BMW 2.0
MOrgen kommt die EU Nachricht und alle denken WOW jetzt gehts richtung Norden, aber genau da fangen die Bank-Sadisten an zu verkaufen.....
Die Ami Zahlen heute sagen DOW 9000 oder noch weiter unten , aber der Markt hält sich tapfer auf die Nachricht aus der EU am Mittwoch, versteh das mal einer:
Q4 werden eine Katastrophe sein, Q1 Rezesion
Also ihr könnt kaufen aber ohne mich ich bleibt Short !
Roubini sieht 50%-Chance für Rezession
Nach Einschätzung von Nouriel Roubini, dem Mitgründer und Vorsitzenden von Roubini Global Economics, wird in den kommenden 12 Monaten mit 50-prozentiger Wahrscheinlichkeit eine Rezession in den USA, der Euro-Region und Grossbritannien ausbricht.
In Europa sei die Finanzsteuerung unzureichend um die Staatsschuldenkrise zu beenden, sagte Roubini in einer Rede im indonesischen Jakarta. Die Ansteckungseffekte aus der Schuldenkrise hätten mittlerweile einige französische und belgische Banken erreicht. “Nach meiner Einschätzung gibt es ein Risiko mit einer Wahrscheinlichkeit von mindestens 50 Prozent, dass es in den USA, in der Eurozone, in Grossbritannien und in den am meisten entwickelten Volkswirtschaften in den kommenden 12 Monaten zu einer Rezession kommt. Ein Abschwung ist wahrscheinlicher als eine Zunahme des Wirtschaftswachstums”, sagte Roubini.
Die miserable Finanzlage Griechenlands hat den Spielraum der Europäer für Massnahmen gegen Ansteckungseffekte aus der Staatsschuldenkrise verringert. Die Krise droht zu einem Zahlungsausfall Griechenlands zu führen, das Bankensystem zu erschüttern, Spanien und Italien zu infizieren und die Weltwirtschaft in eine Rezession abgleiten zu lassen.
In den Schwellenländern sei die konjunkturelle Abschwächung bislang moderat ausgefallen, sagte Roubini weiter. Diese Volkswirtschaften seien stark und widerstandsfähig, fügte er an.
Die Schwellenländer verstärken Massnahmen, um ihr Wachstum anzukurbeln und sich vor der zögerlichen Konjunkturentwicklung in den USA und der sich verschärfenden europäischen Staatsschuldenkrise abzuschotten. So haben die Philippinen im Oktober ein Konjunkturprogramm im Volumen von 72 Mrd. Peso (1,2 Mrd. Euro) aufgelegt. Zuvor war die offizielle Wachstumsprognose für 2011 gesenkt worden. Indonesien hatte am 11. Oktober unerwartet die Leitzinsen gesenkt - das erste Mal seit zwei Jahren. Die brasilianische Zentralbank hat die Zinsen in der vergangenen Woche das zweite Mal in Folge um einen halben Prozentpunkt ermässigt, da das Wachstum in der grössten Volkswirtschaft Lateinamerikas nachlässt. In China dagegen weist der vorläufige Einkaufsmanagerindex für Oktober erstmals seit vier Monaten auf Wachstum im verarbeitenden Gewerbe hin.
http://www.foonds.com/article/16296/
Achtung Hebel 36 ! bis 06/2012 Kurs 35 Euro
Setz nicht zu viel ein, diesen Bank-Sadisten traue ich zur Zeit alles zu !
China attackiert das europäische Sozialsystem. Ein Fondsmanager sagte, die Europäer werden die Krise nur in den Griff bekommen, wenn sie härter und länger arbeiten.
Der Investor Marc Faber sorgte neulich mit seinen Aussagen über das US-Schuldenproblem für Aufsehen. Er hatte Amerikaner als faul bezeichnet und forderte sie auf härter zu arbeiten. So könnten sie ihre finanziellen Probleme lösen, meinte Faber.
Mit einer ähnlichen Botschaft für Europa meldete sich jetzt Jin Liqun, Vorstandsvorsitzender der Chinesischen Investment Gesellschaft CIC: „Europa fehlt nicht wirklich das Geld. Es muss sich seiner Situation bewusst werden und erkennen, dass seine Probleme gelöst werden können. Die Wurzel des Problems ist das überforderte Sozialsystem, das seit dem Zweiten Weltkrieg in Europa aufgebaut wurde. Das Arbeitsrecht begünstigt Faulheit und Trägheit. Die Menschen müssen etwas härter und länger arbeiten und sie sollten innovativer sein. Wir (die Chinesen) arbeiten wie verrückt.“
Diese Aussage zeigt, wie unzufrieden China mit dem europäischen Krisenmanagement ist. Wegen des Handelsüberschusses wird China früher oder später die selben Rettungsmechanismen, die es jetzt für seine Banken anwendet, auch für seine „Schulden-Sklaven“ auf dem Rest der Welt anwenden. Dies betrifft vor allem die USA: China ist der größte Gläubiger der Amerikaner und wird nicht zulassen, dass die Amerikaner durch eine mögliche Staatspleite den Wert der US-Staatsanleihen drastisch reduzieren.
