Ökonomen streiten über Verteilungsfrage


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Neuester Beitrag: 14.10.24 12:28
Eröffnet am:04.11.12 14:16von: permanentAnzahl Beiträge:195.039
Neuester Beitrag:14.10.24 12:28von: Malko07Leser gesamt:35.580.480
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71051 Postings, 5973 Tage FillorkillTony, zu dem Basic bezüglich Volumen,

 
  
    #10451
1
07.08.13 15:40
welches nur die Hände wechselt, schreib ich später noch was. Denn Dein Gedanke ist nur abstrakt richtig. Er würde zudem unterstellen, dass Volumen abzüglich Neuemission und Dividende sich Markt rauf, Markt runter nur stets verschieden verteilt, aber per saldo nicht verändert, was jedoch nicht der Fall ist...

16574 Postings, 5001 Tage zaphod42Aus der Reihe: Gurus griffen ins Klo

 
  
    #10452
3
07.08.13 15:51
Commerzbank: Bernecker hat bei 10 Euro zugekauft
Die Aktie der Commerzbank hat seit ihrem vorläufigen Allzeittief am 29. April 2013 bei 9,70 Euro in der Spitze wieder gut einen Euro bzw. 11 Prozent zugelegt. Börsenguru Hans A. Bernecker hat die Gunst
 

16574 Postings, 5001 Tage zaphod42Frachtkostenindex charttechnisch interessant

 
  
    #10453
3
07.08.13 15:54
 
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16574 Postings, 5001 Tage zaphod42Hulbert: Top oder Flop?

 
  
    #10454
4
07.08.13 15:59
Die Clusterbildung im oberen Bereich sprich für ein nahes strategisches Top. Zeitlich wie nah kann der Hulbert aber nicht beantworten. Punktemäßig ist es bereits sehr nah.  
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16574 Postings, 5001 Tage zaphod42...und es wird noch schlimmer kommen...

 
  
    #10455
2
07.08.13 16:17
 
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1471 Postings, 6606 Tage omega512Mutti ohne Wirtschaftsplan

 
  
    #10456
3
07.08.13 17:28

CDU-Wahlprogramm: Merkel ohne Wirtschaftsplan

"Deutschland fit machen für die digitale Zukunft" - so steht es im aktuellen Wahlprogramm der CDU. Die Christsozialen beweisen damit: Die digitale Welt ist für sie tatsächlich Neuland. Auch sonst findet das Thema Wirtschaft in der Agenda von Kanzlerin Merkel praktisch nicht statt. mehr...

http://www.spiegel.de/wirtschaft/...eiten-der-cdu-a-915241.html 

"... Die Makroökonomie kennt Faktoren, die Wohlstand und Wachstum ausmachen. Sie kennt verschiedene Kategorien von Produktivität, der pro Zeiteinheit geleisteten Arbeit. Aber das Konzept der Wettbewerbsfähigkeit von Staaten kennt sie nicht. Leistungsbilanzen messen den Güterstrom aus dem Land heraus und in das Land hinein. Wenn ein Land einen Leistungsbilanzüberschuss hat, dann ist es per Definition in dem Moment wettbewerbsfähig, aber es ist eine beschreibende Momentaufnahme, keine Aussage über die Qualität einer Wirtschaft. Und Deutschland hat einen sehr großen Überschuss - von sechs Prozent der Wirtschaftsleistung.

Will die Union diesen Überschuss zum Ziel der Wirtschaftspolitik erheben? Wenn ja, dann sollte sie uns sagen, wie sie den aus Deutschland fließenden Kapitalstrom dann absichert. Und vor allem, wie sie unter dieser Voraussetzung den Euro-Raum stabilisieren will."

Warren Buffet: You don t know who is swimming naked until the tide goes out.

16574 Postings, 5001 Tage zaphod42Forex Sentiment

 
  
    #10457
3
07.08.13 17:46
 
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29790 Postings, 8562 Tage Tony Ford@fill...

 
  
    #10458
3
07.08.13 18:00
Natürlich löste die letzte große Rezession 2008/2009 Kredite und Geldvermögen in Luft auf und es erfolgte eine Korrektur.
Es war meiner Meinung nach jedoch ein großer Fehler, mittels QE eine weitere Gesundung zu verhindern.

Hätte man dies damas zugelassen, würden wir Heute nicht mehr vor solch großen Schuldenbergen stehen und müssten auch nicht über Schuldenprobleme diskutieren und würden einen Neuanfang und deutlich bessere Perspektiven erleben.

