Ökonomen streiten über Verteilungsfrage


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Neuester Beitrag: 11.10.24 05:04
Eröffnet am:04.11.12 14:16von: permanentAnzahl Beiträge:195.012
Neuester Beitrag:11.10.24 05:04von: laceyLeser gesamt:35.530.236
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4213 Postings, 5808 Tage DreiklangKrugman: Blase in Deutschland aufpumpen

 
  
    #8451
10
28.05.13 16:40
Krugman setzt sich mit "R&R"  Reinhart  und Rogoff auseinander, die das Problem einer einheitlichen Zinsgebung im EuroRaum diskutiert hatten, wobei R&R eine Ausgabenexpansion in der südl. Peripherie als nicht tragbar angesehen haben, und für Deutschland unnötig, da bei Vollauslastung nur eine Überhitzung erreicht würde.

Krugman meint: "The Bug is the Feature" (sinngemäß), und weiter, dass man doch genau das brauche: Überhitzung in Dtl. würde dort die Löhne nach oben treiben und damit dem deflationären Druck auf die Südländer entgegenwirken.

Mr Krugman, "Blower of Bubbles", kann ich nur sagen. Nur die Exportindustrie könnte höhere Löhne zahlen - wir hätten bei dieser Blasenpolitik sehr schnell "Angestellte II. und III. Klasse" die mit massiven Kaufkraftverlusten zu zahlen hätten. Umso mehr, als der Euro bei einer Blasenpolitik in Dtl (würde ja auch die dt. Staatsverschuldung steigern) unter Druck geriete. Das bedeutet für ganz Europa Inflation auf der Importseite, was den Süden wiederum härter trifft als den Norden.  Am Ende Katzenjammer.  Der Link:

http://krugman.blogs.nytimes.com/2013/05/28/...al-policy-for-germany/




http://krugman.blogs.nytimes.com/2013/05/28/...al-policy-for-germany/  

23962 Postings, 8366 Tage lehna#48 Der deutsche Michel....

 
  
    #8452
4
28.05.13 17:57
käuft erst dann wieder Aktien, wenn Bild und ähnliche Meinungsmacher ein neues Zeitalter ausrufen.
Das kann durchaus passierern.
Diesmal könnte argumentiert werden, dass wegen dauerhaft niedriger Zinsen Aktien alternativlos sind.
Allerdings wird der Deutsche erst massiv über 10 000 einsteigen--- wenn alle Medien über die runde Zahl schwadronieren....
Da kannst nix machen...  

70995 Postings, 5970 Tage FillorkillSentiment...

 
  
    #8453
8
28.05.13 19:26

des Consumers. Auf 5 Jahreshoch und damit auf dem Niveau von gerade eben. Und eben immer noch deutlich unter Trigger-Niveau. Sollte die von mir erwartete Phase konstant positiven Makro-Newsflows sich jedoch fortsetzen, hätte ich mit der Justierung des Short-Entrys ein Problem weniger. Denn was keiner ahnt: Good News sind die Totengräber dieser Hausse (wie immer)...

 

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415 Postings, 4745 Tage GegenpolDiskussionsaufruf!

 
  
    #8454
28.05.13 20:05

70995 Postings, 5970 Tage Fillorkilldann muss ich ja leider passen,

 
  
    #8455
4
28.05.13 20:55
bin nur ein Künschtler, frei dilettierend...

70995 Postings, 5970 Tage Fillorkillausserdem diskutiere ich nicht im BT,

 
  
    #8456
4
28.05.13 20:58
weil die Moderation dort bekanntlich intellektuell unethisch agiert, zugleich aber abweichenden Positionen genau diesen Vorwurf macht...

1462 Postings, 4196 Tage narbonneNo Paid Vacation? You Must Be an American

 
  
    #8457
10
28.05.13 21:02
No Paid Vacation? You Must Be an American  
Angehängte Grafik:
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415 Postings, 4745 Tage GegenpolAnsichtssache, Fill

 
  
    #8458
1
28.05.13 21:07
Andere Ökonomen würden Dreiklang,Malko,mir,AL,Stöffen usw Dilettantismus attestieren. Alles eine Frage der Perspektive.........;0  

1462 Postings, 4196 Tage narbonneBeamtenpensionen / Unterfinanzierung

 
  
    #8459
9
28.05.13 21:51

Der Text kommt bekannt vor wenn man an Deutschland denkt. Überall das gleiche Problem der Unterfinanzierung von Beamtenpensionen. Der Weg der Insolvenz mit Neuverhandlung der Pensionsansprüche ist eine reizvolle Vorstellung.
ave

"Government management of retirement assets has been an unmitigated disaster. The State of Illinois has an approximately $100 billion underfunded pension liability; New Jersey is looking at $47 billion gap; and California's state and local pensions are facing a $128 billion shortfall—which could grow to $327 billion if financial ratings service Moody's changes how it evaluates such plans, as it has proposed.

