Keine Geschäfte mehr mit Goldman Sachs
Du bist Investmentbanker? Och nö Du, ich hab schon was vor.
Was für Gründe gibt es so, warum man einen Beruf ergreift – oder eben meidet? Ein neues Kriterium ist nun hinzu gekommen: Die Beliebtheit im Freundeskreis. Ein Faktum, das – vielleicht unausgesprochen – ab und an ins Gewicht fällt, aber nicht wirklich ernst genommen wurde. Das hat sich geändert, jedenfalls in London bei den Investmentbankern, die bis vor kurzem immerhin als gemachte Leute galten – und jetzt plötzlich ungefähr so peinlich wie der Fußpfleger Gilbert Chilvers im Monty-Phyton-Film “Magere Zeiten” http://www.amazon.de/Magere-Zeiten/dp/B0002JNMMW/...5-5194547-5388519 ist. Zwar galten Investmentbanker lange als gute Partie bei der Wahl des Ehepartners. Doch kaum dass sich der Wind drehte, gaben als erstes deren Ehefrauen Fersengeld und reichten offenbar in bemerkenswert hoher Zahl Scheidungsklage ein, kaum dass der Angetraute nicht mehr derselbe Goldesel war wie zuvor. Aber sie waren nur der Seismograph, oder Vorbote. So ergab obendrein kürzlich eine Umfrage, dass in Großbritannien fast jeder vierte keinen Investmentbanker mehr zum Freund haben will. Noch unbeliebter sind nur noch Prostituierte und Vorbestrafte.
Fest steht eins: Wer umsattelt auf Klempner oder irgendeinen handfesten, nützlichen Beruf, der dürfte ruckzuck wieder gute Karten haben. Wer Computer reparieren kann, dürfte sicher auch in seiner Clique hoch im Kurs stehen, genauso wie KFZ-Mechaniker.
Ohne ein Verbot des Nackten Shortens sind alle anderen Aktivitäten nur Scheinaktivitäten, Tand und dummes Geschwätz. Dass dann die Geschäftsgrundlage für einige Finanzvehikel wegfällt, sollte uns scheißegal sein bzw. freuen: Denn machen die Finanvehikel Gewinne, kassieren die Bängster, geht das Verhikel hopps und zahlt seine Kredite nicht, retten Lieschen Müller, Joe Sixpack und wir alle Steuerzahler die kreditgebenden Bängster mit unseren Steuergelder. Dass sie sich dann trotzdem noch dicke Boni zahlen, wissen wir von den Bängstern von Dresdner Kleinwort, AIG und anderen.
Ich stimme dir 100%ig zu.
Hank Paulson, Ex-Chef von GS, hat als Finanzminister unter Bush US-Steuergelder (Bailout) mißbraucht, um AIG zu stützen, aber nicht um AIG willen, sondern weil AIG einer Gruppe von Banken, allen voran Goldman Sachs und die Deutsche Bank, noch Geld aus CDS-Kontrakten schuldeten, diese Schulden aber aufgrund der eigenen Schieflage nicht begleichen konnten.
Hank Paulson hat für seine Arbeit bei GS insgesamt 500 Millionen Dollar bekommen.
Wer Englisch kann sollte sich mal bei The Young Turks reinklinken, das schaue ich mir immer an.
Das ist einer der wenigen progressiven und der Wahrheit verpflichteten Kanäle in den USA, den ich kenne.
www.theyoungturks.com
Live-Streaming.
Der Moderator Cenk Uyghur ist eine Türke, der in New Jersey aufwuchs und der eine Mischung aus politischen und Unterhaltungs-Themen präsentiert.
Er war früher Moslem, hat sich davon aber losgesagt und ist jetzt Atheist.
