COMMERZBANK kaufen Kz. 28 €
2- Ich handele mit der Aktie seit 2001 und haben noch nie dabei was verloren, eher umgekehrt!
CoBa ist einer meiner Lieblingaktien!
HAMBURG (dpa-AFX) - Die deutschen Großbanken stehen einem Pressebericht zufolge vor einer deutlichen Entlastung ihres Eigenkapitals. Vor allem die teilstaatliche Commerzbank, aber auch Deutsche Bank und Postbank werden nach Informationen der "Financial Times Deutschland" (FTD, Dienstag) von einer geplanten Neuregelung der Eigenkapitalberechnung profitieren. Damit hätten sie wieder mehr Spielraum für die Vergabe von Krediten, die mit Eigenkapital unterlegt werden müssen.
Konkret geht es laut "FTD" um die Neubewertungsrücklage – ein Bilanzposten, der durch die Finanzkrise bei vielen Banken tiefrote Zahlen ausweist und deren Eigenkapital auffrisst. Vergangene Woche hat die Finanzaufsicht BaFin unter anderem alle deutschen Bankenverbände per E-Mail um eine Stellungnahme zu einer geplanten Änderung der relevanten "Konzernabschlussüberleitungsverordnung" gebeten, die dieses Problem des Eigenkapitalschwunds beheben soll.
In der Neubewertungsrücklage werden Wertveränderungen von Papieren dargestellt, die im Bilanzposten "available for sale" entstehen. Verliert etwa eine Anleihe, die die Bank in diesem Bestand hält, an Wert, so muss sie den Verlust derzeit in der Neubewertungsrücklage negativ auf das Eigenkapital anrechnen. Stellt sich die Wertminderung als dauerhaft heraus, muss sie als Verlust durch die Gewinn- und Verlustrechnung gezogen werden. Ist die Neubewertungsrücklage positiv, so kann sie derzeit zu 45 Prozent als Ergänzungskapital auf das Eigenkapital angerechnet werden. Ist sie negativ, muss sie zu 100 Prozent vom Kernkapital abgezogen werden.
Etwa die Hälfte der EU-Staaten verfährt so. Die anderen Staaten, darunter Großbritannien und Frankreich, rechnen die Neubewertungsrücklage nicht auf das Eigenkapital an. Ihnen will Deutschland sich anschließen – und so die aufsichtsrechtlichen Eigenkapitalquoten der betroffenen Banken teils massiv erhöhen. So hatte die Commerzbank Ende März minus 2,9 Milliarden Euro in der Neubewertungsrücklage stehen, die Deutsche Bank minus 921 Millionen Euro, die Postbank minus 863 Millionen Euro.
[b]Einige Beobachter werten die vom Ministerium unterstützte Reform als "Lex Commerzbank", da die teilstaatliche Bank ihr wichtigster Profiteur wäre. Die Landesbanken profitieren nicht, da sie ihr aufsichtsrechtliches Eigenkapital nicht nach dem Rechnungslegungsstandard IFRS sondern noch nach dem Handelsgesetzbuch (HGB) berechnen./tw[/b]
;)
Liegt sicher aber auch daran, dass einem zu dem Börsengeschehen nichts mehr einfällt, und ist daher insofern schon wieder konsequent. :)
moin didi, wenn es so wäre, dann hätten die Anleger entsprechend gehandelt. Die Bewertung an der Börse funktioniert aber anders: nämlich UNABHÄNGIG von den Geschäftschancen der CoBa - es sei denn man steht kurz vor der Pleite, bei der die Anleger "zu bluten" haben, was Steinbrück durch sein Eingreifen verhinderte. Deshalb versuchen Anleger mit den KURS-Sprüngen der CoBa "Gewinn zu realisieren" - die Bankberater wollen Bewegungen auf den Konten ihrer Aktienkunden sehen. Daran verdient die Bank und entsprechend sieht die BERATUNG aus.
Es erfolgt aber keine Reaktion des Marktes ....