Sicherlich wäre es nach 2008/2009 erstmal sehr hart geworden, hätte es womöglich Massenarbeitslosigkeit, usw. gegeben, doch wie zaphod (glaub ich der wars) einst vor kurzer Zeit mal schrieb, erwachsen aus solch schwierigen Situationen hohes Kreativpotenzial und Willen zur Veränderung.

Des Weiteren fallen die Konsequenzen so hart aus, gerade WEIL man immer wieder eine Korrektur verhindert hat. Würde man die Marktwirtschaft ihren Lauf lassen, so würden sich viele Extreme gar nicht erst aufbauen können und die Konsequenzen wären überschaubar.

 

79561 Postings, 9118 Tage KickyIMF warnt Deutschland zu strikt zu sparen

 
  
    #10459
4
07.08.13 18:01
Angesichts der Konjunkturunsicherheiten und bescheidenen Wachstumsaussichten sollte die Bundesregierung es mit der Haushaltskonsolidierung nicht übertreiben, schreibt der IWF in seinem Länderbericht zur deutschen Wirtschaft.

Uneins ist sich der Fonds, ob Deutschland schon jetzt zu stark auf die Sparbremse tritt. "Die meisten Exekutivdirektoren unterstützten die aktuelle Politikeinschätzung für dieses Jahr, obwohl einige angesichts der bedeutenden Risiken Raum für aktivere Fördermaßnahmen sahen", heißt es in dem Bericht etwas verschwurbelt. http://www.welt.de/print/die_welt/wirtschaft/...cht-uebertreiben.html

auf englisch deutlich schärfer  ,man wundert sich doch wie die Welt so einer derartig lauen Darstellung kommt ...
By Ambrose Evans-Pritchard    

Das deutsche Exportplus soll um die Hälfte reduziert werden,um den Unterschied im Nord-Südgefälle zu rechtfertigen und der IMF warnt,dass der finanzielle Overkill die Erholung umbringen könnte und eine EMUweite Kettenraktion auslösen könne.Proaktive Massnahmen seien gefordert.Der IMF weist auch daraufhin,dass Deutschland knapp über dem Rezessionslevel ist mit knapp 0,3% Wachstum dies Jahr und dass für den Rest der Dekade eine  japanähnliche Stagnation folgen werde mit höchstens mal 1,3% Wachstum
http://www.telegraph.co.uk/finance/...rmany-over-crisis-handling.html

  International Monetary Fund has exhorted Germany to stop dragging its feet on eurozone crisis measures, refuting claims that austerity is working and that Europe is on the road to recovery.The IMF said Germany’s vast trade surplus must be slashed in half to rectify the eurozone’s North-South imbalances, and warned that fiscal overkill could abort recovery and set off an EMU-wide chain reaction.........

und Merkel sagt lieber nichts dazu,wie soll sie auch kurz vor der Wahl


 

29790 Postings, 8562 Tage Tony Ford@Malko...#10448

 
  
    #10460
1
07.08.13 18:08
da bekommste von mir ein "Interessant" weil mir diese Antwort besser gefällt als so manch andere Anworten von dir, welche mir oftmals zu viel Schönrederei und Verharmlosung beinhalten und die Probleme kleiner reden als sie meiner Meinung nach sind.

Als freiheitsliebender liberal-Solidarist kann ich viele Aktionen wie eben den Aufkauf von Staatsanleihen oder die Verstaatlichung von Verlusten nicht so wie du so leicht akzeptieren bzw. als harmlos herunterspielen.

Zudem glaube ich eben nicht, dass man langfristig mit solch planwirtschaftlichen Maßnahmen fahren wird können, denn früher oder später (bin ich der Meinung) wird sich der Markt dafür rächen.

Wie Karl-Marx einst sagte, das Ende des Kapitalismus ist Kommunismus oder Krieg.
Wir in Europa oder in den USA haben uns mittlerweile für den Kommunismus entschieden und selbst Karl-Marx hat gegen Ende seines Lebens erkannt, dass Kommunismus auch nicht gerade von Dauer ist ;-)

Aber was ist schon Kommunismus, im Grunde auch nur eine andere Art des Kapitalismus bzw. profitieren da eben Andere.  

