Rohöl-Untergang einer Spekulationsblase!
Das nimmt kein Ende, noch wiegt die Hoffung schwer und die Anst in noch nicht so groß - und Schreiberlinge finden sich immer, die kluge ja wissenschaftliche Expertisen erstellen, die behaupten was gerade genehm ist.
17:09 11.09.08
New York / Chicago / London (aktiencheck.de AG) - An den Ölmärkten herrscht am Donnerstagmittag New Yorker Zeit weiter Zurückhaltung vor. An der New Yorker Nymex notiert leichtes US-Öl (Oktober-Kontrakt) derzeit bei 101,31 Dollar (-1,27 Dollar). Der Oktober-Kontrakt für eine Gallone Heizöl wird in New York 3 Cents fester bei 2,93 Dollar gehandelt. Ein Oktober-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin wird 8 Cents teurer bei 2,74 Dollar gehandelt.
Im Londoner Handel verbilligt sich der Future für Brent Crude (Oktober-Kontrakt) derzeit um 1,42 Dollar und notiert bei 97,55 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (Oktober-Kontrakt) notiert hier bei 101,11 Dollar je Barrel 1,47 Dollar leichter. Für Gesprächsstoff sorgt neben der Dollar-Entwicklung vor allem Hurrikan Ike, der neue Kraft gewonnen hat und nun auf Texas zusteuert. Im Fokus steht daneben die gestrige Ankündigung des Ölkartells OPEC die Fördermenge um täglich eine halbe Million Barrel zu reduzieren und verstärkt mit Russland zu kooperieren. Schließlich stehen auch die am Mittwoch veröffentlichten Öllagerdaten im Fokus. Die Lagerbestände für Rohöl sind demnach in der vergangenen Woche überraschend um 5,9 Millionen Barrel auf 298,0 Millionen Barrel gefallen, während Volkswirte im Vorfeld von einem Rückgang um 3,9 Millionen Barrel ausgegangen waren. Daneben sind die Bestände an Mitteldestillaten um 1,2 Millionen Barrel auf 130,5 Millionen Barrel gesunken. Bei Benzin ist der Lagerbestand um 6,5 Millionen Barrel auf 187,9 Millionen Barrel zurückgegangen. Die Raffineriekapazität ist aufgrund der Ausfälle durch Hurrikan Gustav von 88,7 Prozent auf 78,3 Prozent gesunken.
Die Futures für Edelmetalle zeigen sich ebenfalls schwächer. Derzeit verbilligt sich der Kurs für eine Feinunze Gold (Dezember-Kontrakt) um 16,60 Dollar auf 745,90 Dollar. Die Feinunze Silber (Oktober-Kontrakt) notiert momentan 38 Cents leichter bei 10,45 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (Oktober-Kontrakt) bei derzeit 1.149,80 Dollar (-42,20 Dollar) gehandelt.
