WCM die Substanz der Zukunft!
Seite 63 von 173 Neuester Beitrag: 16.07.12 19:31 | ||||
Eröffnet am: | 25.12.03 20:56 | von: sard.Oristane. | Anzahl Beiträge: | 5.303 |
Neuester Beitrag: | 16.07.12 19:31 | von: Biotechspezi. | Leser gesamt: | 603.730 |
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gleiche mail addi, nur mit gmx.de am schluss
Weiss jemand etwas über das Verwandtschaftsverhältnis zwischen "Karl Ehlerding" und "Reiner Ehlerding"?
Der WCM-Konzern wird komplett umgebaut
Fusion mit Klöckner-Werken in der Diskussion - Weitere Firmenverkäufe angestrebt
Berlin -
Der Beteiligungskonzern WCM plant eine Fusion mit dem Duisburger Maschinenbauer Klöckner-Werke. In zwei bis drei Monaten solle klar sein, welche von drei Optionen in dem angekündigten Konzernumbau umgesetzt werde, sagte WCM-Vorstandschef Roland Flach am Freitag der WELT. Neben der Fusion der WCM auf die Klöckner-Holding sei auch umgekehrt die Fusion von Klöckner auf die WCM oder aber der Zusammenschluss in einer neuen Gesellschaft möglich. Es gebe noch keine Präferenzen, maßgeblich seien auch steuerliche Aspekte. "2004 ist das Jahr, in dem wir die Strukturveränderungen einleiten und 2005 wird es an die Umsetzung gehen", sagte Flach zur Restrukturierung seines Konzerns. "Insgesamt wird es eine klare Trennung der Kerngeschäftsfelder Wohnimmobilien und Industrie geben". Die nicht zum Kerngeschäft gehörenden Unternehmen würden in einem dritten Bereich gebündelt. Der Aufsichtsrat werde am 1. September informiert, es werde aber noch keine Beschlüsse geben, sagte Flach.
Bei dem auf der Hauptversammlung Anfang Juni angekündigten Komplettumbau der Gruppe gehe es um die Vereinfachung der Konzernstruktur, hieß es bei WCM, deren größte Vermögensgegenstände neben den Klöckner-Werken noch 31 000 Wohnungen sind. Nach dem Verkauf der für Kredite über 600 Mio. Euro verpfändeten Beteiligung am Bonner Immobilien-Konzern IVG und der Vermarktung eines Commerzbank-Aktienpakets von rund fünf Prozent wird die Gruppe weiter verschlangt. "Unsere Investoren sagen uns immer wieder, dass die Organisationsstruktur der WCM zu komplex ist", sagte eine Sprecherin.
WCM hält an den börsennotierten Klöckner-Werken 78 Prozent der Anteile. Die wichtigste Klöckner-Tochter KHS Maschinen- und Anlagenbau AG (Dortmund) sieht sich weltweit in der Spitzengruppe als Anbieter von Abfüll- und Verpackungsanlagen für die Getränkeindustrie. Die KHS-Firmen setzten mit 3300 Mitarbeitern in über 30 Ländern im vergangenen Jahr 675 Mio. Euro um. Anfang Juni hatte Flach den Verkauf der Klöckner-Töchter Desma, Remak Maschinenbau und Hänsel angekündigt. Noch im Mai hatte Konzernchef Flach eine Fusion von WCM und Klöckner bestritten. Sollte es zur Fusion des Konzerns und der Tochter Klöckner-Werke kommen, könnten die übrigen Anteilseigner auf ein Übernahmeangebot hoffen. Dies werde ebenfalls diskutiert, hieß es.
Zu den aktuellen Verkäufen gehört die Abgabe der restlichen 15 Prozent Anteile am Berliner Immobilienunternehmen Gehag (21 000 Wohnungen) an die HSH Nordbank sowie die Abgabe von Gewerbeimmobilien. Zum Verkauf stehen weiter die 57 Prozent an den Maternus-Kliniken. Ende des ersten Quartals betrug die Verschuldung des WCM-Konzerns nur noch 1,2 Mrd. Euro, nachdem im Jahr davor eine Milliarde Euro Schulden abgebaut werden konnte.
Die Familie Ehlerding hält derzeit 23,4 Prozent der WCM-Aktien. Um Milliarden-Schulden zu tilgen, hatten Karl Ehlerding und seine Angehörigen ihren Anteil von 46 Prozent reduzieren müssen. Die Aktien wurden von den Gläubigerbanken am Aktienmarkt platziert. Der WCM-Kurs kletterte gestern bis zum Nachmittag um rund acht Prozent auf 1,12 Euro. n.s.
