QSC, kritisch betrachtet
Wenn sich QSC nicht so entwickelt, wie es Hermann immer wieder ankündigt, dann haben Leerverkäufer die wirklich gute Chance, sich in relevanten Größenordnungen zu positionieren und dann nach gerechtfertigtem Kursverlust, ihre Spekulation aufzulösen.
Das derzeitige Marktgeschehen ist eher ein Fall für die Bafin, als hier von seriösem Verhalten der Marktteilnehmer zu sprechen.
trotzdem,
wenn QSC dem Treiben einfach zusieht ist es ein weiteres Indiz
für die völlige Aktionärsignoranz.
Andererseits... wem gehört QSC?
Wenn es den strategischen Eigentümer gibt, kann es sich weiter billig eindecken...
IPO-Altaktionäre schreiben die Kohle eher ab als zu verkaufen - auf den kläglichen Rest kommt es auch nicht mehr an:-)
UND: nicht aufregen - das ist nur eine vorübergehende Periode der Kursschwäche!
Ich konnte eine solche Formulierung nirgends finden … Von daher DANKE für die Info … Hab ich wohl nicht richtig geguckt (wir sind alle nur Menschen und überlesen auch mal Sachen - v.a. bei der Informationsflut QSC ) :D :D :D
Also auch von mir … offiziell sind 10% ARP möglich, sofern es schon im HR eingetragen ist :)
"Eine 10%-Position einfach mal passiv zum Kauf platzieren. Dann möchte ich mal sehen, ob UBS immer noch ein unternehmerisch bedingtes Potential nach unten sieht und die Short-Position ausbaut."
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Ein ARP über 10% gibt es nicht "passiv" sondern nur "aktiv"!
Da muß man schon einen formellen Beschluß präsentieren, ein Finanzinstitut(Berenberg?) damit beauftragen, festlegen von wann bis wann und es gibt da eine Reihe von Durchführungsregelungen nach dem WpHG ,die es zu beachten gilt.
Davon unabhängig wäre natürlich der Shorter sofort unter Kaufzwang .
Es könnte ja,neben UBS, auch noch weitere geben,die unter 0,5% liegen. Damit meine ich jetzt nicht die asbachuralten Meldungen ,sondern neue Short- Positionen.
Jene müßten zwar ab 0,2% der Bafin melden sind aber erst ab 0,5 % im Bundesanzeiger meldepflichtig und damit der Öffentlichkeit gegenüber!
das ist hochgradig unfair... Zur HV 2019 legt QSC eine Satzung mit Beschlüssen des AR vom 16.01.2017 vor!!! Woher soll man denn da sofort erkennen, dass die Beschlüsse von 2018 noch gar nicht eingearbeitet sein können?!?! Scheiß Informationspolitik seitens des hier diskutierten Unternehmens.
Was ein Saftladen.
:P
Zurück zu Ernst: Das Unternehmen kann man nicht mehr ernst nehmen...
Unter einem Stand-alone Ansatz ist die vorgelegte Planung zumindest plausibel und m.E. erreich-/machbar. Allerdings in der Umfeldbetrachtung zu wenig, um nicht hinter den Wettbewerb weiter zurückzufallen . Es bedarf externer Einflüsse … so lange diese nicht umgesetzt/kommuniziert werden... bleibt das jetzige Kursbild das wahrscheinlichste...
wärst du mal auf den HV´s gewesen und würdest QSC stetig begleiten, hättest Du es gewußt.
Wie auch immer - schlimmer geht immer!
Jahrlang TK-Hure spielen und dann mit 3 Kreuzzeichen jemanden billig in den A.. blasen
bleibt strange...auch gerade hinsichtlch der letzten HV und dem extremen HVT Rumgedruggse
und Hermanns Dementilüge zu HVT-Verkäufen an UI.
Klar, Tk ist gelaufen...QSC gibt es noch, aber die ursprüngliche QSC ist verkauft/verschenkt/versenkt.
Fest steht:
Denen kann man NICHTS glauben und deswegen muss man alles in Zweifel ziehen.
Das haben uns die vielen Jahre unzweifelhaft gelehrt.
Bin gespannt, was da noch kommt. UBS-Meldung erklärt zumindest, warum es auch in letzter Zeit nie so richtig zu einer Erholung kam.