Bei den Agrarrohstoffen sind zur Wochenmitte uneinheitliche Notierungen zu verzeichnen. Der Zucker-Future (Oktober-Kontrakt) tendiert aktuell bei 11,91 Cents je Pfund 0,23 Cents leichter. Der Future für Arabica-Kaffee (Oktober-Kontrakt) notiert bei 134,00 Cents je Pfund 2,70 Cents leichter. Robusta-Kaffee (Oktober-Kontrakt) wiederum tendiert bei 97,80 Cents je Pfund. Kakao (Oktober-Kontrakt) wird bei 2.588 Dollar je Tonne gehandelt. Der Mais-Future (Dezember-Kontrakt) notiert derzeit 3,4 Cents leichter bei 533,2 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen sinkt der Preis für einen Dezember-Kontrakt um 3,6 Cents auf 722,0 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der November-Kontrakt bei 1.172,0 Cents je Scheffel 6,0 Cents leichter. (11.09.2008/ac/n/m)
Quelle: Aktiencheck
Zeitpunkt: 11.09.08 23:38
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Löschung auf Wunsch des Verfassers
http://www.ariva.de/..._Anfang_2009_mit_neuer_Gas_Preiswelle_n2741339
BASF-Chef Hambrecht rechnet Anfang 2009 mit neuer Gas-Preiswelle
16:03 11.09.08
BERLIN (dpa-AFX) - BASF-Chef (Profil) Jürgen Hambrecht erwartet nach einem Bericht des Berliner "Tagesspiegels" Anfang 2009 eine weitere Preiswelle beim Gas. "Die Preise werden zweistellig steigen", sagte der Vorstandschef des Ludwigshafener Chemiekonzerns, der auch mit Gas handelt, in einem Interview der Zeitung (Freitagausgabe). Grund sei die Koppelung von Öl- und Gaspreisen. Rohöl habe im Juli mit 147 Dollar pro Fass einen Rekordwert erreicht. "Das spiegeln die aktuellen Preiserhöhungen noch gar nicht wider", sagte Hambrecht laut Zeitung. "Wir werden das erst im ersten oder zweiten Quartal nächsten Jahres sehen."
Um die Energieversorgung auch langfristig zu sichern, sprach sich der BASF-Chef in dem Interview für eine Verlängerung der Laufzeit deutscher Kernkraftwerke aus. "Wir brauchen einen intelligenten Energiemix, der alle Arten der Energieerzeugung einschließt." Deutschland verfüge über moderne und sehr sichere Kernkraftwerke. Deshalb sei eine Laufzeitverlängerung sinnvoll./jö/DP/ck
Sind wir erstmal unterhalb der 100 USD angekommen, dann werden die StopLoss den Rest erledigten.
Ich hab gut 50% meiner liquiden Mittel in shorts auf Öl und bin total entspannt dabei.
Ach ja der Sturm, der wird natürlich von den Longies für ihre Strategie instrumentalisiert.
Grüße Abenteurer
Arme Irre die glauben durch nen Sturm geht die Wirtschaft unter...
Auszug:
"
Freitag, 12. September 2008 - 13:55
Warten auf "Ike"
"Ölpreis wieder fester "
Der Wirbelsturm "Ike" hat am Freitag den Ölpreis nach oben getrieben. Am Markt wird befürchtet, dass "Ike" Zerstörungen an US-Raffinerien anrichtet und damit die Versorgung beeinträchtigt. Er wird voraussichtlich am Wochenende an der texanischen Küste auf Land treffen.
Das Barrel (159 Liter) Brent kostete am frühen Nachmittag 98,77 US-Dollar und damit 1,2 Prozent mehr als am Donnerstagabend. Der Preis für US-Leichtöl WTI stieg um 1,3 Prozent auf 102,15 US-Dollar. Seit Anfang April notiert das Barrel US-Öl über 100 Dollar. Mitte Juli war der Preis für den schwarzen Rohstoff sogar über 147 US-Dollar gestiegen.
Am Montag könnte der Markt mit heftigen Verlusten starten, sollte "Ike" - wie zuvor Wirbelsturm "Gustav" - kaum Schäden anrichten, sagte Edward Meir von MF Global.
"
Quelle: www.teleboerse.de
Darksideofthemoon: Abkühlung der Wirtschaft in Europa, Asien und USA drücken Ölpreis
Kieler Ökonomen sehen schwarz
Handelsblatt.com (kostenloses Feed-Abo) | Seit 8 Stunden
Das Kieler Institut für Weltwirtschaft erwartet nächstes Jahr nur 0,2 Prozent Wachstum. Deutschland dürfte zwar weniger stark an Schwung einbüßen als andere große Volkswirtschaften - das Konjunkturtal werde dennoch tiefer sein und eine Erholung länger auf sich warten lassen als bislang angenommen.
