Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 5729 von 7961 Neuester Beitrag: 27.08.25 21:33 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 200.021 |
Neuester Beitrag: | 27.08.25 21:33 | von: Canis Aureu. | Leser gesamt: | 42.178.641 |
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Ist der Booster notwendig? In meinen Augen ist der sogenannte Booster die 3. Impfung, so wie bei vielen anderen Impfungen gegen Vireninfektionen auch. Diese 3. Impfung führt zu einer stärkeren Verankerung im Immunsystem. Und da wir gerade Infektionssaison haben schützt der erneut stark hochgefahrene Antikörperpegel auch die nächsten Monate mit großer Wahrscheinlichkeit vor einer Infektion und damit vor einem ernsthaften Test des eigenen Immunsystems. Aus politischen Sicht versucht man damit die Infektionsraten insgesamt zu reduzieren und damit die Ungeimpften und das Krankenhaussystem zu schützen.
Wir erleben diesen Winter momentan die schlimmste Durchseuchungssaison. Wenn jemand glaubt es wäre da nicht sinnvoll sich nicht zeitweise besser zu schützen, muss sich fragen lassen wieso er sich überhaupt geimpft hat. Denn er könnte ja weiter über das Virus und das Immunsystem und den Kapitalismus schwurbeln bis es ihn erwischt.
Milde Verläufe. Es wird aber nicht auf die infizierte Gruppen hingewiesen. Waren diese schon infiziert oder geimpft, dann würde das ja nur belegen dass 2G hilft aber nicht wie sie sich bei Ungeimpften auswirkt. Wir war das Alter? Bis jetzt hatten gesunde Jüngere immer noch milde Verläufe.
Höhere Infektiösität: Angeblich breitet sich Omnicron explosionsartig in Südafrika und Großbritannien aus. Kann so so sein, aber man kann es noch nicht wissen. Bei Omicron gibt es über 50 Veränderungen, aber keine neue. Es braucht bis es darauf eine brauchbare PCR-Sequenzierung gibt, (in Entwicklung) welche nicht nur aus Fehlschüssen besteht, heute noch die komplette Sequenzierung. Und die schafft kein Staat massenweise. Kleiner Hinweis: Delta war in Südaftika kaum vertreten.
Ich mache mir allerdings auch nicht die Mühe, das alles noch einmal zu wiederholen.
https://www.geo.de/geolino/mensch/...l-weltveraenderer-charles-darwin
hat Darwin er damals schon gewusst :-)
https://www.geo.de/natur/nachhaltigkeit/...-19-alles-was-wir-menschen
Das hab ich auch nirgendwo bestritten.
Trotzdem erscheint es dem Beobachter des Covid-Infektionsgeschehens so, als GÄBE es eine Strategie bei den Viren.
Infolge der zufälligen Mutationen schaffen es einige Viren, sich so verändern, dass sie ansteckender sind als andere. Damit erhalten sie im Darwin'schen Sinne (survival of the fittest) einen evolutionären Vorteil. Sie sind dann eine "erfolgreichere" Art und verdrängen weniger erfolgreiche - genauso wie die Galapagos-Finken mit den dicken Schnäbeln, die Nüsse knacken konnten, Überlebensvorteile hatten gegenüber jenen, die dies mit ihren dünnen Schnäbeln nicht konnten.
Da die Mutationen zufällig und planlos erfolgen, gehen sie oft in die Hose. 99 % aller Mutationen führen zu Behinderungen und Verschlechterungen. Nur 1 % der Mutationen sind erfolgreich.
Solche "Mutations-Behinderte" gibt es nur bei den Menschen, sondern auch bei den Viren. Diese "behinderten Viren" treten aber gar nicht groß in Erscheinung, weil sie schnell als "unfit" wegsterben. Sie finden z. B, wenn sie nicht ansteckend genug sind, nicht genügend menschliche Wirte, um ihre Population fortbestehen zu lassen.
In Erscheinung treten am Ende nur die zufällig entstandenen "Erfolgsmodelle", die dann auch scheinbar eine Strategie entwickelt haben: Sinkt die Zahl der Infizierbaren, weil immer mehr Menschen geimpft sind, dann stellt das einen evolutionären Druck auf die Viren dar, per Selektion ansteckender zu werden, um nicht - wie ihre behinderten Kollegen - von der Bildfläche zu verschwinden.
