Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

 

 

Die Legitimation ergibt sich aus Aktzeptanz und Kaufkfraft. Eine supranationale Währung wie BC´s sind ohne Kontrollmeachnismus vorstellbar.
Wie Dauerhalft ein solches "Experiment" ist wird sich zeigen müssen.

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Die Legitimation ergibt sich aus Aktzeptanz und Kaufkfraft. Eine supranationale Währung wie BC´s sind ohne Kontrollmeachnismus vorstellbar. Wie Dauerhalft ein solches "Experiment" ist wird sich zeigen müssen.

Jede Innovation und Neuerung ist ein Schritt ins Unbekannte.

Meiner Meinung nach gibt es jedoch wenig Gegenargumente, welche die Akzeptanz des Bitcoin nicht weiter steigen lassen sollten, so wie die Akzeptanz in den letzten 2 Jahren immer weiter gestiegen ist.

Warum, sollte sich dieser Trend umkehren? 

Klar können diverse Störfeuer wie z.B. Hackerattacken, Verbote, usw. für Unsicherheit sorgen, doch wenn ich Musik oder SW kostenlos laden will, dann kann mich kein Staat daran hindern, es sei denn er installiert eine Überwachsung, welche seinesgleichen sucht und ein Zusammenbruch eines solchen Staates vorprogrammiert wäre. Ebenso wird es auch beim Bitcoin sein, mann kann versuchen es noch so sehr zu unterbinden, es wird Leute geben, welche dies nicht die Bohne interessieren wird.

Man muss einfach kapieren, dass das Zeitalter zentraler Steuerung und Manipulation zunehmend ein Ende nimmt, so wie die Monarchie der indirekten Demokratie weichen musste. Auch damals, als die Monarche weg brach, war die Zahl der Skeptiker und Kritiker der indirekten Demokratie in der Überzahl und konnte es sich nicht vorstellen, dass man einen Staat auf diese "chaotische" Weise regieren könne. Damals prognostizierten viele Leute, dass der Staat dabei untergehen und Anarchie entstehen würde. Die Realität aber zeigt, dass sich die Menschen arrangieren und eine weniger zentrale Steuerung viele Vorteile mit sich gebracht hat.

Heute würde Niemand mehr im Traum daran denken, die Monarchie wieder einzuführen bzw. einen Staat auf diese Weise regieren zu lassen.

Ebenso wird es nun auch beim Geld sowie auch in der Politik passieren, denn die Evolution und gesellschaftliche Entwicklung verlangt es, dass man den Menschen Freiheit und Unabhängigkeit gewährt, denn nur ein Mensch der frei und unabhängig ist, ist in der Lage sein volles Potenzial zu entfalten und sich selbst zu verwirklichen.

In der Wirtschaftswissenschaft hat sich ein dezentraler Ansatz mittlerweile durchgesetzt und auch wenn es nur schleppend vorwärts geht, so setzt sich in immer mehr Unternehmen ein dezentraler Ansatz durch, d.h. nicht mehr der Chef oder der Manager, sondern die kleinen pobeligen Mitarbeiter selbst treffen teils selbst wichtige Entscheidungen und erhalten alle notwendigen Kompetenzen hierfür. Der Chef und Manager der Zukunft spielt eher eine moderierende Rolle bzw. fokusiert sich auf jene Aufgaben, welche seine Basis darstellen.

Nun wird halt das Geldwesen dezentralisiert und der Bitcoin stellt hier nur den Anfang dar. Argumente wie, dass man den Bitcoin nicht regulieren kann und er daher unbrauchbar ist, ist die gleiche Argumentation die man der direkten Demokratie vorwirft, nämlich dass sie unregulierbar wird.

Diese Sichtweise ist jedoch bedingt einer eigenen Beschränktheit, denn warum muss ein Chefe dem Mitarbeiter erklären, wie er es richtig zu machen hat? Der Mitarbeiter weiß dies doch selbst gut genug und vor allem wenn der Mitarbeiter die Konsequenzen seines Handelns zu spüren bekommt, wird er umso mehr dazu lernen können ohne dass der Chefe immer wieder beschützend eingreifen muss.  Oder anderes Beispiel, wenn man ein Kleinkind vor allen Gefahren des Lebens, z.B. dem Hinfallen bewahrt, so wird es nicht lernen und die Fehler immer wieder machen und man dauerhaft schützend zur Seite stehen müssen. Ein Kind welches aber hinfällt und die Schmerzen spürt, lernt dadurch eine hohe Selbstständigkeit.

