BMW 2.0
In den Chefetagen von Daimler, VW, BMW oder auch Opel scheint ein seltsamer Konsens zu herrschen, nach dem Motto: Bloß nicht von der Krise reden. Denn dann wird alles nicht so schlimm. Die aktuellen Quartalsberichte von Daimler und Volkswagen sprühen nur so vor Optimismus. Am Rande wird erwähnt, dass es ein paar Unsicherheiten gibt, was künftige Geschäfte angeht.
Ein paar Unsicherheiten? Die Gefahren haben es in sich: Europas Schuldenkrise ist noch lange nicht gelöst - was nicht gerade die Konsumfreudigkeit der Europäer anfacht. Bekommen die Amerikaner ihre lahmende Wirtschaft in den Griff? Boomen die Schwellenländer weiter?
Jeder dieser Faktoren kann die Autohersteller empfindlich treffen - da können die Unternehmen noch so global aufgestellt sein. Die Lkw-Hersteller sind teilweise schon auf abflauenden Geschäfte eingestellt - und streichen Schichten.
VW ist Liebling der Anleger
Doch die deutschen Pkw-hersteller scheinen - noch - gegen Krisenängste immun. Daimler etwa rechnet damit, dass nächstes Jahr noch mehr Mercedes-Benz-Pkw, verkauft werden. Dieses Jahr steht den Stuttgartern ein Absatz-Rekord bevor.
Bei den aktuellen Volkswagen-Zahlen reiben sich Beobachter nur noch die Augen. Schon jetzt, nach neun Monaten, haben die Wolfsburger mehr Autos verkauft und mehr Geld verdient als im gesamten Jahr zuvor. Dass die Anleger die Aktie angesichts der aktuellen Quartalszahlen so eifrig ordern, zeigt, dass die Investoren fest davon ausgehen, dass VW weiterhin gut unterwegs sein wird.
Da muss Konzernchef Martin Winterkorn gar nicht explizit sagen, dass 2012 vermutlich auch wieder klasse laufen wird. Er lässt Fakten sprechen und greift sogar zu einer krassen Untertreibung: "Wir befinden uns auf einem guten Weg, bis 2018 an der Spitze der Automobilindustrie zu stehen." Klingt putzig, wo doch viele Analysten davon ausgehen, dass dieses Ziel deutlich früher erreicht wird - womöglich schon in diesem Jahr.
Auch wenn es gut läuft: Schon die Erfahrung aus der jüngsten Rezession hat gezeigt, dass es nach einem Boom abrupt abwärts gehen kann. Die vielen aktuellen Krisenvorzeichen werden sich vermutlich nicht als Fata Morgana herausstellen.
http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/...ringt-nichts/60121683.html
Ein US-Kundenranking gerät für deutsche Autohersteller zum Imagedebakel. Volkswagen steht auf Platz 16 - besonders schlimm erwischt es Porsche.
Was den Deutschen die Stiftung Warentest, ist den Amerikanern ihr "Consumer Reports": die Institution, die rät, welche Produkte einen Kauf lohnen und welche besser liegen bleiben. Die Ergebnisse decken sich zwar nicht immer mit eigenen Erfahrungen - aber der Einfluss auf das Konsumverhalten ist immens.
Besondere Beachtung erfährt der jährliche "Reliability Report", der Automarken nach ihrer Zuverlässigkeit bewertet. 1,3 Millionen US-Fahrer wurden für die jüngste Ausgabe befragt, die am Dienstag vorgestellt wurde - und die deutschen Autobauer blamiert. Die ersten neun Plätze belegen japanische Marken. Längst scheinen die großen Rückrufaktionen vergessen, mit denen etwa Toyota die Amerikaner vor einem Jahr noch verschreckt hatte.
Hinter den Japanern folgen Volvo und die Koreaner. Als Bester der Schwachen landet Volkswagen auf Platz 16, Mercedes und BMW werden mit 18 und 19 abgestraft, Audi gar mit Rang 26 - von 28. Am schlimmsten aber trifft es Porsche: Absturz von 2 auf 27.
Die Ergebnisse werfen einen Schatten auf das makellose Image der Konzerne auf einem ihrer wichtigsten Märkte. Deutsche Hersteller verkaufen in den USA zusammen rund eine Million Autos im Jahr. Sie dominieren das Luxussegment, wollen nun auch in den Massenmarkt vorstoßen. Dort ist der Einfluss von "Consumer Reports" auf Kaufentscheidungen besonders groß. Und selbst im Hochpreisgeschäft trumpfen die Japaner auf. Lexus, die Luxustochter des Toyota-Konzerns, steigt im Ranking von Rang neun auf zwei.
Die Deutschen sind konsterniert: "Wir müssen die Studie zunächst auswerten", hieß es bei Porsche. Ähnlich reagierte BMW: "Die Menge an Daten ist eindrucksvoll, und wir müssen das ernst nehmen", sagte ein Sprecher. "Bei solchen Studien kommt es aber auch darauf an, wen und wie man fragt." So hatten die Amerikaner Porsche und BMW in einer Studie des Branchendiensts JD Power gerade erst zu den attraktivsten Marken gekürt.
Doch Markenimage ist nicht gleich Zuverlässigkeit. Und selbst kleine Ärgernisse, etwa mit komplexen Bordinstrumenten, können aus echten Fans erboste Kritiker machen. So erklärt sich der Absturz von Ford um zehn Plätze durch den Einbau neuer, komplexer Bediensysteme mit Touchscreens. Dasselbe gilt für Porsche mit dem neuen Cayenne und dessen hoch technisierter Mittelkonsole.
Grundsätzlich gilt: Ältere, etablierte Autos schneiden in der Umfrage besser ab. Neue Technologien, noch unausgereift oder gewöhnungsbedürftig, führen dagegen häufig zu schlechteren Resultaten.
Wie man die Herzen der US-Kunden erobert, zeigt denn auch ein Vertreter des Simplen: Scion, jüngster Spross aus dem Hause Toyota, steht an der Spitze des Rankings, dank kleiner, einfacher und solider Autos. Denn wo wenig ist, kann auch wenig kaputtgehen.
http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/...eport/60121362.html?page=2
US-Autoabsatz wird im Oktober erneut steigen New York (BoerseGo.de) –
Das Autoportal Edmunds geht davon aus, dass der Autoabsatz in den USA im Oktober gegenüber dem Vorjahr erneut steigen wird. Der Absatz soll im Jahresvergleich um 8,8 Prozent zulegen. Bereinigt soll es sogar ein Plus von 13 Prozent geben. Der Oktober hat dieses Jahr nur 26 Verkaufstage, gegenüber 27 Verkaufstagen im Vorjahr. Gegenüber dem September 2011 sollen die Verkäufe voraussichtlich um 1,9 Prozent sinken.
"Die Oktober-Verkaufszahlen sind ein Lichtblick in einer schleppenden Konjunktur. Aber es wäre ein Fehler zu glauben, dass sich diese Dynamik fortsetzen wird“, sagte Jessica Caldwell von Edmunds. "Wir gehen nicht davon aus, dass sich die gute Entwicklung der letzten Monate fortschreiben wird."
Die japanischen Automobilhersteller Toyota, Honda und Nissan werden voraussichtlich Rückgänge vermelden. Chrysler soll ein Plus von rund 27 Prozent im Jahresvergleich erreichen. Die Konkurrenten General Motors und Ford sollen eine Erhöhung um 6,9 Prozent und 8 Prozent verbuchen. Saisonbereinigt soll es im Oktober annualisiert rund 13,4 Millionen Verkäufe geben.
http://www.boerse-go.de/nachricht/...rneut-steigen,a2677614,b117.html
Ähnlich gut sind die Zahlen beim Premiumhersteller Daimler – zumindest was den Absatz angeht. Finanzchef Bodo Uebber rechnet mit einem Rekordjahr, und er hat sogar die Muße, über Anlagenstrategien für die liquiden Mittel des Konzerns zu sinnieren; und das sind immer noch mehr als zehn Milliarden Euro. „Früher hatten wir da mit zehn Banken zu tun, heute sind es einige mehr. Man muss die Performance der Institute schon genau unter die Lupe nehmen, um auf Nummer sicher zu gehen“, sagt er. Das sind wahrlich Premiumprobleme.
