Ökonomen streiten über Verteilungsfrage


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Neuester Beitrag: 20.06.25 23:47
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Neuester Beitrag:20.06.25 23:47von: SARASOTALeser gesamt:40.677.827
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23591 Postings, 6913 Tage Malko07Was soll ein Regimewechsel

 
  
    #198526
2
20.06.25 10:34
bringen und vorallem zu was will man wechseln?

Zuerst müssen die militärischen Fähigkeiten und die zugehörige Industrie restlos zerschlagen werden. Dann wird sowieso ein Chaos wie in Syrien ausbrechen und dann muss man schauen wer gerade oben ist. Ist es der Falsche wird er eben zurecht gestutzt, vergleichbar dem wie man in Syrien vorgeht. Zu glauben es könnte eine Ablösung der Mullahs stattfinden und mit den Nachfolgern könnte man alles friedlich lösen, oder sogar mit den Mullahs selber, an so einen  Unsinn glauben nur europäische Politiker welche sich sehr wichtig machen wollen  und nie zu wirklichen Problemlösungen beitragen, sie meistens nur vergrößern ( https://www.auswaertiges-amt.de/de/newsroom/273252-273252 , das Abkommen beinhaltete nicht die strategische Raketenentwicklung - https://www.srf.ch/news/international/...inmeier-in-kiew-unerwuenscht )

Dabei haben die Nuklearanlagen in Frodo nicht erste Priorität. Frodo ist sehr gut militärisch geschützt und die Luftabwehr scheint dort noch nicht ganz erledigt zu ein. Es ist also noch zu gefährlich Militärtransporter mit den großen schweren bunkerbrechenden Bomben dorthin zu schicken. Besitzen tut sie Israel seit einiger Zeit. Es braucht keine B2-Bomber. Auch muss man alle Verbindungen nach außen auskundschaften um diese zu zerstören.  Wird das in den nächsten Wochen nicht möglich sein, werden dann die USA diesen Job übernehmen. Schafft Israel es "alleine", werden die USA weiterhin außen vor bleiben. Die USA wollen nicht dass zusätzlicher Terrorismus auf sie gelenkt wird und Israel steht eh voll im Terrorfeuer, schlimmer ist kaum noch möglich. Wichtiger wie Frodo ist momentan die Zerschlagung der iranischen Raketenbasen.

Es bleibt festzustellen dass die Hamas das Fenster zum Iraneinsatz geöffnet hat.  Ihr Terrorangriff hat ihre Zerstörung ausgelöst. Die Hisbollah ist auf Anraten des Iran zur Hilfe gekommen und so ist es  zu dessen Zerstörung im Libanon und besonders in Syrien gekommen und hat den Sturz von Assad herbeigeführt.  Anschließend war die Gelegenheit sehr gut, besonders dann als der Iran die Hisbollah rächen wollte und dabei große Teile seiner Luftabwehr verloren hat.

Übrigens wieso soll dieser Konflikt völkerrechtlich seitens Israel nicht in Ordnung sein? Zu keinem Zeitpunkt gab es die ersten Schläge  von Israel und der Krieg mit dem Iran hat völkerrechtlich spätestens dann begonnen als der Iran die Hisbollah rächen wollte. Dass diese Rache schlecht organisiert  und fast unwirksam war lässt ihn nicht aus der Geschichte verschwinden. Damit war nicht mehr nur Finanzier, Waffenausstatter und Lenker seiner Proxys sondern hat selbst Israel direkt angegriffen. Und Israel tut sich nur verteidigen und seiner Auslöschung zuvor kommen. Ist rechtlich absolut legal.
 

543 Postings, 594 Tage xiviSyrien

 
  
    #198527
3
20.06.25 13:30
Zitat Malko:  Ist es der Falsche wird er eben zurecht gestutzt, vergleichbar dem wie man in Syrien vorgeht.

Man weiss doch noch gar nicht wohin die Reise dort gehen wird.
Es sei erinnert, vieles fing an mit dem "arabischen Frühling", der Name ist wohl eine Propaganda, der wurde eben auch unterstützt aus dem Westen, von Politikern, den Medien bis hin zum Wegbomben des Regimes in Libyen, dort ist aber nicht eine demokratische Stabilität entstanden, auch nicht in Ägypten, Tunesien, Irak, oder auch in Afghanistan, wo es zwar überall zu erzwungenen Regimewechseln kam, oft aus dem Westen mit-orchestriert. Die ganzen Regionen befinden sich nun in Instabilität, Millionen sind auf der Flucht nach Jahren von Kriegen. Kriege führen nicht immer dann zu Stabilität, das ist eine Europäische oder westliche Projektion, genährt aus der eigenen Geschichte, auch dass man die mit Waffengewalt erzwingen kann. Hat etwas koloniales und so ist ja auch der Westen sehr unpopulär in vielen dieser Regionen, in Afghanistan sind wieder die Taliban an die Macht gerückt, das konnten sie wohl nur, weil ein grosser Teil der Bevölkerung das unterstützte, weil sie den Westen hassen und in Teilen des Irak und Syriens etablierten die ISIS zwischenzeitlich ein Kalifat, auch weil es dieses Machtvakuum gab und die seien nun auch wieder da.