Ebenso ist es auch beim Bitcoin, der eben nicht reguliert werden muss, denn das Regularium ist der Mensch selbst in einem P2P-Netzwerk.

 

Für Deine AZ'ler Verachtung, meine ich. 20.08.12 AZ:

S Einfache Regel: >7000 Longs laaangsam raus, shorts rein und ab <6000 antizyklisch long. Funzt bisher immer.

F hört sich gut an, Sufdl, nur hätte es mit dieser Strategie  eigentlich nur dieses Jahr hingehauen. Antizyklisch würde ich das auch  nur bedingt nennen, weil Zyklen ja nicht über fixe Kursspannen definiert  werden, die Du zudem ziemlich mechanisch interpretierst. ..

S Zwischen 6000 und 7000 liegt  fuer meine Begriffe die "Lottozone". Kostet natuerlich viel Gedult,  aber meist wird die Lottozone recht schnell durchschritten (runterzus  schneller als hochzus) und das ist die Depotwachstumsphase

F Sufdl, es hat jetzt einfach nur gut geklappt mit  der  Depotwachstumsphase. Daraus zu schliessen, dass es morgen ebenso  glücklich laufen wird, könnte durchaus die Depotschrumpfungsphase  einläuten. Was machst Du denn mit deinem sagen wir 7.100'er Short,  wenn's noch bis 7.400 weiter geht ?

Nur mal so neben bei. ME wäre die Analyse auch heute - leicht modifiziert dank veränderter Umstände - treffend. Mechanische Interpretationen müssen irgendwann scheitern. Ein temporärer Erfolg, den bekanntlich alle Ansätze irgendwann vorweisen können, belegt nicht das Gegenteil...

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spiegelt als Metaindikation grundlegende zyklische Vorgänge sowohl an den Märkten als auch makro. Daraus folgt logisch, dass sichere Entscheidungen auf dieser Grundlage nur im Umfeld des Endes einer zyklischen Bewegung möglich sind. Sekundäre Trends zu erwischen ist bereits zweifelhaft, den Kurs von morgen definitiv unmöglich. Damit für Leute, die 24 Std am Tag unter Anlagedruck stehen, notwendig ein 'schwammiger' Indikator...

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es geht Dir offensichtlich um nichts geringeres als den Aufbau einer neuen, besseren Welt. Gute Gründe für dieses messianische Programm gab und gibt es am laufenden Meter - wer will das bestreiten. Gründe, die auch vor 20 Jahren schon mal virulent wurden mit dem  Auftritt der ersten Internetphilosphen und ihrer Drift zu einer 'New Economy'...

Nur, was den Kapitalismus von allen anderen historischen Formationen unterscheidet, ist ein bemerkenswertes Mass an ideologischer Flexibilität - der er letztlich sein Überleben verdankt. Was die Fähigkeit bedeutet, kritische und revolutionäre Impulse zu absorbieren und zu integrieren, und in Krisensituationen sowohl pragmatisch wie unkonventionell handeln zu können (QE zB). Ein Daily Life wie heute war vor 50 Jh unvorstellbar, aber es handelt sich immer noch um denselben Kapitalismus wie einst. Assimilation oder - das ist die andere Option - definitiv kaltgestellt zu werden beschreibt somit die Geschichte jener, die auszogen, sie zu verändern...

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Ich bestreite ja nicht den Kapitalismus, nur wie du ja selbst geschrieben hast, steht der Kapitalismus in einem stetigen Wandel und Veränderung und neue Dinge wie der Bitcoin lassen sich da doch wunderbar integrieren.  

"Man muss einfach kapieren, dass das Zeitalter zentraler Steuerung und Manipulation zunehmend ein Ende nimmt, so wie die Monarchie der indirekten Demokratie weichen musste. "

Woraus schließt du das? Das Gegenteil ist der Fall, gerade in Europa werden wir immer zentralistischer. Dass es marginale und temporäre Aufbäumer dagegen gibt (AfD, BILD-Schlagzeilen, Merkel als Hitler) - geschenkt. Die Welt wächst zusammen und damit ist mehr Zentralismus, also Machtabgabe an höher gelagerte Institutionen, zwangsläufig.

