Biontech & MRNA: Revolution in der Pharmaindustrie
Israel mit doppeltem Impferfolg Biontech-Vakzin laut Studien "extrem effektiv"
In Israel sind bereits fast 30 Prozent der Bevölkerung voll geimpft.
Die israelische Impfkampagne findet international viel Beachtung. Fast 30 Prozent der Bevölkerung sind bereits mit dem Vakzin von Biontech/Pfizer geimpft. Zwei Studien bescheinigen dem Impfstoff nun in der Praxis eine hohe Wirksamkeit.
Der Covid-19-Impfstoff von Biontech und Pfizer hat gleich zwei israelischen Studien zufolge während der Impfkampagne eine hohe Wirksamkeit bewiesen. Sowohl die Gesundheitsorganisation Clalit als auch der Krankenversicherer Maccabi kommen in unterschiedlichen Erhebungen zu dem Ergebnis, dass das Vakzin der Pharmakonzerne Pfizer und Biontech zu mehr als 90 Prozent wirksam sei.
Wie die Gesundheitsorganisation Clalit erklärt, seien die Corona-Infektionen, bei denen Symptome auftreten, nach der Verabreichung von zwei Impfstoff-Einheiten um 94 Prozent gesunken. Das Biontech/Pfizer-Vakzin sei deshalb als "extrem effektiv" zu bewerten. Zwar hätten das schon klinische Studien gezeigt. Jetzt sehe man aber, dass dies auch "in der realen Welt" so sei, teilte Clalit mit. Für die Studie wurden den Angaben zufolge die Daten von 600.000 Personen ausgewertet.
Die gesetzliche Krankenkasse Maccabi Healthcare Services kommt zu einem ähnlichen Ergebnis. Bei ihrer Erhebung unter 523.000 zweifach geimpften Personen habe sich eine Wirksamkeit von 93 Prozent ergeben, teilte die Organisation bereits am Freitag mit. Demnach hat es nach der Voll-Impfung keinen Todesfall gegeben. "Diese Daten beweisen eindeutig, dass der Impfstoff sehr effektiv ist und wir haben keinen Zweifel daran, dass er das Leben vieler Israelis gerettet hat", hieß es.
Die israelische Impfkampagne findet international viel Beachtung. Aktuell haben offiziellen Angaben zufolge fast 2,5 Millionen Menschen den vollen Impfschutz bestehend aus Erst- und Zweitimpfungen erhalten. Das Land ist auf Kurs, demnächst 40 Prozent seiner neun Millionen Einwohner voll zu impfen und peilt im März die Schwelle von 50 Prozent an.
Wegen der schnell voranschreitenden Impfkampagne hatte die Regierung in der vergangenen Woche damit begonnen, den dritten Lockdown zu lockern. Für den 23. Februar sind weitere Lockerungsschritte geplant, die unter anderem eine teilweise Wiedereröffnung von Hotels und Fitnessstudios für vollständig Geimpfte und Menschen mit Immunität nach einer Covid-19-Genesung vorsehen.
Quelle: ntv.de, cri/rts
https://www.n-tv.de/wissen/...en-extrem-effektiv-article22361916.html
Zeitpunkt: 16.02.21 12:24
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https://www.forum-zukunftsmedizin.de/...-in-unserem-leben-angekommen/
Künstliche Intelligenz (KI) basiert auf Algorithmen, Handlungsvorschriften zur Lösung eines Problems. Jeder nutzt in seinem Alltag erfahrungsbasierte Algorithmen: Weint ein Kind, trösten wir es, brennt der Tannenbaum, rufen wir die Feuerwehr und beginnen das Feuer zu löschen. Je komplexer das Problem ist, desto umfangreicher ist der Lösungsalgorithmus. Die von Menschen programmierten Handlungsketten mit komplexen „Wenn-dann-Strängen“ wirken in allen Bereichen unseres Lebens. In der Medizin verbessert KI die Diagnostik, ermöglicht die Individualisierung von Behandlungsstrategien und ist auch der Schlüssel zu individualisierten Medikamenten.