The city of Stockton, California, recently filed for Chapter 9 bankruptcy protection because it needs $900 million that it doesn't have to cover its pension obligations. And we will undoubtedly see many more such failures in the near future, as state and local governments rob from education and other state budgets, raise taxes or jiggle the books in an effort to fund (or hide) their massive unfunded pension obligations.

Government plans lack accountability for those in charge. Their mismanagement threatens recipients' benefits, and often leaves taxpayers on the hook. A plan to switch eligible state and local government workers into alternate plans which they, not the government, own, and which define contributions instead of promising specific benefits, is a critical step towards retirement security. "

 

12996 Postings, 5809 Tage daiphongalle dürfen mit auf die Achterbahn

 
  
    #8460
5
28.05.13 22:50
zirkulärer Kurzschlüsse und linearer Crashs, besonders intellektuelle Künstler und Dilettanten. Das ist ja sozusagen ihr Metier.

Das amerikanische Consumer-Sentiment ist also immer noch angeschlagen, aber aus dem Gröbsten raus und auf dem Weg zur Zufriedenheit. Was sagt uns das? Dass die Kurse noch steigen, oder dass die Amis bescheidener geworden sind, vielleicht liegts am steigenden Alter, den vielen bescheidenen Zuwanderern und Jugendlichen? Oder dass sie wieder mehr Geld und/oder Jobs haben? Dass die Hausfrauen Bernake inzwischen mehr vertrauen, oder Obama, vielleicht dem lieben Gott, dem Job des Gatten, der Börse, dem Studentenkredit? Dass nach so vielen Jahren Neuwagen wieder Zukunft versprechen? Wird irgendwo wieder gebaut? Kann man sein Haus verkaufen und endlich mal wieder umziehen? Oder dass die Kurse bald einbrechen, weil es schon wieder viel zu schön ist? 5-Jahres-Hoch immerhin. Oder erst später, vielleicht viel später, wenn der news-flow sich überschlägt, weil alles so geil ist? Dann ahnt wieder keiner dieser Tölpel, dass der große Totengräber seine Sense scharf geschliffen hat, die Erntezeit beginnt. Aber diesmal, diesmal wird man auf der richtigen, der dunklen Seite der Macht dabei sein! Sich nicht mehr erwischen lassen, man ist ja nicht blöd! Oder?
Schließlich ist das alles vollkommen logisch ;-o)  

70995 Postings, 5970 Tage Fillorkill# 60 Auch Du bist Künschtler, lieber Daiphong

 
  
    #8461
4
28.05.13 23:14
Meister des feingeschliffenen Wortes. Widersprüchlich, sensitiv. Gern mit tiefsinnigem Humor - aber auch sehr erregt, wenn es um die gerechte Sache geht und darum, mit dem Finger auf die falschen Fuzzger zu zeigen. Was hat Dich eigentlich in Gegenpols, Dreiklangs, Malkos, ALs und Stöffens intellektuelle Wüste alternativer VWL verschlagen ? Irgendein Kummer ? Ein böser Trigger ?


Ein Freund

16574 Postings, 4998 Tage zaphod42Von Künschtlern für Für Künschtler

 
  
    #8462
6
28.05.13 23:49
 
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1966 Postings, 5111 Tage Caliban#445, lehna des glaubst ja wohl selber net

 
  
    #8463
7
28.05.13 23:58
dass die Deutschen erst wieder über 10000 kaufen; die sind viel zu geizig und sparen lieber. Oder haben eh kein Geld, oder zu wenig für solche Scherze, also müssten die Indizes eigentlich noch viel weiter ansteigen, solange keine dummen Anleger einsteigen. Und die kann ich weit und breit nicht erkennen.

