JETZT aber (Royal Dutch) S(c)H(n)ELL.
Also müsst ihr euch noch etwas gedulden.....
Könnte es u.U. auch mit der neuen "3-Tages-Regel" zusammenhängen? Obwohl das hier doch überhaupt keine Rolle spielen dürfte, weil der Ex-Tag doch schon vor einigen Monaten war und insoweit eine Betrugsmöglichkeit ausgeschlossen sein sollte!
Hier ein paar anfänger infos.
- die aktien müssen vor dem ex. tag im betand sein
- zwischen ex. tag und zahl tag liegt ein größerer abstand als in deutschland
- die Divi. unterliegt einem währungsrisiko (kann jeder selber googeln)
- zwischen A und B Aktien gibt es unterschiede ;)
- Banken haben unterschiedliche prozesse bei der Verbuchung der Divi, daher unterschiedliche Wertstellungstage
Durch den Wechselkurs ist allerdings die genannte "40" nicht fest!
Vielleicht liegt es daran, dass ich die Stockdividende wähle und den Restbetrag aus den Anrechten überwiesen bekomme.
Probleme hatte ich auch noch nie bei dieser Bank.
habt ihr jetzt alle eure Bar- und Stock-Dividenden bekommen ?
Dann würde ich jetzt das Augenmerk mal auf die Kursentwicklung verlegen.
Ich denke nämlich, dass die kleine Konsolidierung seit Jahresanfang jetzt beendet ist und der Vorwärtsgang eingelegt ist.
Denn mittlerweile kristallisiert sich heraus, dass
a) sich die Ölpreise auf deutlich erholtem Niveau stabilisieren,
b) Shell eifrig dabei ist seinen Schuldenberg abzubauen
c) in Zukunft wieder ein Milliarden-Cash-flow generiert wird, und
d) die fette Dividende doch nicht gekürzt wird wie vielfach befürchtet
Die 7 (!) Prozent Rendite bekommen dann eine ganz neue Wertschätzung.
Mein durchschnittlicher Einstieg liegt z. B. bei ca. 19 € (ohne Stockdividenden). Da ist die Dividendenrendite noch etwas höher. Dazu kommt noch die Kurssteigerung.
Alternativen:
Bist du in einem Wert, der zwar jährlich - sagen wir - um 3% erhöht, aber nur 2% Rendite abwirft, bekommst du zwar jedes Jahr inflationsbereinigt 1% mehr Dividende, brauchst aber ein paar Jährchen, um an die deutlich höhere gleichbeibende (und inflationsbereinigt sinkende) Dividende heranzukommen.
Nun soll der Shell-Chef Ben van Beurden beunruhigt sein, dass sich auch US-Antikorruptionsbehörden für den Nigeria-Fall interessieren könnten. Dies wollen die niederländischen Ermittler in einem abgehörten Telefongespräch erfahren haben, schrieb die Financial Times am 15./16. April 2017 Seite 11.
Ich denke, dass dieser Nigeria-Fall Shell noch viele Kopfschmerzen bereiten wird und die Kursschwäche eine erste Reaktion darauf war.