WCM die Substanz der Zukunft!
Seite 64 von 173 Neuester Beitrag: 16.07.12 19:31 | ||||
Eröffnet am: | 25.12.03 20:56 | von: sard.Oristane. | Anzahl Beiträge: | 5.303 |
Neuester Beitrag: | 16.07.12 19:31 | von: Biotechspezi. | Leser gesamt: | 603.731 |
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Wenn die Banken die Ehlerdinger verramschen, dann ist Karlos seine Schulden los! Stell dir mal vor, der käme danach um seine Kredite zu bezahlen und die Banken müssten ihm seine Aktien zurück geben! wow
Ne ne, Aktien wech - Schulden wech! Denke nach! Manche Banken müssen VK, sonst können sie nicht fusionieren oder bekommen keine Fördergelder!
Nichts ist schöner, als wenn man weiß, dass Banken zu Schritten gezwungen sind, dann muss man nur seine Hände aufhalten.
s.o.
selbst wenn 23% von 288 mio. aktien = 66,24 mio aktien inzwischen
zum abtrag mit einem sagen wir mal durchschnittserlös von 1,10€
pro aktie eingeflossen sind...dann kommen wir gerade mal auf
73 mio.€ potenziellen abtrag/tilgung.
und selbst wenn die familie ehlerding zusammen ihre noch verbliebenen
ca.20% = 56mio. aktien zum abtrag geben...würde mit sicherheit noch
eine summe von ca. 350 mio.€ incl. zinsen stehen bleiben....
und du meinst also die banken verschenken das?
um zu fusionieren oder fördergelder zu bekommen?
das hört sich m.M. nach nicht sehr realistisch an!
aber lassen wir das jetzt einmal aussen vor,
dann hätte ja ehlerding quasi sein ganzes lebenswerk verloren?
und da hat er jetzt 2 jahre tatenlos zugeschaut?
ich kann das nicht glauben.
also ich muß ehrlich sagen, diese ganzen spekulationen
über eventuelle immo zusammenschlüße und strategien...sind doch irgendwie
sehr sehr fantasievoll....das einzige was momentan real erscheint und auch
ansteht ist ein zusammenschluß wcm und klöckner...
wenn das in die konkrete phase kommt und auch publik wird,
könnte sich das sehr vorteilhaft auf den kurs auswirken.
deshalb wäre es zum jetzigen zeitpunkt vielleicht nicht unbedingt zwingend,
sich vom invest wcm zu trennen.
cu. juergen
Die Vereinigung mit Klöckner könnte eine Gegenrekation der WCM sein, der Versuch eines Befreiungsschlages aus diesem Würgegriff. Da dabei ein Aufsichtsrat überflüssig wird (bei Klöckner sitzt dem Flach vor) und man VERSCHLANKEN will, sollte auch der SCHWERGEWICHTIGE Vorstand der WCM ausgedünnt werden können. Es geht ja auch nicht mehr um das Zerschlagen von aufgekauften Firmen, was Ehlerding und Flach konnten und jetzt sogar mit der eigenen machen, sondern um solide Geschäftsführung im Immobilienbereich. Gloystein versteht davon m.E. mehr. Und auch Christian und Huber haben bei KLK gute Arbeit gemacht.
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@1590 sard.Oristaner
Wo ist der Bezug? WCM-Klöckner ist eine Chance. Die Putoption der HSH ist ein Risiko. Wo ist der Bezug? Gibt es definitv kein Risiko durch die Putoption? Nein! Es sind nur Spekulationen! Von WCM gibt es diesbezüglich keine Pressemitteilung. Und was sonst in der Zeitung steht, ist immer mit Vorsicht zu genießen.
Zitat:
Kaufoption GEHAG wird nicht ausgeübt
Ad hoc-Mitteilung vom 17.02.2004
Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-Aktiengesellschaft, Frankfurt am Main, gibt bekannt, dass ihre 97,3prozentige Tochtergesellschaft, die RSE Grundbesitz und Beteiligungs-AG, Frankfurt am Main, den eingeräumten Call zum Rückkauf von 60 Prozent der Anteile an der GEHAG GmbH, Berlin, nicht ausübt. RSE hält weiterhin 15 Prozent an der GEHAG.
Dies führt mit den bereits erfolgten Beteiligungsverkäufen zu einer umfangreichen Reduzierung der Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten von 2,4 Mrd. EUR zum 30. September 2003 zu nur noch 1,2 Mrd. EUR.
Es gab auch keine Ad-hoc-Mitteilung über den Verkauf der restlichen 15%
Ich halte Dein ganzes BlaBla für genau das: BlaBla. Es sind reine Spekulationen. Zwar hast Du einige Anhaltspunkte, aber ansonsten auch sehr viel Phantasie. Ein bischen mehr Realitätsnähe würde Dir ganz gut stehen. Seit Jahren predigst Du steigende Kurse und es ging doch nur bergab. Du kannst ja mal Deine Postings der letzten Jahre anschauen und mit dem heutigen Kurs vergleichen. Mal ehrlich: Da hast Du Dich ganz schön verrechnet.
und der Kurs steigt auch nur bei E-Bay.
