Rheinmetall AG
Seite 108 von 110 Neuester Beitrag: 18.02.25 17:06 | ||||
Eröffnet am: | 17.08.06 11:21 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 3.741 |
Neuester Beitrag: | 18.02.25 17:06 | von: WissensTrad. | Leser gesamt: | 1.091.359 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 5.767 | |
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Sie bleiben jedoch beim Rating „neutral“ für die Aktien von Rheinmetall. Ihr Kursziel für den Titel stand bisher bei 805,00 Euro. In der neuen Studie wird es auf 924,00 Euro angehoben. Sollte es besonders gut laufen, ist auch ein Kursziel von 1.275,00 Euro nicht ausgeschlossen. #
Quelle: https://www.4investors.de/nachrichten/...?sektion=stock&ID=181931
Am späteren Vormittag ging es für Rheinmetall im Dax in der Spitze um gut 11 Prozent auf 909 Euro nach oben. Im MDax zählten die Anteile des Rüstungselektronik-Spezialisten Hensoldt mit plus 12 Prozent auf 45,70 Euro zu den Spitzenwerten. Im SDax legten die Papiere des Panzergetriebe-Herstellers Renk sogar um gut 17 Prozent auf 29,40 Euro zu und erreichten den höchsten Stand seit Mai.
Zudem stiegen in Paris Thales um knapp 5 Prozent und stehen damit knapp unter ihrem Rekordhoch von Anfang Juni 2024. Safran (Safran Aktie) gewannen knapp 2 Prozent auf 250,20 Euro - bei 250,60 Euro hatte sie gleich nach dem Handelsstart eine neue Bestmarke erreicht. In Mailand ging es für Leonardo um 5,3 Prozent hoch. Das Rekordhoch aus dem Jahr 2000 ist auch hier nicht mehr fern.
Am Markt wurde zum einen auf die Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) sowie die Beratungen zum Ukraine-Kurs der europäischen Länder in Paris als Treiber verwiesen. Im Fokus stehe die Arbeit an einem neuen Paket zur Steigerung der Rüstungsausgaben und um die Ukraine zu unterstützen, heißt es von der Nachrichtenagentur Bloomberg. Sie zitiert einen über diese Pläne informierten Beamten, der nicht namentlich genannt wurde, mit der Aussage, dass die Ausgabepläne erst nach der Bundestagswahl am 23. Februar bekannt gegeben würden, um Kontroversen vor der Abstimmung zu vermeiden.
Zum anderen drängt US-Präsident Donald Trump auf ein schnelles Ende des Krieges in der Ukraine. Er will bei einem Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin über eine Lösung für ein Ende des russischen Kriegs gegen die Ukraine sprechen.
Außerdem habe sich Ukraines Präsident Wolodymyr Selenskyj mit dem Rheinmetall-Chef Papperger getroffen, um über eine Ausweitung der Zusammenarbeit zu sprechen, heißt es bei Bloomberg unter Hinweis auf die Website des Präsidenten.
Laut Analyst Mohit Kumar von der US-Bank Jefferies wird ein Ende des Kriegs Sicherheitsgarantien Europas für die Ukraine unabdingbar machen. "Europa hätte keine andere Wahl, als die Verteidigungsausgaben zu erhöhen". Bislang hätten die Europäer auf entsprechende Forderungen von Trump immer nur reagiert und nicht proaktiv gehandelt. Das aber werde sich ändern müssen.
Angesichts der Forderung der US-Regierung, dass Europa Verantwortung für seine eigene Sicherheit und für die Sicherheit der Ukraine übernehmen müsse, sei es keine Überraschung, dass nun mehrere hochrangige europäische Politiker höhere Verteidigungsausgaben forderten, argumentiert auch JPMorgan-Analyst David Perry. Ihm zufolge müssen die Verteidigungsausgaben in den kommenden vier Jahren steigen - und werden dies auch. Dafür nennt er mehrere Gründe: Das geopolitische Umfeld, "das sich von dem der letzten 30 Jahre völlig unterscheidet" sowie die Notwendigkeit, die militärischen Fähigkeiten nach rund 30 Jahren Unterinvestition wieder aufzubauen. Außerdem sei die derzeitige US-Regierung nicht bereit, Europas Sicherheit zu subventionieren. "Kurz gesagt, wir befinden uns in einer völlig neuen Ära der europäischen Verteidigungsausgaben."
Analyst Alexander Wahl von der Investmentbank Stifel hat infolge der jüngsten Ereignisse sein Kursziel für Rheinmetall von 650 auf 1.037 Euro angehoben und ist damit der optimistischste Analyst. Auf der Sicherheitskonferenz hätten die Amerikaner den Druck auf Europa hochgehalten, schrieb er. Die EU und der deutsche Kanzler Olaf Scholz (SPD) hätten die Aktivierung einer Sonderklausel zu den europäischen Schuldenregeln für höhere Verteidigungsausgaben ins Spiel gebracht.