Es ist ein Desaster was der AR da wieder zulässt. Unfassbar.
Habe gestern an Schlobohm und Thull ein Brandbrief geschrieben, normalerweise antwortet er auch, aber sieht er so als hätte man seine Seele an den Teufel verkauft.
Passt alles zu unserer Zeit, neben der Verrohrung der Gesellschaft die brutale Abzocke Kleinaktionäre und selber die Taschen voll machen, wortwörtlich meine ich das genau so (zig AR Mitglieder, hohe Vergütungen, hohe Vorstandsbezüge, Boni für zweite Reihe wegen dem Verkauf des Tafelsilbers/Plusnet)...
Könnte Kotzen....
Der Aktionär auf der HV, der Millionen in QSC investiert hat, der tut mir richtig Leid, der hatte mit dem Schwiegersohn in QSC investiert. Hoffe dass da keiner Amok läuft, eine Sondersendung auf n-tv würde ich auf jeden Fall begrüßen..., Dr. Schlobohm, Eikers, Herrmann und Thull zerstören mit ihren Lügen und leeren Versprechungen Familien und Existenzen.
"Bundeskartellamt has authorized Vodafone GmbH to take ownership of grandcentrix - we are very much looking forward to team up now!"
https://twitter.com/cpe_cgn
Das ging ja richtig schnell! - Schneller Erfolg,das ist bei QSC etwas völlig Unbekanntes!
Fast 600K Umsatz gestern auf Xetra zeigen dann doch an,daß man aus Momentaufnahmen des Orderbuchs bzw. aus der Summenbildung Kauf/Verkauf, nicht viel ableiten kann.
Da gibt es offensichtlich nebenher jede Menge unsichtbare Order ,die ins Marktgeschehen eingreifen.
Kann mit vorstellen, daß QSC das Kursgeschehen weiter abwartet,oder vielleicht verbal ein ARP als mögliche Option thematisieren wird,um damit die shorter zu verunsichern!?
Das wird man aber wenn,dann wohl zunächst öffentlich machen und nicht in einer Brandbriefantwort an einen einzelnen Kleinanleger?
ich bezweifle dass QSC da etwas tun wird, eher denke ich dass die mehr als informiert sind, denen traue ich sogar zu, dass sie den institutionellen Anleger mehr Infos geben.
Wenn Schlobohm und Co wirklich Interesse an einem höheren Aktienkurs hätten, würde man jahrelang die Bude nicht mit der Dividende noch "entsaften/auspressen".
Am 29.11. wird ein Interview mit dem Hermann veröffentlich, da sagt er unter anderem:
www.4investors.de: QSC hat nach dem Plusnet-Verkauf laut Neunmonatsbilanz mehr als 70 Millionen Euro an liquiden Mitteln bei einer Marktkapitalisierung, die rund doppelt so hoch ist. Zudem ist das Unternehmen faktisch schuldenfrei. Wäre da nicht eine Sonderdividende für die Aktionäre „drin”, oder fließen die Mittel komplett in den Aufbau der neuen QSC?
Hermann: Eine Entscheidung über die Ausschüttung einer Dividende steht erst im ersten Quartal 2020 an, wenn vorläufige Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr vorliegen. Ich bin angesichts unserer Chancen überzeugt, dass Kursgewinne in der aktuellen Situation der bessere Weg für unsere Aktionäre sind, um am Erfolg des Unternehmens zu partizipieren.
https://www.aktien-global.de/top-nebenwerte/qsc/...ndsinterview-6482/
Das ist einfach mit die größte Unverschämtheit die der so loslässt, es kommt immer umgekehrt, dem darf man nichts glauben, denn so sieht die Partizipierung am Aktienkurs aus "Tritt in den Hintern".
Was wollen die denn? Die Aktionäre rauseklen?
Hermann, wenn du Aktien brauchst, komm ich geb dir welche...
Thulle weiss dass Leerverkäufer sich positioniert haben, wieso reagiert er nicht, das ist denen scheiss egal, die planen schon die Ausgabe des Weihnachtsgelds / Bonus, fliegen dann in den Süden...
Noch 5 Monate zur Hauptversammlung!!!
Meine Fresse, dann diese Schlie im AR (machen grad so als hätten sie was tolle geleistet, oder der Strategieberater "Zurlino oder wie der heisst")....