16574 Postings, 5001 Tage zaphod42Grüne Ergüsse - LOL

 
  
    #10461
3
07.08.13 18:15
"Fazit

Verlieren Sie die positiven - und langfristig überwiegenden - Faktoren für den Aktienmarkt nicht aus den Augen. Die Presse zeichnet oftmals ein verzerrtes Bild. Nehmen Sie die Microsoft-Aktie als Beispiel: Jeder weiß, dass sie in 2013 an einem Handelstag über 10 % verloren hat. Dass sie seit Jahresbeginn allerdings fast 20 % im Plus ist, wissen nur wenige.
"

http://www.ariva.de/news/kolumnen/...r-Fisher-Mut-zur-Rendite-4741116

---------------------

...das sie seit 2000 um 50% im Minus ist wissen auch nur wenige....  
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12996 Postings, 5812 Tage daiphongBrasilien bittet IWF und Gnade

 
  
    #10462
4
07.08.13 18:23

Das Wachstum ist gering, staatliche Banken vergeben inzwischen mehr Kredit als die priivaten, die QE-Käufe der Notenbank sollen nicht mehr zur Staatsschuld gezählt werden. Die zieht sehr deutlich an. Standard & Poor's droht, das "BBB"-Kreditrating des Landes senken. Handelsblatt

 

16574 Postings, 5001 Tage zaphod42Dazu

 
  
    #10463
2
07.08.13 18:33
Siehe mein BT-Psoting zu Indien. Die BRICs gehe gerade richtig den Bach runter.  

16574 Postings, 5001 Tage zaphod42Die Gentrifizierung hat auch ihr Gutes

 
  
    #10464
1
07.08.13 19:35
Positiver Nebeneffekt des demografischen Wandels: Deutschlands Knäste leeren sich - n-tv.de
Früher war alles besser? Von wegen! Seit Jahren sinkt die Zahl der Sträflinge in deutschen Gefängnissen, überfüllte Knäste sind schon lange Geschichte. Der Grund dafür scheint auf den ersten Blick kurios: Die Bevölkerung wird immer älter - und nach Expertenmeinung deshalb auch friedlicher.
 

80400 Postings, 7466 Tage Anti Lemming# 464 - Hartz-IV wirkt demotivierend:

 
  
    #10465
2
07.08.13 19:56
Keiner geht mehr Einbrechen!  

16574 Postings, 5001 Tage zaphod42Die echten Verbrecher

 
  
    #10466
2
07.08.13 20:39
sitzen heutzutage in Bürotürmen in USA oder vor PCs in Russland. Uns bleiben nur die Tagediebe.  

29790 Postings, 8562 Tage Tony Ford#10465

 
  
    #10467
3
07.08.13 22:52
vor allem, weil das Diebesgut mittlerweile dem HarzIV mit angerechnet werden muss.
Da lohnt es sich einfach nicht mehr ;-)  

71051 Postings, 5973 Tage FillorkillTony, wenn ich es sagen darf:

 
  
    #10468
5
08.08.13 00:18
Malko als QE-Fan ist wirklich eine krasse Missinterpretation. Vielmehr glaubt er daran, mittels per Konvention gefundenen und dann auch durchgesetzten vernünftigen Regeln den Markt auf eine nachhaltigere Schiene bringen zu können. Dieser an sich sympathische Standpunkt setzt allerdings voraus, dass Deleveraging in der Recession vom Markt noch was übrig lässt - insofern ist er kein Freund der reinigenden Katharsis, der Du selbst ja offenbar was abgewinnen kannst...

i.V.

33186 Postings, 4707 Tage MHurdingzap

 
  
    #10469
1
08.08.13 03:26
und noch weniger wissen das es bei Aktien sogenannte splits geben soll

für MS typisch seit jahren 2:1 plus dividende  

23307 Postings, 6663 Tage Malko07Fill (#10468), es ist ja nicht so, dass wir

 
  
    #10470
4
08.08.13 09:55
jetzt nicht ein riesiges Regelwerk hätten oder in der Vergangenheit gehabt hätten. An diesen Regeln wurde laufend gefeilt, Lobbyinteressen durchgesetzt und wieder zurückgeschraubt. Oft waren Krisen die Ursache die Regeln stark zu verändern. Bis jetzt ist noch kaum einer auf die Idee gekommen ohne Regeln leben und wirtschaften zu können und es ist auch noch in keiner zivilisierten Gesellschaft ausprobiert worden. Das bedeutet nicht, dass jede Regel per se notwendig und richtig wäre. Deshalb gehört meiner Meinung nach das Regelwerk auch regelmäßig ausgemistet. Gehört zu den Optimierungen dazu. Auch den wirklich "freien" Markt gab es in zivilisierten Zeiten nie.