Ich weiss auch nicht was "man" machen sollte, aber habe da keine Illusionen, dass diese Länder demnächst zu westlichen Demokratien werden. Im Iran wurde einst ein Regime, das sich strategisch und wirtschaftlich usw. dem Westen annäherte von einer Revolution weggefegt. Es ist oft etwas scheinheilig mMn, wenn man behauptet, der Westen wolle für die Menschen in diesen Ländern doch nur das Beste, mehr Menschenrechte usw... Man will Regimes, die mit dem Westen kooperieren, auch wenn sie foltern und morden oder Atombomben bauen. Israel ignorierte damals auch alle Abkommen um Atomwaffen herstellen zu können. Das war in dem Sinne auch nicht "legal".

Natürlich will ich auch nicht, dass der Iran Atomwaffen bauen kann und ich bekenne mich soweit zum Westen, ich lebe ja darin. Würde Israel die Anlagen zerstören können, dann hätten sie ev. tatsächlich eine Drecksarbeit erledigt, doch weiss ich das nicht, ob sie das können und Kriege werden da kaum Frieden bringen, sie bringen immer primär Zerstörungen, Leid, Elend, Hass, Armut und Tod und oft dann weitere Kriege.  

 
 

111840 Postings, 9230 Tage Katjuschaja ja, das Märchen der arabische Frühling wäre

 
  
    #198528
2
20.06.25 13:43
ja vom Westen initiiert, hält offensichtlich immernoch.

Man kann sich offenbar nicht vrostellen, dass die Menschen damals auch alle Handys wie wir hatten und sich über Facebook etc organisiert haben, um ihre Diktatoren zu stürzen.

Dass sowas nach vielen Jahrzehnten der Diktatur (zuvor meist Kolonialzeit) nicht sofort in eine Demokratie mündet und auch zu Bürgerkriegen führen kann, ist ja nachvollziehbar. Dass das mal wieder dem Westen in die Schuhe geschoben wird, ist lächerlich.

Das ist ähnlich wie beim Thema Ukraine/Russland. Statt die Schuld am Krieg dem Angreifer Putin zu geben, oder in Syrien Assad, tut man immer so als müsse ja irgendwer aus dem Westen (meist USA und Israel) dahinterstecken, zusammen mit der bösen Nato und den linken Milliardären.  

111840 Postings, 9230 Tage Katjuschaund was den Iran angeht

 
  
    #198529
2
20.06.25 13:52
Also ich mag das iranische Volk (war selbst mal in Teheran, das bunter und schöner ist als viele hierzulande denken). Und ich hoffe natürlich, dass Netanjahu und seine rechtsextremen Gefolgsleute die Zivilbevölkerung so gut es geht aus dem Konflikt raushalten.

Aber mich wundert immer, wieso da so mit zweierlei Maß hier im Westen gemessen wird, durchaus auch in den angeblich israelfreundlichen deutschen Öffentlich/Rechtlichen Medien. Da wird ja immer so getan als würde nur Israel Bomben. Dass Hamas, Hisbollah und das iranische Regime abertausende Raketen auf Israel in den letzten zwei Jahren gelenkt haben, findet kaum Erwähnung, wahrscheinlich, weil Israel halt 99% davon abfängt. Das ändert aber nichts an der Bereitschaft des Iran und seiner Unterstützer an der Vernichtung Israels.

Ich hoffe, im Iran kommt zumindest mal eine gemäßigte Regierung an die Macht, ohne diesen Hass auf Israel und die Juden. Es wäre dem iranischen Volk und der Region insgesamt zu wünschen. Man sieht ja auch seit Jahren, dass andere Länder aus der Region (meist schiitisch) sich da aus Gründen raushalten, sowohl was Gaza betrifft als auch jetzt dem Krieg Iran/Israel.

543 Postings, 594 Tage xiviWesten

 
  
    #198530
1
20.06.25 15:58
Nein, nein, der Westen hat natürlich eine reine Weste, darum heisst er ja der Westen.
Einerseits findest du es lächerlich dem Westen eine Verantwortung für einiges zu geben, anderseits verweist du selber auf die Kolonialzeit, wer waren denn diese Kolonialmächte? Kamen die vom Mars?