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Geld war doch kein Problem! - Es gab eine ungenutzte Kreditlinie und jetzt gibt es in 2019 reichlich Cash!
Das Problem ist doch, daß das Geschäftsmodell von QSC/Q-loud nicht greift bzw. nicht aktuell/zeitnah greift,deshalb haben wir doch die Hängepartie bis 2022 ,die kein Vertrauen im Markt erzeugt!
Frau Jahn glänzt wieder mit der richtigen Analyse : "Es wird Zeit für Industrie 4.0 und Industrial IoT"
https://blog.qsc.de/2019/12/...stand-der-einstieg-ins-industrial-iot/
Wie immer ein inhaltlich sehr detaillierter kenntnisreicher Beitrag, aber was nutzt es ,wenn der Umsatz ausbleibt,oder nur im geringen Umfang erfolgt,der unterm Strich auch noch defizitär ist bis auf weiteres.
Mitte August begonnen,danach ein formidabler Anstieg bis Ende Oktober. - Eine Gewinnwarnung und folgenden Abverkauf kann natürlich auch ein ARP nicht auffangen,aber ein paar Tage danach greift es wieder und der Kurs berappelt sich erneut.
Der Grund für die Gewinnwarnung war ja auch keine existenzielle Krise ,sondern "nur" ein verlorener Rechtsstreit bzgl. einer Preisanpassung mit Telefonica.
Das ARP läuft noch bis ca. März 2020,damit ist man dann beim Kursverlauf erstmal auf der sicheren Seite.
So ein ARP würde natürlich auch den QSC-Kurs wieder auf die Beine bringen!
10% = 12,4 Mio. Aktien vom Markt nehmen hätte in meinen Augen sicherlich eine Kursverdopplung+ zur Folge und einen vielfachen Umsatz davon am Markt.
UI ist mit ca. 3% am Start :
"Im Rahmen dieses Aktienrückkaufprogramms sollen bis zu 6 Mio. Aktien der Gesellschaft (dies entspricht ca. 2,93 % des Grundkapitals von 205.000.000 EUR) zurückgekauft werden. Das Volumen des Aktienrückkaufprogramms beträgt insgesamt bis zu 192,0 Mio. EUR. Das Programm soll am 16. August 2019 starten und längstens bis zum 31. März 2020 durch den Rückkauf von Aktien über die Börse durchgeführt werden."
https://www.united-internet.de/news-presse/...r-2019-aktienrueck.html
QSC könnte ja auch zunächst ein 5% - ARP durchführen,dann hätte man noch einen zweiten Pfeil im Köcher , sollten nach Abschluß des ARP erneut Short-Attacken einsetzen.
Mit einem weiteren 5% - ARP könnte man dann bis in 2021 hinein ein zweites Zeitfenster schaffen bzgl. Kurspflege.
Das macht aber alles nur Sinn ,wenn man schneller als bisher geplant Erfolge bzgl. Umsatz/Neuverträge/Geschäftszahlen vermelden könnte!
Vielleicht sind die Anteile aber auch mittlerweile so fest verteilt,
dass man gar keine 10 % bekommt ohne wesentliche Kursveränderung.
Die strategischen Investoren hatten genug Zeit sich zu positionieren,
die privaten Ipo`ler haben die Anteile abgeschrieben und verkaufen nichts.
Hat sich jemand aus den Boards WO und Ariva in den letzten Jahren von Stückzahlen größer 100.000 getrennt?
Ab 2020 wird Kurswachstum gefeiert:-)))) die Wachstumsstory greift... das wäre QSC typisch!
Irre!
dass man gar keine 10 % bekommt ohne wesentliche Kursveränderung.
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Diese Vermutung hören wir jetzt schon seit Jahren. Schon bei dem 3% Kauf des Texaners wurden ca. 27Mio. Stücke und mehr umgesetzt.
Auch beim kurzzeitigen Anstieg im April/Mai hat sich gezeigt,daß es genug Stücke am Markt gibt.
Gestern allein auf Xetra fast 600K und tradegate ähnlich oder?
Wenn da alles in festen Händen wäre ,dann wären die Kursausschläge jeweils größer gewesen.
Man kann ja ein 5% -ARP beschließen,dann sieht man ja, was der Markt hergibt und behält zudem eine zweite Option in der Hinterhand.