Nun gilt es die Ursachen heraus zu finden..... Warum reagiert der Markt auf eine offensichtliche gut begründete Chance nicht oder mit Zurückhaltung? Die Antwort ist ganz klar Verunsicherung. Und diese Verunsicherung geht ganz klar nicht von der Politik sondern von den Börsen aus. Ursache ist die Nachbildung der amerikanischen Kursentwicklung in den einzelnen Branchen. Für deutsche oder europäische Banken gelten andere Vorschriften und Grundlagen die den Unternehmen andere Entwicklungen vorgeben und in der Folge auch anders bewertet werden müssen. Folgen die Börsen willkürlich der Wallstreet ist das wie ein Hemmschuh auf den Gleisen. Die Papiere werden in der Folge uninteressant. Das hemmt den Aufschwung mindestens ebenso sehr wie die Zinsorgie der Banken. Außerdem müßte bei ordentlicher Bewertung eine Bank wie Coba bei Unternehmungen nicht mehr ständig die Kursentwicklung ihrer Aktie in Blick haben. Deshalb sollte man Die, die ständig über den Teich schielen und die Entwicklung stören, dabei auch noch ihre eigentliche Aufgaben vernachlässigen knallhart aus den kurssensiblen Bereichen entfernen. Falls das nicht möglich ist sollte man die gesamte Einrichtung boykottieren. Deshalb rufe ich zum Handelsboykott der Frankfurter auf, so lange bis sie sich wieder eingekriegt haben.
Hallo zusammen,
bin neu hier im Forum und werde auch nur selten etwas zum besten geben. Ich zähle mich zu den gebeutelten. Insgesamt habe ich ca. 60% Prozent meines gesparten an der Börse verloren. Eigentlich immer nur auf "Blue Chips" gesetzt. Trotzdem wars scheiße. Ich habe mir nun Commerzbank Aktien gekauft, als ich glaubte, nun müsse es aber wieder hoch gehen. Das war bei 5,95. Ich habe mir, seit es wieder runter ging gesagt: Leckt mich alle mal am Arsch. Diesmal bleibe ich stur. Ich schaue fast nicht mehr rein in die Börse, weil ich glaube, dass die Aktie langfristig gesehen wieder deutlich steigen wird. Tut sie es nicht und geht am Ende gar ganz den Bach runter, dann habe ich aus den Verlusten zumindest gelernt, das Geld nicht alles ist. Im Gegenteil bindet es ungemein viel Energie.Ichbin mir sicher, dass wenn die CoBa kaputt ginge, es mit der Wirtschaft insgesamt noch sehr, sehr viel weiter runter gehen wird als bislang. Dann ist eh alles am Arsch. Dann bekommen wir auch irgendwann eine Währungsreform und da hilft dann nur noch Gold (nur meine bescheidene Meinung). Ansonsten bin ich desillusioniert (daher auch Desilusionist mit einem "l") und hätte mein Geld besser in der Spielbank verzockt, da hätte ich wenigstens noch einen Kick dabei gehabt. Es ist neben der Erkenntnis, dass man sich nicht zu sehr an den Mammon binden sollte, immer noch genug Wut im Bauch, um den Hauptverantwortlichen dieser Krise viel Ungemach zu wünschen. Aber letztlich ist jeder mitschuld, der sich an diesem Spiel beteiligt hat.
Gruß vom Desilusionist
hi stralli, die CoBa als Bank wird ihren Weg gehen. Wo die Aktie hinläuft, das hängt davon ab, wer an der Börse bzgl CoBa aktiv ist. Die Profis suchen sich die "nervösen Anleger" und machen mit ihnen "was sie wollen".
Es interessiert keinen so richtig #13393 "OB ETWAS OK IST".
hallo d-I.
die "Hauptverantwortlichen dieser Krise" lassen sich m.E. nicht so leicht finden. Die Begründer + Entwickler des Finanzsystems der Welt sind "mehr getrieben als agierend" und an der Börse hat sich ein Eigenleben entwickelt, das sich nicht so einfach umstrukturieren läßt. Stralli wollte den "BOYKOTT" der Anleger - aber wem hilft es ? - KEINEM !! Jeder sucht sich seinen WEG und wenn Verluste zu verzeichnen sind, dann haben wenigstens andere gewonnen und das System bleibt am Leben. Ich vergleiche das System der Finanzen mit einem Wald, bei dem man einigen Bäumen die Zweige abschneidet und in dem immer wieder neue Zweige wachsen. Das Vorbild Natur sollten wir uns deutlicher vor AUGEN führen: es gibt bei den Bäumen kein unendliches Wachstum - ab einem bestimmten Alter der Bäume hört das Wachstum auf - alte Zweige sterben ab und letztendlich stirbt der Baum nach einem Gewittersturm. Dafür haben sich in der Zwischenzeit neue Bäume "breit gemacht" und nutzen den frei gewordenen Luft-Raum, um die Energie der Sonne besser nutzen zu können. Die gut placierten Bäume werden stärker und der WAld bleibt erhalten.