Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

teilweise sogar sehr heftig, aber gemessen am Lebensniveau zuvor. Das ist auch an den Leistungsbilanzen, den absoluten Staatsausgaben, den Arbeitslosenzahlen etc. abzulesen, das soll man nicht wegreden.

Um die Verschuldung zu bedienen und selbst zu tragen, muss man aber mit der Leistungsbilanz ins Positive zu kommen und mit dem Staatshaushalt Richtung Null. Davon ist man noch deutlich entfernt, die Differenz wird solange von anderen getragen. Auch wenn sie in eine Gemeinschaftsschuld verschoben oder von der Notenbank bedient wird.

Man kann über Form, Dauer, Umfang der Unterstützung streiten, aber nicht darüber, dass es Unterstützung ist. Austerität, Brüning, Hitler sind grundfalsche und politisch böse Assoziationen und Modelle, die nicht richtiger werden, wenn sie ständig wiederholt werden.  

Wo bitte schön wird gespart?
Nirgends!

Sparen ist, wenn man weniger ausgibt, als man einnimmt.

Und nicht diese Spardefinition der Linke, dass das infinitesimale Herunterfahren des Defizits schon Sparen ist.  

Sparen ist unter Arbeitslosen und davon Bedrohten natürlich nicht gerade beliebt.

die Rechte aber hat beim Sparen auch gerne das Problem, dass sie es lieber anderen zumutet, unter rein moralischen Gesichtspunkten natürlich. Man selbst will dann heldenhaft den Gürtel ein Loch enger schnallen  ;-o)  

bei der Einkommenssteuer privilegiert, das sind die Falschen, um mit dem Finger auf andere Länder zu zeigen. ;-)

Der lange Zeit starke australische Dollar befindet sich in einem Abwärtstrend. Seit Monatsanfang hat er etwa 7% seines Werts gegenüber dem US-Dollar verloren. Am Dienstagabend war 1 austr. $ nur noch über $ 0.96 wert. In den vergangenen elf Monaten hatte die australische Währung zumindest Parität mit dem Dollar. In der Spitze lag der Kurs bei $ 1.05 je austr. $. Die Mehrheit der Währungsexperten glaubt nun, dass die gegenwärtige Schwäche der Anfang eines langen Sinkflugs der australischen Währung sein könnte; die Credit Suisse erwartete etwa binnen eines Jahres einen Kurs von $ 0.85 je austr. $, HSBC einen solchen von $ 0.90. Der bekannte Investor George Soros soll laut der australischen Presse sogar eine milliardenschwere Wette auf den sinkenden australischen Dollar eingegangen sein.......Gründe dafür...
http://www.nzz.ch/finanzen/uebersicht/...ollar-im-sinkflug-1.18089235  

.....Nun aber bröckelt die Koalition der nahezu bedingungslosen Retter. Immer mehr Mitglieder des EZB-Rates sprechen sich gegen weitere Hilfen für die darbenden Krisenländer aus. Und innerhalb des sechsköpfigen Direktoriums, normalerweise die Hausmacht des EZB-Präsidenten, haben einzelne Notenbanker nach Informationen der "Welt" eine weitere Lockerung der Geldpolitik mit unkonventionellen Maßnahmen sogar ausdrücklich ausgeschlossen.

Das aber hieße: Sollte Notenbank-Präsident Mario Draghi weitere Krisenmaßnahmen für nötig halten, könnte er erstmals nicht auf ein geschlossenes Direktorium zählen. Europas oberster Zentralbanker wäre im Fall der Fälle geschwächt....Beispiel Zinssenkung: Jörg Asmussen stimmt dagegen. Damit geht nicht nur der zweite ranghohe Deutsche innerhalb der EZB auf Abstand zu Draghi. Erstmals bröckelt der Rückhalt des Italieners im Direktorium der Notenbank.

Beispiel ABS-Käufe: Draghi denkt darüber nach, den Banken strukturierte Wertpapiere abzukaufen, sodass sie wieder mehr Platz in ihrer Bilanz für die Kreditvergabe an ihre heimischen Unternehmen haben. Im Rat stößt er auf Sympathie. Doch nicht nur Bundesbank-Präsident Jens Weidmann ist dagegen. Auch der Luxemburger Yves Mersch und wiederum Asmussen lehnen ab.

Und es kommt noch dicker für Draghi. Angeblich spricht sich Mersch nun sogar dezidiert gegen jede weitere unkonventionelle Maßnahme jenseits der klassischen Zinspolitik aus, erfuhr die "Welt" in Notenbank-Kreisen. Eine Aufweichung des Sicherheitenrahmens für die Kreditvergabe an Banken lehne er ab.......http://www.welt.de/wirtschaft/article116600574/...tand-zu-Draghi.html  

In spite of massive tax hikes, overall revenue is down 5.3% YoY
   Tax collections are down 6.7% YoY
   VAT collection is down 9.9% in spite of a September increase in the VAT rate
   Non-interest expenses are up 1.1% from a year ago
   As compared to the first quarter of 2011, tax revenues have plunged by 58%
   As compared to first quarter of 2011, personal income tax and other direct taxes have fallen almost 35%.

http://globaleconomicanalysis.blogspot.de/2013/05/...rst-quarter.html  

Krisenländer die ihren Firmen keine oder überteuerte Kredite geben. Und das hat mMn 2 Ursachen:

- die Betriebe sind todkrank und verdienen keine Kredite - sie gehören abgewickelt
- die Banken sind Zombiebanken, haben den Keller voller Leichen und trauen sich nicht mehr

Die zuständigen Regierungen müssen eben in ihrer Finanzbranche aufräumen und nicht hoffen, dass die Nordeuropäer über eine Bankenunion ihre Zombiebanken am Leben halten. Ansonsten kann der Zins der EZB negativ werden und es gibt immer noch keine Kredite. Man wird dabei auch nicht an den Sparern vorbeikommen. Ansonsten reicht die Masse nicht. Sicherlich auch ein Grund wieso die Regierungen so zögerlich sind. Strukturelle Probleme gehören eben gelöst und nicht mit monetären Maßnahmen gepflegt.  