Immer wenn ich mich an vergangene Riesendummheiten
erinnern wollte, habe ich Euch hier besucht. Mußte
ja nicht immer meinen Kommentar abgeben.
Nur soviel wollte ich einmal loswerden. WCM ist m. M.
nach Makulatur. Leider habe ich viel zu spät diesen
Müll entsorgt. Seitdem geht es langsam wieder aufwärts.
Schade um die verlorene Zeit, schlaflose Nächte und
auch um das viele verlorene Geld.
um den kurs nach unten zu sichern...
und drei ask blöcke mit zus. ca. 480k. 1,00 - 1,01 - 1,02 -
um den kurs nicht nach oben zu lassen...
205 100 0,97
206 962 0,98
1,00 239 118
1,01 129 199
1,02 108 000
dpa-afx
'Handelsblatt': HSH Nordbank entbindet WCM von hohem Finanzrisiko
Donnerstag 24. Juni 2004, 13:58 Uhr
FRANKFURT/HAMBURG (dpa-AFX) - Die Frankfurter Beteiligungsholding WCM ist nach einem Pressebericht ein weiteres Finanzrisiko los: Die Hamburger HSH Nordbank verzichtet darauf, dass die WCM (Xetra: 780100.DE - Nachrichten - Forum) ab 2005 die Beteiligung der HSH Nordbank an der Berliner Wohnungsbaugesellschaft Gehag für 262 Millionen Euro übernehmen muss. Darauf haben sich die Vorstände der WCM und HSH Nordbank verständigt, erfuhr das "Handelsblatt" (Freitagausgabe) aus beiden Unternehmen. Damit werde eine ursprünglich geschlossene Put-Option zwischen der HSH Nordbank und der Frankfurter Holding hinfällig, hieß es in WCM-Kreisen.
Im Gegenzug erhält die HSH Nordbank von der WCM deren restlichen Anteile an der Gehag von rund 15 Prozent und besitzt dann alle Anteile der Firma. Sie gehört zu einer der größten Immobiliengesellschaften in Berlin und verfügt über mehr als 21.000 Wohnungen. Die WCM hatte die Beteiligung an der Gehag aus der Fusion mit der Immobiliengesellschaft RSE geerbt.
VERHANDLUNGEN
Eine Sprecherin der WCM erklärte hierzu auf Anfrage des "Handelsblatts": "Es laufen mit der HSH Nordbank hierzu Verhandlungen. Wir gehen davon aus, dass es in absehbarer Zeit zum Abschluss kommt." Ein Sprecher der HSH Nordbank betonte: "Für die HSH Nordbank ist es auf Dauer unbefriedigend, nur 85 Prozent an der Gehag zu halten."
Damit setzt die WCM den Ausverkauf ihrer Vermögenswerte fort. Das Unternehmen hatte sich unter anderem von ihrem Commerzbank (Xetra: 803200.DE - Nachrichten - Forum) -Anteil getrennt. Die WCM erwirtschaftete 2003 einen Fehlbetrag von 306,6 Millionen Euro./af/sit
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http://de.biz.yahoo.com/040625/299/439e5.html
HSH entbindet WCM von Risiken
Freitag 25. Juni 2004, 07:59 Uhr
Die Frankfurter Beteiligungsholding WCM ist ein weiteres Finanzrisiko los, das den börsennotierten Konzern in eine existenzgefährdende Krise gebracht hätte: Die Hamburger HSH Nordbank verzichtet darauf, dass die WCM ab 2005 die Beteiligung der HSH Nordbank an der Berliner Wohnungsbaugesellschaft Gehag für 262 Mill. Euro übernehmen muss.
HAMBURG. Darauf haben sich die Vorstände der WCM und HSH Nordbank verständigt. Damit wird eine ursprünglich geschlossene Put-Option zwischen der HSH Nordbank und der Frankfurter Holding hinfällig, heißt es in WCM-Kreisen.
Im Gegenzug erhält die HSH Nordbank von der WCM deren restlichen Anteile an der Gehag von rund 15 Prozent und verfügt dann über alle Firmenanteile. Sie gehört zu einer der größten Immobiliengesellschaften in Berlin und besitzt über mehr als 21 000 Wohnungen. Die WCM hatte die Beteiligung an der Gehag aus der Fusion mit der Immobiliengesellschaft RSE geerbt.
Eine Sprecherin der WCM erklärte hierzu auf Anfrage des Handelsblatts: ?Es laufen mit der HSH Nordbank hierzu Verhandlungen. Wir gehen davon aus, dass es in absehbarer Zeit zum Abschluss kommt.? Ein Sprecher der HSH Nordbank betonte: ?Für die HSH Nordbank ist es auf Dauer unbefriedigend, nur 85 Prozent an der Gehag zu halten.?
Damit setzt die WCM ihren Ausverkauf fort. Das Unternehmen hatte sich unter anderem von ihrem Commerzbank (Xetra: 803200.DE - Nachrichten - Forum) -Anteil getrennt. Die WCM erwirtschaftete 2003 einen Fehlbetrag von 306,6 Mill. Euro.
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Warum meldet WCM das nicht als Pressebericht auf der Homepage?