Dann soll es halt dort etwas Kriege geben, ist ja nicht so schlimm, ist ja für einen guten Zweck, man bekommt es ja nur durch die Medien mit. Was es für viele der Betroffenen bedeutet, das kannst du dir scheinbar nicht vorstellen. Wo haben denn diese Kriege zu Friede, Freude, Eierkuchen geführt bisher?

Für viele bedeutet es das Ende ihres Lebens, das Ende ihrer persönlichen Plänen und leben in totaler Unsicherheit und bedroht oder jahrelang dann allenfalls heimatlos, viele leben dann in Flüchtlingslagern, denn die Meisten sind nicht bis nach Europa gekommen.

Das ist eine Verniedlichung von weit weg mMn, man war einmal in Teheran und so mag man ja auch gleich das ganze iranische Volk, die sind wohl auch niedlich.
Magst du auch das Deutsche Volk? Das wäre ja tatsächlich lächerlich, man mag ja dann auch alle Idioten, Arxxlö... usw.. Oder etwa nicht? So verhält es sich auch mit dem iranischen Volk. mMn. Wenn du das pauschal magst, handelt es sich wohl um Vorurteile.
 

23591 Postings, 6913 Tage Malko07Kriege führen nie

 
  
    #198531
2
20.06.25 20:12
zu Friede, Freude, Eierkuchen. Daraus kann man aber nicht folgern dass Kriege prinzipiell auszuschließen seien. Und alle heutigen Probleme bis auf die Kelten zurückzuführen bringt auch nichts. Denn in der Geschichte gibt es kaum ein Land, das nicht Gewütet hat und andere unterdrückt hat, vertrieben hat, man muss nur weit genug zurück gehen. Will man Frieden und Zusammenarbeit muss man irgendwann die Geschichte akzeptieren und sie nicht zu korrigieren versuchen. Und dass Persien z.B. Israel auslöschen will ist für diesen Kulturkreis nicht wirklich neues.  Gewütet haben sie in ihrer Geschichte sehr oft. Und eine große Kolonialmacht waren sie auch. Also was soll der Unsinn mit der Vergangenheit und darüber Israel implizit abzusprechen überleben zu wollen wie es viele europäischen, besonders deutsche,  Medien tun. Es reicht nicht gegen den Krieg zu sein. Damit ist man sicherlich kein Friedensfürst. Und nach Deeskalation und Mäßigung zu rufen löst keine Probleme sondern rettet nicht selten die Schurken.  

13460 Postings, 4498 Tage Canis AureusGeopolitischer Suizid: Doppelmoral des Westens

 
  
    #198532
1
20.06.25 22:44

Als Reaktion auf die Unterstützung Berlins für Israels "gezielte Angriffe auf iranische Nuklearanlagen" (ganz zu schweigen von den Hunderten getöteten Zivilisten bei diesen Angriffen) erinnerte ElBaradei daran, dass solche Angriffe gemäß den Genfer Konventionen, denen Deutschland angehört, verboten sind.

Er fügte hinzu, dass der Einsatz von Gewalt in internationalen Beziehungen "im Allgemeinen in der UN-Charta verboten ist, mit Ausnahme des Rechts auf Selbstverteidigung im Falle eines bewaffneten Angriffs oder nach Genehmigung durch den Sicherheitsrat im Falle einer kollektiven Sicherheitsaktion".

Francesca Albanese, UN-Sonderberichterstatterin für die besetzten palästinensischen Gebiete, kommentierte Macrons Erklärung mit den Worten: "An dem Tag, an dem Israel unprovoziert den Iran angegriffen hat, gibt der Präsident einer großen europäischen Macht endlich zu, dass im Nahen Osten Israel – und nur Israel – das Recht hat, sich zu verteidigen."

Die Botschaft von Persönlichkeiten wie ElBaradei und Albanese ist unmissverständlich: Wenn Europa Israels Angriff bejubelt und gleichzeitig Russlands Invasion verurteilt, dann hält es sich nicht an universelle Regeln – dann erzwingt es seine tribalistische Identität: "Regeln" gelten nur für Gegner, nicht für Freunde. Dies ist fatal für Europas Anspruch auf moralische Autorität – was nicht nur im Globalen Süden, sondern auch von vielen europäischen Bürgern bemerkt wurde.

Diese Anmaßung wirkt umso mehr von der Realität losgelöst, da die Krise im Nahen Osten auf fruchtbarem Boden ausbrach, der durch fortwährendes europäisches Versagen vorbereitet wurde. Zunächst war es das Versagen der E3 (Großbritannien, Frankreich und Deutschland), das JCPOA nach dem Ausstieg der USA unter der Präsidentschaft von Donald Trump im Jahr 2018 aufrechtzuerhalten.