Das Geschäft der Autobauer läuft weltweit, allen voran bei den Herstellern aus Deutschland. „Die konjunkturelle Lage der deutschen Automobilindustrie ist weiterhin gut. In den ersten neun Monaten sind die Pkw-Neuzulassungen um elf Prozent gestiegen, der Export legte um acht Prozent zu“, sagt Matthias Wissmann, Präsident der Verbandes der Automobilindustrie (VDA), „Welt Online“.
Höhenflug ist vorbei
Doch auch wenn die Automanager von Stuttgart bis Shanghai derzeit vor Kraft kaum gehen können, zeigt sich immer deutlicher, dass der Höhenflug vorbei ist. 2012 wird nur noch stellenweise Wachstum bringen. Insgesamt droht Stagnation – und das selbst dann, wenn die Schulden- und Euro-Krise eingedämmt wird. Das gern zitierte „Nullwachstum“ wäre allerdings ein Dilemma für die Automobilhersteller, denn die haben ihre Kapazitäten zuletzt wieder kräftig aufgestockt. Im kommenden Jahr wird sich also zeigen, wie viel die Konzerne aus der zurückliegenden Krise gelernt haben und wie flexibel sie wirklich geworden sind.
Noch will keiner in der Branche das K-Wort in den Mund nehmen – von Krise reden. Beim Blick in die Quartalszahlen der Wolfsburger und Stuttgarter scheint jeder Abschwung auch weit weg zu sein. Volkswagen zum Beispiel vermeldet eine Gewinnexplosion und hat das Ergebnis vor Zinsen und Steuern in den ersten drei Quartalen um 86 Prozent auf 9,0 Milliarden Euro gesteigert.
Erste Kratzer im Lack
Die Umsätze kletterten wegen des Auslieferungsrekords um 25,6 Prozent auf 116,3 Milliarden Euro. Auch Daimler verkauft immer mehr Fahrzeuge, 525.500 Pkw und Nutzfahrzeuge waren es allein im dritten Quartal, das sind elf Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Doch Analysten sprechen vom „ersten Kratzer im Lack bei Daimler“, weil den Schwaben unterm Strich im abgelaufenen Quartal nur 1,36 Milliarden Euro in der Kasse bleiben – vor einem Jahr waren es noch 1,61 Milliarden Euro gewesen.
Bei Daimler wird das mit der teuren Einführung neuer Modelle oder hoher Materialkosten begründet, doch auch andere Hersteller wie Opel wittern den Abschwung bereits. „Wir haben in den ersten drei Quartalen zwar 50.000 Autos mehr verkauft als im Vorjahreszeitraum und unseren Marktanteil in Europa gesteigert“, sagt ein Opel-Manager. „Aber wir merken die ersten Auswirkungen der Euro- und Schuldenkrise.
Die Kaufbereitschaft sinkt, im vierten Quartal werden wir das richtig zu spüren bekommen.“ Die Analysten der Tochter des US-Autoriesen General Motors (GM) gehen bereits davon aus, dass 2012 in Westeuropa rund 100.000 Autos weniger als in diesem Jahr verkauft werden. Und auch die weiteren Aussichten für die anderen wichtigen Automärkte sind verhalten bis düster.
Hohe Nachfrage aus China
Der rasante Neustart der Autobranche nach der schwersten Branchenkrise seit Kriegsende war vor allem der unglaublichen Nachfrage in China geschuldet. Dass die nicht ewig auf diesem Niveau bleiben würde, war allen in der Branche klar. „Das rasante Wachstum der letzten Monate normalisiert sich nun erwartungsgemäß“, erklärt VDA-Präsident Wissmann.
Doch die Probleme liegen tiefer. Die Kaufwut der Chinesen, die sich mitten in der Hochphase der Erstmotorisierung befinden, hat nämlich überdeckt, dass es praktisch auf allen anderen großen Absatzmärkten wie Europa oder USA weit weniger rosig aussieht.
„In Nordamerika hatte die Nachfrage zwar zuletzt ordentlich zugelegt. Es gab Wachstumsraten von um die zehn Prozent“, sagt Stefan Bratzel, Leiter des Centers of Automotive an der Wirtschafts-FH in Bergisch Gladbach. „Aber damit sind wir noch lange nicht auf dem Niveau von vor der Krise. Vor zehn Jahren wurden in den USA jährlich 16 bis 17 Millionen Autos verkauft. Zurzeit können die Hersteller froh sein, wenn sie auf zwölf bis 13 Millionen kommen.
Absatz in Westeuropa stagniert
Die Nachfrage in Westeuropa dagegen stagniert seit Jahren und das wird nach Bratzels Worten so bleiben – vor allem jetzt, da die spanischen und italienischen Märkte im freien Fall sind. Noch läuft nur in Deutschland das Geschäft der Branche so richtig gut, doch Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer zweifelt die Aussagekraft der Erfolgszahlen der Hersteller für den Markt hierzulande an.
280.698 Neuzulassungen hatte das Kraftfahrtbundesamt für den September vermeldet, das sind 23.914 und damit 9,3 Prozent mehr Pkw als im Vorjahresvergleichsmonat. „Die Jubelzahlen können allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass ein großer Teil dieser Fahrzeuge taktische Zulassungen der Autobranche sind“, sagt Dudenhöffer, Leiter des CAR-Zentrums an der Uni Duisburg-Essen.
„Exakt 84.100 dieser Pkw oder 30 Prozent aller Neuwagen wurden im September von Herstellern oder Händlern zugelassen. Das ist die höchste Zahl taktischer Zulassungen in diesem Monat seit fünf Jahren“, sagt er. „Der deutsche Markt ist künstlich aufgebläht. Die Auftragsbestände werden bröckeln, die Margen schwinden, der Verkaufsdruck steigt. 2012 wird ein schwieriges Jahr. Nicht nur in Deutschland oder Europa.“
Der Boom flaut ab
Auch Autoexperte Bratzel geht davon aus, dass sich die Hersteller im kommenden Jahr weltweit auf magere Zeiten einstellen müssen. „Die Party ist vorbei, der Boom flaut deutlich ab. Erste Bremsspuren kann man deutlich sehen. Nicht bei VW oder Daimler, aber beispielsweise erste Hersteller in den USA verkaufen bereits weniger“, sagt er. Dass es in Europa keine großen Sprünge gibt, daran hat sich die Branche gewöhnt.
In Russland rechnen Fachleute zwar auch in den kommenden Monaten mit kräftig wachsenden Absatzzahlen. Aber keiner will darauf wetten, dass das die Rückgänge in Westeuropa auffangen kann. Und noch weniger vertrauen die Experten auf die USA – dabei war das noch vor zwei Jahren der weltgrößte Automarkt.
Doch der hat sich nicht nur nicht nachhaltig erholt, sondern fällt als Branchenlokomotive aus, die er über Jahrzehnte war – da sind sich die Experten einig. „Die Arbeitslosigkeit ist hoch, die Schulden sind hoch, auch und gerade die der öffentlichen Haushalte. Das ist kein gutes Umfeld“, sagt Bratzel.
Ferdinand Dudenhöffer verweist darauf, dass 2012 Wahljahr in den USA ist. „Aber Barack Obama hat kein Geld, um die Konjunktur anzukurbeln.“ Und selbst der Rettungsanker China ist nicht mehr der zuverlässige Absatzmarkt der vergangenen zwei, drei Jahre. „Die Inflation dort ist hoch. Die Staats- und Parteiführung tut derzeit zudem alles, um das zuletzt überhitzte Wachstum zu bremsen und eine Blase zu vermeiden“, sagt Dudenhöffer. Er rechnet wie Bratzel für das kommende Jahr mit einem Absatzplus von fünf bis sechs Prozent.