Im Prinzip kämpftst du einen aussichtslosen und daher recht drolligen Kampf gegen Windmühlen. Der Kapitalismus ist unbesigbar, die Macht der Staaten gerade im monetären Bereich umfassend. Zu unser aller Wohl, das ist sicher, denn bislang und sicher in Zukunft fahren wir alle sehr gut damit. Ich persönlich habe daher nichts gegen en Euro, im Gegenteil. Gerade heute konnte ich noch problemlos damit zahlen. Und musste dabei weder eine App bedienten noch einen QR-Code (was?) einscannen.  

"und neue Dinge wie der Bitcoin lassen sich da doch wunderbar integrieren. "

Eben nicht. Wir stellten neulich folgende Dinge fest:
- BCs sind ein Schneeballsystem von dem vor allem die Entwickler profitiren (weil sie 25% der BCs besitzen)
- BCs sind hervorragend für illegale Machenschaften nutzbar, besser gar als Bargeld. Insbesondere Geldwäsche, Terrorfinanzierung und Steuerhinterziehung seien hier genannt (Hand aufs Herz, tony, zahlst du Steuern für deine BC-Gewinne? Auch nicht mit Klopapier aka Euros?)
- BCs unterliegen prinzipiell keiner staatlichen Kontrolle, sie funktionieren dezentral
- BCs können nicht vermehrt werden und funktionieren daher in einem Wachstumsumfeld deflationär.
-BCs sind nur elektronisch transferierbar und eignen sich daher nicht für Otto Normalverbraucher ohne Hochschulabschluss. Sie sind eine Nerd-Währung.

Unterem Strich sehr viele Argumente, den Staat auf den Plan zu rufen, diese Währung ab einem gewissen Punkt der Popularität aktiv zu bekämpfen. Grundlage unseres Wirtschaftssystems können BCs jedenfalls niemals werden und selbst eine Kooexistienz ist a la long nicht denkbar.  

Sorry aber ich musste gerade über #7385 lachen bzw. mich amüsieren, denn aktuell sieht es um Europa nicht so gut bestellt, u.a. weil mit der Zentralisierung der Währung die Marktmechanismen immer mehr außer Kraft gesetzt werden und eine Marktwirtschaft immer mehr zu einer Planwirtschaft mutiert. Das Ende einer Planwirtschaft ist gewöhnlicherweise der Ruin, weils leider nicht funktioniert und auch der Mensch kein Einheitsmensch, sondern ein Indiviualist ist.

So wird das System EURO früher oder später scheitern, weil einerseits die Geberländer nichts mehr geben wollen und die Nehmerländer sich nichts mehr sagen lassen wollen.

Ergo wird der EURO zerbrechen, ob man will oder nicht, weil jede Alternative politisch zunehmend schwieriger durchsetzbar sein wird. Eine Rückkehr zur Monarchie wie du es hier schreibst, ist unlogisch, denn in der Regel ist eine Entwicklung vorwärts- und nicht rückwärtsgerichtet.

- BCs sind ein Schneeballsystem von dem vor allem die Entwickler profitiren (weil sie 25% der BCs besitzen)

Wo bleiben hierfür die Belege und Zahlen? Wo der Vergleich zum bestehenden System? Oder ists wieder mal nur Bauchgefühl?

- BCs sind hervorragend für illegale Machenschaften nutzbar, besser gar als Bargeld. Insbesondere Geldwäsche, Terrorfinanzierung und Steuerhinterziehung seien hier genannt (Hand aufs Herz, tony, zahlst du Steuern für deine BC-Gewinne? Auch nicht mit Klopapier aka Euros?)

Natürlich bezahle ich meine Steuern auf meine Bitcoingewinne und ich hätte kein Problem damit, dass die Abgeltungssteuer wie beim Depot auch, gleich abgeführt wird. Ich sehe darin auch keinen Unterschied zu ausländischen Banken z.B. in der Schweiz, bei dem man seine Geldgeschäfte ebenfalls steuerfrei und weitestgehend anonym abwickeln kann, wenn man es möchte.

- BCs unterliegen prinzipiell keiner staatlichen Kontrolle, sie funktionieren dezentral

Diese ständige  Kontrolle sorgt letztendlich erst für die Überschuldung der heutigen Zeit, denn ohne eine solche Kontrolle würde der Markt deutlich besser funktionieren und sich Extreme regelmäßig abbauen. Daher ein klarer Vorteil für den Bitcoin.