http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2011/10/29311/
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Blackrock: EU-Pläne zur Euro-Rettung machen Situation schlimmer
Larry Fink, der CEO von Blackrock, dem größten Vermögensverwalter der Welt, glaubt nicht, dass das Konzept des Rettungsschirms EFSF funktioniert. In einem Video-Interview mit der FT sagte Finck, er habe in der vergangenen Woche mit zahlreichen Zentralbankern und Finanzministern aus Europa über das EFSF-Konzept telefoniert. Er findet das Konzept für nicht attraktiv für die von ihm verwalteten Vermögen. Er könne nicht in derart kurzfristige Konstruktionen investieren. Er rechnete vor, dass es für institutionelle Investoren nicht möglich sei, in einen Fonds zu investieren, der „vielleicht schon in einigen Monaten wieder ohne Geld dasteht“. Europa müsse sein Staatsschuldenproblem langfristig lösen, und zwar in einem „Fünf- bis Siebenjahresplan“. Dazu müssten die Europäer ein tragfähiges Konzept vorlegen, bei dem der Abbau der Schulden mit einem Wachstumsplan für Europa einhergehe.
Die auf dem EU-Gipfel vorgeschlagene Lösung, dass der EFSF neue Staatsanleihen mit 20% versichere (mehr hier), werfe grundlegende Fragen auf: Vor allem die Frage, was mit den bestehenden Staatsanleihen bestehe, sei völlig unklar. Ebenfalls unklar: Was besteht mit den bestehenden Kreditversicherungen – wer soll für die am Ende geradestehen? Fink glaubt, dass ein derart kurzfristig gestricktes Modell die „Situation noch viel schlimmer machen“ würde. Wörtlich sagte Fink: „Wenn ich diese Vorschläge höre, bekomme ich es mit der Angst zu tun.“
In dieselbe Kategorie fällt für Fink das Thema Banken-Rekapitalisierung. Er hält es für undenkbar, dass sich die Banken, wie von der EU geplant, innerhalb der nächsten Monate so rekapitalisieren, dass sie auf die geplanten 9% Eigenkapitalquote kommen. Fink: „Sie können das nur durch Asset-Verkauf machen. Und ehrlich gestanden: Diese Assets sind nicht so, dass wir darin investieren würden.“ Im Klartext: Die Banken werden ihre Schrottpapiere an den Kapitalmärkten nicht mehr los. Fink: „Neulich war eine europäische Bank bei uns und wollte, dass wir 60 Milliarden Dollar investieren. Wir können aber die Assets, die sie uns angeboten haben, beim besten Willen nicht kaufen.“
Die Situation sei deswegen so besorgniserregend, weil sein Fonds „auf Billionen Cash“ sitze – diese aber praktisch im Moment ohne Zinsen irgendwo liegen habe, weil die Investments in Europa zu riskant sind. Könnten die Europäer eine „glaubwürdige und langfristige Lösung ihres Staatsschuldenproblems“ anbieten, wäre Backrock „sehr ermutigt“ zu investieren – wenn sie dafür Renditen erwarten könnten, die ein Investment rechtfertigen.
http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2011/10/29021/
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Und wenn die Börse richtung norden gehen soll, weshalb stellen sich alle auf Rezession ein und schmeissen alle raus ?
Ich denke man wird sich vieleicht noch im Q4 durchmogeln können, aber das Q1 wird brutal ! und da die Börse die Zukunft handelt sollte es auch demnächst mal ordentlich runter gehen.
Nachrichten der letzten Wochen über Stellenabbau !