Das hört sich gut an, ist aber gemessen an den Quoten der vergangenen Jahre ein herber Rückschlag. Schwer wiegt dabei vor allem, dass die die Autohersteller ihre Kapazitäten in China wie in den USA stark ausgebaut haben, ausgelegt auf die Zuwächse, wie sie zuletzt zu erleben waren.
Steigende Rohstoffpreise
Doch nicht nur die Nachfrage wird den Herstellern wohl bald Kopfzerbrechen bereiten. Hinzu kommen weitere Probleme wie stetig steigende Rohstoffpreise oder die Schwankungen der Wechselkurse. Letzteres ist vor allem für die Autobauer in Deutschland und Japan eine große Herausforderung.
Der starke Yen und die Ausschläge beim Euro machen Exporte teuer, Wechselkursverluste schlagen voll auf die Marge. Wer da nicht vor Ort produziert, sondern die Fahrzeuge um die halbe Welt verschiffen muss, steht vor ernsten Schwierigkeiten.
Die deutschen Konzerne haben durch Produktion in den Zielmärkten vorgesorgt. Aber Hersteller wie Mazda oder Honda geraten immer stärker unter Druck – sie produzieren überwiegend in Japan, führen ihre Autos aber zu einem großen Teil aus. „All diese negativen Effekte konnten die Hersteller, allen voran die deutschen, in den vergangenen zwei Jahren auffangen, weil sie in der Krise umstrukturiert und so die Kosten reduziert hatten. Aber das ist jetzt ausgereizt. Negativeffekt werden zunehmend durchschlagen“, glaubt Bratzel.
Dennoch meint nicht nur er, dass Daimler, Volkswagen, BMW oder Opel diesmal besser auf eine neue Krise vorbereitet sind als 2008. Nach Ansicht von VDA-Präsident Wissmann sind sie aus dem tiefen Abschwung sogar gestärkt hervorgegangen, weil sie „mit rund 20 Milliarden Euro pro Jahr massiv in Forschung und Entwicklung investiert und ihre Stammbelegschaften gehalten haben“.
„Wir sind heute, was die Produktion angeht, deutlich effizienter und flexibler aufgestellt“, sagt Daimler-Finanzchef Uebber. Daran kann es keinen Zweifel geben. Angeblich ist selbst in der Pkw-Entwicklung der Stuttgarter jeder zehnte Mitarbeiter ein Leiharbeiter.
http://www.welt.de/wirtschaft/article13684695/...c=google.editorspick
06:55
Japan: Die japanische Autoproduktion ist im September um 4,5% (y/y) zurückgegangen.
Japan: Die Industrieproduktion ist im September um 4% (m/m) gesunken. Auch für den Jahresvergleich ergibt sich ein Wert von -4% (y/y). Beide Werte waren schlechter als erwartet.
Japan: Die Verbraucherpreise steigen im September um 0,2% (y/y). Die Konsumausgaben sinken gleichzeitig um 1,9% (y/y).
und noch lustiges aus Frankfurt (Bundesbank):
(bestimmt steigt jetzt der DAX auf 8000)
Bundesbankpräsident Jens Weidmann warnt vor einer Hebelung des Rettungsfonds. Er sieht Parallelen zwischen dem EFSF und den Mechanismen, die vor drei Jahren die Finanzkrise ausgelöst haben.
(die Party geht weiter)
Das Bundesverfassungsgericht hegt Zweifel an der Rechtmäßigkeit eines neuen Sondergremiums zur parlamentarischen Kontrolle des Euro-Rettungsschirms EFSF.
Das Gericht in Karlsruhe gab heute einem Antrag von zwei SPD-Bundestagsabgeordneten auf einstweilige Anordnung statt.
Das bedeutet, dass das neunköpfige Bundestagsgremium vorerst keine Entscheidungen über den Einsatz des Euro-Rettungsschirms EFSF fällen darf.
Das Sondergremium war vor kurzem ins Leben gerufen worden, um in besonders eiligen Fällen rasch grünes Licht für EFSF-Hilfen zu geben.
Die Entscheidung in Karlsruhe könnte also die Abstimmung im Bundestag über den weiteren Einsatz deutscher Kreditgarantien im Rahmen des Euro-Rettungsschirms verlangsamen.
http://www.bild.de/geld/wirtschaft/...tet-sich-ein-20696368.bild.html
Auf ein neues....Frau Dr. Merkel ;) die Banken rufen !
Insolvenz ist nichts schlimmes !
Man hätte folgendes machen können wie Argentinien vor 10 Jahren
http://www.insolvenz-ratgeber.de/...ate-glaeubiger-zahlen/2009/10/27/
http://www.youtube.com/watch?v=_R0FBmHVDVk
Kunden wurden vertröstet auf Ihren BMW etwas länger zu warten:
Ausrede Automobilsektor läuft gut wirhaben viele Aufträge
http://www.automobilwoche.de/article/20100823/...verkurzt-werksferien
im Winter 2010 das gleiche
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/autoherstellerferien100.html
im Sommer 2011 das gleiche
http://www.finanznachrichten.de/...uerzung-der-werksferien-hb-015.htm
Jetzt nach einem Jahr ende 2011 (Winter) ist BMW immer noch nicht in der Lage die Einheiten fristgerecht zu Liefern.
Kunden sind verärgert und die Misstände immer noch nicht behoben bei BMW
http://www.wochenblatt.de/nachrichten/regensburg/...ein;art1172,74536
BMWs versuch den Markt zu täuschen wird aber dieses Jahr nicht gelingen, denn #1 (BMW meldet als erster somit ist der Finanzbedarf bei BMW am grossten) #2 ist es doch schlicht idiotisch von den Aktionären zu denken sie seinen alle blöd und fallen jedes Jahr auf die gleiche Masche rein ?..
BMW Absatz 2010 1,45 Mio.
jetzt 2011 1,55 Mio Einheiten
Welches Unternehmen kann 2 Jahre hintereionander ihre Kunden nicht beliefern und nimmt es in Kauf das Sie zu der Konkurenz wechseln nur um auf ihre Karre nicht Monatelang warten zu müssen ?
Entweder ist BMW nicht in der Lage die Nachfrage zu befriedigen wie es der Markt braucht , oder das Management ist einfach unfähig auf Marktschwankungen zu reagieren, vieleicht auch beides.
Somit wird BMW 2011 von Maximaler Produktion in toalen Stillstand abgleiten was sehr hoche verlusste verursacht wie 2009. Zu viele Mitarbeiter, zu hohe Kosten, verärgerte Kunden.
Wer wartet in der Krise auf ein Fahrzeug gern 10 Monate ?
Dürfte jeder wissen der sich mit Massenproduktion auskennt.
Und für die die es echt noch nicht Peilen was hier abgeht EINE FRAGE:
wenn BMW nicht lieferfähig ist und die teueren Stunden an den Feiertagen braucht , weshalb gibt es für neue BMWs massive RABATTE von 30-50%
http://www.meinauto.de/bmw/
http://www.carneoo.de/bmw
BMW ist und bleibt eine Döner Bude, Aktionäre lasst euch nicht verarschen
BMW SELL Ziel 2012 35 Euro ;)
Produktion über Feiertage , kein Problem für BMW (man das ist eine Bude)
Was machen, aber die Profis ?
Bosch vermeldet :
Vorstand sieht Ende des Autobooms
"mamex7 meldete es um Tage schneller" ;)
Die deutschen Autobauer werden 2011 so viel Fahrzeuge wie nie zuvor verkaufen. Doch die Nachfrage dürfte in Zukunft sinken. Der weltgrößte Autozulieferer Bosch jedenfalls bereitet sich auf ein Ende des Absatzbooms vor.
Frankfurt am Main - "Wir fokussieren uns sehr stark auf die Absenkung unseres Break-even-Punktes", sagte Finanzchef Stefan Asenkerschbaumer der "Börsen-Zeitung" vom Samstag. Auf Ebene des Betriebsgewinns (Ebit) strebe Bosch eine Gewinnschwelle von 80 Prozent an. "Wenn also der Umsatz um 20 Prozent sinken würde, hätte wir immer noch ein ausgeglichenes Konzernergebnis auf Basis des Ebit", sagte Asenkerschbaumer.
