Rohöl-Untergang einer Spekulationsblase!
Wäre der Ölpreis eine Blase, hätte heute wesentlich stärker noch verlieren müssen, hat er habe nicht. Er ist quantitativ gefallen wie etwa DAX, NASDAQ, MDAX und weniger stark als viele viele Aktien. Ist der Ölpreis eine Spekulationsblase - dann haben wir das auch beim DAX, MDAX, NASDAQ und vielen vielen Aktien.
aber - oho (!) kleiner Unterschied:
Die OPEC wird weiter kürzen - die Anzahl der DAX; MDAX, NASDAQ Aktien hingegen bleibt gleich oder wächst sogar (durch Kapitalerhöhungen) - daher wird sich der Ölpreis mM auch in den nächsten 12 Monaten besser entwickeln als der DAX - nicht nur in den letzten 12 Monaten-
@ röschen, VW wird von den von Porsche eingelösten call OS hin die Höhe gepusht (gegenseite muss VW aktien kaufen, > dummer vergleich)
Wir nähern uns fast schon den Höchstständen vom Sommer 2006.
also wenn speku-blase bei Öl - dann überall... das würde man dann generell als liquiditätsgetriebene OMNIBLASENBILDUNG bezeichnen - wenn's denn zuträfe, denn zur Zeit leiden die Märkte eher an einem (Asset) DEFLATIONÄREN SCHOCK - bei dem zur verwunderung der öl-Blasenschreier - Öl nicht mehr verliert als Dax, Nasdaq & Co.
Und nochmal: bei Öl wird wird es weitere Kürzungen geben - was bei der Anzahl der DAX und NASDAQ aktien NICHT der Fall sein wird (eher mehr - durch KE)
wenn also die letzten Tage ein "LUFTABLASSEN" bei der Öl-Blase stattgefunden hat und es solches gefeiert wird - dann wird heute offenbar weiter beim DAX Luft abgelassen und - interessanterweise, Öl erholt sich während der DAX weiterfällt.
böse spekulanten, sind nicht totzukriegen, so böse;0))
Rohöl kommt von ca 146$ vor 2 Monaten und nun stehst bei 96$.
Und wir stehen erst am Anfang einer Wirtschaftskrise, d.h. wo es hingeht ist damit wohl klar.
komisch - die Weltkonjunktur geht auf TALFAHRT, was keiner anzweifelt (auch nicht selbst "Öl-peakisten" wie ich), in Amerika zerbricht die Wallstreet, die Kredite trocknen WELTWEIT, es droht die schwerste Wirtschaftskrise seit 1929 (WK2 mal weggelassen) ein und was macht der freche Ölpreis ?
der geht glatt wieder über die 100 USD und schlägt erneut den DAX.... so was
böse Spekulanten die
(Für die Prolos, die nicht rechnen können: in Euro würde Öl heute um 7,85 % teurer) Wie ich immer sage, trotz schwerer kommender Krise: Energie wird weiter TEUER BLEIBEN.
LOL
DU SPACKE kannst nicht rechnen, oder hast du in der Schule nicht gelernt, dass man Prozente NICHT addiert ?
Rohstoffe am Nachmittag: Öllagerdaten drücken WTI wieder unter 99 Dollar
17:18 01.10.08
New York / Chicago / London (aktiencheck.de AG) - An den Ölmärkten herrscht am Mittwochmittag New Yorker Zeit wieder Zurückhaltung vor. An der New Yorker Nymex notiert leichtes US-Öl (November-Kontrakt) derzeit bei 98,48 Dollar (-2,16 Dollar). Der November-Kontrakt für eine Gallone Heizöl wird in New York 5 Cents leichter als am Dienstag bei 2,85 Dollar gehandelt. Ein November-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin wird 6 Cents billiger bei 2,40 Dollar gehandelt.