Wenn es den "großen Drahtzieher" im Hintergrund gäbe,dann wäre doch ein ARP auf Kosten von QSC erste Wahl,um weitere 10% der Aktien bei QSC zu verorten,die man bei einer etwaigen Übernahme dann auch nicht mehr mit Aufpreis akquirieren müßte.
Deswegen muss sie nicht falsch sein... einfach auch mal eine Vermutung stehen lassen. Ich bestehe ja nicht drauf.:-) Die 27 Mio Stücke haben sicher nicht den Eigentümer gewechselt... wie oft hätte sonst schon der komplette Freefloat gewechselt?
Wem gehört der Freefloat?
Kein strategischer Investor involviert?
Wesentliche Frage! Jedenfalls treten wenig aus der Deckung - da ist schon verwunderlich, dass UI
sichtbar auf der letzten HV erschienen ist.
Warum sind die Deiner Meinung nach in QSC investiert?
Ungeachtet dessen - ich bin natürlich genauso wie Du absoluter Befürworter eines ARP.
Es drängt sich auf, aber trotzdem kommt nichts von QSC!
Der Laden handelt immer entgegen des natürlichen Aktionärsverstandes!
2020 wird es richten... oder hinrichten!
Gründe:
- selbst wenn 12,4m Aktien vom Markt genommen werden würden, befinden sich immer noch 111,8,m Aktien im Markt bei einem JÜ von 20 m€ in 2022 steigt der Gewinn pro Aktien (wegen ARP) auf 0,179 € statt 0,161 € je Aktie … na WOW, was da für eine Message an den KM ausgeht !!! … 20 m€ JÜ :D :D :D (hatten die jemals schon so viel über ?)
- wenn ALLE Aktien zum jetzigen Kurs (1,10) erworben werden können werden dem Unternehmen 13,6 m€ liquide Mittel entzogen - fast 20% des jetzigen Liquiditätsbestandes … aus welchen Mitteln soll dann die magere geplante Expansion finanziert werden ??? sind dann die 200 m€ Umsatz noch erreichbar ??? Oder soll man die Mittel für den ARP aus dem geplanten Akquisitionstopf nehmen und weniger externes Wachstum zukaufen - die in der Umsatzplanung jetzt noch nicht enthalten sein können ???
- bei höheren Erwerbskursen fließen entsprechend mehr Mittel an die ganzen geldgierigen Kleinaktionäre ab … das Unternehmen braucht MEHR Mittel als die jetzt verfügbaren um im Cloud/IoT-Markt eine auskömmliche Marktstellung zu erreichen
- die Kleinaktionäre die zu 2-3 € eingestiegen sind, freuen sich mit Sicherheit über 1,10 - 1,60 für ihre Aktien … HEUREKA
- die Dividende scheint zur Disposition gestellt zu werden … so meine Interpretation des Hermannschen Interviews - er testet den Markt/Investoren wie diese wohl reagieren und sich positionieren - wenn er nicht viel Widerworte und Beschwerden hört, wird mit Sicherheit vorgeschlagen die DIV für Wachstum auszusetzen … Es macht daher nicht viel Sinn alle Aktionäre die Dividende zu streichen (3,7 m€) und vorher nur bestimmten/verkaufswilligen Aktionären 13,6 m€ AUSZUSCHÜTTEN!!!!!!!
Schliesslich kommuniziert man ja, dass in 1-2 Jahren die Lage sich ändern wird, egal wie die Konjunktur sich entwickelt, spätestens dann ist wieder Geld auch da.
Ja, der schlaue Bernd hätte schon vor Jahren anfangen können Aktien vom Markt zurückzukaufen, statt auf die Dividende zu setzen.
Die Wahrscheinlichkeit, dass die Aktie nun auf 50 Cent fällt ist sehr groß. Das schafft man wohl auch nur mit 1-2 Mio. Aktien, wer weiss vielleicht hat der Bernd die noch ausgeliehen und verdient noch daran, zutrauen könnte ich es ihm.
Die haben sich schon alle in die Ferien verabschiedet, Hermann bekommt im Jahr mind. 600 TSD Euro für ein weiter katastrophales Management, der Aufsichtsrat ist meiner Meinung nach komplett überladen, da sitzen 6 Personen (Zurlino, Schlie, und die zwei anderen gehören auch vor die Tür gesetzt), arroganter kanns nicht gehen, allein die Presseabteilung ist mit mind. 2 Vollzeitkräften besetzt, einer Leiterin für Unternehmenskommunikation und einem Pressesprecher. Der Thull gehört auch sofort entlassen....