- BCs können nicht vermehrt werden und funktionieren daher in einem Wachstumsumfeld deflationär.

Nein, genau das Gegenteil ist der Fall, denn mit steigendem Wert steigt die Zahl der nutzbaren Menge entsprechend an und eine höhere Menge an Bitcoins wird nutzbar. 

Beispiel: Ein Bitcoin hat einen Wert von 1€, ergo wenn man dies auf einen EURO runter rechnet, kannst du max. 100 Einheiten davon real nutzen, alle weiteren Nachkommastellen sind irrelevant.

Der Bitcoin hat nun einen wert von 100€, ergo steigt die nutzbare Menge nun auf 10.000 Einheiten, weil du zwei weitere Nachkommastellen nun effektiv nutzen kannst.

Dies sorgt am Ende dann gar für eine Inflation, weil mit dem ansteigenden Kurs der Gegenwert steigt. Der Wellenreiter hat hierzu etwas geschrieben, so dass man deine These widerlegen kann.

http://wellenreiter-invest.de/WellenreiterWoche/Wellenreiter130410.htm  

-BCs sind nur elektronisch transferierbar und eignen sich daher nicht für Otto Normalverbraucher ohne Hochschulabschluss. Sie sind eine Nerd-Währung.

Dies ist eine unlogische Annahme, denn dies würde bedeuten, dass der Otto-Normalverbraucher nicht in der Lage ist eine App bei einem Smartphone zu starten und zu bedienen?

Des Weiteren würde es bedeuten, dass der Otto-Normalverbraucher nicht in der Lage ist, Onlineeinkäufe z.B. via Paypal zu tätigen?

Dies kann man mit der steigenden Zahl der Onlineeinkäufe ebenfalls widerlegen, denn der Otto-Normalverbraucher ist sehr wohl in der Lage onlinebanking zu betreiben. Ausnahmen sowie manch ältere Leute gibt es natürlich, doch ich gehe ja nicht davon aus, dass der Bitcoin das Fiatgeldsystem gänzlich ablösen wird, denn wäre dem so, würden wir nicht von Kursen um 500€ oder 5000€, sondern um 1.000.000€ und mehr je Bitcoin sprechen. Es geht hier lediglich um einen kleinen Anteil am Geldmarkt, hier vor allem um den Onlinehandel.

 

Die Wundermittel heißen Chiemgauer oder Urstromtaler. An die 40 Regionalwährungen existieren in Deutschland. Wenn es nach den Initiatoren dieser Idee geht, soll das Zweitgeld jetzt auch noch die Euro-Krise lösen.

Urstromtaler, Chiemgauer oder KannWas: Seit 2002 sind bundesweit Dutzende Regionalwährungen aus dem Boden geschossen. Die Idee ist simpel. Menschen tauschen Geld oder Leistungen in eine Regionalwährung und können diese nur in der Region ausgeben. Ebenso müssen Unternehmen die Regio-Einnahmen in der Heimat investieren. Damit sollen regionale Wirtschaftskreisläufe gestärkt werden. Zudem verliert Regiogeld an Wert. Diese sogenannte Umlaufsicherung soll gewährleisten, dass Geld nicht gehortet, sondern ausgegeben wird.

....nun gibt es eine andere Bedrohung - die Eurokrise. Und wieder soll Regiogeld helfen: "Geld drucken, Geld sparen oder Geld leihen, das alles greift zu kurz", meint Christian Gelleri, Schöpfer des Chiemgauers, der bundesweit erfolgreichsten Regionalwährung. Gemeinsam mit dem Ex-Chefvolkswirt der Deutschen Bank, Thomas Mayer, propagiert Gelleri die Einführung einer nationalen Parallelwährung in Krisenländern wie Griechenland. Seine Argumente auch hier: Der Negativzins kurbelt die Wirtschaft an, eine Rücktauschgebühr hält das Geld im Land. Doch funktioniert das Prinzip wirklich?

Wenn die Verfechter des Regiogeldes auf Kritik stoßen, dann kommen sie schnell auf das Wunder von Wörgl. Damals, 1932, in der Weltwirtschaftskrise, waren die Kassen der Tiroler Kleinstadt leer. Und so gab der Bürgermeister von Wörgl seinen Angestellten selbstgedrucktes Notgeld aus. Das wurde in allen Wörgler Geschäften akzeptiert, verlor aber stetig an Wert. Innerhalb kurzer Zeit belebte das sogenannte Schwundgeld Wirtschaft und Arbeitsmarkt.

