Meyer Burger Technology AG nach Fusion mit 3S
„Mit seinem patentierten Design hat sich das REC Alpha rasch zum Hochleistungsmodul der Wahl für Kunden aus der ganzen Welt entwickelt. Das REC Alpha Solarmodul erhielt erst diese Woche den begehrten Intersolar Award 2020 in der Kategorie „Photovoltaik“. Die kürzlich angekündigte ProTrust-Garantie sowie der Produktionsstart der 72-Zellen-Variante unterstreichen ebenfalls die vielseitigen Vorteile, sich für REC Alpha zu entscheiden“
„Unser neuestes und preisgekröntes Produkt, REC Alpha, vereint erfolgreich eine der fortschrittlichsten Zelltechnologien mit dem patentierten Moduldesign von REC. Entwickelt und produziert in unserer neuen ‚Industrie 4.0‘-Anlage in Singapur, liefert dieses Produkt eine außergewöhnliche Leistung.“
Wichtig auch, was man da liest: Das design ist von REC patentiert. Die Technologie jedoch in der Hand der MB.
... kooperation mit edf, ... - bis 2021/22 könnte man da in medias res gehen - die haben 30GW pipeline in den nächsten 15 jahren - modulproduktion in phase II in frankreich bis 2025 mit ca. 2GW als incentive - daraus ggf. auch den residential markt in F abdecken - zulieferung der zellen aus hohenstein/brandenburg ...
dann ist rec raus aus F und damit wahrscheinlich aus europa - egal mit welchem (teil-)substitut bei maschinen (bleiben ja nicht soviele ardenne bei PVD ? PECVD - da wird es dann spannender / abenteuerlicher ... )
eine heterogene produktionsstruktur aus unterschiedlichen maschinen ist jedenfalls suboptimal imho ...
der zweite punkt ist - schnelle produktionszyklen - rec hat - wenn mbt wirklich IBC-HJT günstig bekommt und schnell ramped - noch 3 jahre mit der 600MW linie - dann sind sie zweite wahl - aber schon shingled dürfte ein Problem werden - wenn sie da nicht mitziehen ...
ausserdem hat mbt so wie ich das sehe die besseren capex bedingungen - siehe präsi ...
https://www.pv-magazine.com/2020/06/29/...hes-540-watt-hi-mo5-module/
72-er HJT mit M10 shingled (ohne IBC) müsste imho um 600W liegen ...
https://www.cash.ch/news/top-news/...ntan-zu-optimistisch-ist-1575366
Was soll man davon halten? Schlecht informiert?
@Qovadis: Der Raiffeisen-Stratege argumentiert aus oberflächlich aus Vogelperspektive ohne Derailverständnis was bei MB gerade gemacht wird. Würden es alle verstehen gäbe es keine Upside mehr. Dann hätte man Bubble und müsste schnell raus. Wir befinden uns bei MB am Beginn einer sehr langen Reise.
das könnt sein. auf jedenfall ist die situation bei mb mit den anderen beiden überhaupt nicht vergleichbar.
Aufbruchstimmung erlebe ich bei MB zum x-ten Mal.
Jetzt, so der CEO, soll sich neu aufgestellt werden und ein neuer Markt für PV-Panels in Europa entstehen. Die neue Ausrichtung gefällt mir, gerade mit dem grünen Versprechen, dass Deutschland, respektive die EU, Wasserstoff immens fördern wird muss dafür grüner Strom dafür verwendet werden. Hier sehe ich eine große Chance, dass in der Zusammenarbeit mit z.B. Encavis als europ. Solarparkerrichter- und Betreiber noch viele Projekte entstehen werden. Eine gewisse Autarkie, Unabhängikeit von Lieferketten, ist nach den Erfahrungen durch Covid19 von Nöten.
In der aktuellen EURO wird Meyer Burger als einer der Profiteure der Wasserstoffrevolution aufgeführt.
https://www.onvista.de/news/...vestment-summit-gelernt-habe-241514377
dann ist IBC HJT (wenn man hier ROHS Auflagen ggf. zu berücksichitgen hat) die beste Möglichkeit auf der begrenzten Fläche und bei dem vergleichweise hohen Kosten für eine (Glas-)Dachintegration eines Fahrzeugs hier max. Leistung pro Fläche auf biegbaren Wafern herauszuholen - dass HJT auf dünnen Wafern funktioniert hat MBT ja schon utersucht ...
... der Content bei 100-200 Wafern pro Dach mit Richtung 7-10W pro Wafer läge wohl bei 100-200usd - nur zelllieferung ohne Dachinegration/Glasdach.
leistungsmässig läge man hier mit 1-2kWp in einem Bereich bei dem man ca. 10.000km Fahrleistung pro Jahr abdecken könnte (der Durchschnitt in D liegt bei ca. 14000km/anno)
100-200usd hört sich nicht viel an ?