In dieser Unternehmensgröße, der sehr schwierigen Zeit, sich solch eine Mannschaft zu erlauben zeigt einfach, dass man jeglichen Bezug zur Realität verloren hat. Die geben das noch vorhandene Geld aus, die Aktie wird auch nicht steigen, die Ergebnisse werden meiner Meinung nach auch in 1-2 Jahren "bescheiden" ausfallen, so dass man wohl entweder eine Kapitalerhöhung durchführen wird oder eben nochmal Schulden aufnehmen wird. Die machen weiter bis zum letzten Penny, dann heisst es sorry, haben den Turnaround nicht hinbekommen.
Es war doch von Anfang an klar, dass ohne Plusnet QSC mit diesen kleinen Einheiten nichts bewegen kann, vor allem weil Outsourcing weiter verliert und die Mitarbeiterzahl nicht angepasst wird.
Der Plusnetverkauf war einfach die größte Verarschung, TK hatte noch Geld abgeworfen, ich will hier nicht weiter ansetzen, "wurde oft durchgekaut", aber für mich ist das einfach die größte Verarschung.
Das Kapital aus der Transaktion ist schon verplant, und ich kann jetzt schon sagen, dass die nichts hinbekommen, auch mit einem Rebranding wird sich das Produkt nicht verkaufen lassen, da kann die Jan noch so viele Blogbeiträge verfassen.
London
Mitteilung von Netto-Leerverkaufspositionen
Zu folgendem Emittenten wird vom oben genannten Positionsinhaber eine Netto-Leerverkaufsposition gehalten:
QSC AG
ISIN: DE0005137004
Datum der Position: 05.12.2019
Prozentsatz des ausgegebenen Aktienkapitals: 0,68 %
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Wie immer aus dem Bundesanzeiger.
Auf dem Kursniveau noch die Shortposition zu erhöhen ist dann doch etwas strange!
Beim Wettbewerber Bechtle ist ab Juli eine Shortposition von "Lansdowne Partners (UK)" zunächst bis auf 0,70 % aufgebaut worden ,aber dort ist man schon wieder auf dem Rückzug,letzte Meldung 14.11.2019 mit 0,59 %.
Der Bechtle-Kurs hat sich auf Jahressicht fast verdoppelt und trotzdem trauen sich da die shorter wohl nicht so richtig ?
Oracle,ich glaube nicht,daß Schlobohm/Eickers Aktien ausleihen für Short-Attacken auf den eigenen Laden.
Da kann ich mir eher vorstellen,daß der "Westerwälder" seine QSC-Bestände mit einer Leihgebühr etwas aufhübschen möchte,oder gar den QSC-Laden übernahmereif schiessen möchte,wenn ich mal finstere Drahtzieher unterstelle! :-)
Der von Forenschreibern vermutete Kurs -Show-Down für heute ist ja ausgeblieben,mal sehen wie die Entwicklung weitergeht.
Wesentliche Frage! Jedenfalls treten wenig aus der Deckung - da ist schon verwunderlich, dass UI sichtbar auf der letzten HV erschienen ist.
Warum sind die Deiner Meinung nach in QSC investiert?"
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UI war bekanntermaßen unser beider Favorit bzgl. Plusnet-Verkauf, oder für eine große Kooperation/Beteiligung bis hin zur Übernahme.
Die "Sichtbarkeit" von UI hatte ja schon etwas Vorlauf auf der HV2018 , wo Hermann gegenüber HV-Besuchern auf den anwesenden Beteiligungsmanager von UI verwiesen hat.
"UI war immerhin mit 2,2 Mio Stücke anwesend." ...hast Du nach der HV2019 vermeldet.
Was soll man davon halten?
- wir wissen weder, seit wann dieser Anteil existiert, noch wissen wir,ob es weitere "versteckte" Anteile gibt,auf die UI ggf. Zugriff hätte.
- andererseits macht es irgendwie keinen Sinn sich dermaßen "plump zu zeigen" ,wenn man denn bzgl. Anteilserwerb an QSC größere Pläne hätte.