Für mich sieht das verdächtig danach aus, daß dass es in absehbarer Zeit zum Abschluss kommt, weil die Verhandlungen noch laufen.
Wer sind die WCM-Kreise?
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Und so richtig toll finde ich diese Meldung:
http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/...docid/241424501938/
vwd Compact - 24.06.04 14:25
HSH: Von Einigung mit WCM im Fall Gehag nichts bekannt
HAMBURG (Dow Jones-VWD)
Der HSH Nordbank ist von einer Einigung mit der WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG im Fall Gehag nichts bekannt. "Eine Einigung der Vorstände ist mir nicht bekannt", sagte HSH-Sprecher Konrad Kentmann am Donnerstag auf Anfrage. Das "Handelsblatt" berichtete am Donnerstag vorab, die HSH Nordbank verzichte darauf, dass die WCM ab 2005 die HSH-Beteiligung an der Berliner Wohnungsbaugesellschaft Gehag für 262 Mio EUR übernehmen muss. Darauf hätten haben sich die Vorstände von WCM und HSH verständigt. Im Gegenzug übernehme die HSH die WCM-Anteile an der Gehag.
"Für die HSH Nordbank ist es auf Dauer unbefriedigend, nur 85% an der Gehag zu halten", sagte Kentmann weiter. Näher wollte er nicht einlassen. In Bankenkreisen heißt es allerdings, dass die HSH die restlichen 15% an der Gehag übernehmen möchte, die sich noch im Besitz der WCM befinden. Die Gehag verfügt laut Zeitung über mehr als 21.000 Wohnungen. Von Seiten der WCM war kurzfristig keine Stellungnahme zu bekommen. +++ Michael Brendel
Dow Jones Newswires/11/24.6.2004/mbr/rio
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http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/...11474/wp1_newsos/1/
vwd Compact - 24.06.04 16:27
HSH: Von Einigung mit WCM im Fall Gehag ... (zwei)
Auch WCM bestätigte eine Einigung zwischen HSH und WCM nicht. Allerdings machte eine WCM-Sprecherin deutlich, dass Verhandlungen zu diesem Thema liefen. Diese seien aber noch nicht beendet. Allerdings deute die Sprecherin an, dass die Gespräche "in absehbarer Zeit" abgeschlossen würden.
Dow Jones Newswires/24.6.2004/ces/rio
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Die Putoption sieht mir wirklich verdächtig gefährlich aus! Hier werden Spekulationen gestreut, die keiner richtig durchschaut oder durchschauen möchte.
Wenn die Putoption keine Gefahr darstellen würde, hätte WCM das als offizielle Pressemeldung veröffentlicht. Den WCM-Kreisen kann man nicht vertrauen.
kurz vor annahme ende wurden plötzlich auch 300 k in den ask gestellt!
nur wollte sie keiner haben....also morgen auf ein neues.......
die frage ist....wer ist der käufer?..und warum einigen die sich
nicht außerbörslich über einen handel?
wenn ihr nicht wisst was da läuft :
dann frage ich mich was ihr außer Buchstaben reinzustellen die ganze Zeit gemacht habt ?
Gruß
leo
1. Wetter zu schön
2. Neuen Wohnwagen testen ;)
3. Familie
4. Fortbildung
5. u.s.w. ......
Werde mich aber bessern! Mein Freund Lalapo muss ich auch wieder mal schreiben ;)
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1609. AktienFlash WCM im Blick : 17 Mio. an I.G.Farben. meinkursziel 10.09.04 08:10
Die Folge wird ein Insolvenzantrag sein, denn das was die WCMler noch haben wird kaum reichen und 10 Mio. abzudecken.
Wer so ein Schwachsinn schreibt kann froh sein, dass man ihn noch nicht mit der weißen Jacke abgeholt hat! Wenn IG F. nicht mal Kohle hat öffentlich etrwas zu machen, sondern versucht sich außergerichtlich zu einigen, dem fehlt es gewaltig. Ferner gibt es keinerlei Rechtsgrundlage hierfür. Wenn ja, dann bitte mal die vertragl. Verpflichtungen hier reinschreiben, dann können wir diskutieren.
s.o.
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Noch mal zu WCM. Mein Ziel war und ist "STEUERFREI" zu verkaufen. Und ab Oktober wäre es soweit. Aber warum nicht? Wenn ich alles was da so gesagt wird: 2004 das Jahr in dem sich WCM konsolidiert blablabla.... kann ich mir gut vorstellen, dass das Jahr 2005 erst so richtig interessant wird.
WER KANN SICH NOCH ERINNERN?
Momentan sieht es genau so aus, wie zu dem Zeitpunkt, als sich die Söhne zu Kursen um die 1,02 eingedeckt haben. Man sieht jedenfalls, dass bei 1 € KRÄFTIG gekauft wird - warum wohl? ;)
s.o.
ftd.de, Mo, 19.7.2004, 14:28
Fortress strebt mit Gagfah aufs Parkett
Die US-Fondsgesellschaft Fortress will die Wohnungsbaugesellschaft Gagfah an die Börse bringen. Dafür soll die Gesellschaft zu einem Wohnungshandelsunternehmen umgebaut werden.
