Meyer Burger Technology AG nach Fusion mit 3S
Die sitzen jetzt auf einer vollautomatisierten (von jonas & redmann) HJT-Fertigung für 200MW.
Enel green power baut jedes Jahr derzeit ca. 1+GW an PV zu - zusammen mit Wind ca. 3GW.
https://renewablesnow.com/news/...-2019-for-new-yearly-record-683017/
Also weder ein "kleiner" Kunde noch einer der nicht Relevanz im Utility-Markt - und zwar mit sehr dedizierten Modulen haben könnte ...
Zuletzt kam noch, dass CAE mit Enel zusammen die HJT-Zellen auf >24% optimiert haben :
https://www.pv-magazine.com/2020/02/03/...-heterojunction-solar-cell/
... auf der MBT Linie bei CAE ...
... also - wie läuft das weiter - wenn MBT weder HJT-Przesstechnik noch Smartwire rausrückt ?
Verkauft MBT dann vielleicht in die Richtung Zellen - und Enel produziert dann Module - aber ohne Smartwire ? Wenn ja - Enel 3 Sun wollte eigentlich in den nächsten Jahren nach meinem Stand auf 1GW ausbauen - in welcher Höhe ?
Derzeit sieht es ja nach den MBT Slides nur so aus, als ob die perspektivisch 600MW an Zellen abgeben - und zwar bei 1.4GW Zelle als auch wenn sie bei 4.2GW in 2025 sein sollten ...
Hat da jemand mal nachgefragt - und vor allem eine Antwort bekommen ? ;)
Leider grüsst da der schweizer Amtsschimmel recht herzlich. Grundsätzlich sagt diese Meldung gar nichts aus, ist aber aufgrund der regulatorischen Bestimmungen eine Pflichtübung.
Die Zahl 735.03% sagt aus wieviele Aktien theoretisch maximal veräussert werden müssten wenn MB diese alleinig für die KE verwenden würde. (alte und junge Aktien werden dabei kummuliert und einem Nennwert X gegenübergestellt). Alles klar? Und warum das Ganze? KEINE AHNUNG:
Der Anfang macht Sentis.
Interessant ist aber im letzten Drittel das bis zu 0.29 Bezugspreis Commitments abgegeben wird. Nach meinen Berechnungen würde das in etwa 57 Rappen heutigem Aktienpreis entsprechen. Unglaublich wie bullisch sich da Sentis zeigt.
https://www.meyerburger.com/fileadmin/user_upload/...o_disclosure.pdf
https://www.ser-ag.com/de/resources/.../significant-shareholders.html
das sind ca. 18mio chf engagement - die da kumuliert bei 0.05 chf pro share zu finden sind - oder ?
dazu noch die 15mio chf von senits ...
dann sind wir bei 33mio in der PIPE ...
das wären 10% mehr als in der präsi :
https://www.meyerburger.com/fileadmin/user_upload/...talerhoehung.pdf
sprich sie müssen noch ca. 22mio chf füllen in der nächsten woche - dann endet phase 2 am 6.7.2020, oder ?
...“at a subscription price to be set by the Company and the joint bookrunners prior to the EGM (at the higher of CHF 0.05 and a price corresponding to a discount of 35% to TERP), corresponding to a maximum of 8.76% of the Company's share capital as currently registered in the commercial register (i.e. prior to the planned capital increase)...“
„The higher of...“!
green new deal und van der leyen scheinen luftpumpen ..
den ek-anteil beisteuern, oder gleich von anfang an einen investor oder fonds für das projekt mitbringen ...
dann kommt der mittelzufluss indirekt und nicht mal als kredit - aber ggf. sogar höher (als bei normalem abverkauf der module) über eine entsprechend höhere marge aus projektentwicklung ...
... in einem zeitrahmen von 1-2(3) jahren sollte man solche projekte mit entsprechender unterstüztung auf lokaler ebene wohl hinkriegen ...
... nur eines müssen sie für die EIB sein : fett ...
Einmal mehr rege ich mich über die FuW auf, wo heute im Praktikus der totale Stuss niedergeschrieben wurde. Es ist offensichtlich, dass sich gewisse Journalisten partout nicht mit dem Thema auseinandersetzen wollen und stattdessen lieber weiter versuchen eine Unternehmung zu deformieren. Liebe FuW: "gepflegter Journalismus würde bedeuten, dass wenn man eine Meldung nicht versteht, man gerne bei der Six nachfragen kann. Also ich wurde wunderbar über den Sinn der Meldung aufgeklärt.
"Innerhalb von drei Jahren soll unser Umsatz auf 400 bis 450 Mio. Schweizer Franken anwachsen, bei einer Ebitda-Marge von 20 bis 25 Prozent."
In der Präsentation vom 19.06. war noch von 25 bis 30 Prozent Ebitda-Marge die Rede.
Wird hier nach 2 Wochen schon wieder zurück gerudert?
neues riesenpotential sehe ich bei der agrovoltaik. kurz gesagt: die fläche wird zweimal genutzt. oben pv, unten pflanzen. weniger verdunstung, höhere erträge in semiariden gebieten. der bauer verdient zweimal.
Wer sich nur ein wenig der Industrie umhört, hört folgendes: REC war ziemlich schwach auf der Brust. Bilanzzahlen die rausgesickert sind haben nichts schönes verheissen. Mit der MB HJT Maschine und dessen hohen Margen hat man sich wieder etwas aufgestellt.
was man auch immer mehr hört: es ist ein Unterschied, im Labor Revolutionen zu feiern, aber industrialisieren muss man sie. Und da ist MB ungeschlagen. Und das ist viel arbeit, Wissen und dauert viel länger als viele glauben. Die Roadmap der PV Industrie ist auf Jahre im Voraus bekannt.
REC hat nun ein riesiges Problem, so wie viele andere auch, die sich immer darauf verlassen haben, dass MB liefert und deren Aktionäre die Entwicklung finanzieren während die Kunden die Vorteile erhalten haben und MB kaum verdient. hat.
Während REC CEO Steve O‘Neill im Oktober die MB Technologie in den Himmel gelobt hat, relativiert er jetzt . Klar, im Oktober 2019 dachte die ChemChina Tochter REC noch, man könne sich das führende PV Portfolio günstig über einen Exklusivvertrag einverleiben.
https://www.recgroup.com/de/news/...-group-für-ihre-globale-expansion
„....Mit Blick auf die Zukunft erklärt Steve O'Neil, CEO von REC Group: „Die Technologie in der Solarbranche verändert sich sehr schnell. Dabei können Innovationen viele Ursprünge haben. In unserer 24-jährigen Geschichte hat REC immer wieder die einzigartige Fähigkeit unter Beweis gestellt, wichtige PV-Entwicklungen früh zu erkennen und diese Konzepte vom Labor bis zur Massenproduktion zu entwickeln. Mit unserem starken und beständigen globalen Netzwerk von Kunden und Vertriebspartnern können wir solche Fortschritte in kurzer Zeit kommerzialisieren. Diese Innovationsstärke von REC trägt dazu bei, den Markt voranzutreiben, Verbraucher in ihrer Energieunabhängigkeit zu stärken, neue Industriestandards zu setzen und so eine Energiewende zu unterstützen. Unser neuestes und preisgekröntes Produkt, REC Alpha, vereint erfolgreich eine der fortschrittlichsten Zelltechnologien mit dem patentierten Moduldesign von REC. Entwickelt und produziert in unserer neuen ‚Industrie 4.0‘-Anlage in Singapur, liefert dieses Produkt eine außergewöhnliche Leistung...“