Im Forum Zukunftsmedizin der Rheinischen Post trafen sich Ende November Experten aus den Bereichen Medizin, Pharmakologie, Theologie, Versicherung und Wirtschaft, um über KI in unserem Alltag und speziell in der Medizin zu diskutieren. Prof. Dr. Tim Greten, zugeschaltet aus den USA, erläuterte am Beispiel von COVID-19 das Verfahren der Impfstoffentwicklung. Erstmalig kommen bei der Impfung mRNA-Vakzine großflächig zum Einsatz. Dem Körper wird dabei ein „Bauplan“ für eine Immunantwort auf das Virus verabreicht. Dieses bereits bei der Entwicklung individualisierter Impfstoffe zur Krebsbehandlung erprobte Verfahren, wurde von der Firma Biontech auf das Corona-Virus adaptiert. Nur so war die schnelle Entwicklung der Vakzine möglich. Prof. Dr. Dirk Arnold ergänzte den Vortrag von Prof. Tim Greten mit dem Hinweis, dass der Bauplan eines Tumors wesentlich komplexer sei als der eines Virus. Dies sei ein weiterer Grund für die schnelle Adaption des Verfahrens und die Impfstoffentwicklung.
https://www.kma-online.de/blog/artikel/...s-gesundheitswesens-a-44796
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Die große Vision der BionNTech Gründer Özlem Türeci und Ugur Sahin ist es die Immuntherapie zu individualisieren. Nach Unternehmensangaben hat BioNTech aktuell über zwanzig Produktkandidaten und zehn Produktkandidaten in elf laufenden klinischen Studien. Der Corona-Impfstoff bedeutet für alle drei Unternehmen, dass die Ressourcenbasis für vorklinische und klinische Forschung massiv ausgeweitet werden kann. BioNTech hat für seinen Impfstoff weltweit ca. 1 Milliarde Bestellungen erhalten, was für das Unternehmen ein riesiges Umsatzwachstum von 121 Millionen Euro im Jahr 2019 auf mehrere Milliarden Euro im Jahr 2021 bedeuten wird. Dies könnte der entscheidende Wachstumsschub für den Durchbruch der mRNA-Technologie in der Krebsmedizin bedeuten, wenn Unternehmen wie BioNTech 100 mal mehr Ressourcen einsetzen können als bislang.
Für das Gesundheitswesen insbesondere Krankenhäuser kann dies zukünftig weitreichende Konsequenzen haben. Gelingt ein weiterer Durchbruch, könnte das Ambulantisierungspotenzial in den Kliniken massiv steigen. Es wird auch zu einer Substitution chirurgischer und strahlentherapeutischer Verfahren kommen. Kliniken können ihre strategische Ausrichtung heute noch nicht anpassen, aber wer die technologischen Entwicklungen engmaschig verfolgt, sollte die Wirkungen der mRNA-Technologie für seine Langzeitstrategie durchaus im Auge behalten.
Künstliche Intelligenz wird das Gesundheitswesen formen
Die zweite wichtige Technologie,
die das Gesundheitswesen in den nächsten zehn Jahren prägen wird, ist die künstlicher Intelligenz (KI). Hierüber habe ich bereits in einigen vorangegangen Artikeln berichtet. Wer sich die sogenannte KI-Landkarte Deutschlands, die auf dem Portal plattform-lernende-systeme.de verfügbar ist, einmal zu Gemüte führt, der wird schnell begreifen, warum KI eine so große Veränderung verspricht. Es fließt immer mehr Wagniskapital in KI-Produkte im Gesundheitswesen und es kommen immer mehr Anwendungen in den klinischen Alltag. Privates Wagniskapital ist häufig deutlich besser geeignet als staatliche Förderungen, um den Sondierungsprozess zwischen zukunftsträchtigen und zukunftslosen Produkten zu forcieren. ...
BioNTech und InstaDeep bauen ein gemeinsames AI Innovation Lab auf
https://investors.biontech.de/de/news-releases/...rtnerschaft-bekannt
Meldung aus Ende November 2020
Die strategische Partnerschaft wird sich auf drei Kernbereiche fokussieren:
- Entwicklung neuartiger Arzneimittel:
BioNTech entwickelt eine Pipeline an neuen mRNA-basierten Impfstoffen und Therapien und plant, InstaDeeps DeepChainTM-Proteindesign-Plattform zur Entwicklung neuer mRNA-Sequenzen für Protein-Zielstrukturen zu verwenden. Dazu gehören insbesondere die RiboMabTM und RiboCytokineTM-Plattformen, welche messenger RNA verwenden, um Antikörper und Zytokine in vivo zu codieren.