Artikel erschienen am Sa, 21. August 2004
und es wird weiter massiv abverkauft:
16:56:26 253 633 1,00 XETRA
16:40:27 50 000 1,00 XETRA
15:54:03 66 002 1,00 XETRA
15:34:01 116 243 1,00 XETRA
10:09:36 81 376 1,00 XETRA
gruß juergen
WCM dümpelt weiter und soll es bestimmt auch. Auf jede besssere Meldung oder Kaufempfehlung (wie die von Kempen) kommt ein alte IG-Farben-Meldung (die schon im letzten Herbst so um die 50% Kurseinbruch bescherte, jetzt aber nicht mehr besonders zündend war). Zieht der Kurs geringfügig an, werden wieder einige Prozent Ehlerdinger verkauft. Der Flachmann bleibt, weil er die Banken bestens bedient, denn nur die haben den Profit und sicherheitshalber noch Vogel als Rückendeckung geholt. Sie haben jede gute Lösung, wie die Kapitalerhöung und Investoreinstieg oder die Fusion mit IVG oder die Einigung mit Rebon verhindert (da sollte bald auch mal wieder eine Regressandrohung über 60 Mio. fällig sein, um die Stimmung zu drücken), haben Kredite kurzfristig gekündigt, geben keine langfristigen, haben Ehlerdings Depot auf den Markt geschmissen usw.
Die Banken haben bisher alle Ihre Kredite zurück bekommen und IVG- und Commerzbankakatien in die Depots gerafft. Die Zinsen wurden gezahlt und daran haben sie verdient. Dennoch wollen sie auch noch Klöckner und die Immobilien: Für einen Euro! - Wenns gut geht pro Aktie, lieber insgesamt symbolisch per Konkurs.
Sonst waere dies laengst geschehn... ( Aktienrueckkauf, bessere Informationspolitik, Kurspflege usw usw)
Hier wird dank 80% Freefloat ganz FRECH der Kleinaktionaer verarscht.
Die Banken picken sich die Rosinenstuecke und verdienen nebenbei an den Krediten, waerend Flach und Vogel ein ordentliches Jahreshonorar schaeffeln ...
WCM wird bewusst auf niedrigem Kursniveau gehalten , bis sich irgendwann einmal alle Sattgefressen haben und WCM als leere Huelle zum Abschuss freigegeben wird.
"Mit der Deutschen Postbank und dem Technologieunternehmen Wincor Nixdorf rücken den Prognosen zufolge zwei erst kürzlich an die Börse gebrachte Unternehmen in den MDax auf. Sie dürften den von Procter & Gamble übernommenen Haarpflegespezialisten Wella und den Puppenhersteller Zapf Creation ersetzen.
Weitere Veränderungen wird es voraussichtlich nicht geben, obwohl Gildemeister die formalen Kriterien erfüllen würde. Anders als beim Dax lässt sich die Deutsche Börse bei MDax und TecDax jedoch noch eine Entscheidung offen. Hier entscheiden nicht die rein quantitativen Kriterien. Marktbeobachter gehen deshalb davon aus, dass die Deutsche Börse die Aktien von Comdirect sowie König + Bauer wegen der Indexkontinuität im MDax belassen wird."
Bleibt also der einzige (+/-)Pennystock in einem Dax drin? - Erstaunlich!
http://cgi.ebay.de/ws/...y=21857&item=3928637009&rd=1&ssPageName=WDVW
WCM weist finanzielle Forderungen der I.G. Farben zurück
11.11.2003 08:28:00
Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG gab am gestrigen Montag bekannt, dass sie den Insolvenzantrag der I.G. Farbenindustrie AG i.A. bedauert, sie jedoch Angaben der I.G. Farben zurückweist, nach denen fällige Forderungen der WCM gegenüber der I.G. Farben bestehen.
Die Beteiligungsgesellschaft teilte mit, dass sie ihre grundsätzliche Bereitschaft erklärt hat, eine Wohnungsgesellschaft bis zum 30. Juni 2004 der I.G. Farben abzukaufen. Zudem wurde vereinbart, dass ein Kaufvertrag geschlossen werden sollte, über dessen Inhalt jedoch bis heute keine Einigung erzielt wurde.
Der WCM wurde außerdem zur Kenntnis gebracht, dass die Werthaltigkeit der zu verkaufenden Wohnungen deutlich gesunken ist. Aus diesem Grund würde die WCM bei einer Übernahme der Wohnungen nicht den Kaufpreis bieten, den die I.G. Farben erwarte.
Die I.G. Farben verweist darüber hinaus auf eine Abmachung vom 13. Mai 1993, nach der beide Seiten sich "mit liquiden Mitteln im Rahmen ihrer Möglichkeiten bis zur Höhe von insgesamt 10 Mio. DM zur Verfügung stehen". Diese Vereinbarung sieht jedoch vor, dass Rückforderungen der ausgeliehenen Beträge jederzeit möglich sind. I.G. Farben hat zu erkennen gegeben, dass die Rückzahlungen nicht gewährleistet werden können, weshalb WCM von Zahlungen gegenüber der I.G. Farben absieht.