Ein Modell mit Makel

Der potentielle Nachfolger des Wörgler Wundergeldes heißt Chiemgauer und zirkuliert seit 2003 munter durch Oberbayern. Nur Unternehmen dürfen Chiemgauer in Euro zurücktauschen - gegen eine Gebühr von fünf Prozent. Ein Teil dieser Gebühreneinnahmen fließt in Vereine. 2500 Verbraucher zahlen bereits mit dem Chiemgauer - bei fast 600 Geschäften.......

.....Die Vorteile, die Regiogeld verspricht, ähneln vielmehr denen eines Bummels über den Biomarkt: Alles fühlt sich so schön nachhaltig und solidarisch an. Regiogeld ist Luxus, und funktioniert deshalb am reichen Chiemsee besser als im armen Sachsen-Anhalt. Entsprechend ernüchtert fällt die Bilanz von Uwe Kellermann aus, Initiator der "Potsdamer Havelblüte": "Der Chiemgauer ist eine idealistische Initiative von Anthroposophen. Nur leider sind nicht alle Menschen Anthroposophen."
http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/...gescheitert-a-844830.html


sowas ähnliches könnte man wohl auch über den Bitcoin sagen,der allerdings den Vorteil hat ,über das Internet international zu funktionieren,wenn er denn funktioniert.
Mit der Regionalwährung in Strasbourg engagiert sich gerade meine Tochter ,aber die fällt auf alles rein,was alternativ ist,derzeit die Rohkost mit Salatblättern und Löwenzahn zum Frühstück,sehr nervig.  

 

schreibt Nonsens:

"Es wird stets behauptet, dass die Nutzung von Bitcoin der Inflation entgegenwirke, weil die Menge umlaufenden Bitcoins auf 21 Millionen begrenzt sei. Dies ist ein Trugschluss. Gerade eine solche Begrenzung sorgt dafür, dass das Gut knapp bleibt. Knappes Angebot bei steigender Nachfrage bedeutet Inflation"

Die Inflation geschieht auf Euro-Basis, d.h. Euros inflationieren gegen Bitcoins. Sobald Bitcoins unsere Währung wären, es also keine Euros mehr gäbe, wäre der Effekt umgekehrt deflationär. Da nützten auch mehr Nachkommastellen nichts, bei 21 Mio BCs ist Schluss und damit könnte man die Geldmenge auch nicht ausweiten. Im Gegenteil, BC würden (wie zur Zeit gegen Euros) gegen Waren immer wertvoller je mehr Waren produziert würden. Logik ist aber eben nicht jedermanns Sache, auch nicht die des Wellenreiters.

"Natürlich bezahle ich meine Steuern auf meine Bitcoingewinne und ich hätte kein Problem damit, dass die Abgeltungssteuer wie beim Depot auch, gleich abgeführt wird"

Ich kenne deiner Steuererklärung nicht. Da die BC-Betreiber im Ausland sitzen, wird dein Wunsch jedoch nicht in Erfüllung gehen. Die meisten BCler sind sicher Steuerhinterzieher, weil 1) gegen den Staat und 2) vermutlich rechenfaul, denn den einen oder anderen Trade vergisst man doch schnell.

"Dies ist eine unlogische Annahme, denn dies würde bedeuten, dass der Otto-Normalverbraucher nicht in der Lage ist eine App bei einem Smartphone zu starten und zu bedienen?"

Ich habe Abitur und bin trotzdem weder willens noch fähig eine App zu bedienen. Weil ich kein Smartphone habe und keins haben will. Ein Währung kann man nicht von der technischen Ausstattung der Bevölkerung abhängig machen. Sie muss ohne Strom und Hilfsmittel funktionieren. Auch Überweisungen müssen in Papierform machbar sein, nicht jeder hat einen Computer und Internet.  

sind 1 : 1 in Euro gedeckt. Ihre Werthaltigkeit drückt sich also in einer Komplementärwährung aus, die als allgemeines Wertäquivalent durchgesetzt und akzeptiert ist. Das dies auch notwendig ist wird man spätestens beim Verlassen des Chiemgaus feststellen. Ähnliches gilt zB für eine mit Ziffer bedruckte Plastikscheibe, die nur innerhalb des Bezugssystems eines Casinos Wert erhält - eben weil dieser mit Euro hinterlegt ist. ..