Sein Kollege Bernd Bohr, der für die Kfz-Technik-Sparte des Stuttgarter Konzerns zuständig, sagte der "Automobilwoche": "Wir legen die Bremsbeläge schon mal leicht an, um auf eine mögliche Verzögerung vorbereitet zu sein. Wir sehen schon, dass sich das Wachstum abflacht." Einen Einbruch wie in der Krise 2009, als der Konzern erstmals in der Nachkriegsgeschichte in die roten Zahlen rutschte, befürchten die beiden Bosch-Manager jedoch nicht. Es gebe lediglich eine Abschwächung in einigen Ländern und Bereichen, sagte Asenkerschbaumer. "Trotzdem haben wir eine stabile, sehr positive Auftragslage. Auch mit der Ertragslage sind wir weitgehend zufrieden."
Für das laufende Jahr bekräftigte Asenkerschbaumer die Umsatzprognose von 50 Milliarden Euro. Sorgen bereiten dem Finanzchef jedoch die gestiegenen Rohstoffkosten, die das Familienunternehmen bereits im vergangenen Jahr mit einem dreistelligen Millionenbetrag belasteten. Die höheren Preise unter anderem für Kupfer, Aluminium und seltene Erden habe der Traditionskonzern über Sicherungsgeschäfte nur teilweise kompensieren können, sagte Asenkerschbaumer. "Deshalb werden wir auch in diesem Jahr auf der Rohstoffseite Belastungen in der Größenordnung von 2010 haben."
Bei Geldanlage lässt Bosch jetzt mehr Vorsicht walten
Der Finanzchef geht davon aus, dass die hohe Volatilität an den Kapitalmärkten zur Normalität wird. Für ein nicht börsennotiertes Unternehmen wie Bosch sei es deshalb wichtig, "ständig liquide zu sein, dass zu jeder Zeit ausreichend finanzielle Mittel zur Finanzierung des internen Wachstums wie auch von Akquisitionen zur Verfügung stehen". Die derzeitige Eigenkapitalquote von 50 Prozent gebe Bosch Sicherheit. "Bei großen Akquisitionen kann die Quote aber durchaus mal in Richtung 45 Prozent fallen", erklärte Asenkerschbaumer.
Vorsichtiger ist der Konkurrent von Continental, Denso und ZF Friedrichshafen inzwischen bei der Geldanlage geworden. Bosch durchleuchte die Banken genauer und habe die Obergrenzen der Einlagen deutlich heruntergefahren. "Das Limit beträgt inzwischen 100 Millionen Euro pro Bank bei Anlagen bis zu einem Monat", sagte der Finanzchef. Vor der Krise 2008 seien es 300 bis 500 Millionen Euro gewesen. Bosch kann derzeit bis zu drei Milliarden Euro kurzfristig anlegen.
rei/reuters
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/...ie/0,2828,794852,00.html
Aber hey BMW Management merkt noch nichts ! Was machen die den ganzen Tag ?
Bald BMWs zum halben Preis wie 2009
Das grosse Zittern an der Wall Street
von Martin Suter - Der Krebsgang der Weltwirtschaft und die Eurokrise lassen Wall-Street-Banken zur Job-Axt greifen: Zehntausend Arbeitsplätze sind in Gefahr.
Mit dem Aufatmen ist vorläufig Schluss in Amerikas Finanzzentrum. Kaum hat sich die Wall Street vom Aderlass im Nachgang des Lehman-Kollapses erholt, liegt sie erneut auf dem Krankenbett. Bis Ende 2012 erwartet der Staat New York die Streichung von zusätzlichen 10 000 Arbeitsplätzen im Finanzsektor. Bewahrheitet sich die Voraussage des Comptrollers Thomas DiNapoli, wird Wall Street in den vier Jahren seit Januar 2008 insgesamt 32 000 Jobs einbüssen - mit einschneidenden Konsequenzen für New Yorks Steuereinnahmen.
Jobkürzungen seien auf breiter Front zu erwarten, glaubt der Analyst Dick Bove von Rochdale Securities. «Man wird überall Leute feuern», sagte Bove zur «New York Post». An der Front seien Banken mit Hauptsitz in Europa, die stärker als jene aus den USA von der anhaltenden Schuldenkrise um den Euro betroffen seien. Nach Berechnungen von Bloomberg Industries haben global tätige Banken in den vergangenen zwölf Monaten 137 000 Job-Streichungen angekündigt. Fast zwei Drittel davon - 87 000 - stammen von Finanzhäusern mit Sitz in Europa.
Jeder Achte von der Finanzindustrie abhängig
Zu den Job-Kürzern gehören auch die beiden Schweizer Grossbanken. Die zwei Giganten müssen sich nicht nur mit einer dickeren Kapitaldecke für die kommenden kalten Tage im Zusammenhang mit der Euro-Krise schützen. Ihre weltweiten Profite leiden auch unter dem hohen Schweizer Franken. Credit Suisse kündigte bereits im August die Streichung von vier Prozent ihres Mitarbeiterbestands an, was auf die Aufhebung von über 2000 Arbeitsplätzen hinausläuft. Bei der UBS, die am vergangen Dienstag ihre Quartalszahlen veröffentlichte, rechnen Beobachter für den November mit Reduktionen beim Investmentbanking. Analyst Kian Abouhossein von JPMorgan Chase schätzt laut Bloomberg, dass die UBS zusätzliche 1700 Stellen streichen wird.
Zu erwarten sind daher Job-Kürzungen vor allem in London und New York. Für die Metropole am Hudson River mit ihrer hohen Arbeitslosigkeit von 8,7 Prozent sind das bittere Nachrichten. Laut Kassenwart DiNapoli ist im Staat New York jeder 13. Job von der Finanzindustrie abhängig; in der Stadt New York ist es sogar jeder Achte. Schrumpfende Profite und Löhne wirken sich sofort auf die Steuereinnahmen der Stadt aus.
Das Budget von New York City rechnete für dieses Jahr mit Gewinnen aus der Finanzbranche von 20 Milliarden Dollar. Comptroller DiNapoli geht jetzt aber davon aus, dass die Profite nicht einmal die Summe von 18 Milliarden Dollar erreichen werden, also mehr als zehn Prozent weniger.
Wenn sich dieser Tage die Wall-Street-Protestierenden in ihrem Camp im Zucotti-Park auf den Winter vorbereiten, sind sie nicht allein: Ganz New York wird sich nach der Decke strecken müssen.
http://www.20min.ch/finance/news/story/...an-der-Wall-Street-12239838
Die fahren über Feiertage durch !
BMW hat noch nie etwas überrascht, schon garnicht eine Krise
Honda zieht Absatz-Prognose zurück - Gewinneinbruch im Quartal
Tokio (Reuters) - Der drittgrößte japanische Autobauer Honda Motor verabschiedet sich nach einem Gewinneinbruch im Quartal überraschend von seinen Absatzzielen.
Grund sind nach Firmenangaben vom Montag die ungewisse Entwicklung an den Devisenmärkten ebenso wie die Überschwemmungen in Thailand, die die Produktion von Honda wegen Engpässen bei Bauteilen bedrohen. Bislang war Honda für das Gesamtjahr von einem Autoabsatz von 3,512 Millionen Stück ausgegangen.
Im zweiten Geschäftsquartal von Juli bis September sank der Betriebsgewinn um 68 Prozent auf 52,5 Milliarden Yen (rund 494 Millionen Euro), wie Honda mitteilte. Der Umsatz sank um 16 Prozent auf 1,9 Billionen Yen.
http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEBEE79U05T20111031
Der Münchner Autokonzern BMW will seine Abhängigkeit von Deutschland weiter verringern. Laut BMW-Produktionsvorstand Frank-Peter Arndt produziert der Konzern inzwischen nur noch 58 Prozent seines Absatzes in Deutschland. 2002 seien es noch etwa 70 Prozent gewesen. Die Verteilung „wird sich mittelfristig weiter in Richtung 50:50 verschieben, wenn man allein unsere Pläne für China und USA betrachtet“, sagte Arndt der Fachzeitschrift „Automotive News Europe“.
http://www.bild.de/geld/wirtschaft/...r-wirtschaft-20737472.bild.html
Es geht um nichts geringeres als um euer GELD !