- wir wissen auch nicht,ob UI einer der Interessenten war bzgl. Plusnet-Gespräche! Wenn ja , dann war man wohl nicht bereit, mehr als EnBW zu bieten,bzw. auch nicht bereit eine Konstruktion/Kooperation mit QSC einzugehen,die auch erhebliche Chancen für QSC geboten hätten!
- was den Freefloat angeht gibt es die veröffentlichten Zahlen bzgl. der Verteilung mit hohem privaten Anteil. - Klar ist aber auch,daß man nicht wissen kann,wer sich hinter größere private Anteilseigner,wie z.B. Mr. Green/Black/Smith/Meier/Müller...........aus Übersee/Europa verbirgt und mit welcher Absicht diese Anteile gehalten werden! - Da sind wir dann wieder beim "unterstellten Sammler/strategischen Investor".
UI hat viele "Baustellen" im Moment,deshalb kann man nicht abschätzen ,ob es da noch Spielraum bzgl. QSC geben könnte.
-G5-Netzaufbau.....
- UI hat im Juli die Anteile an der 1&1 Drillisch AG auf 75,10 % erhöht um damit eine mögliche Sperrminorität zu verhindern.
- UI möchte wohl auch die Marke „IONOS“ an die Börse bringen
- man ist an Tele Columbus und Rocket Internet beteiligt - Rocket hat sich wiederum an UI beteiligt und ist ebenfalls an Tele Columbus beteiligt...Das scheint auch nicht alles Zufall zu sein,mit welchem Ziel?
Von außen läßt sich schlecht beurteilen, ob das alles parallel abgehandelt wird, auf jeden Fall hat sich die große Finanzierungsfrage nach der Ersteigerung der G5-Linzenzen offensichtlich doch sehr entspannt,denn man hat die große Kreditlinie über 2,8 Milliarden zurückgegeben!
"Daneben hatte sich 1&1 Drillisch eine Kreditlinie in Höhe von 2,8 Milliarden Euro gesichert. Diese hat das Unternehmen nun zurückgegeben, da die Telekommunikationsunternehmen ihre Lizenzkosten bis zum Jahr 2030 in Raten abzahlen dürfen."
https://www.comdirect.de/inf/aktien/detail/...&ID_NOTATION=142567
Wir werden sehen was passiert.Klar ist, daß der QSC-Kurs im Moment ein Spielball an der Börse ist, wenn man nicht gegensteuert.
Man sollte aber auch nicht zu ungeduldig sein bzgl. ARP! - Die Short-Meldung ist vom 4.Dez. und für einen etwaigen ARP-Beschluß wird es sicherlich vorher eine gemeinsame Sitzung von Vorstand und AR geben,sollte dieses Thema akut werden.
Hat Hermann erneut zugeschlagen?
Ansonsten ist ja die Beeline-Meldung völlig ignoriert worden am Markt.
Zuletzt hat er bei 1,40 oder so gekauft, minus -40%
Der Mann hat nicht nur im Business ein schlechtes Händchen, sondern auch im privaten, wo er das "hartverdiente Geld" noch verpulvert, obwohl er jeden Monat bwA vorgelegt bekommt, und bestimmt erklärt ihm noch einer was damit gemeint ist (das hier ist unser Umsatz, und das ist der Umsatz vom letzten Monat, und das vom Vorjahr. Ähhm, nein, das ist nicht unser Gewinn, sondern der Verlust!)
Wie auch immer, die Meldung von heute ist schön, aber solche Infos wurden von der Info AG wie "geschnitten Brot" gemeldet.
Der Arne hätte hier mal klotzen können, " 5 Jahresvertrag, 1 Mio. Umsatz mit diesem Kunden, pro Jahr. Nix davon, keine Info was man mit sowas verdient, ob der teuer eingekauft wurde, etc."
Und auch nochmal darauf verweisen können, dass man keine Kunden mehr nimmt die "wenig Marge" bringen, man hat nämlich grad ausgeschwitzt...
London
Mitteilung von Netto-Leerverkaufspositionen
Zu folgendem Emittenten wird vom oben genannten Positionsinhaber eine Netto-Leerverkaufsposition gehalten:
QSC AG
ISIN: DE0005137004
Datum der Position: 09.11.2019
Prozentsatz des ausgegebenen Aktienkapitals: 0,75 %