inflationiert stark, nämlich 12% p.a.:

"Dazu zählen der Umlaufimpuls. Der Umlaufimpuls bedeutet, dass Verbraucher die Scheine
alle drei Monate um zwei Prozent mit Klebemarken aufwerten muss, wenn er sie nicht weitergibt.
Das sorgt dafür, dass der Chiemgauer schneller im Kreis umläuft und so die Geschäftstätigkeit
fördert. Auch verhindert dies spekulative Absichten, die mit Geld gerne verbunden
werden."

http://www.chiemgauer.info/fileadmin/user_upload/...berschreibung.pdf


Als Tauschobjekt mag er daher funktionieren, als Währung ist er ungeeignet. Auch ist klar, dass Waren in CH immer teurer verkauft werden müssen als in EUR. Die Unternehmen müssen die Inflation auf den Preis aufschlagen.  

So ganz versteh ich Dein Argument leider nicht.' Im Jahr 1980 hat sich eine langfristige Trendwende im MZMV - Indikator  manifestiert. Diese Trendwende korrespondiert mit einem starken Anstieg  der nominalen Staatsverschuldung der USA. ' Mal abgesehen davon, dass die nominale Verschuldung keine aussagefähige Grösse ist, dürften die grünen Balken rechts unten in der Graphik eigentlich nicht vorgekommen sein - jedenfalls wenn es nach Deiner Theorie ginge:

 

*gottseidank*, die Deutschen haben noch Hirn...  

von der FDP, und schwarz-gelb ist Geschichte.

Dann haben wir vielleicht eine Große Koalition, die aber nicht mehr wirklich groß ist.

Zunächst geht es ja auch nur darum, die jetzige Regierung abzulösen.

Sobald die SPD mit am Tisch sitzt, wird die Katastrophe dann für alle klar
sichtbar werden.  

 

"die sich in der vergangenen Woche von Hoeneß enttäuscht gezeigt hatte. "Es geht um ein rechtsstaatlich einwandfreies Verfahren, aber ein wenig Stil und Format gehören dazu", so Seehofer. "Da hat jeder seine eigene Maxime, und das ist auch richtig so. Ich folge der Bibel, wonach jeder den anderen so behandeln sollte, wie er selbst behandelt werden möchte.""

Wie war das gleich mit seiner Exfreundin 2008? Mußte die nicht ihr Kind alleine zur Welt bringen?

http://www.spiegel.de/sport/fussball/...tagen-erstellen-a-896924.html  

las die Bunte heute beim Frauenarzt.  

Ich habe Abitur und bin trotzdem weder willens noch fähig eine App zu  bedienen. Weil ich kein Smartphone habe und keins haben will. Ein  Währung kann man nicht von der technischen Ausstattung der Bevölkerung  abhängig machen. Sie muss ohne Strom und Hilfsmittel funktionieren. Auch  Überweisungen müssen in Papierform machbar sein, nicht jeder hat einen  Computer und Internet.

Dies erklärt nun auch, wieso du dieses ganze System nicht kapieren kannst, weil du ja absolut keinen Bezug bzw. Erfahrungen damit hast.

Fraglich nur wieso du bei diesem Thema mitreden kannst, wenn du ja davon gar keine Ahnung hast? 

Wäre es nicht richtig und fair, wenn du Menschen wie mich, welche eben mit einem Smartphone umgehen können und wollen, dass sie auch andere Wege gehen können?

Des Weiteren haben wir doch bereits die technische Abhängigkeit des Geldes, denn was glaubst du würde mit dem Geld passieren, wenn Strom und Technik nicht zur Verfügung stünden? Dann würdest du kein Geld mehr ausm Automaten ziehen können und kein Betrieb und Unternehmen könnte seinen Betrieb fortsetzen.

Des Weiteren weiß ich zwar nicht in welcher Welt du lebst, doch ich möchte die Bank sehen, welche Überweisungen per Papierform möglich macht. Das von dir ausgefüllte Papier wird digitalisiert und die Überweisung elektronisch durchgeführt. D.h. ohne Strom und Technik nützt dir der Überweisungsschein recht wenig.