirklich gut. Die Besucher kommen, um sich zu treffen, zu diskutieren, Kunst anzuschauen. Und das fehlt online alles. Der soziale Aspekt ist bei den Messen sehr wichtig. Die Messen sind in 2020 auch alle endgültig ausgefallen - (seit März hat keine nennenswerte Messe mehr stattgefunden). Aber für unser Geschäft ist das insgesamt eher von Vorteil, weil ein großer Teil des Kunstangebotes wegfällt und die Nachfrage sich auf die Auktionen und das Online-Geschäft fokussiert. Und das sind genau die beiden Bereiche, in denen wir tätig sind.
Es wird bis zum Jahresende voraussichtlich noch eine ganze Reihe Veröffentlichungen von uns geben - dazu zwei Hauptversammlungen, von denen die der WFA AG öffentlich sein wird. Die Analysten werden jedenfalls jede Menge Stoff bekommen !
In den USA hoffe ich auf einen klaren Wahlausgang zugunsten der "Blauen". Drüben ist den ganzen Oktober über Unsicherheit zu spüren gewesen, denn es gibt nicht wenige, die dort befürchten, dass von Trump nach der verlorenen Wahl ein Bürgerkrieg angezettelt wird. Deshalb haben Sotheby's und Christie's auch Ihre November-Auktionen vorgezogen. Wir sind da etwas gelassener.
Wir verfolgen gespannt aber auch entspannt dem, was drüben passiert. Die Schäfchen für 2020 haben wir schon im Trocknen und wir befinden uns jetzt in der "Kür". Strategisch fokussieren wir uns jetzt auf (ein hoffentlich weniger turbulentes) 2021.
Nächste Woche dann wieder Zahlen von uns. Ich halte es für wichtig, dass in diesen erratischen Zeiten Kunden sowie Kapitalgeber viel häufiger über den Geschäftsfortgang informiert werden als in "normalen Zeiten".
"Welchen Wert haben die Bilder im Keller vom Online Shop???
Wo ist Meldung zur Finanzierung der Artnet Anteile. ????
Dazu gab es noch nie eine Antwort. Bei WengFineArt gibt es keine Transparenz."
Steht doch alles auf der homepage. Der hat wohl die Meldungen gar nicht gelesen. Falls doch und dennoch diese Fragen, wär das recht bedenklich...
Hier nochmal die Antworten, die es angeblich nie gab:
https://wengfineart.com/news/2020/...tands-zeigt-hohe-stille-reserven
https://wengfineart.com/news/2020/...n-bereich-f%C3%BCr-2020-erwartet
Und zum artnet Kauf hat der CEO auch schon mehrfach geschrieben.
"Wir haben für den Kauf des Aktienanteils von 7 % im Übrigen auch keine neuen Kredite aufnehmen müssen. Gleiches gilt für den Kauf der Rothschild-Anteile. Es wurde alles aus dem laufenden Cash-Flow und bestehenden Kreditlinien finanziert. Allein der Cash Flow aus dem laufenden Geschäft 2019 sowie der Investitionstätigkeit betrug 3,3 Mio. EUR wie man aus der heute vorgelegten Bilanz nachvollziehen kann."
Nächste Woche gibt es wieder Zahlen von uns. Dann können wir weiter faktenbasiert diskutieren.
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Zeitpunkt: 06.11.20 11:22
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Man sollte sich die Zahlen gut anschauen und dann darüber nachdenken, welches Potential das Unternehmen hat und wie dieses bewertet wird. Ich habe für mich die Entscheidung getroffen, dass ich lieber weiter kaufe als Gewinne mitzunehmen.
Meine Situation ist natürlich nicht dieselbe wie die von jemandem, der 1.000 oder 10.000 Aktien hält, da mein "Vorrat" ja eine andere Dimension hat. Und ich habe gelernt, dass man möglichst viele zu Gewinnern machen muss, wenn man Erfolg an der Börse haben möchte. Wenn man aber versucht, alles für sich zu behalten, hat man keine Unterstützer. Außerdem habe ich Freude daran, andere zu Gewinnern zu machen.
Artnet: Herr Neuendorf hat so gut wie kein eigenes Geld in der Company. Er hat die Gesellschaft vorrangig genutzt, um sich Prestige zu verschaffen und seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Seine Lebenshaltungskosten in der Vergangenheit schätze ich etwa fünfmal höher ein als die meinen. Die Idee, Unternehmenswerte zu schaffen, hat er nie gehabt. Herr Neuendorf besitzt als Konsequenz auch nur 27 % der Aktien von Artnet.
WFA: Ich habe viel eigenes Geld in der Company. Sozialprestige war nie ein Grund für mich, unternehmerisch tätig zu werden. Meine Lebenshaltungskosten sind gering. Meine Hauptmotivation war immer, Unternehmenswerte zu schaffen. Ich zapfe nicht meine Gesellschaften an, sondern versuche, von den Unternehmenswerten, die ich generiere, zu profitieren. Als Konsequenz dessen besitze ich etwa 70 % einer Gesellschaft, die zwar viel kleiner als Artnet ist, aber an der Börse 50 % mehr wert ist, weil sie auf Shareholder Value getrimmt wird.
Meiner Meinung nach sollte sich jeder Investor in einer familiengeführten AG den Gründer bzw. CEO und seine Motive genau ansehen und sich dabei fragen, ob er in demselbem Boot wie dieser sitzt oder er vielleicht konträre Interessen hat.
Ansonsten: Die Artnet zugrundeliegende Idee von Herrn Neuendorf war extrem gut. Und er war der "First Mover". Aber es hat halt immer schon an der kaufmännischen Umsetzung gehapert (s.o.). Da müssten wir nun eingreifen, wenn bei Artnet irgendwann mal nachhaltig Geld verdient werden soll.
Die Aussage: "Pandemie erschwert weitere Projekte" ist wohl ein Hinweis, dass es mit den neuen Editionen wohl noch etwas dauert?!?
Und gibt es schon Überlegungen zur HV, sollte Corona diese in Präsenzform nicht möglich machen? aktuell sieht die Region ja sehr problematisch aus.
Über die Kompensation von 450 TEU freue ich mich natürlich, auf der anderen Seite wird es mit diesem Künstler zukünftig wahrscheinlich keine weiteren Deals geben.
Ich spekuliere mal und vermute dass es sich um einen Künstler handeln könnte, der in Wuppertal lebt.
Wenn ich das richtig überschlagen habe, ist damit im Konzern schon jetzt der Gewinn des Gesamtjahres 2019 erreicht - obwohl damals 730 T€ aus dem Verkauf der WFAonlineAktien enthalten waren.
Und alles was im - normalerweise stärksten - Q4 kommt, gibt es noch oben drauf...
Man darf weiter gespannt sein!
Meiner Einschätzung nach haben wir dieses Jahr den Durchbruch geschafft. Wir haben ja andere Ziele als ein, zwei oder drei Mio. EUR Profit zu machen. Schau'n wir mal wie es weiter geht ...