http://www.fr-online.de/wirtschaft/...0-stellen,1472780,11057100.html
http://www.heise.de/newsticker/meldung/...laetze-abbauen-1362055.html
http://weser-ems.business-on.de/...kraftwerke-kolumbien-_id20526.html
http://www.google.com/hostednews/afp/article/...xg?docId=TX-PAR-KKI83
http://www.derwesten.de/nachrichten/...burger-Zentrale-id5192877.html
http://www.google.com/hostednews/afp/article/...1d96da327c89a84d8.821
http://www.20min.ch/finance/news/story/22959139
http://www.derwesten.de/staedte/herne/...ohlekraftwerk-id5133599.html
http://www.abendblatt.de/wirtschaft/...Bank-senkt-Gewinnprognose.html
http://www.suedostschweiz.ch/wirtschaft/...prev=comment/reply/1220099
http://www.morgenpost.de/newsticker/finanzen_nt/...itsplaetze-ab.html
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/...stellenabbau-deutschland
http://www.suedostschweiz.ch/wirtschaft/...d-baut-weltweit-stellen-ab
http://derstandard.at/1319181247288/...ekom-will-2300-Stellen-abbauen
http://www.tagesschau.sf.tv/Nachrichten/Archiv/...en-als-angekuendigt
http://www.welt.de/print/welt_kompakt/berlin/...-Stellen-abbauen.html
http://www.heise.de/jobs/meldung/...beitsplaetze-abbauen-1277428.html
usw.....
Peugeot: Im Rahmen des Sparprogramms könnten im kommenden Jahr in Europa bis zu 6.000 Stellen gestrichen werden.
Wann folgen die Deutschen Autobauer ?
Krise kommt ganz sicher !
Mit Notprogrammen mussten sie gerettet werden und jetzt?
Wir stehen vor einer noch größeren Krise und die Autobauer fahren die größten Gewinne der Geschichte ein... Wie blind kann man sein? Ist doch logisch, dass VW, Ford, BMW etc. in einigen Monaten nur noch halb so viel wert sein werden, oder?
In der Krise kauft doch keiner mehr Autos!
Das war 2009 so und wird 2012 genau so sein!
14:31
USA: Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter September (ex Transport) +1,7%, erwartet wurden +0,4% nach -0,1% zuvor. (m/m)
14:30
USA: Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter September -0,8%, erwartet wurden -0,7% nach -0,1% zuvor. (m/m)
Die Banken verarschen uns hier , aber gründlich mit dem Kursanstieg.
Der US-Auftragseingang für langlebige Güter ist im September infolge eines unerwartet starken Rückgangs im Transportsektor etwas stärker gesunken als erwartet. Ohne das Transportgewerbe fiel der Wert besser aus als prognostiziert, wie Daten des US-Handelsministeriums am Mittwoch zeigen. Der Auftragseingang für langlebige Güter sank um 0,8 Prozent, was fast ausschließlich der geringeren Nachfrage nach Autos und Verkehrsflugzeugen geschuldet war. Die befragten Analysten hatten erwartet, dass die Aufträge um 0,7 Prozent nachgeben, nach -0,1 Prozent zuvor. Die Bestellungen im Transportsektor sanken um 7,5 Prozent. Ohne den volatilen Transportsektor stellte sich ein Plus von 1,7 Prozent ein. Erwartet wurde ein Anstieg um 0,4 Prozent, nach -0,1 Prozent im Vormonat. http://www.boerse-go.de/nachricht/...r-schwaechelt,a2675759,b117.html
von Michael Mross
Wenn’s um Nebensächlichkeiten geht, dann werden heiße Debatten im Bundestag gefochten. Geht es dagegen um Historisches, sieht man die Marionetten im Reichstag in einer Einmütigkeit, die höchstens noch an Abstimmungen in der Volkskammer der DDR erinnern. – Von echter Demokratie, ja gar Diskussion keine Spur. Das ist neu in unserem „Kapitalismus“.
Wenn das Kapital ruft, gibt es bei „Demokraten“ keinen Widerspruch. Im Gegenteil: In geheimen Zirkeln wird vorher alles ausgedealt, damit die Abstimmung nicht doch zur Überraschung wird. Volksvertreter im Bundestag? Nur noch eine Farce!.
War die erste Abstimmung zum EFSF schon ein Skandal, so ist die Zusage zum totalen EFSF nur noch ein Hohn, über den man verzweifelt lachen könnte – wenn die Lage nicht so ernst wäre. Denn mit der heutigen Zustimmung wird nichts Geringeres als die totale Enteignung der Deutschen beschlossen.
In Zukunft wandert die deutsche Altervorsorge als Pfand in die undurchsichtigen Töpfe Brüssels, um etwas zu retten, was ohnehin nicht mehr zu retten ist.
Doch das Diktat aus Brüssel lautet offenbar: „Wenn wir schon untergehen, dann ziehen wir Deutschland mit in den Strudel“. Dagegen dulden die Euro-Schergen aus Brüssel keinen Widerstand, ja noch nicht einmal eine offene Debatte. Da fehlen einem die Worte. Wo sind wir angekommen? Wohin hat der Euro geführt? Ist das noch unser Deutschland? Sind das noch unsere Volksvertreter? Oder sind es nur noch willfährige Systembüttel, welche gefälligst das Maul halten und zahlen sollen – auf Kosten ihrer Untertanen?
