Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 5726 von 7961 Neuester Beitrag: 28.08.25 11:35 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 200.023 |
Neuester Beitrag: | 28.08.25 11:35 | von: kosiol | Leser gesamt: | 42.186.989 |
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https://www.faz.net/aktuell/wissen/...ine-entwarnung-17673362-p2.html
...Zumindest die Labordaten lassen schon etwas tiefer in den Omikron-Kosmos blicken. Die Frankfurter Gruppe um die Virologin Sandra Ciesek hat mit Blutproben von Geimpften einige aussagekräftige Tests in der Petrischale vorgenommen und die ersten, noch nicht wissenschaftlich begutachteten Daten dazu publiziert. Getestet wurde, wie wirksam die jeweils im Blutplasma vorhandenen Antikörper der Geimpften dabei sind, die Omikron-Viren unschädlich zu machen. Fazit: Die Immunflucht ist beachtlich, verglichen mit der aktuell dominanten Delta-Variante ist die Wirksamkeit im Schnitt um das 37-fache verringert. Egal welche der in Deutschland verwendeten Impfstoffe getestet wurden – nach einem halben Jahr war der mit dem Labortest simulierte Impfschutz quasi auf null gesunken. Selbst bei einer Dreifachimpfung mit dem Biontech/Pfizer-Impfstoff – mit Booster also – hat man bei den Neutralisationstests schon drei Monate nach der Impfung eine Abschwächung der Immunität auf 25 Prozent festgestellt. Zum Vergleich: Gegen die Delta-Variante gibt es mit dem mRNA-Impfstoff dann noch eine Wirksamkeit von 95 Prozent. „Die Daten bestärken, dass die Entwicklung eines an Omikron angepassten Impfstoffs sinnvoll ist“, resümiert Ciesek.
Der leitende südafrikanische Virologe Alex Sigal hat ebenfalls Ergebnisse von Neutralisationstests öffentlich gemacht und seine ersten Daten mit dem Blutplasma von bisher erst sechs Biontech/Pfizer-Impflingen auf einen Preprint-Server gestellt. Sein Fazit: Der Immunitätsverlust ist offenbar sehr variabel, die Kapazität der mit der Impfung generierten wirksamen Antikörper ist im Mittel um das Zwanzig- bis Vierzigfache reduziert – verglichen zumindest mit der Wirkung gegen das Ursprungsvirus.
https://www.derstandard.at/story/2000130946126/...lt-der-aufgewachten
Boostern schützt höchstwahrscheinlich nur schwach gegen Omikron.
Quelle dafür ist # 136/137.
https://www.welt.de/wissenschaft/article235531938/...al-Geimpfte.html
Also: AL hat recht, die Impfe hilft gegen O nur noch bedingt oder kaum noch.
Ich hoffe natürlich ausdrücklich nicht, dass der 4-fach geimpfte Zwerg ("doppelt hält besser") über Weihnachten an O. verstirbt. Anderslautende Gerüchte dementiere ich ausdrücklich.
Moderation
Zeitpunkt: 08.12.21 17:50
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Kommentar: Beleidigung
Zeitpunkt: 08.12.21 17:50
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Kommentar: Beleidigung
stellt euch vor, es würde sich auch am Arbeitsplatz so einfach verbreiten
Unbewiesen ist bislang, ob Omikron auch mildere Verläufe hat, wie es die ersten Patientenstudien aus Südafrika nahelegen.
Sollte sich auch Letzteres bestätigen, wäre dies ein Weihnachtgeschenk für alle Impf-Befürworter und alle Impf-Gegner.
Omikron würde Covid dann zur Grippe machen, (weitere) Impfung nützt zwar wenig, ist aber auch gar nicht mehr nötig.
Je mehr sich die angeblich „aufgeklärte“ und „rechtsstaatliche“ westliche „Wertegemeinschaft“ ad absurdum führt und die letzten Reste ihrer sittlichen Legitimität zugunsten der Versuchung kruder Macht verspielt, desto mehr zeigt sich der Charakter jener, die sich diesem Zugriff entziehen und bereit sind, für ihre Überzeugungen, ihre Prinzipien und ihren Glauben schlimmste Konsequenzen in Kauf zu nehmen.
