WCM die Substanz der Zukunft!
Seite 61 von 173 Neuester Beitrag: 16.07.12 19:31 | ||||
Eröffnet am: | 25.12.03 20:56 | von: sard.Oristane. | Anzahl Beiträge: | 5.303 |
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Fusion von Konzern-Holding und Klöckner-Werken in der Diskussion - Weitere Firmenverkäufe
Von Norbert Schwaldt
Berlin - Der Frankfurter Beteiligungskonzern WCM plant eine Fusion mit dem Duisburger Maschinenbauer Klöckner-Werke. In zwei bis drei Monaten solle klar sein, welche von drei Optionen in dem angekündigten Konzernumbau umgesetzt werde, sagte WCM-Vorstandschef Roland Flach am Freitag der Berliner Morgenpost zur geplanten Restrukturierung. Neben der Fusion der WCM auf die Klöckner-Holding sei auch umgekehrt die Fusion von Klöckner auf die WCM oder aber der Zusammenschluss in einer neuen Gesellschaft möglich.
Es gebe noch keine Präferenzen, maßgeblich seien auch steuerliche Aspekte. "2004 ist das Jahr, in dem wir die Strukturveränderungen einleiten und 2005 wird es an die Umsetzung gehen", sagte Flach. "Insgesamt wird es eine klare Trennung der Kerngeschäftsfelder Wohnimmobilien und Industrie geben". Die nicht zum Kerngeschäft gehörenden Unternehmen würden in einem dritten Bereich gebündelt. Der Aufsichtsrat werde am 1. September informiert, es werde aber keine Beschlüsse geben.
Bei dem auf der Hauptversammlung Anfang Juni angekündigten Komplettumbau der Gruppe gehe es um die Vereinfachung der Konzernstruktur, hieß es bei WCM, deren größte Assets neben den Klöckner-Werken noch 31 000 Wohnungen sind. Nach dem Verkauf der für Kredite über 600 Mio. Euro verpfändeten Beteiligung am Bonner Immobilien-Konzern IVG und der Vermarktung eines Commerzbank-Aktienpakets von rund fünf Prozent wird die Gruppe weiter verschlangt. "Unsere Investoren sagen uns immer wieder, dass die Organisationsstruktur der WCM zu komplex ist", sagte eine Firmensprecherin.
Der WCM-Konzern hält an den börsennotierten Klöckner-Werken 78 Prozent der Anteile. Die wichtigste Klöckner-Tochter KHS Maschinen- und Anlagenbau AG (Dortmund) sieht sich weltweit in der Spitzengruppe als Anbieter von Abfüll- und Verpackungsanlagen für die Getränkeindustrie. Die KHS-Firmen setzten mit 3300 Mitarbeitern im vergangenen Jahr 675 Mio. Euro um. Anfang Juni wurde der Verkauf der Klöckner-Töchter Desma, Remak und Hänsel angekündigt.
Sollte es zur Fusion des Konzerns und der Tochter Klöckner-Werke kommen, könnten die übrigen Anteilseigner auf ein Übernahmeangebot hoffen. Dies werde ebenfalls diskutiert, hieß es.
Zu den aktuellen Verkäufen gehört die Abgabe der restlichen 15 Prozent Anteile am Berliner Immobilienunternehmen Gehag (21 000 Wohnungen) an die HSH Nordbank sowie die Abgabe von Gewerbeimmobilien. Zum Verkauf stehen 57 Prozent der Maternus-Kliniken. Ende des ersten Quartals betrug die Verschuldung des WCM-Konzerns nur noch 1,2 Mrd. Euro, nachdem 2003 eine Milliarde Euro Schulden abgebaut werden konnte.