Die Aktie von WCM schloss gestern bei 1,27 Euro (-7,97 Prozent).
FRANKFURT (dpa-AFX) -
Nach zwei schwierigen Jahren mit erheblichen Kursverlusten will die Immobilien- und Beteiligungsgesellschaft WCM 2004 operativ wieder schwarze Zahlen schreiben. Bei der Hauptversammlung in Frankfurt am Mittwoch präzisierte Vorstandschef Roland Flach die Ergebnisprognose.
Für das Gesamtjahr sei mit einem Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) "im mittleren zweistelligen Millionenbereich" zu rechnen, sagte Flach. Bisher war nur von einem positiven Ergebnis die Rede gewesen. Mehrere Aktionäre übten indes angesichts des Niedergangs der WCM-Aktie im vergangenen Jahr heftige Kritik am Vorstand. An der Frankfurter Börse lag das Papier gegen 16.00 Uhr unverändert bei 1,24 Euro.
Die negative Entwicklung an den Kapitalmärkten habe die WCM 2002 und 2003 "in eine schwierige Lage gebracht", sagte Flach. Es seien zwei der schwierigsten Geschäftsjahre in der 238-jährigen Unternehmensgeschichte gewesen. Er sehe jedoch "eine gute Chance, die WCM wieder auf Erfolgskurs zu bringen". Dies soll durch eine Konzentration auf das Kerngeschäft, einen verstärkten Verkauf von Wohnungen und eine weitere Verringerung der Schulden gelingen.
ZWEI HAUPTSÄULEN
Zu seiner Strategie gehöre es, das Unternehmen auf die beiden Hauptsäulen Wohnimmobilien und Anlagenbau der Beteiligung Klöckner Werke AG zu stellen. Sämtliche Wohnimmobilien-Aktivitäten würden in einer Gesellschaft unterhalb der WCM gebündelt. Die restlichen Beteiligungen und Immobilien der WCM gehörten nicht zum Kerngeschäft. Sie sollen laut Flach zunächst in einem dritten Bereich zusammengefasst werden. Von diesem Bereich werde sich die WCM - soweit möglich - bis Ende 2005 trennen.
Die Bankschulden seien im vergangenen Jahr von 3,1 Milliarden auf 1,2 Milliarden Euro gesenkt worden. Dazu beigetragen hätten der Verkauf von 28 Millionen Commerzbank-Aktien, die Rückführung der Kredite der Tochtergesellschaft SIRIUS im Zuge des Insolvenzverfahrens und der Verzicht auf einen Rückkauf des 60-Prozent-Anteils an der Berliner Immobiliengesellschaft GEHAG GmbH. Nach Darstellung von Branchenexperten besteht indes noch die Gefahr, dass die HSH Nordbank ihre Option zur Rückgabe des erworbenen 60-Prozent-Anteils an der GEHAG an die WCM ausübt.
Die WCM-Verbindlichkeiten gegenüber den Kreditinstituten stiegen dem Vorstandschef zufolge wegen der Konsolidierung der Bremischen Gesellschaft für Stadterneuerung inzwischen wieder auf 1,4 Milliarden Euro. Rund 370 Millionen davon seien kurzfristige Verbindlichkeiten. Die WCM-Tochter RSE hatte im März einen weiteren Anteil von 25,1 Prozent an der Bremischen erworben und damit ihren durchgerechneten Anteil auf 58,43 Prozent erhöht. Geplant ist laut Flach, diesen Anteil bis Ende 2004 auf 75 Prozent und später auf 100 Prozent zu erweitern.
EIGENKAPITAL MEHR ALS HALBIERT
Nach den Worten Flachs verringerte sich das Eigenkapital im Laufe des vergangenen Jahres von 633 Millionen im Vorjahr auf 304 Millionen Euro. Dies entspreche einer Eigenkapitalquote von 14 Prozent. Aktionäre nannten diese Quote "skandalös". Im Laufe von zwei Jahren sei eine Milliarde Euro an Kapital vernichtet worden. Die Redner in der Alten Oper in Frankfurt sprachen sich gegen die vom Vorstand vorgeschlagene Kapitalerhöhung von 50 Prozent aus. Das mit einem solchen Schritt verbundene Vertrauen müsse sich Vorstandschef Flach erst wieder erwerben, sagte ein Anteilseigner.
Flach räumte ein, dass der Verfall des Börsenkurses im vergangenen Jahr zu einem Vertrauensverlust gegenüber der WCM bei den Aktionären geführt hat. Die WCM-Aktie hatte 2003 von 2,48 auf 1,05 Euro bis Jahresende nachgegeben. Mehrere Aktionäre hatten in diesem Zusammenhang beantragt, dem Vorstand die Entlastung zu verweigern.