Man kann somit metaphorisch sagen, dass Virus habe sich evolutionär an veränderte Bedingungen (weniger Infizierbare) angepasst, indem es ansteckender wurde. So als wäre dies eine Verstandesleistung.
... genauso wie bei Ariva, da will immer einer recht haben.
Das hat aber nur begrenzt was mit Darwin'scher Selektion zu tun. Und der Erste ist auch nur in seltenen Fällen der Beste. Oft ist der nur das Lauteste ;-)
Also plötzlich nicht mehr zufällig. Äußerst komisch! Bestreitest du etwa auch dass es viele Reproduktionen der Viren braucht um viele Mutationen entstehen zu lassen?
Man könnte jetzt konstruieren, es entsteht eine Mutation welche in der ungeimpften Population keinen Chance der Verbreitung hätte. Aber auch in der geimpften Population gibt es weiter Infektionen, nur ist die Mutationsrate gebremst (so als ob die Abstände zwischen den Wirten größer wären). Auch Geimpfte infizieren sich z.B. mit Delta und infizieren dann andere. Und ob eine neue Variante gefährlicher oder ungefährlicher ist bestimmt der Zufall und die Infektiösität sagt nichts darüber aus ob eine Variante gefährlich oder ungefährlich ist. Zufall bleibt Zufall und streikt nicht plötzlich weil es Schwurbler gibt. Und je infektiöser eine Variante ist umso eine höhere Impfquote (Abstand) braucht man und umso wichtiger wird es den Impfschutz zu erhalten.
Die Virenlasten sind bei den infizierten Geimpften im Regelfall wesentlich geringer und es infizieren sich sogar weniger Menschen. Also sinkt die Reproduktion der Viren erheblich und damit die Mutationen. Also wenn du noch so oft auf deinen Mist hinweist, bleibt es Mist. Ich weiß du bist ausdauernd. Hast du schon oft bewiesen, auch dabei dass die Welt bald untergeht.
https://evolutionsweg.de/molekulare-uhr/
Aber auch für den Nussbaum kann das ein Vorteil sein (Co-Evolution). Wenn mehr Finken seine Nüsse fressen und die Samen kackend über die Insel verteilen, dann gibt es am Ende auch mehr Nussbäume auf dieser Insel. Und wenn es auf dieser dieser Insel wärmer als auf anderen, weil sie näher am Äquator liegt, findet der Nussbaum dort womöglich ohnehin klimatisch bessere Existenzbedingungen. So werden Nussbäume und Finken auf dieser Insel zur dominanten Art.
Auch bei den Viren gibt es eine Co-Evolution zwischen den Viren und den Wirten (dem Menschen). Viren, die schon lange kursieren, haben schlechtere Chancen, sich zu verbreiten, weil das menschliche Immunsystem sie schon aus Erfahrung kennt und schneller eine Abwehr bereitstellt. Schafft es z. B. in Schnupfen-Virus nicht (mehr), seinen Wirt (Menschen) zum Niesen zu bringen, weil dieser nur noch leichtes Halskratzen verspürt, verliert das Virus die Fähigkeit, sich über Aerosole (durch Husten) zu verbreiten. Es stirbt langsam aus. Seinen Platz nehmen neue Mutationen ein, die wieder Husten auslösen.
Besonders schlimm wirken neuartige Viren, die vom Tier auf den Menschen übergesprungen sind (Aids, Schweinegrippe, Vogelgrippe, mutmaßlich Sars und Sars-COV-2). Eben weil das Immunsystem sie noch nicht kennt. Es gab sie zuvor nicht beim Menschen, und die Infektionen fallen deshalb besonders heftig aus - bis zum Zytokinsturm bei Sars-CoV-2, der eine Folge "überschießender" Immunabwehr ist.
Der Mensch passt sich jedoch langsam auch solchen Viren an. Je öfter er damit infiziert wird, desto wenig schwer wird die Erkrankung, weil sein Immunsystem das Virus dann im Prinzip (aus älteren Varianten) noch kennt. Ein schweres Grippe-Virus kann dadurch mit der Zeit zum schwächeren und am Ende harmlosen Schnupfen-Virus mutieren (in Co-Evolution mit der menschlichen Abwehr).