Dabei geht es nicht um den Gegensatz zwischen „Impfbefürwortern“ und „Impfgegnern“ – diese Wahl muss und soll jeder für sich allein nach bestem Wissen und Gewissen treffen!
Es geht vielmehr um den Unterschied zwischen jenen, welche eine Notfallsituation zur Mehrung der eigenen Macht missbrauchen bzw. Gefallen daran finden, andere Menschen diskriminiert zu sehen und auf der Seite der Stärke zu stehen, und jenen, welche aus verschiedensten Gründen weiterhin Anstand, Freiheit, Maß und die Autonomie des Individuums verteidigen, ob es nun um sie oder andere geht.
Nicht vergessen, die Ungeimpfte sind Menschen, mit denen man vielleicht nicht immer einer Meinung sein wird, aber wenigstens solche, die man zu achten vermag und in die man ein menschliches Vertrauen setzen kann, und es ist kaum erstaunlich, dass gerade sie es sind, welche durch das gegenwärtige System zunehmend gnadenlos ausgegrenzt werden.
Die Existenz dieser Menschen in einer Zeit deutlich gemacht zu haben, könnte sich vielleicht eines Tages als das verborgene und unerwartete Geschenk der Pandemie erweisen.
Die Spreu vom Weizen trennen, und das inmitten einer historisch einzigartigen "Kollektivierung" – was könnte wohl bedeutsamer sein?
gnomon ist gerettet!
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/...len-verhaftet.html
... und seine ebenso irren Anhänger glauben solchen Wahnvorstellungen:
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/...weglosigkeit-.html
Für diese Sicht der Dinge müssen sowohl der "Major" als auch seine "Gläubigen" schon ganz extrem wirr im Kopf sein!
https://www.servustv.com/aktuelles/v/aa-293f5vh311w11/
"...Die Daten zeigten allerdings auch, dass eine dritte Dosis die Menge der neutralisierenden Antikörper im Vergleich zu zwei Dosen um das 25-Fache erhöhe, so die Unternehmen. »Diese ersten Daten lassen darauf schließen, dass eine Auffrischungsimpfung immer noch einen ausreichenden Schutz gegen eine durch die Omikron-Variante ausgelöste Erkrankung jeglicher Schwere bieten kann«, sagte Biontech-Gründer Ugur Sahin laut der Mitteilung."
A.L.: Es ist zweifellos richtig, dass sich die Zahl der Antikörper durch die Booster-Impfung um das 25-fache erhöht. Doch es bleibt dabei, dass die Antikörper nur zu ca. 2,5 % gegen Omikron wirksam sind (# 136). Wenn es mehr werden nach dem Boostern, ist dies zwar eine Verbesserung, doch bringt dies unterm Strich nicht viel, wenn die Antikörper ohnehin kaum wirken.
"Biontech und Pfizer weisen auch auf die sogenannte T-Zell-Antwort nach der Impfung hin. Diese spezialisierten Zellen der Immunabwehr erkennen nach der Impfung ebenfalls das Spike-Protein des Virus. Laut den Unternehmen sind 80 Prozent der Oberflächenmerkmale, die diese T-Zellen erkennen, bei Omikron unverändert. Also »könnte eine zweifache Impfung vermutlich immer noch Schutz gegen eine schwere Covid-19-Erkrankung bieten«, so Pfizer und Biontech."
A.L.: Bin ich voll und ganz mit einverstanden. Die Rede ist hier allerdings von einer ZWEIfachen Impfung, die haben eh schon viele in Deutschland. T-Zellen bleiben nach der zweifachen Impfung viele Jahre lang aktiv (Immungedächtnis). Für diese Eigenschaft der T-Zellen ist aber die DRITTE Booster-Impfung überhaupt nicht mehr erforderlich. Es reichen ja wie gesagt zwei Impfungen dafür.
MMn soll mit der SPON-Meldung (deren Widersprüchlichkeit nur wenigen auffallen dürfe) die Booster-Impfung vermarktet werden, die hinsichtlich Omikron wenig bringt, aber die Konzernkassen füllt.