Die Vorgehensweise unserer Regierung und der leider in dieser Frage nichtexistenten bzw. mit der Forderung nach mehr EFSF noch umfassender versagenden parlamentarischen Opposition ist die größte wirtschaftliche und politische Katastrophe in der Geschichte der Bundesrepublik. Das Ergebnis ist nichts anderes als ein finanzieller Staatsstreich gegen das eigene Volk.
Der EFSF ist nichts anderes als ein großes schwarzes Loch, in dem in Zukunft die Ersparnisse nicht nur der Deutschen sondern auch der Nordschiene abzuliefern sind – auf Nimmerwiedersehen. Offenbar begreifen das die Menschen derzeit nicht. Sonst müsste sich auf der Straße größerer Widerstand regen. Doch die Straße bleibt ruhig. Vorerst noch.
Das wird sich schnell ändern, wenn die Menschen erst mal merken, dass sie um ihre Lebensleistung betrogen worden sind. Der Moloch EFSF gibt erst dann Ruhe, wenn die Ersparnisse weg sind. Doch dann ist es für die meisten zu spät. Im Vertrauen auf ihre Politiker haben die Menschen dann alles verloren. Was das für die Zukunft bedeutet, ist beängstigend.
Die für den scheinbaren Systemerhalt notwendigen Beträge wachsen immer schneller an. Einen Weg zurück gibt es nicht mehr, weil die aufgelaufenen Forderungen mangels Schuldnersolvenz uneinbringlich bzw. die gestellten "Sicherheiten" keinen verwertbaren Marktpreis haben. Am Ende warten Währungsreform, Diktatur durch das Brüsseler Politbüro, Enteignung, Bürgerkrieg und Chaos auf uns.
http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/...-enteignung-deutschlands
Ford macht gestiegene Materialpreise dafür verantwortlich, dass der Gewinn im dritten Quartal leicht geschrumpft ist auf 1,65 Milliarden Dollar, nach 1,69 Milliarden im Vorjahreszeitraum. Auch das operative Ergebnis lag mit 1,9 Milliarden Dollar um 111 Millionen unter dem Vorjahreswert.
Damit ist Ford seit neun Quartalen in Folge profitabel. "Wir haben für das Quartal solide Ergebnisse eingefahren, trotz eines unsicheren wirtschaftlichen Umfelds", lobte sich Konzernchef Alan Mulally bei der Vorstellung der Quartalszahlen. Unter anderem warf das Südamerika-Geschäft mehr Geld ab.
In Europa fiel allerdings ein Verlust von operativ 306 Millionen Dollar an. Im Vorjahreszeitraum hatte Ford in der Region 196 Millionen Dollar Miese gemacht, war hier zwischenzeitlich aber in die schwarzen Zahlen zurückgekehrt.
Umsatz gesteigert
Dabei hat Ford in den Sommermonaten seinen Gesamtumsatz von 29 auf 33,1 Milliarden Dollar gesteigert. Die zwischenzeitlich verkaufte schwedische Tochter Volvo aus den Vorjahreszahlen herausgerechnet, lag das Plus sogar bei 14 Prozent. Ford setzte weltweit 1,35 Millionen Autos ab, nach 1,25 Millionen im Vorjahresquartal. Für den nordamerikanischen Markt zeigte sich der Autobauer etwas optimistischer als zuletzt.
Für das vierte Quartal werde dort eine Anhebung der Produktion um 15.000 Fahrzeuge auf 660.000 Stück erwartet, hieß es. Auch der Gewinn soll wieder zulegen. "Wir bleiben auf Kurs zu einem verbesserten operativen Ergebnis im Gesamtjahr", versprach Finanzchef Lewis Booth.
Ford-Aktien verloren nach Vorlage der Zahlen vorbörslich 1,9 Prozent.
Peugeot kassiert Gewinnziel
Dagegen sieht es bei dem größten französischen Autobauer PSA (Peugeot Citroen) düster aus. Das Unternehmen aus Sochaux tritt als erster Autobauer wegen der Schuldenkrise in Europa auf die Kostenbremse und will massiv Stellen streichen. Die Kosten sollen 2012 um weitere 800 Millionen Euro sinken, kündigte Europas Nummer zwei hinter Volkswagen heute an. Teil des verschärften Sparprogramms sei der Abbau von rund 6.000 Jobs in Europa. Zunehmender Preisdruck in Europa laste auf dem Gewinn, erklärte der Vorstand. Die Marktbedingungen hätten sich seit Ende September nochmals verschlechtert.