Den meisten Leuten ist der Mist mit den Kursen eh einfach nur Wurscht, oder sind eher genervt von den Börsen-Dauerwerbesendungen im Staatsfunk.  

572 Postings, 4819 Tage InnogyOettinger bezeichnet die EU als Sanierungsfall

 
  
    #8464
11
29.05.13 02:00
Oettinger bezeichnet die EU als Sanierungsfall
EU-Kommissar Oettinger macht sich Sorgen um Europa. Einige Länder seien inzwischen unregierbar, Brüssel erkenne die wahre Gefahr nicht und auch für Angela Merkel hält er eine Warnung parat.
Heftige Kritik übte Oettinger der Zeitung zufolge an der Situation in Deutschland. "Deutschland ist auf dem Höhepunkt seiner ökonomischen Leistungskraft. Stärker wird Deutschland nicht mehr."

Das habe auch mit der Tatsache zu tun, dass in Berlin "mit Betreuungsgeld, Frauenquote, Mindestlohn und Nein zum Fracking die falsche Tagesordnung" bearbeitet werde. Dadurch drohe "ein Teil dessen, was an Wettbewerbsfähigkeit und Agenda 2010 im Zuge der letzten Jahre erreicht worden ist", wieder preisgegeben zu werden.

http://www.welt.de/politik/ausland/...-die-EU-als-Sanierungsfall.html  

70995 Postings, 5970 Tage FillorkillGP: dein NPL-Trick

 
  
    #8465
5
29.05.13 04:16
Nur mal gefühlt: Wie immer ist alles eine Funktion des Sentiments. Auch als Bank muss ich daran glauben können, dass aus meinem Kreditgeschäft was wird. Und ich glaube dann daran, wenn es draussen brummt. Vorher nicht. Und in den europäischen Krisenstaaten brummt es nicht, jedenfalls noch nicht - bekanntlich eine logische Konsequenz der Rückabwicklung einer dort gewucherten Kreditblase sowie des dort exemplarisch angewandten Brüning'schen Austeritätsfanatismus (als Bonus für den deutschen Stammtisch)...

In ein solch zweifelhaftes Szenario investier ich nicht als Bank. Und parke meine wirklich günstig erstandene, aber doch so kostbare Liquidität lieber dort, wo ich sie für sicher halte. Für später, um für die kommende Blasen bereit zu sein. Einen symbolischen Strafzins wär mir das auf jeden Fall wert...

Wenn aber der GP mit der Denkidee auftauchen würde, die EZB nehme mir jedwedes Risiko via unbeschränktem NPL-Aufkauf ab, könnte ich mir als Bank die Geschichte nochmal überlegen. Doch wird die EZB dies machen ? Mehr als zweifelhaft...

Aber wenn doch, bleibt immer noch das kausale Problem oben. Eine Konjunktur, die schrumpft und zum Schrumpfen gezwungen wird, fragt keine oder kaum Kredite nach. Dies liegt nicht an derem Preis, sondern daran, dass es keine oder kaum Aussicht auf lohnende Verwendung von Kredit gibt. Dort wo es diese Aussicht jedoch (wieder) gibt, ist auch deren Kreditierung kein Problem mehr....

Fill



 

16574 Postings, 4998 Tage zaphod42Export witd ausgebemst

 
  
    #8466
7
29.05.13 07:09
Export: Deutsche Firmen müssen Preise senken - SPIEGEL ONLINE
Der deutsche Exportboom ist vorerst zu Ende. Erstmals seit mehr als drei Jahren senkten die heimischen Firmen im April ihre Preise. Grund sind die Rezession in Europa und die schwache Weltkonjunktur.
 

12996 Postings, 5809 Tage daiphongdeswegen mag ich keine Künstler in der Politik

 
  
    #8467
3
29.05.13 08:46
"...sowie des dort exemplarisch angewandten Brüning'schen Austeritätsfanatismus..."    #65

Einprägsame, in sich selbst logische Bilder, die ein Unglück tief und präzise erfassen wollen, sind schnell reine Propaganda. Brüning. Hitler. Nazi. (-bärtchen, -deutschland ,-stammtisch, -krieg)  

4213 Postings, 5808 Tage DreiklangBrüning'scher Austeritätsfanatismus ?

 
  
    #8468
11
29.05.13 09:03
.. in den europäischen Krisenstaaten....Konsequenz der Rückabwicklung einer dort gewucherten Kreditblase sowie des dort exemplarisch angewandten Brüning'schen Austeritätsfanatismus(Fill)

Rückabwicklung einer Kreditblase? Ja, aber die Rückabwicklung hat erst begonnen.