... man muss jetzt aber vielleicht mal mit den zahlen vergleichen, die sich sonst so finden - bspw. bei ifx bspw. für die leistungselektronik im auto : $355usd
... oder non-powertrain on top nochmal : $350usd
https://www.infineon.com/dgdl/...eId=5546d4617280657b0172933c94910003
seite 30
aus sicht einiger industrieller schwergewichte im automotive bereich reden wir hier also mit 100-200usd content also doch schon über eine grössenordnung, bei denen die sich bewegen würden - gleiches gilt für MBT dann ggf. auch - falls nexwafe - oder andere hier eine welle im automotive bereich in den nächsten Jahren erwischen ....
automotive hat den vorteil, dass die planbarkeit in de regel hervorragend ist und die lebenszyklen der produkte sehr gut planbar - mit entsprechender vorentwicklungsphase von einigen jahren ...
wenn man mal das marktpotiential von 15.8 mio bev und 14.1 mio phev sieht - dann würde ein marktanteil von 10% für dachintegrierte PV ausreichen um einen mittleren dreistelligen umsatz pro jahr mit zellen zu machen zu einer sicherlich auskömmlichen marge ...
weiterhin würde sich der vorteil ergeben, dass man sich hier weder um modulproduktion noch weiteren downstrea/sales m ausser einem fähigen key account manager für die hersteller kümmern müsste ...
wesentliche teile der elektronik sind ja bereits vorhanden - an einem einigermassen gescheiten / integrierten laderegler wird's wohl kaum scheitern ...
anfangen könnte man sowas wohl am besten durch einkonzertiertes f&e-programm mit ein paar autoherstellern im umfeld- zwickau ist ja nicht allzuweit weg - und den üblichen verdächtigen aus dem forscungsbereich - fraunhofer macht ja immer gerne sowas ...
Sie zeigt mir ihren Artikeln, dass sie wesentliche Dinge nicht verstanden hat.
Unterschiedliche Levelized Cost of Energy (LCOE), höhere kWh Leistung, geringerer Flächenbedarf, geringe bis keine LID (light induced degradation) ... all das ermöglicht deutlich höhere Verkaufspreise in einem effizienten Markt wie dem Modul und Zellmarkt.
Wenn man dann noch versteht, dass die Chinesen mit PERC (auch eine Erfindung und Entwicklung von MB) am Ende der Entwicklung ist und nur mehr mit Tricks wie 500 W Modulen mit grösserer Wafersize weiterkommt (könnte man mit HJT auch, kriegt aber auch hier viel mehr Leistung) und MBT nun den HJT / SWCT Vorsprung für sich selbst nutzt ... dann erübrigt sich jede weitere Beschäftigung mit Artikeln der Finanz & Wirtschaft.
Die Frau Chassot tut ja gerade so, als gäbe es in anderen commodity Märkten keine deutlichen Preisdifferenziale zwischen verschiedenen Qualitäts- und Leistungssegmenten.
Wenn die aufgrund geringerer Werbeeinnahmen mittlerweile bei anderen Unternehmen auch so schwache Journalisten anstellen und dermassen schwach recherchieren, dann sehe ich für die Zukunft dieses Blattes schwarz. "
Compared to its peers globally, the technology has a 3-year lead due to higher module efficiency
No other competitors offer this technology currently, and some of the patents it has will be valid till 2039 ensuring it continues to hold the lead
http://taiyangnews.info/business/...eyer-burger-hjtswct-technology-2/
Den Standort Linthal bewirbt der Versorger in seiner Projektideepräsentation unter anderem mit einem Bahnanschluss für Cargo, verfügbarem Bauland und einer günstigen Energieversorgung durch die TBGS. Ausschlaggebend wäre aber "ein Grossprojekt für eine Solaranlage in der Nähe", heisst es. Und hiermit ist die erwähnte schwimmende Solaranlage auf dem Limmernsee gemeint.
Solarstrom für bis zu 100.000 Haushalte
Die Solaranlage auf dem Limmernsee soll eine Jahresproduktion von 300 Mio. kWh haben und damit den Bedarf von 75.000 bis 100.000 Schweizer Vier-Personen-Haushalten decken. Angesichts der Dimension der angedachten Anlage ist es denn auch nicht verwunderlich, dass die TBGS für sich selbst eher eine kleine Beteiligung anvisiert und einen Realisator oder Realisatoren für die Projektidee sucht. Direkt ins Spiel bringt der Versorger dabei die Axpo und die SN Energie. Die Axpo habe ein klares Bekenntnis zur Photovoltaik getätigt und die SN Energie müsse noch einen Atomstromanteil von über 50 Prozent an ihrem Portfolio ersetzen, so die TBGS über die beiden Energieversorger.
Meyer Burger und Axpo nicht abgeneigt
Auf das Projekt "Solar Glaronensis" angesprochen, zeigten sich sowohl Meyer Burger als auch die Axpo nicht abgeneigt. "Meyer Burger ist grundsätzlich interessiert. Es gab erste Gespräche mit Projektbeteiligten, es bestehen indessen noch keine konkreten Pläne und auch kein Entscheid für den Aufbau eines Produktionsstandorts in Linthal seitens Meyer Burger", so das Solarunternehmen gegenüber energate. Meyer Burger betonte dabei ausdrücklich, dass die Ideen aus Glarus stammen würden. Axpo wiederum liess verlauten, man wisse um das Projekt. "Wir beobachten den Markt und evaluieren systematisch das Potential für PV-Projekte", schreibt der Energieversorger weiter.
Doch lässt sich ein derartiges Projekt politisch und technisch überhaupt umsetzen? Der Limmernsee habe keine beschwerdeberechtigten Anrainer und mit dem Schutz des Wassers vor Verdunstung und der Produktion von wertvollem Winterstrom habe man "gewichtige ökologische Argumente", schreibt die TBGS zu diesem Aspekt. Und zu den technischen Fragen wie Korrosion, Dynamik, Wetter, oder Vereisung - die Anlage läge auf rund 1.700 Meter über Meer - heisst es, alles sei lösbar. Konkret sei dies aber nun in einer einzusetzenden Arbeitsgruppe zu prüfen. /mg
https://www.nzz.ch/wirtschaft/...elt-um-eine-letzte-chance-ld.1565300