Petition zur Abschaffung von ALG2-Sanktionen
Je mehr man dann ins Detail geht und sich einzelne Gebiete näher anschaut, stellt man fest, dass das eigentlich fast durchgehend nützliche Einrichtungen sind, die für viele unverzichtbar sind, aber natürlich auch Geld kosten.
http://www.ariva.de/forum/...ALG2-Sanktionen-491880?page=4#jumppos117
Man kann durchaus von einer Sozialindustrie sprechen die ständig dabei ist ihr Geschäftmodell zu erweitern und noch mehr den Gehaltsempfänger nicht nur das Geld aus der Hosentasche ziehen, sondern ihnen auch noch ein schlechtes Gewissen einreden.
Födern und fordern scheinen mir immer mehr in Vergessenheit zugeraten.
Und wenn man die Damen und Herren der Verteilungsindustrie anspricht, wer hat dann ein schlechtes Gewissen und wo bleibt bei den dann die Moral?
Umverteilen geht auch um einiges günstiger, nur das will man nicht. Neue Denkanstätze gibt es genug, blos die würden den einen oder anderen hochbezahlten Posten wegrationalisieren.
Sternzeichen
Aber warum erfüllen die ihren Auftrag nicht? Sie sollen doch Arbeit vermitteln, warum funktioniert das nicht? Armut verwalten ist doch Scheiße!
Die bekommen das Geld, damit Armut bekämpft wird. Die sollen Jobs vermitteln. Sind aber unendlich träge und lahm oder mogeln wie in dem Bericht, um ihre Inefizienz zu verschleiern.
Rauswerfen die Bande und privatisieren ist das einzige, was hilft.
Würde ein Unternehmen so arbeiten, wäre es längst insolvent!
Aber der Staat, der darf so arbeiten. Da gibt es ja genug Dumme, die die Hälfte des Monats für lau arbeiten und ab Mitte des Monats für die eigene Geldbörse.
Muss den der eine den anderen verwalten und dann verwaltet noch einer die Kaffeetassen im Büro?
nebenbei potzz&win: ich persönlich würde ein bge sogar begrüssen-würde mir viele freiräume eröffnen. allerdings führe ich ein unternehmen und kann i.e. einschätzen was in der realität von derartige vagen hoffnungen übrigbleibt. ich finde es einfach bizarr, dass ihr hier dauernd auf bereits durchgerechnete modelle verweist- kein einziger dieser ansätze hält einer seriösen überprüfung stand.
Irgendwo findet sich immer ne arme Sau, die man betüddeln kann.
Am besten mit mindestens drei Mann pro Opfer.
Einen Sozialarbeiter, einen der die Kohle überweist und einer der Händchen hält und Mut zuspricht - ach nee, macht der Sozialarbeiter, na dann macht der was anderes.
Das paradoxe an so ner Arge is ja, wenn die sich wirklich richtig kümmern und wir hätten irgendwann Vollbeschäftigung, dann sind die alle überflüssig (sind die meisten ja eh schon)
Schicken wahrscheinlich gezielt die falschen Leute zu den Unternehmen, damit der Stuhl nicht wackelt :-D
Aber finden würden wir was: Frösche zählen, Mäuse streicheln oder Gras kämmen z.B.
Vor allem lässt es sich kaum sinnvoll diskutieren, wenn nicht einmal die Begrifflichkeiten geklärt sind.
Einkommen zum Lebensunterhalt für ALLE ab Geburt bis Lebensende.
Teil eines umfassenden Sozialkonzeptes für menschenwürdiges Leben frei von Armut. (Single ca. 1.300€ monatlich)
Keine weiteren Leistungen von Ämtern.
Sozialindustrie:
Alle Institutionen und Berufstätigen die in den Bereichen Gesundheit, Betreuung, Arbeitsvermittlung o.Ä. tätig sind.
"Auf der anderen Seite könnte man den bedürftigen Menschen aber auch weitaus mehr als 1.000 € auszahlen und sie dadurch befähigen, notwendige soziale, medizinische und ähnliche Dienstleistungen privat einzukaufen. Dadurch würde auch in diesen Bereichen endlich eine wirkliche Wettbewerbssituation entstehen. Preise würden fallen, und der Staat müsste vielleicht auch weniger als 150 Milliarden € pro Jahr für Soziales ausgeben."
Privatunternehmen könnten ja dann wirklich den verkrusteten, lahmarschigen Staatsapparat ersetzen und vieles würde billiger.
Was kostet uns so n Amtsleiter? 6-8000 im Monat? Noch mehr?
Die könnte man dann alle rausschmeißen und das spart natürlich auch nochmal enorm.