Im Londoner Handel verbilligt sich der Future für Brent Crude (November-Kontrakt) derzeit gegenüber Dienstag um 4,35 Dollar und notiert bei 93,82 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (November-Kontrakt) notiert hier bei 98,51 Dollar je Barrel 2,13 Dollar fester. Im Fokus stehen die Finanzmarktkrise und das am Montag im US-Repräsentantenhaus gescheiterte Rettungspaket der US-Regierung. Derzeit wächst die Hoffnung auf eine zweite Abstimmungsrunde. Daneben stehen aber vor allem die vor kurzem veröffentlichten Öllagerdaten für die vergangene Woche im Blickpunkt der Anleger. Dabei sind die Lagerbestände für Rohöl unerwartet um 4,3 Millionen Barrel auf 294,5 Millionen Barrel gestiegen. Volkswirte waren im Vorfeld von einem Anstieg um 1,5 Millionen Barrel ausgegangen. Dagegen sind die Bestände an Mitteldestillaten um 2,3 Millionen Barrel auf 123,1 Millionen Barrel und damit die fünfte Woche in Folge zurückgegangen. Bei Benzin ist der Lagerbestand um 0,9 Millionen Barrel auf 179,6 Millionen Barrel gestiegen. Die Raffineriekapazität stieg von 66,7 Prozent auf nun 72,3 Prozent.
Die Futures für Edelmetalle zeigen sich dagegen wieder fester. Derzeit verteuert sich der Kurs für eine Feinunze Gold (Dezember-Kontrakt) um 7,00 Dollar auf 887,80 Dollar. Die Feinunze Silber (Dezember-Kontrakt) notiert momentan 33 Cents fester bei 12,61 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (Januar-Kontrakt) bei derzeit 1.031,80 Dollar (+3,30 Dollar) gehandelt.
Bei den Agrarrohstoffen sind zur Wochenmitte uneinheitliche Notierungen zu verzeichnen. Der Zucker-Future (Oktober-Kontrakt) tendiert aktuell bei 13,67 Cents je Pfund 0,01 Cents fester. Der Future für Arabica-Kaffee (Oktober-Kontrakt) notiert bei 129,80 Cents je Pfund 0,65 Cents leichter. Robusta-Kaffee (Dezember-Kontrakt) wiederum tendiert bei 91,00 Cents je Pfund. Kakao (Dezember-Kontrakt) wird bei 2.528 Dollar je Tonne 30 Dollar billiger gehandelt. Der Mais-Future (Dezember-Kontrakt) notiert derzeit 2,0 Cents leichter bei 485,4 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen fällt der Preis für einen Dezember-Kontrakt um 8,0 Cents auf 672,0 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der November-Kontrakt bei 1.056,0 Cents je Scheffel 11,0 Cents fester. (01.10.2008/ac/n/m)
Quelle: Aktiencheck
Habt Ihr heute gesehen? HRE-OS tw. um über 2000% gestiegen, nur nebenbei bemerkt.
London 02.10.08 (www.rohstoffe-go.de) Die Analysten der Merrill Lynch erwarten, dass sich der Ölpreis im nächsten auf 50 USD/Barrel halbieren könnte, sollte die Weltwirtschaft "unwahrscheinlicherweise" in eine Rezession abgleiten. Dies wäre der Fall, wenn das globale BIP-Wachstum auf 1,5 Prozent zurückgeht.
Merrill Lynch hat ihre Prognose für den Durchschnittspreis von WTI-Öl im nächsten Jahr um 16 Prozent auf 90 USD gesenkt.
Die Ölnachfrage in den USA senkt stärker als erwartet, die Nachfrage in Europa sinkt rapide und die OPEC-Produktion soll weiter steigen, so Merrll Lynch.