Nichts spricht dagegen, dass diese Entwicklung nicht auch bei Sars-Cov-2 so eintreten wird. Spätestens in einigen Jahren dürfte es durch Mutationen, Anpassungen an veränderte Umgebungen (mehr Geimpfte) und die Co-evolutionäre Verbesserung der Immunabwehr des Menschen zu einem eher harmlosen Virus werden, mit dem die Menschheit dann - bis auf vereinzelte "Grippe"-Tote - weiterleben kann.
https://www.ariva.de/forum/...ngsfrage-472111?page=5694#jumppos142373
Richtig. Sein Immunsystem bekommt die Chose im Regelfall irgendwann in den Griff. Damit ist aber nicht das Virus harmloser geworden sondern kann nur in einer konkreten Population weniger anrichten. Aber wehe einer Population deren Menschen noch nicht die Möglichkeit hatten sich auf das gleiche Virus einzustellen. Die Geschichte ist voll von solchen Beispielen wie sie dann dahin gerafft wurden. Deshalb spricht man ja auch davon dass das Virus endemisch geworden ist und das bezieht sich immer auf eine konkrete Population.
Mit Impfungen und Infektionen hoffen wir ja diesen Zustand zu erreichen.
Im Jet-Zeitalter ist aber praktisch die gesamte Menschheit sofort neuen Mutationen ausgesetzt. Omikron ist zwei Wochen seit seiner Entdeckung fast schon omnipräsent.
Daher bitte nicht das Mittelalter mit der Neuzeit vergleichen.
Erklärung A: Das Virus ist durch 50 Mutationen (davon 32 im Stachelprotein), die es auf maximale Ansteckung optimiert haben, harmloser geworden.
Erklärung B: Für die Infizierten, speziell für Geimpfte und Genese, ist dies kein "Erstkontakt" mehr mit einer neuen, vom Tier übergesprungenen Viren-Klasse. Es könnte sich z. T. bereits die in # 221 beschriebenen Co-Evolution (Gewöhnung des Immunsystems an neue Varianten) eingestellt haben, nachdem zuvor Delta "gewütet" hatte und viele Impfungen erfolgt sind.
Und die, die es mit Glück überleben, sind gezeichnet und kehren meist nicht mehr zum Gesundheitszustand vor der Beatmung zurück.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/...48f3-bf4a-0e91f6de4d97
https://www.spiegel.de/panorama/justiz/...765a-4cb0-9115-b56962262ca8
Grund könnte die Gewöhnung des Menschen an die Seuche (via Impfung, Genesung) sein. Es ist keine Erstkontakt mehr mit den (mutmaßlich) vom Tier übergesprungenen Viren. Eine erste Co-Evolution (# 221) hat bereits stattgefunden.
Grafik aus Artikel in # 227:
https://www.spiegel.de/ausland/...09296b4-c94d-4699-a697-cd8994cca44b
... Gegen die Gruppe »Dresden Offlinevernetzung« und deren Mitglieder wurden Ermittlungen eingeleitet. Es ergebe sich ein Straftatverdacht, teilte das Landeskriminalamt (LKA) Sachsen mit
Für den ZDF-Beitrag waren Journalisten der Telegram-Gruppe unter falschem Namen beigetreten. Deren 103 Mitglieder verbinde die Ablehnung gegen Impfungen, den Staat und die Coronapolitik, hieß es von der Redaktion. In Sprachnachrichten aus der Chatgruppe, die im TV-Beitrag eingeblendet wurden, riefen Mitglieder von »Dresden Offlinevernetzung« zu Waffengewalt auf."
https://www.spiegel.de/panorama/justiz/...2afa-4aba-b67e-27d6e0e80346
Frau Marin, 36, gab am Montag auf Facebook eine ausführliche Erklärung ab, in der sie sich für ihr Verhalten "wirklich entschuldigt".
Fotos von ihr, wie sie bis etwa 4 Uhr morgens mit Freunden im Nachtclub Butchers in der nationalen Hauptstadt Helsinki tanzt, wurden von der Unterhaltungszeitschrift Seiska veröffentlicht und lösten Kritik aus....
Finland’s prime minister faces criticism for staying out clubbing till 4am despite Covid exposure
https://www.independent.co.uk/news/world/europe/...sure-b1971819.html