Die Familie Ehlerding hält derzeit 23,4 Prozent der WCM-Aktien. Um Milliarden-Schulden zu tilgen, hatten Karl Ehlerding und seine Angehörigen ihren Anteil von 46 Prozent reduzieren müssen. Die Aktien wurden von den Gläubigerbanken am Aktienmarkt platziert. Der WCM-Kurs kletterte gestern bis zum Schluss um rund sechs Prozent auf 1,10 Euro. n.s.
an den börse bewertet wurde, ist die angst der anleger
vor einer möglichen pleite.
durch den avisierten zusammenschluß mit klöckner,
wird wider mehr sicherheit und vertrauen in die aktie gebracht
und dies wird sich dann auch nachhaltig auf den kurs auswirken.
gruß juergen
Natürlich würde unsere WCM-Aktie ordentlich zulegen können, denn Klöckner hat knapp eine Milliarde Anlagen, nur 90 Millionen Schulden und 2/3 Eigenkapitalanteil.
Aber ein Szenario ist ja auch die Übernahme der Mutter durch die Tochter. Wenn die Ehlerdings bzw. die Banken mitspielen, dann kann Klöckner leicht über 30% der WCM-Aktien als billiges Paket für nicht viel über 100 Millionen übernehmen und dann den anderen Aktionären ein Angebot machen, das im 90-Tage-Schnitt bei vielleicht 1,15 liegt.
auf die 95% kommt und das ist aus meiner sicht nicht sehr warscheinlich.
würde mich auch gar nicht wundern wenn der kurs zum jahresende
die 2,.. vorne hat.
dann kann ja sard auch steuerfreu verkaufen....*g*
WCM Kempen =
Einstufung: Bestätigt "Strong Buy"
Kursziel: Bestätigt 2,00 EUR
Schätzung Gew/Aktie: 2004: Bestätigt 0,23 EUR
2005: Bestätigt 0,31 EUR
2006: Bestätigt 0,41 EUR
AKTIE IM FOKUS: WCM nach Zahlen deutlich im Minus - 'Gewinnmitnahmen'
Dienstag 24. August 2004, 10:53 Uhr
Aktienkurse
WCM Beteiligungs- un...
780100.DE
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien der Frankfurter Immobilien- und Beteiligungsgesellschaft WCM haben am Dienstag deutlich nachgegeben. Börsianer führten die Kursverluste weniger auf die Bilanzdaten als vielmehr auf Gewinnmitnahmen zurück. Am Freitag hatte die WCM-Aktie deutliche Gewinne verbucht, nachdem am Donnerstagabend das Unternehmen mitgeteilt hatte, dass es eine Verschmelzung mit ihrer Tochter Klöckner-Werke prüfe.
Die WCM-Aktie fiel im frühen Handel um 3,60 Prozent auf 1,07 Euro. Das Börsenbarometer MDAX verharrte bei einem sehr dünnen Handel mit 4.850,45 Punkten nahezu auf dem Vortagsniveau.
"Die Zahlen lagen im Rahmen der Erwartungen. Wichtiger als die Bilanzdaten ist aber der Ausblick, den WCM bestätigt hat. Bei WCM geht es vor allem darum, ob das Unternehmen überleben kann", sagte ein Händler. Die Bilanzdaten seien keine Überraschung, da WCM bereits die wichtigsten Bilanzeckdaten bekannt gegeben hätte, sagte ein anderer Händler.
Positiv beurteilt Fondsmanager Stefan Leibold vom Stuttgarter Bankhaus Ellwanger & Geiger die Pläne, WCM mit den Klöckner-Werken zu verschmelzen. "Das ist prinzipiell eine gute Idee und ein erster Schritt auf dem Weg, das Konglomerat aufzulösen." Allerdings dürfe WCM dabei nicht stehen bleiben, sagte Leibold. Zudem würde sich bei einer Verschmelzung der Streubesitz erhöhen.
WCM bestätigte nach einem geringeren Verlust im zweiten Quartal seinen Ausblick für das Gesamtjahr 2004 bestätigt. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) soll im laufenden Geschäftsjahr im mittleren zweistelligen Millionenbereich wachsen. Für die gewöhnliche Geschäftstätigkeit erwartete WCM einen geringen Verlust wegen Unwägbarkeiten bei den Verkäufen der sonstigen Beteiligungen. Sollten aber diese Veräußerungen im laufenden Jahr planmäßig verlaufen, dann geht WCM von einem ausgeglichenen Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit aus. /ne/mw
im Netz.