US-Bankenaktien im freien Fall
Hamburger Abendblatt (kostenloses Feed-Abo) | Seit 14 Stunden
US-Bankenaktien im freien FallWashington/FrankfurtDer Bankensektor in den USA erzittert unter immer neuen Schlägen. Die Investmentbank Lehman Brothers ist im freien Fall, die Aktie verlor gestern noch einmal 40 Prozent, nachdem Analysten den Rettungsplan des Managements mit Skepsis aufgenommen hatten. Viele Experten glauben nicht mehr, dass die 158 Jahre alte Traditionsbank überleben kann. Die Lehman-Aktie...
Kieler Institut für Weltwirtschaft - Deutschland am Rande einer Rezession
NGZ Online (kostenloses Feed-Abo) | gesternTrübe Wirtschaftsaussichten in Deutschland. Nach Einschätzung des Kieler Instituts für Weltwirtschaft naht eine Rezession. Die deutsche Wirtschaft bekomme die Auswirkungen der Entwicklung rund um den Globus zu spüren.
13. Sep 09:28
http://www.netzeitung.de/wirtschaft/1152737.html
Obwohl der Ölpreis derzeit sinkt, haben Mineralölkonzerne die Benzinpreise erhöht. FDP und Grüne kritisieren das. Ein Politiker warnt sogar vor Preisabsprachen.
Politiker von FDP und Grünen haben die Mineralölwirtschaft wegen der jüngsten Preiserhöhungen kritisiert.
Angesichts der Tatsache, dass trotz des stark gesunkenen Ölpreise der Benzinpreis am Freitag erneut stieg, sagte der stellvertretende Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion, Rainer Brüderle, der «Bild»- Zeitung: «Das sieht nach dreister Abzocke aus. Das Kartellamt sollte wachsam sein, ob es Preisabsprachen gibt. Die Autofahrer werden doppelt abkassiert: Erst von den Konzernen, dann von Ölscheich Steinbrück!»
Die Grünen-Verbraucherschutz-Expertin Bärbel Höhn sagte: «Es ist nicht hinzunehmen, dass der Benzinpreis steigt, während der Ölpreis sinkt. Jetzt ist offenkundig, dass sich hier einige Leute eine goldene Nase verdienen!» (AP)
17:43 14.09.08
NEW YORK (dpa-AFX) - Der Hurrikan "Ike" hat trotz schwerer Verwüstungen in Texas den Ölpreis nicht steigen lassen. Auf dem Ölmarkt wurde positiv gesehen, dass die Bohrplattformen im Golf von Mexico und die Raffinerien auf dem Festland nach ersten Erkenntnissen keine schweren Schäden erlitten haben. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte WTI lag im elektronischen Handel am Sonntag bei 99,62 Dollar. Das war ein Rückgang von 1,56 Dollar im Vergleich zum Freitag. Wegen des Sturms war die Ölförderung im Golf von Mexiko praktisch vollständig eingestellt worden. Zudem stand fast ein Fünftel der amerikanischen Raffinerie-Kapazitäten still./so/DP/he
Quelle: dpa-AFX
Im Prinzip Müll.
Im Jahre 2003 war der Dollar im Verhältnis zum Euro ca. 1:1 und der Rohölpreis ca. bei 30 Dollar.
Heute liegt der Rohölpreis dreimal so hoch wie 2003, der Euro ist jedoch nur bei 1,43.
Um die gleichen Spritpreise zu haben wie 2003, musste der Euro bei 3,00 Dollar liegen.
Ist meine Betrachtung falsch?
gruß urbommel
deine Besagten 90% Sprachen von einer
Spekulationsblase als Alternative zu Peak Oil!
Geschichte ist jedoch beides noch nicht!
Natürlich haben wir Peak Oil,oder glaubt noch irgendwer den OPEC Zahlen,was deren angebliche Ölreserven betrifft ?
Ich Nicht !
Aber erst sind die 80$ dran... dieses Jahr vieleicht noch??? WHO KNOWS...