Laut Flach soll die Privatisierungsquote beim Verkauf von Wohnimmobilien 2004 auf 2,5 Prozent steigen und 2005 nochmals zulegen. 2003 wurden von der WCM-Gruppe 1.024 Wohnungen verkauft. Die gewerblichen Immobilienaktivitäten sollen bis Ende 2005 veräußert werden, da sie nicht zum Kerngeschäft gehören. Außerdem steht der 56,95-Prozent-Anteil an den MATERNUS-Kliniken AG auf der Verkaufsliste.
SUCHE NACH INVESTOR GEHT WEITER
Die Tochter-Gesellschaft RSE werde auch ihren restlichen 15-Prozent-Anteil an der GEHAG verkaufen, sagte Flach. Ein Käufer sei gefunden. Mit der Unterzeichnung des Vertrages sei in den nächsten Tagen zu rechnen. Die WCM hält laut Flach derzeit nur noch 120.000 Aktien der Commerzbank und einen 2-Prozent-Anteil an der IVG . Die WCM werde sich in nächster Zeit auch "möglichst kursschonend" von dem restlichen IVG-Anteil trennen.
Unterdessen geht die Suche der WCM nach einem möglichen Investor weiter. Es gebe auch Kontakte zu US-Investmentgesellschaften, sagte Flach. Der Anteil der Familie des Großaktionärs Karl Ehlerding hat sich von 46 Prozent im April 2002 auf derzeit 23,4 Prozent reduziert. Insgesamt 76,6 Prozent der WCM-Aktien befänden sich im Streubesitz./jb/fn/sbi
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Übt die HSH Ihre Option aus, dann ist das definitiv der WCM-Konkurs. Der könnte nur noch durch eine WCM-Klöckner-Fusion abgewendet werden. Dadürch müsste aber der Gesamtkonzern "WC-Klo" wieder Kredite aufnehmen, natürlich besonders günstig bei der HSH. Machen wir uns nichts vor, WCM wird gerade auf Kosten der Kleinanleger filetiert. Danach bleibt nur noch die leere Hülle und der Wind bläst diesen Namen aus dem MDAX.
Es ist zu klären, wie die Put-Option der HSH aussieht: Zeiträume, Finanzierung, etc.
Wenn die HSH eine Put-Option hat und diese ausübt, dann muss WCM einen neuen Kredit aufnehmen, der in der Höhe von ca. 260 Mio. € liegt. Das übersteigt glatt das aktuelle Eigenkapital und verschlechtert prozentual gesehen die Eigenkapitalquote dramatisch. Auch wenn man dadurch Immobilien erhält, muss man sich den aktuellen Markt anschauen. Ein Verkauf erfordert wiederum hohe Investitionskosten, die Zinsen für den neuen Kredit müssen bedient werden, der Umsatz steigert sich nicht wesentlich, etc. Das sind Belastungen für WCM, die vom Markt negativ aufgenommen werden. Der WCM-Kurs würde quasi einbrechen.
Was ist aber, wenn WCM keine neuen Kredite erhält? Der notwendige Kapitalaufwand übersteigt das Eigenkapital: meiner Ansicht nach ein glatter Konkurs!
Ich sehe WCM voll in den Händen der HSH. WCM ist auf das Wohlwollen dieser Bank angewiesen. HSH würde dadurch aber ein extrem negatives Image erhalten (vgl. Borgward, Bremen). HSH wird das sicherlich vermeiden.
HSH zwingt die WCM zur Fusion mit Klöckner. Dadurch erhöht sich im Gesamtkonzern die Eigenkapitalquote. Danach bietet HSH einen Kredit und übt die Putoption aus.
Das heisst: Der Kurs der fusionierten WC-Klo wird kurzfristig steigen und wieder ins bodenlose fallen, wenn HSH die Putoption ausübt.
Bitte um konstruktive Diskussion und kein blödsinniges Geschwätz. Wer investiert ist will schließlich die Zukunfsaussichten umreissen können. Dazu sind realistische Szenarien notwendig.
@sard.Oristaner: Hoffunung und Argumentationslosigkeit reicht nicht!
"FRANKFURT/HAMBURG (dpa-AFX) - Die Frankfurter Beteiligungsholding WCM ist nach einem Pressebericht ein weiteres Finanzrisiko los: Die Hamburger HSH Nordbank verzichtet darauf, dass die WCM ab 2005 die Beteiligung der HSH Nordbank an der Berliner Wohnungsbaugesellschaft Gehag für 262 Millionen Euro übernehmen muss. Darauf haben sich die Vorstände der WCM und HSH Nordbank verständigt, erfuhr das "Handelsblatt" (Freitagausgabe) aus beiden Unternehmen. Damit werde eine ursprünglich geschlossene Put-Option zwischen der HSH Nordbank und der Frankfurter Holding hinfällig, hieß es in WCM-Kreisen.