Daher erwartet der Zwei-Marken-Konzern im Automobilgeschäft nun nur noch ein operatives Ergebnis nahe der Gewinnschwelle. Die bisherige Prognose eines "deutlichen" Gewinns wurde kassiert.
http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_568409
Hamburg - Zweifelsohne, den deutschen Autobauern geht es prächtig. Volkswagen, BMW und Daimler Chart zeigen eilen trotz Staatsschuldenkrise und sich eintrübender Weltkonjunktur von Absatzrekord zu Absatzrekord. Zum Jahresende werden die Konzerne wohl so viel Autos wie nie zuvor in verkauft haben.
Daimler-Chef Dieter Zetsche meldete unlängst für die wichtigste Sparte Mercedes-Benz das beste dritte Quartal in der Geschichte. Der Konzernbericht am heutigen Donnerstag wird für das Premiumsegment den erwarteten zweistelligen Gewinnanstieg ausweisen, versichern Analysten gegenüber manager magazin Online.
Die guten Zahlen können aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass im Margen- und Wachstumswettlauf Daimler derzeit die Rücklichter von BMW und Audi sieht - wie so oft in der Vergangenheit. So haben die schärfsten Wettbewerber in den ersten neun Monaten nicht nur absolut mehr Autos verkauft. Audi (plus 17,4 Prozent) und BMW Chart zeigen (plus 16 Prozent) wachsen beim Absatz auch deutlich schneller als Mercedes (plus 7,6 Prozent).
Ein deutlich höheres Tempo legen die Wettbewerber auch beim Gewinnzuwachs an den Tag. Während Mercedes im dritten Quartal das operative Ergebnis (Ebit) nach Analystenschätzungen im Schnitt um 15 Prozent gesteigert haben dürfte, trauen sie Audi und BMW Wachstumsraten von bis zu 30 Prozent zu. Analyst Jürgen Pieper vom Bankhaus Metzler erwartet für Audi gar einen Gewinnsprung von 50 Prozent - also eine dreimal so hohe Gewinndynamik.
BMW und Audi wachsen schneller und arbeiten profitabler
Zudem arbeiten Audi und BMW profitabler als Mercedes - und das "seit Jahren", erklärt Stefan Bratzel, Leiter des Center of Automotive (CAM) an der Fachhochschule Bergisch Gladbach. Der Experte sagt Mercedes zum Jahresende eine Ebit-Marge von 8 bis 9 Prozent voraus, BMW werde wohl bei 13 und Audi bei 11 Prozent liegen.
"Da muss Zetsche gegensteuern", sagt Bratzel. Er steht mit dieser Einschätzung nicht allein. "Daimler hat in den letzten Jahren gegenüber Audi und BMW an Boden verloren", stellt auch Analyst Frank Schwope von der NordLB fest.
Der Vorsprung der Wettbewerber ist dem Konzernchef natürlich nicht entgangen. "Auf Dauer können und werden wir uns nicht mit einem guten zweiten oder gar dritten Platz zufriedengeben", schrieb Zetsche bereits im Sommer seiner Belegschaft. "Wir sind Daimler, wir wollen ganz nach vorn", hieß es aufmunternd.
Nach der ausgegebenen neuen Langfriststrategie soll Mercedes im Jahr 2020 bei Absatz und Gewinn weltweit die Nummer Eins unter den Premiumanbietern werden.
Angreifen will Zetsche die Konkurrenz aus Ingolstadt und München - das wurde bei den Autoshows in Shanghai und Frankfurt deutlich - zunächst vor allem mit neu entwickelten Kompaktautos. Gleich mehrere Versionen der neuen A-Klasse und eine neue B-Klasse sollen die Begehrlichkeiten von Audi-A1/A3-Fahrern und BMW-1er-Piloten wecken. Ob das gelingt, ist natürlich ungewiss.
Den Generationenwechsel wird die B-Klasse im kommenden Jahr einläuten, auf die neue A-Klasse werden die Kunden noch mindestens zwei Jahre warten müssen. Zetsche braucht den Mini-Mercedes Smart und die neuen Kompakten zwingend, um die von der EU festgelegten CO2-Grenzwerte einhalten zu können.
Richtig Geld verdient hat Mercedes mit seinen Kleinwagen in der Vergangenheit aber kaum. Höhere Stückzahlen, eine stärkere Auslastung des Werks in Ungarn und eine intensivere Kooperation zur lokalen Fertigung in China mit dem Partner BAIC (Beijing Automotive Industry Corporation) ab 2013 sollen dann endlich eine ordentliche Rendite einfahren.
Doch auch die Wettbewerber verschärfen das Tempo. So kommt zum Beispiel der neue 1er-BMW diesen Herbst auf den Markt und das neue Brot-und-Butter-Modell aus der 3er-Reihe wird ab Frühjahr 2012 der neuen Mercedes-C-Klasse das Leben schwer machen.