Rechnet man das raus, was schon im ersten Quartal an Belastungen steckt, ist das Ergebnis im zweiten Quartal durchaus akzeptabel, weil u.a. die Zinslasten gesunken und Sondereffekte "verarbeitet" sind. Der Flache Vorstand geht daher auch weiterhin von einem positiven Ganzjahresergebnis mit EBIT um 50 Mio. aus. Der Eigenkapitalanteil ist aber weiter gesunken und die kurzfristigen Verbindlichkeiten sind noch nicht in langfristige umgeschuldet. Die 15% an Gehag sind noch im Bestand, also nicht verkauft. Zukäufe bei Klöckner (Abfülltechnik) und von Anteilen an Bremischer im Immobilienbestand sind geplant. - Leider aber kein Rücktritt derer, die die Unterschrift unter den Bericht gesetzt haben.
WCM
Verluste steigen rapide an
Die Immobilien- und Beteiligungsgesellschaft WCM hat ihren Verlust im zweiten Quartal mehr als verdreifacht. Der Konzern will sich von weiteren Beteiligungen trennen, um noch ein ausgeglichenes Ergebnis in diesem Jahr zu erzielen.
Frankfurt - WCM hat ihren Verlust im zweiten Quartal 2004 im Vergleich zum Auftaktquartal mehr als verdreifacht. Der Konzernverlust im Zeitraum April bis Juni sei auf 16,24 Millionen Euro gestiegen von 5,35 Millionen im ersten Quartal, teilte die im Nebenwerte-Index MDax gelistete Firma am Dienstag mit. Die Aktie gab am Dienstag im frühen Handel um 2,70 Prozent auf 1,08 Euro nach.
"Es hat im ersten Halbjahr keine Beteiligungsverkäufe gegeben. Deswegen belasten Zinszahlungen und Abschreibungen das Ergebnis", erläuterte eine Unternehmenssprecherin. Geplante Beteiligungsverkäufe im zweiten Halbjahr dürften dies aber noch wettmachen. Vorstandschef Roland Flach hatte zuletzt ein ausgeglichenes Ergebnis für 2004 als Ziel ausgegeben. 2003 hatte WCM einen Verlust von rund 306 Millionen Euro, mitten in der Börsenkrise 2002 sogar von 860 Millionen Euro hinnehmen müssen.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) werde 2004 im mittleren zweistelligen Millionen-Bereich liegen, bekräftigte das Unternehmen darüber hinaus im Quartalsbericht. Im ersten Halbjahr 2004 erreichte WCM ein Ebit von 8,4 (Vorjahr: 28,7) Millionen Euro. Der Rückgang ging in erster Linie auf die Entkonsolidierung der Berliner Wohnungsbaugesellschaft Gehag zurück. Das Ebit-Ziel will Flach vor allem durch Beteiligungsverkäufe erreichen.
Kurz vor der Veräußerung stünden Gewerbeimmobilien im Ausland sowie der 15-prozentige Anteil der WCM-Tochter RSE Grundbesitz und Beteiligungs-AG an der Gehag GmbH, hieß es. Weitere Verkaufsverhandlungen seien angestoßen.
Die Frankfurter WCM prüft zudem zur Vereinfachung der Konzernstruktur eine Verschmelzung mit ihrer Duisburger Tochter Klöckner-Werke, die in der Abfüll- und Verpackungstechnik tätig ist. WCM hält derzeit 78 Prozent an Klöckner und will bis Jahresende eine Entscheidung treffen.