Brüning'scher Austeritätsfanatismus ? Ach was, man schaue sich die Handelsbilanzen an. An diesen gemessen, lebt man dort weiterhin sehr über seine Verhältnisse.

Das ist ja auch das Problem der "Wachstums-Propaganda". Wenn schon aktuell die  Wirtschaft gepumpt läuft (jetzt über EZB-Geld), also über Kapitalverbrauch, wie soll dann "Wachstum" mit noch mehr Kapitalverbrauch entstehen? In welchem Kindergarten sind wir eig. untergebracht?  

415 Postings, 4745 Tage GegenpolFill

 
  
    #8469
9
29.05.13 09:11
Du hast das Grundübel der Verbriefung, äquivalent NPL-Aufkauf, sofern man es pervertiert nicht ganz verstanden. Warum sollten deutsche Banken nicht Hypotheken emittieren, Provsionen kassieren und an die EZB weiterreichen? Dadurch geht keine kostbare Liquidität verloren. Das Risiko derlei Geschäftspraktiken ist bei nahezu 0% anzusiedeln.
Die EZB wird monatlich Darlehen in einer bestimmten Höhe von den Geschäftsbanken abkaufen. Die Geschäftsbanken dürfen die Papiere aussuchen, die sie der EZB zum Kauf anbieten. Natürlich werden die Kreditinstitute zunächst die Kredite mit der höchsten Ausfallwahrscheinlichkeit auslagern. Schließlich ist das die Intention der EZB, sie möchten den Abschreibungsbedarf der Geschäftsbanken auf sich übertragen und damit zu einer Vergemeinschaftung der Schulden beitragen (Dtl. Anteil an der EZB ist 28%).

Eine bestimmte Klientel wird immer Kredite nachfragen, man muss die Anforderungen an die Kreditnehmer nur entsprechend zurückfahren. Insbesondere wächste die deutsche Volkswirtschaft noch, wenn auch langsam........  

12996 Postings, 5809 Tage daiphong#68 mit den Leistungsbilanzen

 
  
    #8470
5
29.05.13 09:16
kommt man der Wirklichkeit schon näher. Die Handelsbilanz erfasst Tourismus-Wirtschaft nicht.  
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23304 Postings, 6660 Tage Malko07#8465: Was ist so unlogisch

 
  
    #8471
13
29.05.13 09:21
daran, dass Staaten die über ihre Verhältnisse gelebt haben, wieder zurück zum "Normalen" müssen um wieder kreditfähig zu werden. Und ist es unlogisch, dass bei einem derartigen Rückzug die Wirtschaft schrumpft?

Kauft der deutsche Stammtisch Staatsanleihen oder sind das internationale Marktteilnehmer, wenn das Inland dazu nicht fähig ist? Und wieso wollten diese nicht mehr? War der deutsche Stammtisch oder gar der tote Brünning schuld? Was war als erstes da: Die Verweigerung des internationalen Marktes oder die "Sparauflagen"?

Wo bitte schön wird in den Krisenstaaten gespart? Es wird versucht die Neuverschuldung zu begrenzen, etwas herunter zu fahren. Mit welchen Aktionen das geschieht, ist primär von den jeweils eigenen Verwaltungen bestimmt und nicht von der Eurozone oder gar von den bösen Nordeuropäer. Dass man lieber die Renten zusammenstreicht als die notwendigen Arbeitsmarktreformen und die Liberalisierung des Marktes endlich durchzuführen sind auch eigene Entschlüsse. Man will eben länger leiden.

Ist es schlimm wenn überschuldete Firmen weniger Kredite nachfragen. Z.B. bestand die "industrielle" Wirtschaft in Spanien größtenteils aus der Bauwirtschaft und ihren Zulieferern. Die Baumaschinen die dort produziert wurden sind weder technisch noch preislich für den Weltmarkt geeignet. Soll jetzt der nordeuropäische Steuerzahler dafür aufkommen, dass diese Firmen weiter für die Halde produzieren können und soll etwa der Bau gefördert werden. Der Leerstand könnte dann weiter wachsen und die Makrozahlen sähen besser aus. Hauptsache irgendetwas wächst!