- Advanced Analytics:
BioNTech und InstaDeep planen, neue Erkenntnisse aus öffentlich verfügbaren und unternehmenseigenen Metadatensets sowie anonymisierten Patientendaten zu gewinnen. Hierbei werden maschinelles Lernen und Edge Analytics dazu verwendet, neue biologische Zielstrukturen und diagnostische Biomarker zu identifizieren.
- Produktions- und Lieferketten-Optimierung:
BioNTech plant, AI und maschinelles Lernen für die Optimierung seiner Herstellungs- und Lieferkettenprozesse zu verwenden. Durch die Anwendung neuester Erkenntnisse in den Bereichen Robotik und autonome Entscheidungsalgorithmen arbeitet BioNTech daran, eine höhere Effizienz in der Wirkstoffherstellung, Logistik und Lieferkettenprozessen zu erzielen.
vielen Dank für den interessanten Beitrag zur KI. Mit dem selben Hilfsmittel versuchen gerade mein Sohn und ich ein Programm (neuronales Netz) zu erstellen, um Aktienkurse auf einen zeitlichen Horizont von einem Jahr zu prognostizieren. Dabei kümmert sich mein Sohn um die Mathematik und ich suche die hoffentlich richtitigen Eingangsparameter. Das Programm läuft zwar noch nicht, aber mir ist schon beim Datensammeln (um das neuronale Netz zu trainieren) einiges aufgefallen. Ohne postive Tendenz für Umsatz und Gewinn für den Zeithorizont der nächsten 5 Jahre tut sich jede Aktie schwer.
Deshalb ist meines Erachtens heute auch die Aktie trotz wiederum guter bis sehr guten Nachrichten nicht über die 100€. Erst wenn die Umsatz- und Gewinnprognosen für 2023...2025 auf Grund der guten Nachrichten angehoben werden können, dann geht die Aktie nach oben, aber dann richtig. Auch wenn BionTech jetzt bald sehr viel Geld wegen des Corona Impfstoffes in der Tasche hat, bedeutet das nicht, dass die mRNA Technologie in den anderen Bereichen genauso erfolgreich ist. Im Fußball hat jemand mal das Zitat geprägt "Geld schießt keine Tore". Ich bin trotzdem mittelfristig zuversichtlich, da man zumindest durch die positiven Nachrichten aus Israel und auch dem KI Artikel das Gefühl bekommt, dass die ganz genau wissen was sie tun und dass deren eignen Prognosen zu trauen ist. Also geduldig bleiben.
Produktkandidaten im ersten Halbjahr 2021
BNT 151, 152, 153
ein weiteres vielversprechendes Projekt
sehr euch vor allem die Entwicklung/
Größe der Tumore
im 4 Schaubild an ..Vaccine + aPD-L1 +,....
Danke für diesen Beitrag @Neurales netz
Durch die Erträge von Cominraty(R) wird BioNTech in der
Lage sein, vom "Festgeld" zu arbeiten...
Die Mannschaft ist bestens aufgestellt.
Mein Gedanke ist nicht wichtig und ändert nichts, liegt mir aber schon länger auf der Zunge.
Einige meinen, dass es doch so sein müsste, dass die Händler in den USA mit dem meisten Geld mutig herumzocken, während wir aus Europe die lahmen Würstchen sind, weil ja schließlich nur zum US-Börsenstart die Post abgeht.
Das könnte ein Trugschluss sein. Als Zocker würde ich auf Zeiten warten an denen möglichst viele Zocker am Start sind. D.h. sozusagen: Wenn sowohl die USA als auch Europa anwesend sind. In Wahrheit könnte die hohe Volatilität zum US-Börsenstart hauptsächlich daran liegen, dass sich zu diesem Zeitpunkt global die meisten Händler treffen.