WCM: Erwarten 04 rd 20-25 Mio EUR aus Gewerbeimmobilien-Verkauf
Dienstag 24. August 2004, 12:33 Uhr
FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG, Frankfurt, erwartet für das laufende Jahr Erlöse von rund 20 Mio bis 25 Mio EUR aus dem Verkauf von Gewerbeimmobilien. Das werde das Ergebnis stützen, sagte WCM-Vorstandsvorsitzender Roland Flach am Dienstag in einer Telefonkonferenz. Flach hatte im Mai angekündigt, bis Ende 2005 insgesamt rund 100 Mio EUR aus Verkäufen von Gewerbeimmobilien zu erzielen. WCM hat Gewerbeimmobilien als Randaktivität definiert. Die Bestände sollen veräußert werden. Abschlüsse im Bereich Gewerbeimmobilien stünden kurz bevor, hatte WCM zuvor im Zwischenbericht für das 2. Quartal mitgeteilt.
Also wie immer: Große Ankündigungen und nichts bis wenig halten. - Herr erlöse von diesem Flachmann, der zum größten Kapitalvernichter des Jahres 2003 gekürt wurde und unverdrossen sein Werk fortsetzt.
Für das 2. Quartal meldet WCM einen Umsatz von 220,5 Millionen Euro. Das sind 3 Prozent weniger als vor einem Jahr. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit verbesserte sich um 22,5 Prozent auf minus 13,8 Millionen Euro. Das Finanzergebnis verbesserte sich um 55,5 Prozent auf minus 15,5 Millionen Euro. Das EBIT verschlechterte sich von plus 22,6 Millionen auf minus 700 000 Euro. Das Nachsteuerergebnis verbesserte sich wieder um 37,2 Prozent auf minus 16,2 Millionen Euro. Das Ergebnis je Aktie verbesserte sich um 25 Prozent auf minus 6 Cent.
Im 1. Halbjahr stieg der bereinigte Umsatz im Jahresvergleich um 10,9 Prozent auf 399,2 Millionen Euro. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit verbesserte sich um 28,1 Prozent auf minus 16,9 Millionen Euro. Das Nachsteuerergebnis verbesserte sich um 33,5 Prozent auf minus 21,6 Millionen Euro.
Roland Flach erwartet für das Gesamtjahr ein operatives Ergebnis, EBIT, im mittleren zweistelligen Millionenbereich. Ein ausgeglichenes Ergebnis aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit werde nur erreicht, wenn die angestrebten Verkäufe von sonstigen Beteiligungen in erheblichem Umfang noch in 2004 erreicht werden können. Aufgrund der Unwägbarkeiten bei derartigen Verkäufen sei ein geringer Verlust allerdings wahrscheinlicher.
Für Randaktivitäten stünden Verkaufsabschlüsse kurz bevor, meldet WCM. Das gelte für Verkäufe von Gewerbe-Immobilien im Ausland. Außerdem auch für den 15-prozentigen Anteil der RSE Grundbesitz- und Beteiligungs AG an der Gehag GmbH. Im Mai hatte Flach angekündigt, die Gewerbe-Immobilien bis Ende 2005 für 100 Millionen Euro zu verkaufen. In diesem Jahr sollen es noch 20 bis 25 Millionen Euro werden.
Weitere Verkaufs-Verhandlungen, etwa aus dem Bereich "Weitere Märkte" der Klöckner-Werke AG, seien angestoßen. Dort sollen unter anderem die DESMA Elastomertechnik GmbH und die DESMA Schuhmaschinen GmbH verkauft werden.
Direkt und indirekt hält WCM 78 Prozent an den Klöckner Werken. Flach sieht mehrere Optionen für die angestrebte Verschmelzung, sagte er zu Dow Jones Newswires. Welche davon gewählt werde hänge auch vom Ergebnis externer Gutachten ab. Steuerliche Aspekte würden eine große Rolle spielen. Theoretisch denkbar sei die Verschmelzung von WCM auf die Klöckner-Werke oder umgekehrt oder die Verschmelzung beider Holdings auf eine neue Gesellschaft. Beschlossen sei technisch noch nichts. Für eine aufnehmende Gesellschaft sei ein Aktientausch allerdings der normale Weg bei einer solchen Verschmelzung. Eine Bar-Komponente könne es aber auch geben.