Die Privatwirtschaft ist ja viele hundertmal effizienter als der Staat.
Die Idee ist gar nicht schlecht.
Und ein schlanker Staat hat noch keinem Steuerzahler geschadet.
Einfach mal das aufgewendete Geld auf die Bedürftigen umzurechnen ist doch etwas schwach.
Der allergrößte Teil der sozialen Einrichtungen lässt dich eben nicht einfach streichen. Weder Pflege, Jugendhilfe, Jugendzentren noch alle möglichen anderen Hilfsangebote können von den Betroffenen auch nicht mit einem hohen Geldbetrag selber geleistet werden.
Dass die Ausgaben der Kommunen für Sozialleistungen sich in 20 Jahren verdoppelt haben, ist ja nun auch nicht der große Aufreger. Was hat sich in 20 Jahren nicht annähernd verdoppelt?
Die Steuerbelastungen kann bald kein normaler Arbeitnehmer mehr ertragen. Die meisten Arbeitgeber auch nicht.
Wenn sich das wirklich rechnet, dann plätten wir einfach diesen aufgeblähten staatlichen Sozialindustrie-Moloch und privatisieren alles. Dann gibt es dieses BGE und die Hartzis (die ja dann keine mehr sind) mutieren vom Bittsteller zum Konsumenten. Dann werden die auch vernünftig behandelt.
Bleibt noch die Frage, was mit den echten Schmarotzern passiert! Die nur zu faul zum arbeiten sind.
Das ist blöd. So einem gönne ich keinen Cent
Und wie soll eine 80jährige denn bitte am freien Markt den Anbieter raussuchen, der ihren Anforderungen am ehesten entgegen kommt? Das ist doch völliger Unfug, von wegen der freie Markt macht alles besser und billiger.
Bei der Vergabe durch die öH werden(oder sollten zumindest) gewisse Qualitätsstandards eingefordert, die auch überprüft werden müssen. Gerade weil es um Menschen und nicht um Maschinen geht, wäre da jeder Pfusch verhängnisvoll.
Wenn man diese Leistungen frei einkaufen könnte, wer sorht dann für diese Kontrollen? Doch wieder der Amtsleiter mit 8000€ im Monat, oder das Zertifizierungsunternehmen, dass die Prüfsiegel vergibt mit horrenden Gebühren?
"Bei der Vergabe durch die öH werden(oder sollten zumindest) gewisse Qualitätsstandards eingefordert, die auch überprüft werden müssen. Gerade weil es um Menschen und nicht um Maschinen geht, wäre da jeder Pfusch verhängnisvoll."
Den Qualitätsstandart bestimmt ja dann der Konsument und nicht das Fräulein vom Amt.
Kann nur besser werden, wer Scheiße ist wird vom Markt ausradiert.
Ich mein, seinen Arsch mal hochheben, ist wirklich nicht zuviel verlangt. Das Leben besteht nicht nur aus ImBettliegenbleiben sowie dem Konsumieren von Bier, Schnaps und jede Menge Zigaretten.
Ich kann für mich selbst entscheiden.
Wenn nicht, dann meine Eltern oder irgendwann meine Kinder.
Oder Verwandte.
Muss denn der Staat grundsätzlich in jede kleine private Ritze eindringen und überall seine Pfoten mit im Spiel haben?
Ist doch ekelhaft sowas!
Diese scheiß Bevormundung, als ob der Bürger nicht mündig wäre.
Wir sind doch keine kleinen Kinder, die an die Hand genommen werden müssen.
Die Sozialstaat ist viel zu sehr ausgeufert. Das Perverse ist, dass ist sogar so geplant.
Mündige Bürger lassen sich schlechter beherrschen.
Je mehr du abhängig vom Staat bist, umso mehr können dich die Bonzen ficken.
Hintenrum beklauen sie dich beim Lohn und dann sollste noch nen Kniefall machen, wenn du nen Bruchteil davon zurückbekommst.
Der H4-Empfänger wird von Amtswegen systematisch terrorisiert, wohl in der Hoffnung, dass er seinem Dasein möglichst schnell ein Ende setzt. Das ist leider Realität.
Wenn Jemand nicht weis, wie er/sie monatlich über die Runden kommen soll, dann noch die psychischen Belastungen behördlicherseits ertragen muss und dann noch in der 1. Stufe 15% vom Geld gekappt werden soll...
Aber Hallo, das fühlt sich an wie wenn ein frisch operierter Patient zum Marathonlauf gezwungen wird! Mit der Drohung und wehe die Op-Naht platzt auf....!!!!
Von der gesellschaftlichen Ächtung rede ich an dieser Stelle gar nicht ... !!!!