"Unser mittelfristiges Ziel ist, die Gesellschaft in drei bis vier Jahren an die Börse zu bringen", sagte Fortress-Deutschland-Geschäftsführer Michael Moser am Montag in Berlin. Zunächst soll die von der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA) für rund 2,1 Mrd. Euro plus Schulden versteigerte Gesellschaft aber ausgebaut werden. Ein Börsengang von bis zu 49 Prozent der Anteile sei aber bereits vorher möglich, betonte Moser.
Mit Zustimmung der BfA könne der Anteil aber auch größer sein. Fortress hatte in der vergangenen Woche den Zuschlag für die Gagfah erhalten. Die derzeit 80.000 Wohnungen sollten durch weitere Käufe in drei bis fünf Jahren auf weit mehr als 100.000 Stück wachsen. Fortress, die Pensionsgelder aus den USA investieren, setze in Deutschland auch auf Käufe im Energie- oder Finanzsektor. So könne sich die Gesellschaft den Kauf von Stadtwerken vorstellen.
Die Gagfah solle von einer Wohnungsverwaltungsgesellschaft in ein Wohnungshandelsunternehmen umgewandelt werden, sagte Moser. Die Eigentumsquote in Deutschland sei sehr niedrig und könne erheblich erhöht werden. So will die Gagfah Wohnungen an Mieter verkaufen. Das Investment lohne sich auch, da die Gesellschaft profitabel sei und im vergangenen Jahr einen Nettogewinn von 54 Mio. Euro erzielt habe.
Keine Luxussanierungen
Fortress hatte beim Kauf der Gagfah eine Reihe von Garantien an die Mieter geben müssen. So sind Mieterhöhungen nur sehr begrenzt möglich, Luxussanierungen soll es nicht geben. Ferner muss Fortress die Gagfah mindestens zehn Jahre halten. Mit ihren Wohnungen in guten Lagen von 147 deutschen Städten und einem Leerstand von nur zwei Prozent biete die Gagfah erhebliches Wachstumspotenzial, sagte Moser.
Außer Wohnungen interessiert sich die Fondsgesellschaft mit Sitz in New York für weitere öffentliche Aktivitäten in Deutschland, deren Vermögenswerte bisher oft nicht optimal ausgeschöpft würden. Neben Stadtwerken seien auch Finanzdienstleistungen und Infrastruktur interessante Branchen, hieß es mit Blick auch auf Transport- Unternehmen wie die bundeseigene Deutsche Bahn. Fortress war nach eigenen Angaben auch am Konsortium beteiligt, das 2003 für den letztlich gescheiterten Verkauf der Bankgesellschaft Berlin geboten hatte.
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Bundesregierung genehmigt Verkauf von GAGFAH
Berlin (AFP) - Die Bundesregierung hat ihre Einwilligung zum Verkauf der Wohnungsbaugesellschaft GAGFAH an den US-Investor Fortress erteilt. Dies teilte ein Sprecher des Bundessozialministeriums in Berlin mit. Die Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA) hatte bereits im Juli beschlossen, ihre Aktienbeteiligung an der GAGFAH von 99,87 Prozent zu verkaufen, um den für den Herbst erwarteten Zahlungsengpass der Rentenkasse zu vermeiden.
Mit dem vereinbarten Kaufpreis von 2,123 Milliarden Euro sei "ein achtbares Ergebnis" erzielt worden, sagte der Sprecher. Der Ertragswert der Baugesellschaft werde damit deutlich überschritten.
Durch den Verkauf werde die finanzielle Situation der Rentenversicherung deutlich gestärkt, betonte der Sprecher weiter. Auch den Mietern bringe der Verkauf Vorteile, da sie einen Mieterschutz erhielten, der über die in Deutschland hohen gesetzlichen Standards noch hinausgehe.
Die GAGFAH, einer der größten bundesweit tätigen Immobilienkonzerne, verfügt über rund 80.000 eigene Wohnungen. Einschließlich der Wohnungsverwaltung für Dritte verwaltet die Gesellschaft insgesamt rund 110.000 Wohnungen. Der Konzern erzielte nach Angaben der BfA im Geschäftsjahr 2003 einen Gesamtumsatz von rund 507 Millionen Euro.
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Und Reuters schreibt noch dazu:
Mittelfristiges Ziel der neuen Eigentümerin Fortress ist es,
die Gagfah in drei bis vier Jahren an die Börse zu bringen, wie
Fortress kürzlich mitgeteilt hatte. Der bisherige Bestand von
rund 80.000 eigenen Wohnungen solle auf über 100.000 ausgebaut
werden.