BMW versucht mit Absatzzahlen zu glänzen und belügt niemand geringeren als seine Aktionäre das der Gewinn steigt und steigt doch:
BMW ist seit 2 Jahren nicht mal in der Lage seine Fahrzeuge zu Kundenzufriedenheit Termingerecht zu Liefern (wartezeit 10 Monate)
BMW hat seine Zenit überschriten
Was bringt ein hocher Absatz ohne Gewinn ? und die wollen über Feiertage Produzieren ? Warum ? Was verschweigt BMW noch ?
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Autobauer senken Preise drastisch
In der Spitze kosten Neuwagen über 32 Prozent weniger +++ Verbraucher können auch im nächsten Jahr sparen
Endlich mal eine gute Nachricht für Autofahrer!
Wer jetzt einen Neuwagen kauft, kann richtig sparen. Die Autobauer locken in Deutschland mit Rabatten von mehr als 30 Prozent , der größte Nachlass seit fünf Jahren.
Das geht aus dem Rabatt-Index des Center Automotive Research (CAR) der Universität Duisburg-Essen hervor.
Demnach gewähren die Autobauer im Schnitt 18 Prozent Nachlass auf Neuwagen.
Angeführt wird die Preisschlacht vom italienischen Hersteller Fiat.
Das Unternehmen gibt einen Rabatt von mehr als 32 Prozent auf den Listenpreis seines Kleinwagens Panda.
Auf Platz zwei folgt Citröen (- 31,3 Prozent) mit seinem Berlingo.
So groß war der Abstand zwischen Listenpreis und tatsächlichem Transaktionspreis seit der Einführung unserer Rabattmessung noch nie, sagte Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer, Chef des CAR, dem Handelsblatt.
Selbst Premiumhersteller wie BMW und Volkswagen ziehen demnach mit.
2012 GEHT ES WEITER ABWÄRTS
Auch im nächsten Jahr rechnen Experten mit einer Fortsetzung der Rabattschlacht.
Hintergrund: Die Verkaufszahlen auf den großen europäischen Automärkten, also Deutschland, Frankreich, Italien, England, sind rückläufig.
Die Hersteller versuchen, mit Rabatten eine Umkehr zu erzielen.
Weiteres Risiko für den Automarkt: die konjunkturellen Daten trüben sich in den großen europäischen Volkswirtschaften ein.
Selbst das Musterland Deutschland rechnet im kommenden Jahr nur noch mit einem Wirtschaftswachstum von einem Prozent.
http://www.bild.de/geld/wirtschaft/rabatt/...wagen-20738586.bild.html
Das US-Brokerhaus MF Global hat am Montag Gläubigerschutz nach «Chapter 11» beantragt. Die Insolvenz war der einzige Ausweg, nachdem in den letzten Tagen Rettungsversuche gescheitert waren. MF Global hatte sich mit Wetten auf europäische Staatsanleihen verspekuliert.
(sda/Reuters) Die Euro-Schuldenkrise hat das amerikanische Brokerhaus MF Global in die Insolvenz getrieben. Der angeschlagene Finanzkonzern sah nach gescheiterten Verhandlungen mit dem Kaufinterressenten Interactive Brokers Group keinen anderen Ausweg mehr und beantragte am Montag bei einem Gericht in Manhattan Gläubigerschutz nach «Chapter 11».
Wetten auf Staatsanleihen
MF Global hat sich mit Wetten auf europäische Staatsanleihen verspekuliert. Zudem belasteten die anhaltend niedrigen Zinsen den Futures-Broker immer stärker. Seit Tagen kämpft das Unternehmen, dass sich zuletzt vermehrt im Eigenhandel engagiert hatte, ums Überleben. MF Global ist damit das prominenteste Opfer der Euro-Schuldenkrise in den USA. In Europa ist es bis jetzt die belgisch-französische Grossbank Dexia
Die schlechten Nachrichten von MF Global reissen seit verangener Woche nicht ab. Das vom früheren Goldman-Sachs-Chef Jon Corzine geleitete Unternehmen überraschte mit einem Quartalsverlust, die Bonität wurde von Ratingagenturen auf Ramschniveau herabgestuft, die Aktie brach um zwei Drittel ein.
Geschäfte eingestellt
Nun kam noch hinzu, dass der New Yorker Ableger der amerikanischen Notenbank Federal Reserve bis auf weiteres alle Geschäfte mit MF Global einstellte.
Fieberhaft hatte der Konzern am Wochenende und Montag nach Käufern für verschiedene Geschäftsbereiche gesucht. Zugleich waren Insolvenzberater für den Fall engagiert worden, dass kein Ausweg gefunden wird. Nach «Chapter 11» des US-Insolvenzrechts wird dem Schuldner ein zeitlich begrenzter Schutz vor seinen Gläubigern gewährt, um sich zu sanieren.
http://www.nzz.ch/finanzen/nachrichten/...l_insolvenz_1.13176059.html
Kunden sehr verärgert, nicht nur lange wartezeiten auf Neuwagen auch die Qualität lässt nach !
BMW ruft 69.000 Wagen weltweit zurück
31.10.2011, 15:44 Uhr
Der Oberklasse-Autobauer BMW muss erneut in großem Stil Fahrzeuge in die Werkstätten rufen. Der Grund: Defekte Zusatzwasserpumpen. Betroffen sind BMW der 5er- und 7er-Reihen sowie der Geländewagenserien X5 und X6.
MünchenDer Autohersteller BMW ruft erneut Fahrzeuge zurück. Betroffen seien weltweit rund 69.000 Wagen der 5er- und 7er-Reihen sowie der Geländewagenserien X5 und X6, die zwischen Februar 2008 und Dezember 2010 gebaut worden seien, sagte ein Konzernsprecher am Montag. In den Fahrzeugen könne die zur Kühlung eingesetzte Zusatzwasserpumpe wegen eines Defekts ausfallen und so für die Überhitzung anderer Bauteile sorgen, etwa des Turboladers. BMW habe das Problem bei eigenen Untersuchungen entdeckt. Schäden oder Unfälle seien nicht bekannt geworden. Den Angaben zufolge müssen in den USA und Kanada rund 32.000 Fahrzeuge in die Werkstätten, in Deutschland sind es etwa 5.500.
Der Sprecher sagte weiter, für die Kunden sei der Austausch des defekten Teils kostenlos. Wie teuer den Konzern die erneute Rückrufaktion innerhalb weniger Monate zu stehen kommt, blieb offen. Der Münchner Premium-Hersteller hatte im Spätsommer weltweit rund 120.000 Wagen wegen einer schadhaften Steckerverbindung am Dieselfilter zurückgerufen. Kurz danach beorderte BMW in den USA und Kanada 241.000 Wagen in die Werkstätten, weil Brems- und Blinkleuchten ausfallen konnten.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/...eck/5781688.html
Eine Armada an guten Analysen und LOB Hymnen auf den Autobauer BMW beweist wie gut BMW es verstanden hat Marketing zu betreiben in eigener Sache.
Allein die BMW-Werbeeinnahmen der Zeitungen und Internetseiten werden es verhindern das wir irgendwo auch nur einen Tag negatives über BMW hören.
Da ist nämlich das Werbe-Bunget weg.
Warum die hektischen statements ? Wenn doch alles rund läuft bei BMW ?
Man höre und staune in Zeiten einer Globalen-Krise (wo FED und EZB sich mit Massnahmen überbieten), was Reithofer (der immer noch keine Krise sieht !) dazu sagt wie er sein Unternehmen (in der Krise die mehrere Jahre dauern soll) aufstellt.
Der Absatz in USA und Europa wir angegeben (genau da wo die Krise jetzt zuschlägt) und genau da kann man locker 20-40% der Einheiten reduzieren. Den Rest kann jeder selber ausrechnen wo BMW ~2012 landen wird.