"Daimler hat zu wenig aus seiner technologischen Kompetenz gemacht"
Im Wettlauf der neuen Modelle sieht so mancher Analyst die Wettbewerber weiter vorn. "BMW Chart zeigen bietet die vielversprechendere Modellpalette in den nächsten zwölf Monaten", sagt Auto-Analyst Jürgen Pieper vom Bankhaus Metzler.
Auch in punkto Umweltverträglichkeit scheint Mercedes der Konkurrenz noch hinterherzufahren. Zwar hat der Autobauer den CO2-Ausstoß seiner zwischen 2009 und Mitte 2011 verkauften Premium-Neuwagen inklusive der Kleinwagentochter Smart reduzieren können. Mit 162 Gramm Kohlendioxid je gefahrenen Kilometer liegt Mercedes aber noch deutlich vor BMW (152 Gramm) und Audi (153 Gramm) wie Bratzel das Ergebnis einer neuen Studie aus seinem Haus referiert.
"Daimler hat lange Jahre aus seiner technologischen Kompetenz zu wenig gemacht", stellt der Experte fest. Nur langsam gelinge es den Stuttgartern, dieses Know-how jetzt auch auf die Straße zu bringen. Das müsse schneller gehen, fordert Bratzel. Denn klar ist: "Ein Premium-Wagen wird sich künftig nicht mehr verkaufen lassen, wenn es die Ansprüche der Käufer an Verbrauch und Schadstoffausstoß nicht erfüllt."
Dabei gehe Zetsche strategisch jetzt durchaus die richtigen Schritte, räumen Experten ein. Das gelte ebenso für den angestrebten Produktionsausbau in den USA, wo im Werk Tuscaloosa ab 2015 ein fünftes, neues Modell vom Band laufen soll - auch eingedenk der Tatsache, dass der Absatz in China schneller wächst und deutlich höhere Margen einen immer größeren Anteil zum Gesamtgewinn der Premiumhersteller beisteuern, wie Analyst Pieper erklärt.
"Die Ausweitung der Fertigung in den USA ist wichtig", pflichtet Analyst Schwope bei. Einerseits, um die Abhängigkeit von Währungsschwankungen und die damit einhergehenden Kosten für Sicherungsgeschäfte zu vermindern, andererseits um als Unternehmen, das in den USA Arbeitsplätze schafft, stärker wahrgenommen zu werden.
Gerade jetzt, wo die USA unter einer hohen Arbeitslosenquote leiden und VW mit seinem neu eröffneten Passat-Werk in Chattanooga weit mehr als nur Sympathien für die neu geschaffenen Jobs ernten wird, ist dieser Aspekt nicht unerheblich.
Zugleich geniest der Wettbewerber BMW, der sich mit Mercedes bei Absatz und Gewinnanteil in den USA ein Kopf-an-Kopf-Rennen liefert, mit seinem Werk in Spartanburg als Arbeitgeber und als klar positionierter umweltorientierter Premiumanbieter ein hohes Ansehen in den USA. Auch vor diesem Hintergrund sei die Entscheidung des 2,4 Milliarden Dollar teuren Produktionsausbaus strategisch richtig und in der Höhe vertretbar, sagt Bratzel.
BMW rüstet in den USA auf, Audi wird wohl auch vor Ort produzieren
Doch auch BMW will in den USA aufrüsten, der Konkurrenz mit einer größeren Modellauswahl davoneilen. Im Gespräch ist, den Geländewagen X1 in den USA bauen zu lassen. Aus Konzernkreisen verlautet zudem, die Produktion vor Ort um ein erstes Volumenmodell zu erweitern - also den gleichen Weg wie Mercedes zu beschreiten, aus dessen US-Werk ab 2014 die C-Klasse vom Band laufen soll.
Scharfer Gegenwind wird Zetsche in den USA aber auch von Audi entgegenwehen, sagen Analysten voraus. In den ersten neun Monaten dieses Jahres setzten die Ingoldstädter mit rund 85.000 gerade halb so viel Autos wie BMW und Mercedes auf weltweit noch größten Automarkt ab. Mit 15,5 Prozent Zuwachs legt Audi hier aber ein deutlich höheres Tempo als BMW (plus 12,8 Prozent) und Mercedes (plus 10,8 Prozent) an den Tag, rechnet Experte Bratzel vor. Und lange wird Audi auf die strategischen und Kostenvorteile einer Produktion vor Ort in den USA wohl auch nicht mehr verzichten wollen, sind Analysten überzeugt. "Dafür spricht vieles", sagt etwa NordLB-Experte Schwope. Audi will in den USA wachsen und könnte zusammen mit Porsche ein US-Werk betreiben. Erfahrungen gibt es damit: So laufen bereits in Bratislava Audi- und Porsche-Modelle vom gleichen Band.