Im Gegenzug erhält die HSH Nordbank von der WCM deren restlichen Anteile an der Gehag von rund 15 Prozent und besitzt dann alle Anteile der Firma. Sie gehört zu einer der größten Immobiliengesellschaften in Berlin und verfügt über mehr als 21.000 Wohnungen. Die WCM hatte die Beteiligung an der Gehag aus der Fusion mit der Immobiliengesellschaft RSE geerbt.
VERHANDLUNGEN
Eine Sprecherin der WCM erklärte hierzu auf Anfrage des "Handelsblatts": "Es laufen mit der HSH Nordbank hierzu Verhandlungen. Wir gehen davon aus, dass es in absehbarer Zeit zum Abschluss kommt." Ein Sprecher der HSH Nordbank betonte: "Für die HSH Nordbank ist es auf Dauer unbefriedigend, nur 85 Prozent an der Gehag zu halten."
.... doch hat man nie gehört, dass die 15% verkauft wurden: Nur immer wieder Ankündigungen von flachsten Manager Deutschlands, dem keiner mehr einen Kredit geben wird, weil man seit 2 Jahren nur leere Versprechungen und Ankündigungen ohne Folgen hört und nur Taten sieht, die ihm die Banken diktieren. Und ein Vöglein singt dazu: "Trallala, mein monatliches Vorstandssümmchen ist wieder da..."
da war doch frist 30.6.2004 ? stille ruht der see....
man hört auch keinerlei pressemitteilungen mehr?
wenn die wcm aktie mehr wert ist wie 1€,
warum wird dann weiterhin zu diesen kursen massiv abverkauft?
wenn ehlerding so ein finanzgenie ist -
warum guckt er dann tatenlos zu wie sein aktien (sein lebenswerk) quasi verramscht wird?
die 1€ erlöse der banken für die tilgung der zinsen und der kredite
reichen doch nie und nimmer aus um seine gesamtschuld zu begleichen!
daß heißt wenn das so weitergeht hat er seine anteile verloren und hat
immer noch schulden! hmm....sehr merkwürdig das ganze!
und warum wird der kurs ständig gedrückt und unten gehalten?
wer ist das? und welche absicht steht dahinter?
sind das vielleicht doch hedge fonds?
gruß juergen
Keiner weiß genau wieviel Anteile WCM heute an KLK hat. Aber rechne doch mal nach:
KLK hat 642 Mio Eigenkapital und WCM 300 macht zusammen rund 950 Mio bei 2 Mrd. Schulden gesamt du Dödel. Macht eine EK-Quote von knapp 50%. Jetzt rechne mal dazu, was die so alles an Substanz haben noch dazu... Mit KLK hebt man einfach stille Reserven.
Der Kurs und die Dauer hat nur mit Ehlerding zu tun. Erst wenn der Karl "durch" ist, werden höhere Kurse möglich sein, vorher nicht. Der Kurs hat nichts mit dem tatsächlichen inneren Wert zu tun.
- Niemand, der wirklich seine Mio. Stücke loswerden möchte würde sich so dämlich stellen und das ASK zuhämmern... Damit macht er sich alles nur selbst kaputt
- Als wir noch bei 1,25 kämpften war bis 1,29 alles nur 5-stellig im ASK, aber schon damals lagen jeweils 180-250k auf der 1,30-1,35
Das ist ein Signal: Stay away bis wir es zulassen...
Nur dann gibt es auch nichts mehr zu 1,3 sondern 1,8...
Viele haben wohl schon das von E&Y erstellte Gutachten aus 2003 vergessen! 3,84€
Mal sehen was die Studien über den WERT von WCM und KLK zeigen werden. Das Umtauschverhältnis wird nicht ausschlaggebend sein, da WCM meiner Schätzung nach über 80% an KLK hält, wenn nicht sogar schon über 90%. Deshalb hat man scheinbar auch auf eine Dividende bei KLK absichtlich verzichtet!
Wie gesagt, das Umtauschverhältnis richtet sich NICHT nach dem Kurs! Aber wenn man mal die E&Y-Studie heranzieht und mal 3,5€ ansetzt und bei KLK 13-14€ werden wir vielleicht so bei 1 zu 4 landen. Mal sehen wo dann das KZ sein wird.... ;)
Manche sollten sich den Artikel vom Lippy (Handelsblatt) mal genau durchlesen. Er schreibt nämlich:
"Unklar ist noch, wer den neuen Konzern leiten soll. Ob er selbst das Amt übernehmen werde, wollte Flach nicht kommentieren."