Montag, 15. September 2008 - 15:03
Auf 90-Dollar-Kurs
"Ölpreis fällt stark "
Die Hiobsbotschaften aus der US-Finanzbranche haben die Anleger aus den Rohstoffen getrieben. Der Ölpreis fiel um bis zu sieben Dollar je Barrel (159 Liter) auf unter 95 US-Dollar, einige Basismetalle kosteten bis zu acht Prozent weniger. Lediglich Gold als sicherer Anlagehafen wurde teurer.
Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte WTI zur Auslieferung im Oktober sank auf 94,43 Dollar. Das waren 6,75 Dollar weniger als zum Handelsschluss am Freitag. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent fiel um 6,31 Dollar auf 91,31 Dollar.
Konjunktursorgen
"Die in den USA zugespitzte Finanzmarktkrise hat auch die Konjunktursorgen erhöht und den Ölpreis unter Druck gebracht", sagte Dora Borbély, Rohstoffexpertin von der DekaBank. In den USA haben sich zuletzt die Nachrichten um die angeschlagenen Finanzunternehmen überschlagen: Lehman Brothers beantragte Gläubigerschutz und die ebenfalls angeschlagene US-Investmentbank Merrill Lynch wird von der Bank of America übernommen.
Die erwartete konjunkturelle Schwäche rücke zunehmend in den Blick der Finanzmärkte. "Zudem sind auch zuletzt die Konjunkturdaten eher schlecht ausgefallen." Eine schwächere Konjunktur sorgt für eine niedrige Nachfrage nach Rohöl. Auch die zwischenzeitliche Erholung des Dollar habe dem Ölpreis nicht geholfen, sagte die Expertin. Dies zeige, dass Öl nicht mehr als sicherer Hafen gesucht werde. Nach all den Übertreibungen am Ölmarkt dominierten jetzt ganz die Bremsspuren für die Konjunktur den Ölpreis.
"Zudem hat Hurrikan "Ike" die Ölförderanlagen und Raffinerien im US-Bundesstaat Texas weniger stark als zuvor befürchtet beschädigt", begründete Borbély den Preisrückgang. Wegen des Wirbelsturms war die Ölförderung im Golf von Mexiko praktisch vollständig eingestellt worden. Auch stand fast ein Fünftel der amerikanischen Raffinerie- Kapazitäten still.
Der Preis für Rohöl der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) kostete am vergangenen Freitag im Durchschnitt 95,33 Dollar im Vergleich zu 95,29 Dollar am Tag davor.
Quelle: www.teleboerse.de
Weiß jemand, wieviele Arbeitsplätze diese Bankenpleiten bisher gefordert haben?
5.995X-DAX | -3,64% | 737L-TecDAX | -3,28% | 10.918Dow | -4,41% | 2.180Nasdaq | -3,59% |
5.982DB-DAX | 22:04 | 19.353H. Seng | +0,00% | 10.960DB-Dow | 22:04 | 94,64 $Rohöl | -6,02% |
7.763MDAX | -4,31% | 12.215Nikkei | +0,00% | 787,70 $Gold | +2,92% | 1,4268 $Euro | -0,18% |
Top-Flop Dow Jones Ind.
Kursliste >>Coca-Cola | 38,23 € | -0,29% | ||
McDonald's | 44,48 € | -1,20% | ||
Home Depot | 19,87 € | -1,57% | ||
Citigroup | 10,80 € | -13,95% | ||
Bank of Ame. | 18,68 € | -21,60% | ||
AIG | 3,60 € | -58,39% |
Top-Flop NASDAQ 100
Kursliste >>Utd. Airlines . | 12,36 $ | +8,80% | ||
Amylin Pharm. | 21,13 $ | +4,70% | ||
Expeditors | 36,35 $ | +2,50% | ||
Patterson-UTI. | 20,21 $ | -9,98% | ||
Foster Wheeler | 38,06 $ | -10,07% | ||
Level 3 Com. | 3,04 $ | -11,63% |