Unter dem Strich wird man Zetsches vollmundige Prognose, im Jahr 2020 die weltweite Nummer Eins der Premiumhersteller zu sein, mit gebührender Distanz bewerten müssen. Denn gleich, was der Daimler-Chef anfasst, bislang scheinen BMW und Audi es zu verstehen, Mercedes auf Abstand zu halten oder im umgekehrten Fall schneller aufzuholen.
Volkswagen Chart zeigen will weltgrößter Autobauer werden, die Tochter Audi präsentiert sich im Premium-Segment nicht minder forsch als qualitativ-innovativer Angreifer. BMW wiederum ist es nach den Krisenjahren 2008 und 2009 gelungen, sich als sehr modernes Unternehmen mit hohen Umweltstandards und hohem Umweltbewusstsein zu positionieren.
Hier ist Mercedes, dessen Positionierung nicht eindeutig ist, in der öffentlichen Wahrnehmung in die Defensive geraten. Dieser Aspekt sei in seiner Wirkung auf die Kunden nicht zu unterschätzen und vor diesem Hintergrund auch Zetsches Aussage auch zu verstehen - "als Signal nach innen und nach außen", sagt Analyst Pieper.
Der Metzler-Analyst und andere Experten jedenfalls sehen Mercedes in den kommenden beiden Jahren in der Defensive - sowohl bei Absatz, Profitabilität und Gewinndynamik. Zetsches größte Herausforderung sei es, mit Audi und BMW Schritt zu halten und technologisch nicht den Anschluss zu verlieren, sagt auch Schwope.
Eine Vision, ein Signal - mehr nicht
Dass Mercedes im Jahr 2020 auf der Siegertreppe ganz noch oben steigt, sieht unter den Experten derzeit niemand. Zwar spricht Bratzel von "einer Vision, einem wichtigen Signal", mit dem der Daimler-Chef Aufbruchstimmung verbreiten wolle. "Derzeit deutet aber nicht viel darauf hin, dass Mercedes dieses Ziel erreichen kann. Dafür muss noch deutlich mehr passieren als Zetsche bislang angekündigt hat."
Am ehesten trauen Analysten noch Audi zu, sich die Premium-Krone aufzusetzen und damit an BMW vorbeizuziehen. Eben weil sie für die Tochter mit der übergroßen VW-Mutter im Rücken langfristig die größten Kostenvorteile sehen, die Daimler und BMW über notwendige aber noch nicht bestehende Kooperationen vermutlich nicht so erzielen würden.
Die Premiumschlacht werde aber nicht nur über die geringsten Kosten, die größten Marktanteile in den wachstumsstärksten Regionen, sondern auch über die innovativsten und visionärsten Köpfe und das beste Nachwuchsmanagement entschieden. Offen spricht hierüber kein Experte. Doch nicht wenige sehen Audi auch hier am besten aufgestellt. Einer, der nicht genannt werden will, sagt: "Wo ist der visionäre und professionelle Nachwuchs, der Zetsche ablösen kann? Ich sehe ihn nicht. Audi hat es da schon leichter."
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/...ie/0,2828,794243,00.html
Es war schon etwas unsinnig, was Du im VW-Forum geschrieben hast, aber ich glaube, jetzt bist Du auf dem besten Weg mit maximal Halbwissen "zu glänzen"
Short und bleib dabei. (Kaufe zu 0,13 nach DB9PCG) Ist doch Krank: alle freuen sich über einen Verlust von 100 Milliarden ! Mal schauen wie lange noch.
Wieviel Gewinn machen alle DAX Unternehmen zusammen im Jahr ? Zählt es mal nach. Das ist jetzt erstmal weg. Danach kommt Italien und Spanien mit ihren Problemen, dann freuen sich auch alle. Die Party hört gar nicht auf ;)
Euro-Zone: Der Gesamtindex für die Euro-Zone notiert im Oktober bei 93,8 nach zuvor 93,9. Das Industrievertrauen liegt im Berichtsmonat bei -6,6 nach zuvor noch -5,7. Das Verbrauchervertrauen notiert zur gleichen Zeit bei -19,9 nach -19,1 im Vormonat. EU27: Der Gesamtindex für alle EU Mitgliedsstaaten notiert im Berichtsmonat bei 94,8 nach zuvor 95,0.
Das Industrievertrauen liegt zur selben Zeit bei -6,8 nach zuletzt -5,9, während das Verbrauchervertrauen bei -20,0 notiert, nach -19,1 im Monat zuvor.
Der Geschäftsklimaindex für die Eurozone notiert im Oktober bei -0,18. Im Vormonat hatte der Geschäftsklimaindex bei -0,06 gelegen.