Quelle:
www.emfis.de/global/global/nachrichten/beitrag/id/Merrill_Lynch_sieht_OElpreis_bei_50_USD_ID74484.html
"Yes, we can" Datum 03.10.2008 - Uhrzeit 16:20
Börse: NYMEX in USD / Kursstand: 93,50 $ pro Barrel Seit dem 17.07.08 ausgehend von 134 $ pro Barrel steht unsere Shortsellingempfehlung für Öl. Zwischenzeitlich wurden die charttechnisch ermittelten Korrekturziele sukzessive nach unten angepaßt. Angesichts der Stärke der Preisabgaben in den vergangenen Wochen und angesichts der temporären Stärke im US-Dollar müssen wir mit dieser Kurzanalyse den möglichen Korrekturzielbereich weiter nach unten justieren. Aktuell notiert der Ölpreis bei 93,50 $, er nähert sich nun zunehmend unserer Zielmarke von 85 $ an. Im Bereich von 85 $ ist eine Stabilisierung möglich, sogar wahrscheinlich. Beachten Sie, dass bei solch steil nach unten wegbrechenden Notierungen Chart-Unterstützungen zeitweise gebrochen werden können, um anschließend wieder darüber zurückzukehren. Dieses Kursverhalten ist in solch volatilen Marktphasen sogar die wahrscheinlichere Verlaufsvariante. Die Ölpreisentwicklung seit Beginn dieses Jahres zeigt einen V-Top-Charakter. Dieser Korrekturmodus ist typisch für die Rohstoffmärkte. In das V-Top verschachtelt, findet sich eine mittlerweile 3-fach nach unten gehebelte SKS Wendeformation, die die Notierungen immer weiter nach unten drückt. Im Bereich von 85 $ ist wie beschrieben, eine Stabilisierung möglich. Hier entscheidet sich aber auch die weitere mittelfristige Verlaufsrichtung. Ein nachhaltiges Unterschreiten der 85er Marke, würde ein neues Korrektur-Projektionsziel von sage und schreibe 60 $ pro Barrel generieren. Die Bedingung für diese Korrekturausdehnung ist aber ein nachhaltiges Unterschreiten der Marke von 85 $ (für das US Rohöl).
13:58 06.10.08
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Stimmung am Ölmarkt bleibt negativ, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.
Der WTI-Ölpreis sei heute erstmals seit Februar unter die Marke von 90 USD gerutscht. Die Verabschiedung des Rettungspaketes durch den US-Kongress habe somit keine positiven Auswirkungen auf den Ölpreis gehabt. Die am Freitag veröffentlichten US-Arbeitsmarktdaten hätten den schärfsten Beschäftigungsabbau seit 5,5 Jahren gezeigt und damit Ängste vor einem weiteren Nachfragerückgang im weltweit größten Ölverbrauchsland verstärkt. Das US-Energieministerium habe die Ölnachfrage für Juli um 3,7% auf 19,4 Mio. Barrel pro Tag nach unten revidiert. Damit habe sie um 6,4% niedriger als vor einem Jahr gelegen. Gleichzeitig sei es der niedrigste Juli-Wert seit 11 Jahren gewesen. Seither dürfte sich die Lage noch weiter verschlechtert haben.
Die weitere Verschärfung der Finanzkrise in Europa dürfte die Befürchtung vor einer weiteren Abschwächung der Nachfrage verstärken. Vor diesem Hintergrund dürften Nachrichten verpuffen, wonach das OPEC-Angebot einer Reuters-Umfrage zufolge im September erstmals seit fünf Monaten zurückgegangen sei. Demzufolge sollten von der OPEC im September täglich 32,39 Mio. Barrel Rohöl angeboten worden sein, nach 32,70 Mio. Barrel pro Tag im August. Auch die Warnung des französischen Außenministers Kouchner vor einem israelischen Angriff auf die Atomanlagen des Iran finde im derzeitigen negativen Marktumfeld kein Gehör. Die spekulativen Marktteilnehmer an der NYMEX hätten ihre netto Long-Positionen in der Woche zum 30. September um 1,7 Tsd. auf 40 Tsd. Kontrakte reduziert. Diese immer noch recht hohe Netto-Longposition deute auf weiteres Rückschlagspotenzial hin. (06.10.2008/ac/a/m)
Quelle: Aktiencheck
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Rezessionsängste drücken Ölpreis
16:07 09.10.08
Sie schien kein Ende nehmen zu wollen – die Ölpreishausse. Während Aktien bereits Anfang des Jahres kräftig Federn lassen mussten, markierte das schwarze Gold ein All-Time-High nach dem anderen. Zuletzt prognostizierte eine Studie der damaligen Investmentbank Goldman Sachs, heute gewöhnliche Geschäftsbank, einen Anstieg des Ölpreises auf 200 Dollar bis zum Jahr 2010. Mitte Juli erreichte das Barrel Rohöl mit ca. 150 Dollar seine vorläufigen Höchstkurse, seitdem ging es steil bergab. Gut ein Drittel hat der Ölpreis seitdem bereits abgegeben. Hinzu kommt, dass die Rohöllagerbestände in den USA rasant steigen. Erst in der vergangenen Woche sind die Lagerbestände viel stärker gestiegen, als von Experten erwartet wurde. Die Prognose von 1,8 Millionen Barrel wurde mit 8,1 Millionen Barrel mehr als übertroffen. Dies kann man meistens als ein Zeichen weiterer Kursrückgänge auffassen. Ein Reverse-Bonus-Zertifikat bietet hier eine attraktive Möglichkeit von fallenden Kursen zu profitieren...