Flach sei zuversichtlich, die für die Verschmelzung notwendigen Beschlüsse noch in diesem Jahr herbeizuführen. Es sei aber zweifelhaft, dass die Eintragungen noch in diesem Jahr erfolgen können. Der Sitz der neuen Gesellschaft werde wohl Frankfurt/Main. Wie die Unternehmensleitung aussieht wollte Flach nicht sagen.
Technische Analyse: WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG
Dienstag 24. August 2004, 18:15 Uhr
Die heute veröffentlichten Halbjahreszahlen der WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG fielen innerhalb der Prognosen aus. Auch die Vorschau auf das Gesamtjahr brachte keine negativen Überraschungen. Die Aktie gibt aber dennoch deutlich nach.
Händler begründen diese Entwicklung mit Gewinnmitnahmen, nachdem am Ende der letzten Woche deutliche Pluszeichen erzielt wurden. Diese kamen durch die Ankündigung des Unternehmens zustande, eine Verschmelzung mit der Tochter Klöckner-Werke zu überprüfen.
Die Aktionäre des Unternehmens sind ohnehin nicht gerade erfolgsverwöhnt: In den letzten 52 Wochen halbierte sich die Notierung. Doch gerade in diesen Tagen sah es so aus, als könnte sich das Papier vom Abwärtstrend, der bereits seit Februar Bestand hat, endlich lösen. Daraus wurde jedoch nichts, wie der heutige Kursverlauf zeigt. Damit dürfte sich die Talfahrt weiter fortsetzen.
Auch die technische Analyse kann nur wenig Hoffnung verbreiten. Zwar gibt es einzelne Indikatoren, die steigende Kurse prognostizieren, doch die Signale, die von diesen gesendet werden, reichen offenbar nicht aus, um einen nachhaltigen Turnaround einzuleiten. Eine Indikation gab es – am Ende der vergangenen Woche – vom Instrument der Williams` Accumulation Distribution-Linien. Die gleitende Durchschnittslinie wurde nach oben durchbrochen – doch die Reaktion der Börse ist kaum zu erkennen.
Zu einem ähnlichen Ergebnis kommt der potentielle Investor auch bei den Bollinger Bändern. Hier wurde die untere Begrenzung nach unten verlassen, doch obwohl eine Kaufindikation ausgelöst wurde, wirkte sich diese kaum auf die Aktienperformance aus. Hoffnung kann immerhin auch noch der MACD geben. Der Trigger wurde geschnitten. Der Blick auf die Entwicklung dieses Indikators zeigt aber, dass in der Vergangenheit mehrfach ein solches Szenario existierte – jedoch kaum Wirkung auf die Aktienperformance hatte.
Im neutralen Bereich halten sich der RSI und der Trendbestätigungsindikator (TBI) auf. Immerhin ist der TBI nur knapp unter der Marke der 100 Zähler. Sollte diese in Kürze überschritten werden, so könnte dies eine positive Wirkung auf die Aktiennotiz haben.
Die Fundamentalnachrichten haben derzeit den Kursverlauf der WCM im Griff. Es ist jedoch damit zu rechnen, dass sich der Wert weiterhin innerhalb des Abwärtstrends bewegen wird. Dabei könnte es bis auf rund ein Euro nach unten gehen. Spätestens zu diesem Zeitpunkt dürfte jedoch der Turnaround stattfinden. Im Anschluss sind rasche Kurssteigerungen bis auf 1,30 Euro möglich.
und das was wir jetzt noch sehen sind absolute schnäppchenpreise!!!
ich habe jedenfalls noch einmal nett aufgestockt - und bald wird manch einer
sich ärgern und sagen warum habe ich nicht bei....gekauft....hätte ich mal...
wcm strong buy!
