Petition zur Abschaffung von ALG2-Sanktionen
Der Staat darf keine Vollkaskoversicherung für alle sondern muss ein Auffangnetz für ausserordentliche Fälle sein.
Es kann doch nicht sein, dass all jenen Leute welche arbeiten immer mehr Geld aus der Tasche gezogen wird, damit eine Minderheit welche nicht arbeiten will einen gehobenen Lebensstandard führen kann. Es gibt Leute, welche aus etwelchen Gründen nicht selbst für ihren Lebensunterhalt aufkommen können. Diesen Leuten muss beigestanden werden.
Leute jedoch, welche sich absichtlich in die staatliche Hängematte legen, sich keinen Deut um eine Arbeit kümmern und nach dem Motto leben, "Der Staat wird’s schon richten", dürfen in unserem System keinen Platz haben. Diese Personen werden finanziert von all denen, die etwas leisten.
D.h. man kann Menschen zu 3,50€ zwingen zu gehen, denn verweigert der Arbeitslose das Jobangebot, so wird ihm das ALG2 gestrichen.
D.h. der Mensch hat in Dtl. mittlerweile keine freie Arbeitsplatzwahl mehr, sondern er kann durch Sanktionierungen zu jeder Arbeit gezwungen werden.
Damit aber nicht genug, verlieren junge Arbeitslose nachweislich durch diese Sanktionierung die Möglichkeit überhaupt noch eine Arbeit annehmen zu können, weil ihnen das Geld fehlt um mobil sein zu können oder einen festen Wohnsitz unterhalten zu können. D.h. durch diese Sanktionierung steigt das Risiko von Langzeitarbeitslosigkeit, weil man den Arbeitslosen jede Grundlage nimmt.
Dass solche Dinge viele Leute hier nicht kapieren und in ihrer Naivität wirklich glauben, dass man mittels Zwang Menschen zur Veränderung drängen kann, wundert mich mittlerweile nicht mehr und erklärt mir, weshalb mehr als 40% die Union gewählt haben.
Eventuell sogar vorhandenes Talent oder Fleiss ans Tageslicht gekehrt.
Wer die Menschen kennt, weiss das....
In diesem Zusammenhang von "pampern lassen" zu sprechen, entbehrt leider jeder Argumentation, ist zudem auch nicht zielführend, da eine harte Sanktionierung den gegenteiligen Effekt erzeugt, d.h. Langzeitarbeitslosigkeit manifestiert sowie subventionierte Niedriglohnjobs fördert.
Aber vielleicht ist es auch die assoziale Absicht der Obrigkeit, dass man Arbeitslose faktisch "ausschaltet", denn ein "ausgeschalteter" Arbeitsloser, welchen man keine Gelder mehr zahlen muss ist allemal günstiger als ein Niedriglohnjobber, welchen man mit ALG2 aufstocken muss und davon gibt es ja immer mehr.
Manchen scheint wohl das Vermögen etwas zu sehr zu Kopfe gestiegen zu sein.
Aber wie es eben so ist, was einem selbst nicht berührt, ist einem völlig wurscht. Hauptsache man kann weiter wie die Made im Speck leben.
Das funktioniert eh nur in den Köpfen von Funktionären und Ideologen...
Ich wüsste nicht, was an subventionierter Arbeit besser sein soll als subventionierte Arbeitslosigkeit.
Da bereichern sich doch in der Regel wiedermal nur die fetten Maden im Speck, welche ihre Arbeiter vom Staate subventionieren lassen und selbst ordentlich kassieren.
Anerkennung von Vermögen, ja da überlege ich gerade, wie viele Arbeitslose dies wohl betreffen wird? Vielleicht 5%?
Der Rest ist eher verschuldet als dass da Vermögen zum Anrechnen wären.
Wiegesagt es gibt eben Leute, die leben wie die Made im Speck und sehen gar nicht mehr, was um sie herum passiert.
Andererseits ist es auch nicht ungewöhnlich, weil sie ihre Bildung häufig aus Bild und Spiegel ziehen, welche regelmäßig gegen Arbeitslose hetzen als wären die an unseren Schuldenproblemen schuld.
Komischerweise hat von den Arbeitslosen Niemand Geld angehäuft, wie sollen die dann Schuld an unseren Schuldenproblemen sein, wenn sie gar kein Geld haben?
Deshalb überlese ich mal die immer gleichlautenden Provokationen. Man ist nicht automatisch selbst ein Hartzer, wenn man sich für die Menschen einsetzt. Was für eine Geisteshaltung ist das bloß?!
Jedenfalls brechen die Sanktionen das Grundgesetz. Was ein Minimum zum Leben ist, haben die Richter in Karlsruhe bereits definiert. Dieses Minimum zu entziehen, ist eindeutig verfassungswidrig.
Was mich hierbei aber vor allem wundert, dass man eine solche Einstellung und Schubladendenke vor allem bei den Unionsanhängern findet, welche sich einerseits "christlich" bezeichnen, andererseits es aber nicht mal zu einem Mindestmaß an Mitgefühl und Verständnis für die Schwachen reicht.
Da passt auch ein Gespräch über niedrige Löhne und Ausbeutung mit einem Arbeitskollegen ganz gut, dessen Frau in einer christlich-katholisch geführten Pflegeeinrichtung arbeitet und dort förmlich ausgebeutet wird, wie sie es zuvor nicht erlebt hat und nur der Gang vors Arbeitsgericht so manchen Wahnsinn Einhalt geboten hat.
Da passt auch, dass Dumpinglohntarifverträge nicht selten von christlichen Vereinigungen geschlossen wurden.
Eben Wasser predigen und Wein saufen!
Die üblichen Arbeitslosen sind das ncht, denn die wollen arbeiten.
zu greifen kann.Wenn es die nicht gibt,ist es vorbei mit Billiglöhnen.
Somit unterstützt der Staat die Firmen.Aber die Überlegung ist für
die Blödzeitungsleser hier zu hoch.
Amazon zb die stellen wieder ein fürs Weihnachtsgeschäft und das Jobcenter
prügelt die Leute hin und am 26 12 sind die alle wieder draussen.