Jetzt frage ich mich, ob die HSH zusammen mit Fortress ein Spiel spielt, denn interessant ist folgender Artikel aus die Welt:
Mindestens 1,6 Milliarden Euro für die Rentenkasse
Sechs Bieter geben Angebote für die Wohnungen der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte ab - Verkauf bis Anfang Juni möglich
Berlin - Die Finanzmisere der Rentenversicherer könnte sich bald deutlich entspannen. Die Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA) könnte nach Informationen der WELT mehr als 2,9 Mrd. Euro erhalten, wenn sie ihre 80 000 Wohnungen verkauft. Die Wohnungen sind in der Gagfah (Gemeinnützige Aktiengesellschaft für Angestellten-Heimstätten) zusammengefasst. Abzüglich der Verbindlichkeiten der Gagfah von 1,3 Mrd. Euro blieben mindestens 1,6 Mrd. Euro frisches Geld für die Rentenkassen.
Das Bieterverfahren für die Wohnungen läuft seit Juli 2003. Bis vergangenen Dienstag gaben offenbar sechs Investoren ein Gebot für die Gagfah ab. Alle Gebote lagen über 2,9 Mrd. Euro, hieß es. Die BfA erhofft sich einen Nettoerlös von bis zu 2,0 Mrd. Euro. Beobachter schließen nicht aus, dass diese Summe in Nachverhandlungen mit den Bietern erreicht werden könnte. Angebote eingereicht haben offenbar die angelsächsischen Investmentgesellschaften Soros, Cerberus, Fortress und Terra Firma sowie zwei Konsortien. Eines davon hat sich um die Hamburger HSH Nordbank und Corpus gebildet, das andere um die Londoner Investmentgesellschaft Pears Group und Patrizia.
Die 1918 von Angestelltenverbänden in Berlin gegründete Gagfah besitzt 81 000 Wohnungen in 120 Städten - darunter allein 25 000 im Westteil Berlins - und ist damit eines der größten Immobilienunternehmen Deutschlands. Die BfA-Immobilien sind Teil der so genannten "Schwankungsreserve" der Rentenversicherer, die zuletzt bedenklich zusammengeschmolzen war. Nach der Schlussrunde des Bieterverfahrens werde nun ein "Lenkungsausschuss" (mit Vertretern von Bund, BfA, Gagfah und der ausschreibenden Bank Sal. Oppenheim) die Gebote sichten und mit zwei bevorzugten Bietern Vertragsverhandlungen aufnehmen, hieß es. Anschließend könnte die Gagfah bereits Ende Mai oder Anfang Juni verkauft sein.
Beobachter kritisieren, dass die BfA schon 1998 im ersten Bieterverfahren einen höheren Preis hätte erzielen können. Damals hatte der japanische Finanzkonzern Nomura mit 2,3 Mrd. Euro das bisher lukrativste Netto-Gebot für die Gagfah unterbreitet. Unter anderem wegen des Regierungswechsels schlug das Geschäft aber fehl. Seither sind die Preise auf den Wohnungsmärkten ins Trudeln geraten. Auch dieses Mal ist erneut öffentlicher Widerstand denkbar, wenn die BfA ihre Renten-Immobilien an Investmentgesellschaften verkauft.
Endspurt im Bietergefecht um die BfA-Wohnungen
Frisches Geld für die gebeutelte Rentenkasse in Sicht - Kaufpreis soll 3,5 Mrd. Euro liegen
Berlin - Im Endspurt des Bieterwettstreits um die rund 80 000 Wohnungen der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA) bahnt sich ein spannendes Finale an. Damit wechselt nach der Berliner GSW ein weiteres Wohnungsunternehmen den Besitzer, um "Geld zu machen".
Nach Informationen der WELT liegen die Gebote zur Übernahme der BfA-Immobilientochter Gagfah inzwischen bei über 3,5 Mrd. Euro. Enthalten sind darin allerdings auch rund 1,3 Mrd. Euro Schulden, sodass der Deal noch mindestens 2,2 Mrd. Euro bringen würde. Die Gagfah gehört zur so genannten Schwankungsreserve der maroden Rentenversicherung, die sich eine Finanzspritze dringend wünscht.
Aus Verhandlungskreisen verlautete, dass das Geschäft mit Rücksicht auf die Europawahl erst nächste Woche über die Bühne gehen soll. Als Bieter sind noch die Finanzinvestoren Terra Firma aus Großbritannien sowie Fortress aus den USA im Rennen. Denkbar sei allerdings auch, heißt es, dass sich kurz vor Abschluss des Verfahrens noch neue Allianzen bilden, etwa dadurch, dass ein zuvor ausgeschiedener Bewerber als Partner des Käufers hinzutritt. Dem Vernehmen nach war zuletzt ein Konsortium unter Führung der HSH Nordbank und GE Real Estate als dritter von insgesamt sechs Kaufinteressenten ausgeschieden.
In solchen Verfahren ist es üblich, dass in abschließenden Verhandlungen mit den verbliebenen Bewerbern versucht wird, den Preis weiter nach oben zu treiben. Aktuell soll Fortress mit einem Nettogebot von über 2,2 Mrd. Euro vor Terra Firma mit knapp unter zwei Mrd. Euro liegen.