Darauf hat komischerweise noch keiner reagiert!
Und wenn bluechip zitiert:
"Nach Darstellung von Branchenexperten besteht indes noch die Gefahr, dass die HSH Nordbank ihre Option zur Rückgabe des erworbenen 60-Prozent-Anteils an der GEHAG an die WCM ausübt."
Der sollte dann doch mal sehen wo jetzt die 21.000 Wohnung mitlerweile stehen. Bei WCM nicht mehr, aber bei einer
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Noch ein paar Schmankerli:
HSH N Real Estate AG nimmt Tätigkeit auf
In der neu gegründeten HSH N Real Estate AG hat die HSH Nordbank AG alle Immobilienaktivitäten des Bankkonzerns mit Ausnahme des originären Finanzierungsgeschäfts zusammengefasst. Sitz der Gesellschaft ist Hamburg.
Die HSH N Real Estate fungiert als Holding und wird über Tochtergesellschaften in den folgenden vier Sparten tätig sein:
- Immobilien-Beteiligungen (u. a. Beteiligung an der GEHAG mit 21.000 Wohnungen in Berlin)
- Immobilien-Fondsgeschäft (u. a. HGA Capital Grundbesitz und Anlage GmbH, Beteiligung an der LB Immo Invest GmbH),
- Immobilien-Projektentwicklung (u.a. Entwicklung EUROPA-Passage mit der ALLIANZ in Hamburg)
- Immobilien-Dienstleistungen (Consulting, Public-Private-Partnerships, Objekt- und Projektmanagement, Vermarktung)
Mit einer Bilanzsumme von 700 Mio. Euro gehört die HSH N Real Estate zu den Top-10 der Immobilien-Aktiengesellschaften in Deutschland.
Der Vorstand der HSH N Real Estate besteht aus drei Personen: Den Bereich Beteiligungen verantwortet Dr. Marc Weinstock (37). Die Zuständigkeit für das Fondsgeschäft liegt bei Dr. Joachim Seeler (40). Für den Bereich Projektentwicklung wird Jürgen Kühl (44) verantwortlich sein. Jedes Vorstandsmitglied ist außerdem für Teile der Dienstleistungssparte zuständig.
Dem Aufsichtsrat der neuen Gesellschaft steht Peter Rieck, Mitglied des Vorstandes der HSH Nordbank, vor. Weitere Aufsichtsratsmitglieder sind Ulrich W. Ellerbeck, ebenfalls Mitglied des Vorstandes der HSH Nordbank, und Bernhard Visker, Leiter des Bereichs Immobilienkunden der HSH Nordbank.
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FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Die potenziellen Aktionäre der AGIV Real Estate AG, Hamburg, wollen nach Angaben aus Kreisen den Ausbau des Immobilienunternehmens vorantreiben. Um dieses Ziel zu erreichen, soll ein neuer Vorstandsvorsitzender bestellt werden, erfuhr Dow Jones Newswires am Mittwoch aus Frankfurter Finanzkreisen. Aus diesem Grund werde der AGIV-Aufsichtsrat Ende kommender Woche den bisherigen Vorstandsvorsitzenden Rainer Behne abberufen. Ob dieser sofort aus dem Amt scheiden werde oder noch für eine Übergangszeit bleibe, sei nicht bekannt, hieß es. Ein AGIV-Sprecher wollte diese Angaben nicht kommentieren.
Behne genieße bei den neuen Anteilseignern nicht das Vertrauen, die Pläne umsetzen zu können, hieß es in den Kreisen weiter. Er sei bei AGIV nicht erfolgreich gewesen und habe die Fusion der beiden Vorgängerunternehmen nicht gut gemanagt. Bei den beiden neuen Investoren für AGIV handele es sich um Unternehmen aus der Immobilienbranche. Das eine übernehme die Anteile der bisherigen Großaktionäre ING BHF Bank AG, Frankfurt, und der Energie Baden-Württemberg (EnBW), Karlsruhe. Das andere Unternehmen steige über eine Kapitalerhöhung bei dem Hamburger Unternehmen ein.
Ihr gemeinsames Ziel sei es, ein " reinrassige" große Immobilien-AG auf die Beine zu stellen. Dazu würde AGIV neues Geld zur Verfügung gestellt, hießes. Damit sollen weitere Engagements im deutschen Immobilienbereich finanziert werden, wie beispielweise ein Einstieg bei der IVG Immobilien AG, Bonn.