Keine niedergeschriebenen Regeln, an die sich die Mehrheit hielt, gab und gibt es immer wieder im absoluten Chaos. Typisch dafür sind Revolutionen, Bürgerkriege, .... . Dann herrscht auch der wirklich freie Markt, die absolute Macht des jeweils Stärkeren. Findest du derartige Formen sympathischer? Dann solltest du dich bei denjenigen einreihen, welche sich nach dem Untergang sehnen respektive im Untergang die reinigende Wirkung für einen Neuanfang sehen.

An Letztere will ich nur die Frage stellen, wie will man es anschließend besser machen, wenn man nicht versucht hat die Fehler herauszufinden und auszubessern. "Radikale" Ideologen haben zwar manchmal den Zustand Chaos erreicht aber nie wirklich zu einer Verbesserung beigetragen. Dazu mussten diese zuerst wieder weggefegt werden.  

23307 Postings, 6663 Tage Malko07#10464: Die Gesellschaft wird seit

 
  
    #10471
4
08.08.13 10:01
ca. 200 Jahren laufend älter. Manche sagen dazu, sie vergreist. Neu ist nur, dass es seit einiger Zeit in der westlichen Welt im Umverteilungskampf auch eine massive Propaganda gegen die "Alten" gibt (nur Kosten) und viele Unternehmer Angst haben, die billigen Arbeitskräfte könnten teuer werden.    

23307 Postings, 6663 Tage Malko07Was sind Zahlenwerke wert, wenn sie sich

 
  
    #10472
4
08.08.13 10:08
in kurzen Abständen derartig stark verändern? Man sollte sich mMn deshalb mindestens so stark mit der realen Welt draußen auseinandersetzen.
China überrascht mit Exportboom - SPIEGEL ONLINE
Zuletzt zeigte Chinas Wirtschaft Zeichen der Schwäche. Doch nun meldet die Volksrepublik überraschend gute Exportzahlen. Der Anstieg übertraf die Erwartungen der Experten deutlich.
 

71051 Postings, 5973 Tage FillorkillMalko,

 
  
    #10473
1
08.08.13 11:04

es besteht hier eine Tendenz, Poster ideologisch einzusortieren - was zwangsläufig dazu führt, sich missverstanden zu fühlen. Davon will ich mich überhaupt nicht freisprechen, anderseits aber auch nicht abhängig machen. Denn entscheidend finde ich, Gedanken und Analysen diskursfähig zu halten. So ist mir klar, dass ein Label wie  'Schwarzmaler' kein Argument ist..

Ich sehe die Welt draussen mit den Augen des Traders resp des Analytikers. Also entlang der Frage, wie die Dinge funktionieren, nicht zuletzt um ihre Entwicklung prognostizieren zu können. Damit enthalte ich mich ganz grundsätzlich Verbesserungsvorschläge, die in der Regel aus einem ideologischen Standpunkt zur Welt hervorgehen. Anhand QE zB frage ich mich, wie es funktioniert und welche Effekte es zeitigt. Ich frage mich dagegen nicht, ob dieses meinen Vorstellungen von 'Normalität', 'freien Märkten' oder 'Fairness' entspricht. Ich gründe kein 'Schattenkabinett'.

Und nebenbei: Die Unfähigkeit und vielleicht auch die Unmöglichkeit, die eigene ideologische Stellung zur Welt vom Trading zu trennen ist eine wesentliche Quelle für Verluste...

Insofern votiere ich weder für Regeln noch für einen freigelassenen anarchischen Markt. Ich sehe aber, dass die insbesondere nach Krisen anhebende Diskussion um bessere Regeln dazu beiträgt, den Markt funktionsfähig zu halten bzw wieder zu machen. Dass diese letztlich nicht zu den erhofften Ergebnissen führen, mindert nicht diesen entscheidenden Effekt. Weil es sich um einen sehr menschlichen Zug handelt, 'Schicksal' nicht nur abzunicken, finde ich diesen sympathisch..

71051 Postings, 5973 Tage FillorkillGreece

 
  
    #10474
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08.08.13 11:42


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79561 Postings, 9118 Tage KickyWas wie Ramsch aussieht ist es auch

 
  
    #10475
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08.08.13 12:20
Politische Ausschreitungen und Bankenkrisen haben manche der Emerging Markets in Rücklage gebracht. Das zeigt sich auch an der mässigen Performance der Aktien in den Ländern. An der Wall Street sind die Skeptiker in der Überzahl......

http://www.nzz.ch/finanzen/uebersicht/...iken-fuer-anleger-1.18122419  

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