...Dies ist ein Service der Structured Solutions AG. Weitere Informationen finden Sie unter...
www.structured-solutions.de.
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Verantwortlich für den Inhalt ist allein der jeweilige Autor.
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Jetzt haben wir erstmal eine saftige Börsenkrise, die, hoffentlich, nicht auf die Realwirschaft durchschlägt.
Meine Meinung ist, dass die entscheidenden Menschen viel zu lange gewartet haben, etwas zu unternehmen,
den Schaden hat, wie schon immer, der kleine Mann.
10.10.2008 | 15:00 Uhr | Rainer Hahn (EMFIS)
RTE Stuttgart - (www.rohstoffe-go.de) - Frankreichs größte Bank, BNP Paribas SA, ist der Meinung, dass der Ölpreis seinen endgültigen Boden noch nicht gefunden hat. In den letzten vier Wochen ist der amerikanische Ölverbrauch im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 8,6 Prozent gesunken. BNP rechne für 2009 mit einem Ölpreis von 104,40 Dollar und für 2010 mit einem Preis von 105,60 Dollar. In einer Bloomberg-Umfrage unter 52 Volkswirten, gaben diese an, dass sich die USA in einer Rezession befinde. Immerhin verbraucht die USA 24 Prozent des weltweit geförderten Öls. Die Wirtschaft schrumpfe um 0,2 Prozent jährlich, bezogen auf das jetzige dritte Quartal. In den vergangenen drei Monaten seien es 0,8 Prozent gewesen. Auch die OPEC, so Analyst Toby Hassall aus Sydney, werde das Problem an den Finanzmärkten nicht lösen können. Eine Reduzierung der Ölfördermenge sollte sehr vorsichtig angegangen werden.
Quelle: www.rohstoffseiten.de
massiven Kurssprüngen ohne erkennbaren Grund. Jegliches Realitätsdenken wir ausge-
knippst, die, die den Kurs pushen wollen, streuen "fundierte" Aussagen oder "Analysen",
schieben sich gegenseitig die Werte zu, bis jemand Aussenstehendes zu einem hohen
Preis käuft (kaufen muss). Diese Werte sind meist sehr volatil. Siehe Neuer Markt, US-Immo-Markt,
China-Hype, Du Nase! Der Ölpreis hat es den Finanzidioten aus den USA zu verdanken, dass
er so hoch steigen konnte, halte doch mal die beiden Charts (DOW, NASDAQ) gegen den WTI / Brent
Kurs, da wirst Du wohl unschwer erkennen, dass in dem Verhältnis, in dem die Finanztitel nachgaben,
der Ölpreis anstieg. Nur jetzt kaufen weniger Benzin, fliegen weniger und, und. Ergo pendelt sich
der Ölpreis auf's normale Niveau ein, und das liegt bei 50 - 60$.
Ja, so kann es doch ganz schnell gehen. Kurzfristig fehlt jetzt eigentlich eine Gegenbewegung, dann sind Deine 50 USD schon bald Realität.
Grüße Abenteurer