Wir müssen uns nicht unbedingt kleinreden.
halten die Entdeckung von Karikó und Weissman
bis heute für nobelpreiswürdig.
https://www.businessinsider.de/wissenschaft/...der-pandemie-retten-b/
Die Biochemikerin aus Ungarn bahnte den Weg zum Einsatz von synthetischer RNA in der Biomedizin, was sie zur Kandidatin für den Nobelpreis macht
Kopf des Tages
Klaus Taschwer, 26. November 2020, 17:59
https://www.derstandard.de/story/2000122025365/...euen-rna-impfstoffe
Prof. Dr. Katalin Karikó ist seit 2014 bei BioNTech tätig
und leitet als Senior Vice President das mRNA-basierte
Forschungsprogramm für Proteinersatztherapie.
Zuvor arbeitete sie 25 Jahre lang an der
University of Pennsylvania.
Dort machte sie die bahnbrechende Ent-deckung,
dass Nukleosid-Modifikationen die Immunogenität
der RNA unterdrücken
https://investors.biontech.de/static-files/...-4ca4-8a65-ffa97007d9eb
Mathe und Chemie Alle Ehren zu erweisen, möchte ich doch sehr drum bitten,
merkt euch den Namen „Comirnaty „ denn sonst ist das alles Schlaue Schreiben
ein wenig schräg, wenn der Wunderstoff nicht richtig benannt, wird.
Merkt euch als Eselbrücke „Mir“ dann geht es wie von selbst !
Ca. 50% der Ärzte, die am Wochenende einen Impftermin mit Astrazeneca hatten, erschienen nicht zur Impfung.
Das ist doch ein Anfang, sollen die Politiker sich das Zeug doch selbst spritzen lassen.
Könnte ja schreiben, das ich diese "Schreibfehler"
immer extra einbaue, damit aufmerksame Leser
auch Fehler finden,...
Tatsache ist jedoch,
die Finger auf der Tastatur
sind oft zu schnell,
"klassischer Drehfehler".
"C o m i r n a t y"
so viel Zeit sollte schon sein !
Fehler eingestehen und verstärkt oder ausschließlich auf mRNA setzen?
Oder so weiter machen, Astra als gleichwertig darstellen und sagen: es gibt mehr als genug Impfstoff aber ihr wollt ja nicht?
Glaube nicht das da schnell korrigiert wird.
Da im Herbst Wahlen anstehen und die Umfragewerte der cdu mittlerweile nach unten gehen, bleibt denen gar nichts anderes übrig als gegenzusteuern und wem auch immer diesmal die Schuld zu geben.
Für das handling im vergangenen Jahr hatte die Regierung, in Person von Merkel vor allem, großen Zuspruch erhalten. Jetzt ist Wahlkampf und angeführt von SPD Länderchefs, gibt es nun ständig für das Versagen bei der Beschaffung von Impfstoff auf die Ohren, obwohl das ja eine große Koalition ist.
Die Nachrichten im negativen Sinn zu AZ werden täglich mehr und da wird man wohl davon Abstand nehmen müssen.
Coronavirus-Impfstoff von AstraZeneca ausschließen, da keine Daten vorliegen, die die Wirksamkeit
bei älteren Menschen belegen, teilte die Korea Disease Control and Prevention Agency am Montag mit."
"Die Entscheidung droht, die Impfpläne des Landes zu entgleisen, nach denen Beschäftigte im
Gesundheitswesen und ältere Menschen ab dem 26. Februar zu den ersten gehören sollten, die
Impfungen erhalten."
Viele Länder in Europa haben es vorgemacht, jetzt zieht mit Südkorea das erste Land in Asien nach !!
Astrazeneca ist somit momentan nicht für die Risikogruppe geeignet und ebenso ist es nicht geeignet,
um eine Herdeimmunität zu erreichen !! Desweiteren schützt es nur schlecht gegen die Mutationen !!
https://news.yahoo.com/south-korea-says-wont-initially-055845634.html
Trotz der negativen Meldungen über den Impfstoff von AstraZeneca sehe ich nicht, dass die Vergabe dieses Impfstoffs absolut nutzlos sein müsste. Der Impfstoff kann ja vielleicht noch immer dazu beitragen die Ansteckungsrate zu verringern, auch wenn der Effekt klein(er) ist im Vergleich zur mRNA-Impfung.
Bleibt fraglich, inwiefern die AstraZeneca-Geimpften dann im nachhinein dazu bereit sind sich nocheinmal mit einem anderen Impfstoff impfen zu lassen. Das kann ich schlecht einschätzen.