Fortress ist ein Private Equity-Unternehmen, das vornehmlich angeschlagene Unternehmen übernimmt oder in Hedgefonds, Immobilien und notleidende Kredite investiert. In diesem Jahr engagiert sich der US-Finanzinvestor offenbar erstmals auf dem deutschen Markt und hat hier zulande bislang WCM-Kredite der BW-Bank in Höhe von rund 100 Mio. Euro übernommen. Die britische Terra Firma ist im deutschen Wohnungsmarkt hingegen schon länger bekannt. Die Tochter Deutsche Annington hatte vor etwa dreieinhalb Jahren rund 64 000 Eisenbahnerwohnungen aus Bundesbesitz für rund zwei Mrd. Euro erworben. Mit ihrem Konzept der "sozialverträglichen Mieterprivatisierung" erwarb sich die Deutsche Annington sogar Respekt bei den Mieterverbänden, die anfangs vehement gegen den Verkauf kämpften.
Bei derartig großen Privatisierungsvorhaben - die Übernahme der Gagfah ist eines der bedeutendsten Immobiliengeschäfte Deutschlands - geht es letztlich nicht nur um den Preis, sondern auch um den vertraglich garantierten Mieterschutz. Wie aus Verhandlungskreisen zu hören ist, soll Terra Firma in dieser Hinsicht ein umfassendes und längerfristiges Konzept anbieten, das Mieterhöhungen stark begrenzt sowie Kündigungen und Zerschlagung der Bestände ausschließt. Von Terra Firma selbst war dazu mit Hinweis auf die Vertraulichkeit des Verfahrens keine Stellungnahme zu erhalten.
Artikel erschienen am 7. Juni 2004
BfA verkauft 80 000 Wohnungen an Amerikaner
Über zwei Milliarden Euro für die Rentenkasse - US-Investor Fortress will mit der Gagfah in Deutschland stark expandieren
Berlin - Der Bieterwettstreit ist beendet - die Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA) hat ihre Wohnungsbau-Tochter Gagfah verkauft. Den Zuschlag für eines der größten Immobiliengeschäfte Deutschlands erhielt der US-Investmentfonds Fortress, wie die BfA nach der Entscheidung des Vorstands mitteilte.
Der Verkaufspreis beträgt den Angaben zufolge rund 3,7 Mrd. Euro. Nach Abzug der Verbindlichkeiten der Gagfah in Höhe von rund 1,6 Mrd. Euro erhält die BfA 2,123 Mrd. Euro netto. Der Vorstand stimmte demnach einhellig für den Höchstbietenden. Im Rennen war neben Fortress noch die britische Beteiligungsgesellschaft Terra Firma.
Mit dem Milliardenerlös aus dem Gagfah-Verkauf entspannt sich auch die marode Finanzlage der Rentenversicherungen. Das Geschäft muss allerdings noch vom Bundessozialministerium und der Kartellbehörde gebilligt werden. Für die Mieter der Gagfah ergäben sich durch den Verkauf der BfA-Mehrheitsbeteiligung von 99,87 Prozent keine Nachteile, betonte die Bundesversicherungsanstalt. Kündigungen wegen Eigenbedarfs oder zur wirtschaftlichen Verwertung seien ausgeschlossen.
Auch der Spielraum für Mieterhöhungen werde für einen Zeitraum von zehn Jahren gegenüber den gesetzlichen Bestimmungen eingeschränkt. Mieter erhielten zudem ein Vorkaufsrecht. Der US-Fonds habe sich darüber hinaus verpflichtet, die Gagfah-Anteile für mindestens zehn Jahre zu halten. Betriebsbedingte Kündigungen der Beschäftigten seien ebenfalls für zehn Jahre ausgeschlossen. Die 1918 gegründete "Gemeinnützige Aktien-Gesellschaft für Angestellten-Heimstätten" hat über 80 000 eigene Wohnungen in 147 Städten im Bestand. Darunter knapp 30 000 in Nordrhein-Westfalen und 25 000 in Berlin, vornehmlich in Zehlendorf, Reinickendorf, Steglitz, Spandau, Wilmersdorf und Tempelhof. 2003 hatte der Konzern einen Gesamtumsatz von rund 507 Mio. Euro bei einem Jahresüberschuss von rund 53 Mio. Euro.
Fortress sieht den Gagfah-Erwerb nach eigener Darstellung als langfristiges Investment und Basis für weiteres Wachstum. "Der Mieter ist unser Kunde. Mit uns wird es keine Kündigungen oder Luxussanierungen geben", sagte Robert Kauffman, Präsident der Fortress Investment Group. Nach den Plänen von Fortress soll die Wohnungsbaugesellschaft durch Investitionen weiter wachsen und das Markenzeichen für Immobilieninvestments von Fortress werden. Fortress ist eine global tätige Investmentgesellschaft, die ein Beteiligungskapital von rund sieben Mrd. US-Dollar verwaltet.
Aus verhandlungsnahen Kreisen verlautete gestern auch, dass sich die unterlegene britische Investmentgesellschaft Terra Firma überrascht zeigte. Nach derzeitigem Informationsstand habe Terra Firma zuletzt einige Millionen Euro mehr als Fortress geboten. Insider vermuten, dass in der BfA-Vorstandsentscheidung nicht das letzte, sondern nur das vorletzte Gebot von Terra Firma berücksichtigt worden sei. Dies sei ein "merkwürdiger Vorgang", hieß es.