Ein Interview der Träume in einer Welt (ohne ?) Probleme:
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Wie soll BMW auf Rekordkurs bleiben, Herr Reithofer?
BMW-Group-Chef Norbert Reithofer ist dem allgemeinen Konjunktur-Pessimismus zum Trotz optimistisch und erklärt, wie der Autobauer spritsparend Gas geben will.
Das Interview führte €uro-Redakteur Mario Müller-Dofel.
€uro: Herr Reithofer, das Wachstum der Weltwirtschaft schwächt sich nach anderthalb Boomjahren nun wieder ab. Wird BMW seine Ziele für 2011 dennoch erreichen?
Norbert Reithofer: Ja. Wir sind auf einem guten Weg, im Gesamtjahr der weltweit führende Premiumhersteller zu bleiben und unsere Jahresziele zu erreichen. Wir streben weiterhin einen Rekordabsatz von mehr als 1,6 Millionen Fahrzeugen und eine operative Marge im Segment Automobile von über zehn Prozent an.
BMW-Group-Chef Norbert Reithofer ist dem allgemeinen Konjunktur-Pessimismus zum Trotz optimistisch und erklärt, wie der Autobauer spritsparend Gas geben will.
Das Interview führte €uro-Redakteur Mario Müller-Dofel.
€uro: Herr Reithofer, das Wachstum der Weltwirtschaft schwächt sich nach anderthalb Boomjahren nun wieder ab. Wird BMW seine Ziele für 2011 dennoch erreichen?
Norbert Reithofer: Ja. Wir sind auf einem guten Weg, im Gesamtjahr der weltweit führende Premiumhersteller zu bleiben und unsere Jahresziele zu erreichen. Wir streben weiterhin einen Rekordabsatz von mehr als 1,6 Millionen Fahrzeugen und eine operative Marge im Segment Automobile von über zehn Prozent an.
Dennoch ist die BMW-Aktie diesen Sommer abgestürzt.
Reithofer: Der Kurs ist im Zuge der Turbulenzen an den Finanzmärkten gefallen , aber nicht so stark wie bei manchem Wettbewerber. Dies hat aber auf unsere Strategie, die langfristig ausgerichtet ist, keinen Einfluss.
Die Staatsschuldenkrise in Europa spitzt sich zu, was der Wirtschaft schadet. Viele Ökonomen sehen den Euro kritischer als die Politik. Welche Meinung haben Sie zu diesem Thema?
Reithofer: In der Diskussion wird oft vergessen, dass der Euro für Beschäftigung und Wohlstand gesorgt und die Rolle Europas als Wirtschaftsmacht gestärkt hat. Deutschland profitiert als Exportnation stark von der Gemeinschaftswährung. Wichtig ist nun, die Voraussetzungen für einen dauerhaft stabilen Euro zu schaffen.
Aber wie?
Reithofer: Die ursprünglich vereinbarten Stabilitätsregeln müssen gestärkt und ihre Einhaltung sichergestellt werden.
Seit Jahren verdankt BMW sein Wachstum vor allem der steigenden Nachfrage in Asien – insbesondere in China. Doch auch dort wird das Wirtschaftswachstum wohl nachlassen. Wie steuern Sie dagegen?
Reithofer: Wir streben weiterhin ein weltweit ausbalanciertes Absatzwachstum an. So lag bei uns der Anteil Chinas am Gesamtabsatz in den ersten neun Monaten lediglich bei rund 14 Prozent. Bis einschließlich September haben wir in Asien insgesamt etwa 280000 Fahrzeuge verkauft, in Nordamerika und 245000 und in Europa knapp 635000.
Welche Rolle spielen zurzeit die Rohstoffkosten?
Reithofer: Wir erwarten im laufenden Jahr Zusatzbelastungen aufgrund gestiegener Preise beispielsweise bei Stahl, Aluminium und Kupfer. Momentan gehen wir jedoch davon aus, dass sich diese durch positive Währungseffekte ausgleichen werden.
Im Jahr 2013 wollen Sie den BMW i3, ein zu großen Teilen aus leichten Kohle-fasern gebautes Elektroauto, auf den Markt bringen. Wie ist hier der Stand der Dinge?
Reithofer: Was Design und Technik angeht, sind wir auf einem sehr guten Weg. Das Fahrzeug wurde maßgeschneidert für den emissionsfreien Elektroantrieb entwickelt. Die Konzeptstudie gibt schon einen guten Ausblick auf das Endprodukt. Die Resonanz des Publikums während der Internationalen -Automobil-Ausstellung IAA im September in Frankfurt war sehr positiv. Es wird übrigens 250 bis 350 Kilogramm leichter sein als ein herkömmliches Fahrzeug mit E-Motor.
Es wird spekuliert, dass Sie den i3 für einen Verkaufspreis von rund 40 000 Euro auf den Markt bringen wollen. Stimmt das?
Reithofer: Es ist noch zu früh, um über den Verkaufspreis zu sprechen.
Wo wollen Sie das Fahrzeug zum Verkaufsstart anbieten?
Reithofer: Es soll in fast allen Millionenstädten weltweit zum Einsatz kommen. Wir haben ja schon mit Versuchsflotten des Mini E viele Erfahrungen beim Thema Elektromobilität gemacht – in den USA, China und Europa. Bis 2030 wird bekanntlich mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung in Städten leben mit entsprechenden Herausforderungen in punkto Mobilität und Umweltbelastung.
Wie hoch werden die Unterhaltskosten für den i3 sein?
Reithofer: Das ist zu diesem frühen Zeitpunkt schwer zu beziffern. Wenn Sie die leere Batterie des Fahrzeugs wiederaufladen, kostet das jedoch weniger als fünf Euro. Damit können Sie dann rund 160 Kilometer fahren. Bei einem Fahrzeug mit Verbrennungsmotor wird es also deutlich teurer.
Auf der nächsten Seite erfahren Sie, was Reithofer vom neuen Carsharing-Geschäft bei BMW erwartet und wie er zur Kritik des ADAC an der neuen Auto Ökolabel Verordnung steht.
Viele Großstädte in der Welt wachsen, dafür sinken die Bevölkerungszahlen auf dem Land, also dort, wo die Menschen am meisten aufs Auto angewiesen sind. Kommen den Autobauern folglich langsam die Kunden abhanden? In Tokio zum Beispiel haben bereits zwei Drittel der jungen Erwachsenen keinen Führerschein.
Reithofer: Das bereitet mir keine Sorgen, aber man muss die richtigen Fahrzeuge anbieten. Für die zunehmende Urbanisierung ist beispielsweise der BMW i3 genau das Richtige. Ich sehe auch keinen generellen Trend bei jungen Menschen, der weg vom Automobil geht. Auf der IAA, die mit über 900 000 Besuchern einen deutlichen Besucherzuwachs hatte, konnte man auch viele Jugendliche beobachten, die sich begeistert unsere Fahrzeuge angesehen haben. Und wer kein eigenes Auto besitzen möchte, kann unser Carsharing-Angebot „DriveNow“ nutzen.
Auch Daimler und Volkswagen haben Carsharing-Projekte gestartet. Daimler hofft hier auf eine Million Kunden bis 2020 und eine Umsatzrendite von zehn Prozent. Wie lauten Ihre Ziele für DriveNow?
Reithofer: Wir haben unser Carsharing-Projekt gerade erst in München und Berlin gestartet. Über Umsatz- und Margenziele möchte ich deshalb noch nicht diskutieren. Wir sehen aber bis 2020 ebenfalls ein Potenzial von bis zu einer Million Kunden.
Abgesehen vom niedrigen Kraftstoffverbrauch: Was wird ein Auto in zehn Jahren noch alles können müssen? Werden wir dann zum Beispiel mit den Fahrzeugen sprechen, wie in den 80er-Jahren David Hasselhoff in der TV-Serie „Knight Rider“?