Während die EU dem Atomabkommen rhetorische Unterstützung bot, beugte sie sich den US-Sanktionen und weigerte sich, EU-Unternehmen zu schützen, die bereit waren, mit dem Iran zu interagieren. So ließ sie das JCPOA sterben und schuf faktisch ein Vakuum für Eskalation.

Währenddessen vermittelten Vermittler wie Oman und Katar Gespräche über ein neues Atomabkommen zwischen den USA und dem Iran. Doch Tage vor dem Angriff Israels drängte die EU auf eine IAEA-Resolution zur Zensur des Irans.

Damit torpedierte sie die Deeskalation und trug zu einem bedrohlicheren und gefährlicheren Sicherheitsumfeld bei. Im Hintergrund standen dabei die Sanktionen des UN-Sicherheitsrats und die potenzielle Rückzug des Irans aus dem Atomwaffensperrvertrag (NPT).

Jedes dieser Versäumnisse bestätigte Teherans Sichtweise, dass es sinnlos ist, mit Europa zu verhandeln. Die E3/EU werden jetzt nicht nur als schwache Partei gesehen, die ihre Verpflichtungen aus dem Atomabkommen nicht erfüllen kann, sondern auch als aktiv destruktiver Akteur, der die Sicherheit des Iran und die regionale Stabilität untergräbt.

Absturz in die diplomatische Bedeutungslosigkeit

Der atemberaubende Absturz der europäischen Mächte in diplomatische Bedeutungslosigkeit wurde durch die kategorische Ablehnung des iranischen Außenministers Abbas Araghchi gegenüber den Bitten seines britischen Amtskollegen David Lammy, die Eskalation zu verringern, deutlich illustriert. Tatsächlich ist es schwer vorstellbar, warum Teheran diesen Aufforderungen nachkommen sollte, wenn sie von Parteien kommen, die es als aktiv mit den Aggressoren kollaborierend betrachtet. ...

https://www.telepolis.de/features/...d-eines-Kontinents-10449928.html  

13460 Postings, 4498 Tage Canis AureusHallervorden erstattet Anzeige gegen Merz

 
  
    #198533
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20.06.25 22:47

Didi Hallervorden, Diether Dehm und weitere haben gemeinsam eine Strafanzeige gegen Bundeskanzler Friedrich Merz gestellt. Hintergrund sind Aussagen des Kanzlers am Rande des G7-Gipfels.

Vor wenigen Tagen sorgte Friedrich Merz mit Aussagen zum Krieg in Nahost für Aufsehen. Im Gespräch mit einer ZDF-Journalistin am Rande des G7-Gipfels meinte der Bundeskanzler im Zusammenhang des Israel-Iran-Konflikts: "Das ist die Drecksarbeit, die Israel macht für uns alle" – eine Aussage, die ihm heftige Kritik einbrachte. 

Nun brachte ihm diese Äußerung auch noch eine Strafanzeige ein, wie die "Berliner Zeitung" berichtet. ...

https://www.focus.de/kultur/stars/...850a-4ae6-a857-0dadfc9319c7.html
 

13460 Postings, 4498 Tage Canis AureusVollkommen lächerlich, wie Kriegsverbrecher

 
  
    #198534
1
20.06.25 22:58
in Israel über einen Regime-Change phantasieren und dabei den Sohn des Schahs in Stellung bringen möchten.

Die Zionisten können mit den vielen Bomben Irans Atombewaffnung bestenfalls ein paar Monate verzögern, aber aufhalten können sie nichts. Die Amis haben aus Irak und Afghanisten nichts gelernt.
Deshalb hat Trump schon jetzt die Hosen voll ...  

111840 Postings, 9230 Tage Katjuschadeine Aussagen machen doch keinen Sinn

 
  
    #198535
20.06.25 23:46
Wenn man aus Irak/Afghanistan nichts gelernt hat, wieso hat Trump dann die Hosen voll?
Er weiß halt sehr genau (ausnahmsweise) was das für ihn bedeuten würde, wenn er die USA iinvolvieren würde. Da hängt vor allem wirtschaftlich und für seine Reputattion bei eigenen Anhängern einiges dran. Deshalb wird er sich das sehr genau überlegen. Andererseits hat er starke Finanziers unter den christlichen Evengelikanern, denen an einer Eskalation gelegen ist.

ps: was hast du eigentlich gegen Zionisten? bei dir klingt das so negativ.  

11428 Postings, 8058 Tage SARASOTAIch denke die Kriegsverbrecher sind in Teheran,

 
  
    #198536
20.06.25 23:47
eine Sekten ähnliche Mörderbande die ihre Bürger öffentlich an Baukränen aufhängt und Terroristen wie die Hamas mit Waffen und Geld versorgt.  

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