Artikel erschienen am 16. Juli 2004
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WAD GAID DENN HIER AB??? Die Sal.Oppenheimer im Lenkungsausschuß und haben von der HSH Kredite zur Finanzierung der IVG-Kredite. Nun bekommt Fortress den Zuschlag...??? Ob da der Florian mitgeholfen hat? Hahahahahaha
++++++
Frisches Geld für die Rentenkasse in Sicht
Heute soll die Entscheidung über den Verkauf der rund 80 000 BfA-Wohnungen fallen
Berlin - Eines der größten Immobiliengeschäfte Deutschlands steht offenbar kurz vor dem Abschluss. Nach Informationen der WELT will heute der Vorstand der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA) über den Verkauf ihrer Immobilientochter Gagfah mit bundesweit über 81 000 Wohnungen entscheiden.
Die Gagfah (Gemeinnützige Aktiengesellschaft für Angestellten-Heimstätten) ist Teil der so genannten Schwankungsreserve der Rentenversicherungen, mit dem Einnahmeengpässe abgepuffert werden sollen. Sollte es zu einem Geschäftsabschluss kommen, der wie erwartet deutlich über dem Buchwert der Immobilien liegt, wäre dies eine wesentliche Entlastung für die finanziell marode Rentenkasse.
Wie aus verhandlungsnahen Kreisen verlautete, sind nur noch zwei Bewerber um die Gagfah im Rennen: die Finanzinvestoren Terra Firma aus Großbritannien sowie Fortress aus den USA. Fortress soll demnach rund 3,6 Mrd. Euro für die Wohnungsgesellschaft bieten - und damit geringfügig mehr als Terra Firma.
Enthalten sind im Kaufpreis allerdings 1,4 Mrd. Euro Schulden, sodass der Deal netto noch etwa 2,2 Mrd. Euro für die Rentenkasse bringen würde. Die Immobilien stehen bei der BfA mit rund 1,6 Mrd. Euro in den Büchern. Weiter hieß es, dass inzwischen die Kaufvertrags-Entwürfe beider Bieter akzeptiert worden seien. Bei den vertraglich garantierten Sozialleistungen zum Schutz der Mieter soll wiederum die britische Terra Firma leicht im Vorteil sein. Der BfA-Vorstand muss demnach über die Frage entscheiden, ob letztlich mehr Geld oder mehr soziale Mieterrechte den Ausschlag geben sollen.
Die britische Terra Firma hat sich im deutschen Wohnungsmarkt bereits einen Namen gemacht. Die Tochtergesellschaft Deutsche Annington hatte vor etwa dreieinhalb Jahren rund 64 000 Eisenbahnerwohnungen aus Bundesbesitz für rund zwei Mrd. Euro erworben. Mit ihrem Konzept der "sozialverträglichen Mieterprivatisierung" erwarb sich die Deutsche Annington sogar Respekt bei den Mieterverbänden, die anfangs vehement gegen den Verkauf der Bahnwohnungen kämpften.
Die US-amerikanische Beteiligungsgesellschaft Fortress ist hingegen noch eine weitgehend unbekannte Größe. Das Private Equity-Unternehmen übernimmt vornehmlich angeschlagene Unternehmen oder investiert in Hedgefonds und notleidende Kredite. In diesem Jahr engagierte sich der Finanzinvestor erstmals auf dem deutschen Markt und hat WCM-Kredite der BW-Bank in Höhe von rund 100 Mio. Euro übernommen. Fortress wird seit kurzem von Florian Gerster, dem geschassten Chef der Bundesagentur für Arbeit, beraten.
Die Rolle Gersters beim Gagfah-Deal ist allerdings unklar. Angeblich soll er auch Kaufverhandlungen führen. Laut Medienberichten bevorzugen die betroffenen Mieter aber Terra Firma und wollen nicht mit Gerster verhandeln. "Terra Firma hält bei dem Verkauf von Mietwohnungen immerhin weitgehend soziale Standards ein", sagte Aichard Hoffmann vom Mieterforum der "Tageszeitung". Fortress hingegen sei auf dem Wohnungsmarkt ein unbeschriebenes Blatt.
Artikel erschienen am 15. Juli 2004
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So und nun das Zuckerle:
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Endspurt im Bietergefecht um die BfA-Wohnungen
Frisches Geld für die gebeutelte Rentenkasse in Sicht - Kaufpreis soll 3,5 Mrd. Euro liegen
Berlin - Im Endspurt des Bieterwettstreits um die rund 80 000 Wohnungen der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA) bahnt sich ein spannendes Finale an. Damit wechselt nach der Berliner GSW ein weiteres Wohnungsunternehmen den Besitzer, um "Geld zu machen".
Nach Informationen der WELT liegen die Gebote zur Übernahme der BfA-Immobilientochter Gagfah inzwischen bei über 3,5 Mrd. Euro. Enthalten sind darin allerdings auch rund 1,3 Mrd. Euro Schulden, sodass der Deal noch mindestens 2,2 Mrd. Euro bringen würde. Die Gagfah gehört zur so genannten Schwankungsreserve der maroden Rentenversicherung, die sich eine Finanzspritze dringend wünscht.