Reithofer: Wenn man will, wird man tatsächlich mit einem Fahrzeug sprechen können. Zwar vielleicht nicht wie in „Knight Rider“, aber bereits heute kann mir mein BMW 7er Nachrichten vorlesen. In jedem Fall werden die Autos noch weit mehr mit dem Internet vernetzt, komfortabler und sicherer sein – und natürlich viel sparsamer.
Wäre es möglich, dass langfristig auch Internetunternehmen wie Facebook und Google, Technologiekonzerne wie Siemens oder bestimmte Ökostromanbieter zu neuen Größen im Automarkt werden?
Reithofer: Darüber möchte ich nicht spekulieren. Mit Blick auf die Elektromobilität könnten zukünftig aber auch Wettbewerber erscheinen, die wir heute noch nicht auf dem Schirm haben. Beispielsweise Unternehmen aus dem Bereich Leistungselektronik und Elektromotoren, die heute in anderen Branchen tätig sind.
Welche Rolle werden Kooperationen mit Technologie- und Ökostromanbietern für BMW spielen?
Reithofer: Wir werden weiter auf sinnvolle Kooperationen setzen. Ein gutes Beispiel ist unser Joint Venture mit dem Wiesbadener Unternehmen SGL Carbon zur Herstellung von Karbonfasern. Sie sind ein Schlüsselmaterial für die Autoindustrie des 21. Jahrhunderts und werden die Art und Weise verändern, wie wir Autos entwickeln und bauen.
Ab Dezember 2011 müssen Neuwagen in Deutschland ein Ökolabel haben. Der ADAC kritisiert, dass durch eine bestimmte Rechenformel verbrauchsarme Kleinwagen schlechter bewertet werden als manche verbrauchsstärkere, größere Autos. Hat sich die Regierung bei der neuen Ökolabel-Verordnung von der Autolobby austricksen lassen?
Reithofer: Das sehe ich nicht so. Das Label bietet eine gute Orientierung, denn es informiert über den CO2-Ausstoß eines Fahrzeugs und darüber, wie effizient es in seinem Segment ist. Ich halte im Übrigen auch Versuche für nicht sinnvoll, kleinere gegen größere Fahrzeuge auszuspielen und Autofahrer unter Druck zu setzen, nur noch Kompaktautos zu kaufen. Man muss sich allmählich fragen, wie weit bei uns manche Leute die individuelle Freiheit einschränken wollen.
Meinen Sie auch die unternehmerische Freiheit?
Reithofer: Teilweise auch diese. BMW hat bereits vor Jahren – und damit deutlich früher als unsere Wettbewerber – damit begonnen, seine Fahrzeuge mit der Spritspartechnologie EfficientDynamics immer sparsamer zu machen. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen.
Konkret sieht es wie aus?
Reithofer: In unserer Flotte beträgt der CO2-Ausstoß im Durchschnitt in Europa nur noch 148 Gramm pro Kilometer. Das entspricht einem durchschnittlichen Kraftstoffverbrauch von 5,4 Litern Diesel oder 6,6 Litern Benzin pro 100 Kilometer. Auch bei großen Fahrzeugen haben wir den Verbrauch drastisch gesenkt: So benötigt ein BMW 730d durchschnittlich nur noch 6,8 Liter pro 100 Kilometer. Und diesen Weg gehen wir weiter. Ein gutes Beispiel ist dafür auch der BMW i8 – der wie der i3 über eine Fahrgastzelle mit kohlefaserverstärktem Kunststoff verfügt und die Leistung eines Sportwagens mit dem Verbrauch eines Kleinwagens kombiniert.
Wann kommt der i8 auf den Markt?
Reithofer: Zeitnah nach dem i3, den wir wie gesagt ab 2013 auf den Markt bringen.
Vielen Dank für das Gespräch.
Norbert Reithofer wurde am 29. Mai 1956 in Penzberg (Oberbayern) geboren. Von 1974 bis 1983 studierte er in München – erst Maschinenbau, danach Fertigungstechnik und Betriebswissenschaft. Anschließend arbeitete Reithofer als Wissenschaftlicher Assistent an der TU München. Dort promovierte er auch. 1987 heuerte er beim Münchner Autohersteller BMW an, wo er bis 2000 diverse Managementposten durchlief, auch in Südafrika und den USA. Im März des Jahres 2000 wurde er Produktionsvorstand der BMW Group und im September 2006 ihr Vorstandsvorsitzender.
http://www.finanzen.net/nachricht/...s-bleiben-Herr-Reithofer-1436860
OECD senkt Wachstumsprognose für USA und Eurozone
New York (BoerseGo.de) - Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hat am Montag ihre Wachstumsprognosen für die USA und die Eurozone nach unten gesetzt. Zugleich mahnte die OECD die europäischen Regierungen, die Beschlüsse vom EU-Gipfel in der letzten Woche zügig umzusetzen, da sich die Wirtschaftsabkühlung sonst deutlicher fortsetzen könnte.
In den USA erwartet man jetzt im Jahr 2012 ein Wachstum der Wirtschaft um 1,8 Prozent. Die vorherige Prognose hatte bei +3,1 Prozent gelegen. Für 2013 rechne man mit einem Wachstum um 2,5 Prozent. Für die Eurozone sieht man ein Wachstum von 0,3 Prozent im nächsten Jahr, revidiert von 2,0 Prozent zuvor.
Der globale Ausblick könne sich deutlich eintrüben, sofern die Schuldenkrise nicht unter Kontrolle gebracht werde. Die Unsicherheit sei weiterhin groß. Ansteckungseffekte für Banken und andere Staaten gelte es unbedingt zu vermeiden, so die Aussage.
http://www.boerse-go.de/nachricht/...-und-Eurozone,a2680205,b117.html
BMW am Abgrund...
Ja ne is klar...
Die Zahlen werden es richten...wer hat sich hier eigentlich schon wieder ein Opfer gesucht? Um dann wieder einen guten Gewinn mitzunehmen?!
Doch wie jeder weiss wird hier die Zukunft gehandelt !
BMW möchte 2 Milliarden nächstes Jahr in neue Standorte Investieren und Dividende auszahlen.
Da ist erstmal der Gewinn weg !
Woher will das Management den wissen was nächstes oder übernächstes Jahr ist ?
Sollte die Krise länger als 2 Jahre gehen ist BMW somit total falsch aufgestellt (ÜBERKAPAZITÄTEN OHNE ENDE)
In jeder Krise das gleiche Lied !
Bosch ist da als Profi ganz anders. Die sehen da was auf uns zukommen und reagieren sofort und reden nicht von schönem Wetter.
BMW Analysten fangen an runter zu stufen:
Morgan Stanley belässt BMW auf 'Underweight' - Ziel 64 Euro
LONDON (dpa-AFX Analyser) - Morgan Stanley hat die Einstufung für BMW vor Zahlen zum dritten Quartal auf "Underweight" mit einem Kursziel von 64,00 Euro belassen. Auch wenn der Autobauer die konservativen Konsensschätzungen wohl etwas übertreffen werde, seien größere Überraschungen angesichts der gesunkenen chinesischen Importe unwahrscheinlich, schrieb Analyst Stuart Pearson in einer Studie vom Dienstag. Nach der jüngsten Kursrally bleibe er zunächst vorsichtig.
http://www.aktien-meldungen.de/Analysen/Verkaufen/...-64-Euro-2926320
Independent Research - BMW Ausblick auf Q3-Zahlen
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Daniel Kukalj, Analyst bei Independent Research, reduziert sein Rating für die Aktie von BMW (BMW St Aktie) von "kaufen" auf "halten".
Der Automobilhersteller plane die Veröffentlichung seiner Zahlen des dritten Quartals zum 03.11. In ihren Schätzungen würden die Analysten von deutlichen Verbesserungen beim Umsatz, EBIT und Nettoergebnis gegenüber der Vorjahresperiode ausgehen. Zwar werde die Absatzentwicklung der letzten Monate von ihnen als überzeugend eingeschätzt, dennoch würden sie in den kommenden Monaten mit einer Abschwächung der Absatzdynamik rechnen.