so long + good trades
12:40:16 | 48 781 | 1,05 | XETRA |
12:40:07 | 100 000 | 1,05 | XETRA |
12:39:58 | 100 000 | 1,05 | XETRA |
12:34:11 | 100 000 | 1,05 | XETRA |
09:54:00 | 105 117 | 1,07 | XETRA |
09:53:52 | 100 000 | 1,07 | XETRA |
09:52:47 | 90 000 | 1,07 | XETRA |
7 Posi mit ca. 650 k ! wer mag das wohl sein?
16:06:49 | 146 764 | 1,07 | XETRA |
15:32:52 | 100 000 | 1,06 | XETRA |
15:31:47 | 100 000 | 1,06 | XETRA |
15:28:02 | 50 000 | 1,06 | XETRA |
14:08:45 | 100 000 | 1,07 | XETRA |
14:08:26 | 172 914 | 1,07 | XETRA |
Man lese selbst:
dpa-afx
Maschinenbauer Klöckner-Werke im ersten Halbjahr über Vorjahreswert
Donnerstag 26. August 2004, 18:48 Uhr
DUISBURG (dpa-AFX) - Das Maschinenbauunternehmen Klöckner-Werke hat im ersten Halbjahr 2004 das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit um 2 Prozent auf 14 Millionen Euro gesteigert. In den ersten 3 Monaten habe das Ergebnis mit 5 Millionen Euro noch hinter dem Vorjahreswert (10 Mio Euro) zurückgelegen, teilte das im SDAX notierte Unternehmen am Donnerstag in Duisburg mit.
Damit konnte, durch das gute Ergebnis des zweiten Quartals von 9 Millionen Euro (Vorjahr: 4 Mio. Euro) der Rückstand aufgeholt werden. Der komplette Zwischenbericht des zu WCM gehörenden Unternehmens wird am 27. August 2004 veröffentlicht./fn/zb
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Reuters
Nachsteuer-Gewinn bei Klöckner im Halbjahr eingebrochen
Freitag 27. August 2004, 09:09 Uhr
Frankfurt, 27. Aug (Reuters) - Der Duisburger Anlagenbauer Klöckner-Werke hat im ersten Halbjahr 2004 bei einem Umsatzanstieg nach Steuern deutlich weniger verdient als im Vorjahreszeitraum.
Wie das Unternehmen am Freitag in seinem Zwischenbericht mitteilte, brach der Nettogewinn in den ersten sechs Monaten auf zehn Millionen (Vorjahreszeitraum: 26) Millionen Euro ein. Der Konzern führte dies im wesentlichen darauf zurück, dass der Gewinn vor Jahresfrist hauptsächlich durch Unternehmensverkäufe um einen außerordentlichen Ertrag von 15 Millionen Euro gesteigert worden war. Die Tochter der Immobilien- und Beteiligungsgesellschaft WCM bekräftigte zugleich ihre Erwartung eines Anstiegs des operativen Gewinns im Gesamtjahr, auch wenn in einzelnen Geschäftsfeldern mit stärkerem Wettbewerbsdruck zu rechnen sei.
Am Vorabend hatte das SDax-Unternehmen bekannt gegeben, dass das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit im Zeitraum von Januar bis Juni um zwei Prozent auf 14 Millionen Euro gestiegen sei. Das Unternehmen erwartet weiterhin, dass die Kennziffer im Gesamtjahr 2004 über dem jeweiligen Vorjahreswert liegen werde. Allerdings sei in einzelnen Bereichen mit stärkerem Wettbewerb zu rechnen. Zudem dürften die Gewinnmargen, auch durch die hohen Stahlpreise, zum Teil deutlich geringer ausfallen.
Der Konzern kündigte an, mit "Anpassungsmaßnahmen" gegensteuern zu wollen, insbesondere durch Umstrukturierungen im Kerngeschäft Abfülltechnik. WCM prüft derzeit zur Vereinfachung der Konzernstruktur eine Verschmelzung mit der Tochter Klöckner-Werke.