Es geht ja nicht um eine Konjunkturdelle in diesen Staaten. Es geht um die verlorene Konkurrenzfähigkeit mit einhergehender Überschuldung in vielen Bereichen. Und mit Konkurrenzfähigkeit meine ich nicht primär den Export. So hat z.B. in Spanien auch der Tourismus erheblich an Konkurrenzfähigkeit eingebüßt. Auch wenn es sich komisch anhört, eine weitere Folge der Immobilienblase. Sie führte dazu, dass in allen Sektoren die Gehälter überproportional stiegen. Am Bau war besser verdient.

Die Rückentwicklung zum "Normalen" in einigen Staaten wird unseren Export negativ beeinflussen. Ist gut so, denn dessen Volumen ist auch krank. Und Fehlstrukturen weiter mit Krediten zu fördern ist ein Betrug an den Arbeitnehmern in den exportlastigen Staaten. Sie werden nämlich mit Geld bezahlt, das auf Krediten beruht die bald nicht mehr bedient werden können und werden es dann ganz praktisch bei der Abwicklung ihre Hausbank zu spüren bekommen. Sie haben für wertloses Geld gearbeitet!  

23962 Postings, 8366 Tage lehna#464 jeeeep Innogy....

 
  
    #8472
7
29.05.13 09:36
Wenns dem Bär zu gut geht, geht er aufs Eis tanzen.
Dank Schröders Reformen wurden wir vom kranken Mann zum Athleten. Die Arbeitslosigkeit dümpelt auf 20 Jahrestief.
Das weckt Begehrlichkeiten und da will natürlich jede Opposition mit Wohltaten, Labsal und Häppchen Wähler locken.
Deshalb wirbt die Politik mit Ja zu Betreuungsgeld, Frauenquote, Mindestlohn und Nein zum Fracking.
Uns gehts ja gut... wir sind fett und träge.
Fazit. Die nächste Welle nach unten wird kommen.
Äääähm...jetzt muss ich als Bulle sogar mal unserm AL Recht geben...  

23304 Postings, 6660 Tage Malko07Frankreich schmäht Schweiz als Steuerparadies

 
  
    #8473
6
29.05.13 09:36
Steueroasen: Frankreich schmäht Schweiz als Steuerparadies - Wirtschaft - Süddeutsche.de
Frankreich veröffentlichte eine Liste zu 17 Steueroasen. Auch die Schweiz ist aufgelistet und ärgert sich. Pascal Cafin bleibt hartnäckig.
 

23962 Postings, 8366 Tage lehna#63 caliban....

 
  
    #8474
5
29.05.13 09:51
Der Deutsche ist nun mal ein Kontraindikator in Sachen Börse.
Die hundert Prozent Kursplus dieser Hausse überliess er zumeist den Ausländern. Während 2005 der Dax noch überwiegend inländischen Investoren gehörte, waren es 2012 nur noch 35 Prozent.
Wenn der Deutsche wieder mal voll aufspringt wie Anfang 2000, weil Bild und ähnliche Münchhausen über Gewinne schwadronieren---  wirds zappenduster für uns Bullen...  

23304 Postings, 6660 Tage Malko07Weder der deutsche noch der

 
  
    #8475
7
29.05.13 10:26
us-amerikanische Bürger hält direkt einen erheblichen Anteil an Aktien.

Den größten Teil hält jeweils die Altersversorgung. Und der ist bei uns im Rahmen der Erfahrungen von Anfang des Jahrhunderts erheblich zurückgegangen (einige Versicherungen, auch die größte navigierten damals hart an der Pleite). Wir sich sehr wahrscheinlich auch nicht sobald ändern. Dann gehören zu den großen Haltern auch noch viele Fonds, die im Regelfall im Ausland notieren und/oder ausländischen Kapitalanlagegesellschaften gehören. Auch die größten Besitzer von Fonds sind bei uns Pensionsgesellschaften (Firmenpensionen).

Der Michel, hier wie drüben, spielt mit seinen eigenen Tätigkeiten an der Börse eine vernachlässigbare Rolle. Er ist aber oft indirekt präsent ohne es sich bewusst zu sein.  

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