Im politischen Teil seiner Show deckt er schonungslos die Machenschaften von GS, sowie die Verdrehung der Tatsachen bei Fox-News (Beck,Hannity,Limbaugh) auf.
oder wem gehört der laden mehrheitlich?
wir brauchen namen, adressen , telefonnnummern...;)
Moderation
Zeitpunkt: 24.02.10 00:32
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Kommentar: Regelverstoß - Hetzerei - trotz bereits erfolgter längerer Sperre keine Verhaltensänderung - Ariva duldet dies nicht, daher endgültige Sperre
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Zeitpunkt: 24.02.10 00:31
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du bist doch so extrem angepißt von dem laden, da müßtest du wissen, wer für die betrügereien verantwortlich ist.
oder haste auch angst, wenn das thema zu weit ausgelotet wird?
dann kannste den thread aber auch gleich komplett schließen....
Die einzige Ausnahme kann darin bestehen, dass diese Geschäfte und ihre Risiken zu 100% durch Eigenkapital unterlegt werden, aber mit keinem Cent durch Kredite, für die, falls es schief geht, Lieschen Müller, Joe Sixpack, Du und ich mit unseren Steuergeldern einstehen müssen. Wenn es gut geht, kassieren Lloyd Blankfein und der Ackermann-Sepp, die beide ohne die Zahlungen der AIG, die wiederum von den Steuerzahlern gefüttert wurden, längst pleite werden.
http://www.faz.net/s/...67AC47BB3D30BAABEA~ATpl~Ecommon~Scontent.html
sollte ich dagegen wehren, dass die unnützen Schmeißfliegen ihre parisitären Geschäfte auf seine Kosten fortsetzen."
nenn doch mal ein paar namen!
http://www.handelsblatt.com/politik/international/...achs-vor;2536572
falls du es noch nicht geblickt haben solltest: typen, wie bernake und greenspan sind teil des abzocksystems
die wissen, wie man es gut machen könnte, aber dann bleibt zu wenig für die rothschilds über.
haste es nu verstanden?
Denn die beiden größten Flaschen in Deutschland in Sachen Aufsicht war der Parteigenosse von Poß, unser Ex-Finanzminister Steinbrück, und sein im an Unfähigkeit nicht nachstehender Chefaufseher Sanio vom Bafin. Frau Merkel muss man zugute halte, dass sie als einzige Regierungschefin eines größeren Landes den Bängster trotz gewissen Frühstücken mit dem Ackermann mit der notwendigen Skepsis schon seit Jahren gegenüberstand. Und auch der Schäubele hat seine Sache bisher tausendmal besser gemacht als der Steinbrück, dessen Opa oder Onkel die Deutsche Bank mitgegründet hat. Besonders dreist ist, dass Deutschlands größte Flasche Steinbrück jetzt auch noch nach einem gut bezahlten Job zusätzlich zu seinen Ministerpensionen giert.
http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/...-euro-attacke-aus/50080875.html
Dem einen oder anderen US-Staatsanwalt traue ich sogar im Gegensatz zu den deutschen ein Eingreifen zu. Bei uns landen Bängster und Steuerzieher meist auf ihren Burgen im Tessin und kommen nur noch zu Vernissagen oder zu den Festspielspielen nach Bayreuth, wo sie leider immer noch nicht als Aussätzige behandelt werden.
Wirtschaftswoche: Was ist das Hauptproblem der Wall Street?
Tavakoli: Es ist ein Schattenbankensystem entstanden, in der Krise schlugen dort die Verlust zurück auf die Bankbilanzen. Außerdem geht bei Finanzkrise um Betrug am Kunden. Noch läuft der Elefant im Porzellanladen frei herum.
Hier sehe ich es allerdings als Erfolg der Krise an, dass Ähnliches zumindest für einige Zeit unmöglich ist. Damit die Bängster, die das schon einmal getan haben, nicht wieder tun, sollte man sie 30 Jahre in Sing-Sing oder Guantanamo verwahren. Und das sollte für Milchzahnbängster in den Kindergärten gleichzeitig eine Abschreckung sein.
Also liebe Staatsanwälte: "Auf sie mit Gebrüll, das Recht ist Eurer Seite und Lieschen Müller, Joe Sixpack und wir alle mit Euch."