Dow Jones Newswires/7.4.2004/kib/ps
++++++++
HSH Nordbank flankiert marode Agiv
23.06.04 13:34
Die HSH Nordbank unterstützt den angeschlagenen Immobilienkonzern Agiv Real Estate massiv in seinem Kampf gegen die Sperrung liquider Mittel durch die BHF-Bank. Dies meldete heute das Handelsblatt. Agiv verfüge bei der BHF-Bank über Festgelder in Höhe von 17,4 Millionen Euro. Diese will die BHF-Bank nicht freigeben, da sie ihrerseits Forderungen von rund 20 Millionen Euro an Agiv geltend machen kann. Ein Agiv-Sprecher hatte jüngst ausgeführt, diese Situation könne zu einem Liquiditäts-Engpass führen.Wie das Handelsblatt weiter berichtet, habe die HSH Nordbank der Agiv-Gruppe für die Immobilienfinanzierung Darlehen in dreistelliger Millionenhöhe gewährt. Zudem sei man dort zu rund 5 Prozent an der Agiv-Tochter Deutsche Real Estate beteiligt. Sollte die Agiv in eine Schieflage kommen, drohe der Bank ein entsprechend hoher Abschreibungsbedarf. Aus diesem Grund habe die HSH Nordbank bereits rechtliche Schritte gegen die BHF angedroht, falls diese die Auszahlung der Gelder weiter verweigere.Im Xetra-Handel notieren Agiv derzeit unverändert bei 0,72 Euro.
++++++
Platow-Brief - Agiv - Pahlke soll AR-Vorsitz übernehmen
Der kürzlich verstorbene ehemalige Bundeswirtschaftsminister Günter Rexrodt hat auch bei der Agiv Real Estate eine tiefe Lücke hinterlassen. Bis zuletzt führte der FDP-Politiker den Aufsichtsrat der um ihr Überleben kämpfenden Hamburger Immobilien-Holding. Als AR-Vorsteher war Rexrodt auch in die seit Monaten andauernde Suche nach einem neuen Vorstandschef für die Agiv eingebunden. Zumindest die Vakanz an der AR-Spitze soll nun bereits in den nächsten Tagen wieder ausgefüllt werden. Wie aus Aufsichtsratskreisen zu hören ist, soll Peter Pahlke zum neuen Vorsitzenden dieses Agiv-Gremiums gewählt werden. Der ehemalige Vorstand der Landesbank Schleswig-Holstein, die mittlerweile in der HSH Nordbank aufgegangen ist, gehört dem AR bereits seit geraumer Zeit an. Komplettiert wird der Agiv-AR durch den Industriellen-Erben (Voith) und Agiv-Großaktionär Alexander Knapp Voith.
Mit der Kür von Pahlke zum neuen AR-Chef zeigt die HSH Nordbank etwas deutlicher Flagge bei der Agiv. Insidern gilt die Nordbank seit geraumer Zeit als heimlicher Herr im Hause Agiv. So ist die HSH Nordbank neben der BayernLB größter Kreditgeber der Agiv. Zudem ist die Landesbank mit 5% an der Deutschen Real Estate, der wichtigsten Agiv-Tochter, beteiligt und dort mit ihrem Vorstand Peter Riecke auch im AR vertreten. Der vor einigen Monaten in den Agiv-Vorstand eingezogene Hamburger Rechtsanwalt Helge Kolaschnik gilt ebenfalls als Vertrauensmann der HSH Nordbank.
Gleichwohl ist die Nordbank auffällig darum bemüht, sich bei der Agiv im Hintergrund zu halten. Als sich die ING BHF-Bank kürzlich von ihrer Agiv-Beteiligung (13,2%) trennte, soll, so ist zu hören, die HSH die beiden Großaktionäre Knapp Voith (offiziell 13,7%) und Rainer Behne (12,1%) gebeten haben, die Anteile zu übernehmen. Ein Kenner der Szene kommentiert diesen Vorgang süffisant mit den Worten, auch Behne und Knapp Voith seien schließlich gute Kunden der HSH Nordbank. Offensichtlich wollte die HSH Nordbank die von der BHF-Bank gehaltenen Agiv-Anteile nicht selbst
(komplett) übernehmen, um der Meldepflicht zu entgehen. Wahrscheinlich fürchtet die HSH Nordbank bei einem offensiveren Vorgehen bei der Agiv Begehrlichkeiten bei den anderen Minderheitsaktionären zu wecken. Neben den Familien Knapp Voith und Behne sind auch die abgabewillige EnBW (14,2%) sowie die WCM (7%) an der Agiv beteiligt. Weitere mindestens 7% sollen sich in den Händen der Familie von WCM-Großaktionär Karl Ehlerding befinden.