Im zweiten Quartal sei das Ergebnis auf neun Millionen Euro gestiegen, nachdem es im ersten Quartal noch mit fünf Millionen Euro deutlich hinter dem Vorjahreswert von zehn Millionen Euro geblieben war. Im zweiten Quartal zog auch der Nachsteuergewinn laut Zwischenbericht auf sieben (Vorjahr: eine Million) Euro an. Der Umsatz des Konzerns stieg im selben Zeitraum auf 208 von 162 Millionen Euro im Vorjahr. Das Ergebnis je Aktie belief sich im ersten Halbjahr auf 0,21 (Vorjahr: 0,56) Euro.
In der Abfülltechnik wurde der Umsatz im ersten Halbjahr auf 344 Millionen (Vorjahr: 325) Euro gesteigert. Der Umsatz des Konzerns lag mit 385 Millionen Euro um knapp sieben Prozent über dem Vorjahreswert. Im ersten Quartal hatte Klöckner noch einen Rückgang um elf Prozent verzeichnet.
Trotzdem: Eine Verschmelzung von Klöckner und WCM macht Sinn.
Momentan kommt kein Investor an Klöckner ran. Das WCM-Risiko ist zu hoch. Klöckner selbst halte ich für ausreichend stabil, habe es aber noch nicht genau analysiert.
Szenario:
WCM und Klöckner verschmelzen.
Folge:
1. Die Eigenkapitalstruktur des Gesamtunternehmens steht auf einem gesunden Fundament.
2. Der Anteil von Fam. Ehlerding sinkt, damit auch der Einfluß.
3. Breitere Kapitalstreuung wird möglich.
4. Die Konzernstruktur wird für Anleger überschaubar.
5. Der ganze Schmelztigel wird mittelfristig ein perfekter Übernahmekandidat.
Punkt 5 halte ich für besonders relevant. Es gibt einige Unternehmen, die sich auf die Firmenzerschlagung spezialisiert haben. WCM-Klöckner bietet sich dafür reinrassig an.
Von jetzt an drücke ich Flach die Daumen. Mach das so schnell wie irgend möglich.
Restkonzern IG Farben fordert Millionensumme von der WCM
Auf die Beteiligungsgesellschaft WCM kommen Millionenforderungen der insolventen IG Farben zu, des Restkonzerns des einst größten Chemie-Konglomerats der Welt.
"Es sind Ansprüche in der Höhe von umgerechnet knapp 17 Mio. Euro geltend gemacht worden", sagte die Insolvenzverwalterin der IG Farben in Liquidation, Angelika Amend, der Financial Times Deutschland. Die Forderung bezieht sich auf einen Optionsvertrag aus dem Jahr 2001, wonach sich die WCM verpflichtet haben soll, der IG Farben Immobilien abzukaufen. WCM hatte die vertraglichen Verpflichtungen bereits im vergangenen November zurückgewiesen.
Eine WCM-Sprecherin wies die Forderungen der IG Farben auch am Freitag zurück: "Wir sehen keine Grundlage für die Forderungen", sagte sie. Ein verbindlicher Vertrag sei nie geschlossen worden.
Die Entschädigungsfragen der Opfer der IG Farben sollen zudem auf eine neue Grundlage gestellt werden. Dazu wurde vor wenigen Wochen eine Stiftung nach US-amerikanischem Recht gegründet. Als Stiftungsmitglieder wurden unter anderem der frühere Bundesinnenminister Gerhart Baum sowie der vielfach ausgezeichnete Historiker Ernst Ludwig Ehrlich gewonnen. Der Name IG Farben sei für erfolgreiche Verhandlungen in den USA zu belastet, hieß es als Begründung aus dem Umfeld der neuen Stiftung.
Das Unternehmen IG Farben in Liquidation ist Rechtsnachfolgerin des Chemie-Konzerns, der eng mit dem Nazi-Regime verflochten war.
Quelle: Financial Times Deutschland