Latest equity commitment of traders report showed that hedge funds and other speculators continue to hold an extremely high net long position on technology stocks. This weeks contract position came in at almost 129 thousand net longs. In recent weeks, bullish bets have been persistently extreme. If markets gets a catalyst, we could see a serious hedge fund shake out of bullish bets. Bernanke's speech this week was a catalyst for a technical reversal, but it remains to be seen how it will all play out. Recent chart of Nasdaq COT chart can be seen by clicking here

 

Keine Zeit für eine lange Kurvendiskussion.

Nur eine kleine Anmerkung:
Es fehlt mir nur eine eindeutige Longpositionierung der Kleinen - weil die meist falsch liegen...  

bist ein Grosser und die liegen ja in der Regel richtig...

 

.....I base all my market calls upon market sentiment, which is supported by Elliott Wave analysis and Fibonacci mathematics, while I attempt to back it up with supporting technical indicators to make certain that my analysis is correct.

There are many indications currently that sentiment is at some of the highest levels we have seen in many years. Jason Goepfert of Sentimentrader.com has been showing that investors are becoming very highly leveraged once again in order to own stocks. This is usually not a signal for long term health for the stock market,as it shows that sentiment is quite high for stock ownership. Furthermore, the Rydex funds are also showing extreme levels of optimism, along with several other readings across markets which are evidencing extreme confidence among investors that the markets are going to continue their run.

Unfortunately, when the boat becomes heavily weighted on one side, we usually know the outcome....
http://seekingalpha.com/article/...repare-for-an-s-p-500-summer-swoon  

Billionaire hedge fund manager Steven A. Cohen is losing the financial support of Blackstone Group Inc, the largest outside investor in his embattled SAC Capital Advisors, which is yanking much of its client money
http://www.reuters.com/article/2013/05/25/...er-idUSBRE94O07Z20130525
In the latest blow, SAC’s largest outside investor, the Blackstone Group, is preparing a request to withdraw a portion of its money before the June 3 deadline, according to people briefed on the matter. Blackstone could take out as much as half of its roughly $550 million investment, these people said.
http://dealbook.nytimes.com/2013/05/20/...estors-withdrawal-requests/

In which case the most important question is if and when the market will begin front-running the liquidation of Cohen's positions, of which there are some $18.6 billion in total, the top 30 of which are listed below:http://www.zerohedge.com/sites/default/files/...5/20130525_SAC1_0.jpg  

-----Dazu gehören Frankreich, Spanien, die Niederlande und Portugal. Im Detail: Frankreich muss demnach die Drei-Prozent-Grenze bei der Neuverschuldung 2015 erreichen. Frankreich bekommt Zeit bis 2016.

Bis dahin muss die Neuverschuldungsquote bei maximal drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts liegen, wie im Maastrichter Vertrag vereinbart. Auch die Niederlande, Polen, Portugal und Slowenien sollen mehr Zeit zum Sparen erhalten. Gegen Malta soll hingegen ein Verfahren eröffnet werden.
....
http://www.welt.de/wirtschaft/article116625321/...hren-entlassen.html  

so einfach mit den Kleinen und Großen ist das aber auch nicht.
Multis wie Lehman wurden zu ihrer Zeit als Master of the Universe angehimmelt.
Aber 2008 trotteten sie trotzdem mit Pappkartons aus ihrem Glasturm. Wurden als unterbelichtete überbezahlte Investmenttrottel geoutet.
Hedgefonds und andres arrogantes Gelump kam in den Fleischwolf, waberndes Gammelfleisch an Wall-Street in die Tonne.
Fazit: Die Großen sind im Sturm auch nur stinknormale Wasserkocher...  

http://www.market-harmonics.com/free-charts/...t/nasdaq_sentiment.htm

http://www.market-harmonics.com/free-charts/sentiment/nu.htm

mehr geht kaum noch ;-)  

 

Schwellenländer übernehmen Führungsrolle - meint eine von "die bank" vorgestellte HSBC-Studie  

 

deine Plausibilitätstests und Erkenntnisauswertungen sind eindeutig viel zu schnell :-o)  

die 40 Jahre in die Zukunft reichen würde ich persönlich schon nach 3 Sekunden mit witzig bewerten können. Und damit 100% richtig liegen.  

sowas ist kein Fernrohr, auch keine Zeitmaschine, kein Fernsehen, also nix mit 100%.
zap.  
Sowas ist ein Herantasten. An Potentiale, an erkennbare Linien, an Grenzen, Schranken. An Korrekturen am eigenen Möglichkeitsbild, Zukunftsbild. Nicht mehr, und auch nicht weniger.  

von Fill oder zap anschauen. Wäre sicher ein weißes Papier. Ansonsten hätte es ja mit ungesicherter Zukunft und Spekulation zu tun - ojojoi. Obs darauf wohl Kredit gäbe?  

ist Fiatgeld forever und everybody und der Rest verliert ;-)  

wir stehen wie immer im Hochmoor, Nebel behindert die Sicht, irgendwer hört innere Stimmen, irgendwo heult ein Wolf und Bammel greift um sich.
Aber keiner kennt den Pfad.
Fazit: ein ganz normaler Tag an der Börse....  

Arm, aber sexy.

Und wie snoopy fliege ich nur auf Sicht und nicht HSBC-mäßig mit Fernglas vor der Fresse.