Den unternehmensseitig gegebenen Ausblick mit einer signifikanten EBT-Verbesserung würden die Analysten vor dem Hintergrund des derzeit schwierigen Marktumfelds als positiv einstufen. Zudem seien sie in Bezug auf die Zielerreichung nach den ersten zwei Quartalen 2011 optimistisch. Mit Blick auf die Schuldenkrise in Europa und den USA habe sich das Umfeld in der Automobilbranche dennoch eingetrübt.
Die Analysten würden ihre Prognosen für die Geschäftsjahre 2011 und 2012 vorerst unverändert lassen. Ebenso würden sie das Kursziel bei 65 EUR belassen.
Nach den jüngsten Kursgewinnen auf 1 Monat mit absolut +24% und relativ zum DAX (DAX) +8 Prozentpunkte sowie angesichts eines Aufwärtspotenzials von weniger als 15% im Vorfeld der Veröffentlichung der Q3-Zahlen, votieren die Analysten von Independent Research für die Aktie von BMW nach "kaufen" nun neu mit "halten". (Analyse vom 31.10.2011) (01.11.2011/ac/a/d)
http://www.ariva.de/news/...uf-Q3-Zahlen-Independent-Research-3881406
Quelle: Ticker
Großbritannien: Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe sinkt im Oktober auf 47,4 Punkte (Prognose: 50,0) von 51,1 Punkten im Vormonat.
Großbritannien: Dienstleistungsindex September (3-Monatsdurchschnitt) +0,4% (Prognose: +1,4%) nach revidiert +1,3% (+0,9%) im Vormonat.
Schweiz
Einkaufsmanager werden pessimistischer
Einkaufsmanagerindex sinkt im Oktober auf 46,9 Punkte (Prognose: 47,8) von 48,2 Punkten im Vormonat.
http://www.boerse-go.de/nachricht/...-Schweizer-Franken,a2680504.html
China: HSBC hat die Wachstumsprognose für 2011 für Hong Kong von 5,4% auf 5% gesenkt, die Prognose für 2012 jedoch von 4,4% auf 4,5% angehoben. Für China wurden die Erwartungen für 2011 von 9,1% auf 8,9% gesenkt. Für 2012 wird ein Wachstum von 8,8% erwartet.
Taiwan: Der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in Taiwan ist im Oktober auf 43,7 gefallen. Der September-Wert hatte bei 44,5 gelegen.
Indien: Der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in Indien ist im Oktober auf 52,0 gestiegen. Der September-Wert hatte mit 50,4 bereits Wachstum angedeutet.
Q4 oder Q1 wird es zeigen was vom Gewinn übrig bleibt.
Da dürften ein Paar Bürostühle jetzt ganz schön wackeln bei BMW.
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Weltweiter Rohstoffhandel in Aufruhr
Die Insolvenz des US-Brokers MF Global sorgt für Aufregung an den Handelsplätzen für Baumwolle, Metalle und Erdgas. Den MF-Händlern wird der Zutritt zu den Börsen untersagt. Handelspartner versuchen hektisch, ihre Positionen aufzulösen.
Die Insolvenz des US-Brokers MF Global sorgt für Verwerfungen im Handel an den Terminmärkten. Mehrere Börsen, wie die Hong Kong Mercantile Exchange und die London Metal Exchange, haben MF Global und seine Töchter vom Handel ausgeschlossen. In Australien wurde der Nachrichtenagentur Bloomberg zufolge am Dienstag der komplette Handel mit Getreide- und Baumwoll-Futures und Optionen ausgesetzt, weil nach Ansicht des Börsenbetreibers ASX ein geregelter Handel gefährdet sei.
Ein australischer Rohstoffhändler sagte Bloomberg: „Wir sitzen hier auf gewaltigen Risiken, die wir nicht absichern können.“ MF Global handelte mehr als 80 Prozent aller Baumwollkontrakte an der australischen Börse.
Bereits am Montag hatten die zur amerikanischen CBOE und zur ICE gehörenden Handelsplätze Geschäfte mit MF Global untersagt. Lediglich die Abwicklung bestehender Geschäfte sei noch erlaubt. Bloomberg berichtet, dass Angestellten des insolventen Brokers der Zutritt zum Handelssaal verwehrt worden sei. Die Nachrichtenagentur berichtet weiter, dass der Handel mit Gold-, Rohöl, Erdgas- und Geteidefutures nahezu zum Erliegen gekommen sei, auch weil die Marktteilnehmer sich vor allem darauf konzentrierten, ihre Positionen mit MF Global glattzustellen.
Ein australischer Händler sagte, die Pleite von MF Global könnte dazu führen, dass sich mehrere Häuser nun aus dem unregulierten außerbörslichen Handel (Over-the-counter, OTC) zurückziehen könnten. „Wer ein OTC-Abkommen mit MF Global hat, das nicht über ein Clearinghaus abgewickelt wird, der könnte ein großes Problem haben. Aber wir wissen noch nicht, wer das ist.“
Bei MF Global werden einer Zeitung zufolge außerdem Kundengelder in Höhe von mehreren hundert Millionen Dollar vermisst. Die "New York Times" berichtet in der Nacht zum Dienstag unter Berufung auf mehrere mit der Sache vertraute Personen, dass US-Aufsichtsbehörden das Fehlen der Gelder in den vergangen Tagen bemerkt haben.
Zunächst sei fast 1 Mrd. Dollar vermisst worden. Die Summe habe sich bis zum späten Montagabend dann auf weniger als 700 Mio. Dollar verringert. Dem Bericht zufolge gehen die Insider davon aus, dass weitere Gelder während des Konkursverfahrens wieder auftauchen werden. Die amerikanischen Behörden gingen der Frage nach, ob MF Global zuletzt Kundengelder für eigene Geschäfte verwendet habe, hieß es.
Die "New York Times" machte keine genaueren Angaben zu ihren Quellen. Eine Sprecherin für MF Global war zunächst nicht zu erreichen.
MF Global hat sich mit Wetten auf europäische Staatsanleihen verhoben. Zudem belasteten den Futures-Broker verstärkt die anhaltend niedrigen Zinsen. MF Global ist damit das prominenteste Opfer der Euro-Schuldenkrise in den USA.
http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/...hr/60123493.html
die Merkel wird wohl Morgen mit unseren Griechen nochmal reden, schlißelich stehen Sie nunmal bei uns unter Vertrag...
Dann wird der Dax auch wieder mal Grün...
und kann ich kann mir auch gut vorstellen, das min. bis zum 04.11.2011 gegen Mittag BMW Grün bleibt....und dann folgt das gleichen Wöchentliche Spiel....Gewinnmitnahme...
dann kommen die Analysten wieder mal mit Ihren Horror-Meldungen über BMW...und die Talfahrt wird fortgesetzt...
HALT WIE IMMER....
schonmal einer drüber nachgedacht, das BMW die Wertvollste Automarke ist....sind Sie da nicht mit dem Aktuellen Kurswert geringfügig unterbewertet...?
Was denkt Ihr? mhh
~4600 Einheiten mehr im Oktober ;)
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WOODCLIFF LAKE (dpa-AFX) - Der Münchener Autobauer BMW hat im Oktober erneut mehr Autos in den USA verkauft als im Vorjahr. Der Absatz kletterte um 17,5 Prozent auf 27.288 Wagen, wie das Unternehmen am Dienstag in Woodcliff Lake mitteilte. "Die Autoverkäufe sind wahrscheinlich der beste Indikator, in welche Richtung die wirtschaftliche Entwicklung geht", sagte US-Chef Ludwig Willisch. "Und das entscheidende vierte Quartal hat gut angefangen." Er erwarte einen starken Endspurt zum Jahresende
Zwischen Januar und Oktober hat BMW in den USA 246.602 Fahrzeuge abgesetzt, fast 15 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Besonders gut verkaufen sich die BMW Geländewagen X3 und X5. Aber auch die Modelle der britischen Tochter Mini kommen bei den Amerikanern gut an.
http://www.financial-informer.de/infos/...ormarsch_in_den_usa_2145427