Rätselraten um Immobilien-Imperium der HSH Nordbank. Mittlerweile ist die HSH Nordbank bei fast allen bedeutenden Immobilien-AGs involviert. Bislang bleibt jedoch im Dunkeln, welche Ziele die HSH mit ihren Immobilien-Engagements verfolgt. Mit 11,16% ist die HSH nach Sal. Oppenheim
(25%) zweitgrößter Aktionär der Bonner Immobilien-Holding IVG. Die von der HSH und Sal. Oppenheim übernommenen IVG-Aktien stammen aus dem Besitz der insolventen WCM-Tochter Sirius, die das Paket an ihre Gläubigerbanken, zu denen auch die HSH gehörte, verpfändet hatte. Kurz zuvor gingen 60% der Berliner Wohnungsbaugesellschaft Gehag (25 000 Wohnungen), die von der WCM im Rahmen eines Wertpapierpensionsgeschäfts bei der HSH geparkt hatte, endgültig an die Norddeutschen über.
Seit Abschluss der IVG-Transaktion halten sich trotz heftiger Dementis hartnäckig Spekulationen, die HSH und Sal. Oppenheim würden bei den Bonnern gemeinsame Sache machen. Sollte dies zutreffen, wären sie zu einem Übernahmeangebot an den Streubesitz der IVG verpflichtet. Das "manager-magazin" spekulierte denn auch bereits im Frühjahr, die HSH könnte den Einstieg der Kölner bei der IVG finanziert haben. Auch die BaFin ermittelte seinerzeit, konnte jedoch bislang keine Belege für ein abgestimmtes Vorgehen von HSH und Sal. Oppenheim finden. Uns sind hingegen Gerüchte zu Ohren gekommen, der Voith-Clan könnte womöglich bei der Finanzierung des Deals behilflich gewesen sein.
In der Immobilien-Szene halten sich denn auch weiterhin hartnäckig Spekulationen, die HSH könnte versuchen, aus IVG, WCM, Agiv und Lutz R.
Ristows TAG Tegernsee einen großen Immobilien-Konzern zu schmieden, um sich dann über die Börse aus ihren Immobilien-Engagements zu verabschieden. Eine solche Lösung ist jedoch mit zahlreichen Fußangeln behaftet. Nicht zuletzt die derzeit schwache Verfassung der Immobilien- und Kapitalmärkte dürfte zumindest momentan eine solche Transaktion kaum erfolgversprechend erscheinen lassen. Zudem hat die HSH erst kürzlich ihre Beteiligung an der TAG Tegernsee auf 4,82% zurückgefahren. Die Anteile gingen an Ristow.
++++++++++++++++++
bluechip - ich gestehe, du hast 0-Ahnung was da läuft!
s.o.
p.s. Und zum krönenden Abschluss hier noch einmal, was ich vor einiger Zeit schrieb:
http://www.ariva.de/board/197930/...00&search_id=&search_full=
GEHAG steht mit 18,1Mio in den Büchern. Wenn die HSH 50 Mio zahlt, was bleibt da übrig? Wie könnte sich so eine Meldung auswirken?
DESHALB:
1426. Wann kommt die Gehag-Meldung? sard.Oristaner 28.06.04 21:14
WCM und HSH scheinen eine klare Vorstellung davon zu haben, WANN sie den Vollzug melden wollen. Ich denke und hoffe, dass WCM mit der Lösung des Ehlerding-Problems nun auch endlich mal etwas für die Kleinen tun werden!!!
Alle zu erwartenden Meldungen zur WCM sollten deshalb erst NACH dem 30. Juni erfolgen. Danach haben die Banken kein Pulver mehr zum verschießen!
#13748 von PHILIPP_III 25.06.04 22:35:20 Beitrag Nr.: 13.537.636 13537636
Flach sagte, dass KEINE Sonderbelastungen auf WCM in 2004 zukommen. Da GEHAG noch mit 18,1 Mio. in den Büchern steht, werden wohl mindestens diese Summe gezahlt werden.
Das mit MG klingt wirklich interessant. Hat Vogel oder Ehlerding irgendeine Verbindung dahin?
s.o.
da war doch frist 30.6.2004 ? stille ruht der see....
man hört auch keinerlei pressemitteilungen mehr?
wenn die wcm aktie mehr wert ist wie 1€,
warum wird dann weiterhin zu diesen kursen massiv abverkauft?
wenn ehlerding so ein finanzgenie ist -
warum guckt er dann tatenlos zu wie sein aktien (sein lebenswerk) quasi verramscht wird?
die 1€ erlöse der banken für die tilgung der zinsen und der kredite
reichen doch nie und nimmer aus um seine gesamtschuld zu begleichen!
daß heißt wenn das so weitergeht hat er seine anteile verloren und hat
immer noch schulden! hmm....sehr merkwürdig das ganze!
und warum wird der kurs ständig gedrückt und unten gehalten?
wer ist das? und welche absicht steht dahinter?
sind das vielleicht doch hedge fonds?
gruß juergen