Aus Verhandlungskreisen verlautete, dass das Geschäft mit Rücksicht auf die Europawahl erst nächste Woche über die Bühne gehen soll. Als Bieter sind noch die Finanzinvestoren Terra Firma aus Großbritannien sowie Fortress aus den USA im Rennen. Denkbar sei allerdings auch, heißt es, dass sich kurz vor Abschluss des Verfahrens noch neue Allianzen bilden, etwa dadurch, dass ein zuvor ausgeschiedener Bewerber als Partner des Käufers hinzutritt. Dem Vernehmen nach war zuletzt ein Konsortium unter Führung der HSH Nordbank und GE Real Estate als dritter von insgesamt sechs Kaufinteressenten ausgeschieden.
In solchen Verfahren ist es üblich, dass in abschließenden Verhandlungen mit den verbliebenen Bewerbern versucht wird, den Preis weiter nach oben zu treiben. Aktuell soll Fortress mit einem Nettogebot von über 2,2 Mrd. Euro vor Terra Firma mit knapp unter zwei Mrd. Euro liegen.
Fortress ist ein Private Equity-Unternehmen, das vornehmlich angeschlagene Unternehmen übernimmt oder in Hedgefonds, Immobilien und notleidende Kredite investiert. In diesem Jahr engagiert sich der US-Finanzinvestor offenbar erstmals auf dem deutschen Markt und hat hier zulande bislang WCM-Kredite der BW-Bank in Höhe von rund 100 Mio. Euro übernommen. Die britische Terra Firma ist im deutschen Wohnungsmarkt hingegen schon länger bekannt. Die Tochter Deutsche Annington hatte vor etwa dreieinhalb Jahren rund 64 000 Eisenbahnerwohnungen aus Bundesbesitz für rund zwei Mrd. Euro erworben. Mit ihrem Konzept der "sozialverträglichen Mieterprivatisierung" erwarb sich die Deutsche Annington sogar Respekt bei den Mieterverbänden, die anfangs vehement gegen den Verkauf kämpften.
Bei derartig großen Privatisierungsvorhaben - die Übernahme der Gagfah ist eines der bedeutendsten Immobiliengeschäfte Deutschlands - geht es letztlich nicht nur um den Preis, sondern auch um den vertraglich garantierten Mieterschutz. Wie aus Verhandlungskreisen zu hören ist, soll Terra Firma in dieser Hinsicht ein umfassendes und längerfristiges Konzept anbieten, das Mieterhöhungen stark begrenzt sowie Kündigungen und Zerschlagung der Bestände ausschließt. Von Terra Firma selbst war dazu mit Hinweis auf die Vertraulichkeit des Verfahrens keine Stellungnahme zu erhalten.
Artikel erschienen am 7. Juni 2004
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Nun meine Frage: Hat sich die HSH am Schluß als Partner des Käufers hinzugesellt????
s.o.
Also nützen Infos nur bedingt !
Gruß
leo
Hi leo! Wollte mal alles was zur Gagfah interessant ist zusammentragen. Klar, alles relativ... aber die Idee inspiriert mich ;)
Aber trotzdem, das ist GANZ FRISCH von HEUTE:
Bundesregierung genehmigt Verkauf von GAGFAH
Berlin (AFP) - Die Bundesregierung hat ihre Einwilligung zum Verkauf der Wohnungsbaugesellschaft GAGFAH an den US-Investor Fortress erteilt. Dies teilte ein Sprecher des Bundessozialministeriums in Berlin mit. Die Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA) hatte bereits im Juli beschlossen, ihre Aktienbeteiligung an der GAGFAH von 99,87 Prozent zu verkaufen, um den für den Herbst erwarteten Zahlungsengpass der Rentenkasse zu vermeiden. Mit dem vereinbarten Kaufpreis von 2,123 Milliarden Euro sei "ein achtbares Ergebnis" erzielt worden, sagte der Sprecher. Der Ertragswert der Baugesellschaft werde damit deutlich überschritten. Durch den Verkauf werde die finanzielle Situation der Rentenversicherung deutlich gestärkt, betonte der Sprecher weiter. Auch den Mietern bringe der Verkauf Vorteile, da sie einen Mieterschutz erhielten, der über die in Deutschland hohen gesetzlichen Standards noch hinausgehe. Die GAGFAH, einer der größten bundesweit tätigen Immobilienkonzerne, verfügt über rund 80.000 eigene Wohnungen. Einschließlich der Wohnungsverwaltung für Dritte verwaltet die Gesellschaft insgesamt rund 110.000 Wohnungen. Der Konzern erzielte nach Angaben der BfA im Geschäftsjahr 2003 einen Gesamtumsatz von rund 507 Millionen Euro.
http://de.news.yahoo.com/040913/286/47cj0.html
s.o.
da wurde ich auf meinem Thread auch schon ausgelacht - jedoch bis heute waren meine Prognosen für WCM lediglich eine für mich reine Vermutung die zu ....... war !
0,90 würde alles toppen ;-) -- keine Prognose, jedoch eine Zocker Theorie.
Gruß
leo
p.s. macht kein Spaß was zu sagen ohne zu / eroiren .