Stifel-Experte Wahl geht davon aus, dass sich die Nato im Juni ein Ziel zwischen 2,5 und 3 Prozent des Bruttoinlandsprodukts setzen wird. Damit könnten die Europäer alleine 85 bis 176 Milliarden US-Dollar pro Jahr ausgeben. Er rechnet entsprechend mit einer Welle an Aufträgen für Rheinmetall, die in diesem Ausmaß nicht eingepreist sei.
Quelle: dpa-AFX
Wir = Putin und Sie?
Frage für einen Freund.
Irgendwas muss da schiefgelaufen sein
Bid 906,20 §
Ask§906,60
"WissensTrader: Die Amis werden für Ernüchterung sorgen"
Warum-haben die Russen denen den Whiskey entleert?
"
WissensTrader: Nach der Bundestagswahl wird es blutig an der Börs #2688
17.02.25 16:22
Ziel bleiben klar die 710 € "
An der Börse nicht aber in meinem Glas-darauf einen Bloody Mary!
Und sie halten 65.000 Anteile von RHM?
Die würde ich gerne sehen....
dann gibt es kein halten mehr... Kursziel 2500 $
Das hier auf Deutschland mit der EU mehr Aufgaben und verpflichtungen kommen werden, besonders wenn Trump wieder gewählt wird.
Der Trump und sein Kabinett haben mich wirklich überrascht, da ich so ein radikalen Bruch mit Europa nicht gerechnet hatte.
Hier ensteht für Europa die Möglichkeit mehr politschen Gewicht auf der Welt einzunehmen wenn politsche Wille + Wirtschaftliche Kraft und Militärische Abschreckung aufgebaut wird.
Rheinmetall wird beim Aufrüstung für die nächsten dekaden genug Auftrag bekommen.
Das gibt auch den Investoren die Sicherheit das in kommenden Jahren ihre Investion sicher angelegt ist
Datum Eröffnung +Hoch ++++Tief +++Schluss Volumen
17.02.2025 900,00 +937,80 +859,40 +931,60 1 Mio.
14.02.2025 762,80 +832,20 +759,80 +817,00 763.422
13.02.2025 695,00 +757,80 +688,00 +757,00 810.382
12.02.2025 728,20 +729,20 +711,00 +728,00 277.086
... mit fettem Gap von Freitag auf heute...
Klar wird Rheinmetall von höheren Verteidigungsausgaben profitieren - nur ist die Frage: Wer kauft was und wie viel?
Der Ukrainekrieg nähert sich dem Ende und damit der Verbrauch an Material und Munition.
Deutschland wird als wirtschaftlich stärkstes Land in der EU in den kommenden Jahren der Hauptabnehmer sein. Andere Länder werden, soweit das möglich ist, eigene Firmen beauftragen. Geld ist nicht da und Schulden kosten. Zinszahlungen sind der fünftgrößte Posten im Bundeshaushalt - knapp hinter den Personalkosten.
Thema Personal: Der 2+4-Vertrag deckelt die Mannstärke der Bundeswehr und es ist nicht anzunehmen, dass man das ändern wird. Soldaten brauchen Waffen, aber das gilt auch umgekehrt.
Wofür soll gekauft werden? Russland wird die NATO nicht angreifen, denn dann tritt der Bündnisfall ein. Man sieht ja aktuell, wie sehr darauf geachtet wird, dass genau das nicht eintritt. Ein realistisches Kriegsrisiko kann in Europa nur entstehen, wenn Soldaten aus NATO-Ländern die Kontaktzone zwischen der Ukraine und Russland schützen. Da lässt sich immer was arrangieren und am Ende ist unklar, wer wem die Rübe weggeballert hat und die Sache eskaliert. Möge Gott uns vor der Dummheit bewahren, dass sich ein Politiker darauf einlässt.
Nächste Frage: Ist das Produktportfolie von RM zukunftsträchtig? Wie verwundbar sind teure, gepanzerte Waffen durch billige Drohnen?
Bei der elektronischen Kriegführung und der Luftverteidigung sehe ich die Technologieführerschaft eher in den USA.
Fazit: Allen Investierten wünsche ich weiter steigende Kurse, aber auf absehbare Zeit könnte der RM-Kurs dem von Lockheed Martin folgen. Nur meine Meinung - keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf.
Wohl wahr Vermeer; ich Hope_Bullish ;-)
Spass beiseite war meine "passende" Antwort auf den Wissenstrader.
Wer weiß wo die Kurse in 1-2 Jahren stehen....
Bei meiner bescheidenen kleinen 2-stelligen Anzahl freue ich mich über jeden Zuwachs.
Einen weiteren Schub könnte wie gesagt ein Split 1:2 geben.
Man darf gespannt sein ob das ein Punkt auf der kommenden HV sein wird.