Quelle: Ticker
alles richtig, keine Frage! Allerdings sollte der guten Ordnung halber erwähnt werden, dass die Zahlen besser als erwartet sind. Und wir wissen ja alle, dass das auch zählt ;-)
Dumme Sprüche lass bei deinen Freunden ab. (falls du welche hast)
Beleidigungen und dumme anmachen bei Ariva sind nicht erwünscht.
Also bevor du hier etwas schreibt , schalt mal dein Hirn ein.
Zahlen die ins minus laufen sollen gut sein ?
Das glaubt dir nur die Dr. A.Merkel ! und der Deutsche Bundestag mit Opposition !
Das zeugt von deinem Halbwissen ;)
Den (rasanten) Wachstum findet in die neue Märkte statt.. davon profitieren deutsche Marken allen voran BMW (+ MINI), Vokswagen, Audi, Porsche enorm.
Auch ich erwarte ein ziemlich schwere Rezession in Europa, trotzdem bleibe ich von daher bullish über BMW..
Hatte gerade einen Service - Techniker bei uns der gerade aus China kam.
Der meinte der Boom ist in China wie folgt.....Oma Opa sparen wie blöd, Vater Mutter Arbeiten wie blöd, Enkel gibt das ganze Geld aus.... (BMW, Mercedes etc.) kommt dir das bekannt vor ?
Da ist längst nichts mehr wie es war. Immoobilienfonds machen einer nach dem anderen dicht...goggle das mal...
Das wir heute mittag ein BIP aus USA mit 2.5-3.5 bekommen hilft nichts im vergleich zu den letzten die gekommen sind 0,4 1,0 usw.
USA BIP ist erst ab 4 Interessant so wie der aus China mit 9+ alles Zahlendreher....
Keine frage Deutsche Autobauer verkaufen wie blöd, doch wir hatten bei uns im Werk schon 2 Wochen Kurzarbeit. Ab Dienstag nächste Woche wieder keine Aufträge...Ist langsam wie 2009 hier...
Wir könnten uns noch über die Preise retten aber die Ziehen wieder an...man würgt also den Aufschwung aus durch die Inflation (siehe FORD bericht)
2009 sind wenigstens die Preis runter für Rohstoffe wie Oel und jetzt ? Die Saudis haben jetzt alles besser im griff. Machen den Hahn schneller zu
http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/rohstoffe/...rbrauch/60114646.html
Also wie schon immer gesagt, was die Börse macht morgen oder nächste Woche das weiss niemand, doch eins ist sicher je mehr KGV steigt desto mehr trifft ein Crash an der Börse zu.
Lufthansa sauft schon seit Monaten ab
Metro seit letztem Jahr !
BMW schafft heute die 200 Tage linie auch nicht nahhaltig, warum ? ! und wenn nicht heute wann dann ?
Morgen ist der Verbraucherindex dran (USA) Uni M.
Erwartet wird der revidierte Verbraucherstimmungsindex im Bereich 57,0 bis 57,5. Damit würde die vorläufige Fassung von 57,5 tendenziell nach unten revidiert werden. Im Vormonat hatte der Index bei 59,4 notiert.
Also bei bestem willen kann ich mir nur noch eins vorstellen :
Jahresendrally und danach wie 2009 gleich ab 2 Januar Crash
Sio wie da den freien Cashflow aus dem Industriegeschäft im roten Bereich gelandet ist!
Mich nicht !
Man bedenke was im letzten absatz steht und ich kann mich an 1 Monat dieses Jahr erinnern das wir die 400.000 unterschritten hatten. Ist aber lange her..
Washington (aktiencheck.de AG) - Die Arbeitsmarktsituation in den USA hat sich in der Woche zum 22. Oktober 2011 leicht verbessert. Dies gab das US-Arbeitsministerium am Donnerstag bekannt.
So verringerte sich die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe um 2.000 auf 402.000, während Volkswirte im Vorfeld eine Zahl von 402.000 prognostiziert hatten. Für die Vorwoche wurde der zunächst ermittelte Wert von 403.000 auf 404.000 nach oben korrigiert.
Der gleitende Vier-Wochen-Durchschnitt stieg um 1.750 auf 405.500 Erstanträge für Leistungen im Rahmen der US-Arbeitslosenversicherung. Dieser Wert ist weniger schwankungsanfällig und daher aussagefähiger.
Eine Zahl von etwa 400.000 Erstanträgen gilt allgemein als Signal für einen stagnierenden Arbeitsmarkt. Ab einem Wert von unter 350.000 erwarten Experten einen Rückgang der Arbeitslosenzahl. (27.10.2011/ac/n/m)
http://www.ariva.de/news/...f-Arbeitslosenhilfe-sinken-weiter-3878045