Porsche: verblichener Ruhm ?
Ich gebe an der Stelle zu bedenken, daß der Arbeitsvertrag, den WW mit dem Hause Porsche vor nunmehr 19 Jahren gemacht hat, nunmal eine solch hohe Gewinnbeteiligung vorsieht. Ich bin überzeugt, weder Wiedeking noch W. Porsche noch F. Piech oder wie sie sonst noch alle heissen, hätten im Traum daran gedacht, daß in 2008/2009 solch hohe Tantiemen anstehen.
Auch gebe ich zu bedenken, daß ein Herr Wiedeking seinerzeit ein praktisch bankrottes Unternehmen auch durch Einsatz seines privaten Vermögens wieder zum Erfolg geführt hat.
Klar ist, daß ein Salär von zw. 60 und 80 Mip. p.a. jenseits von Gut und Böse ist.
Aber: das ist alles legitim und bereits seit vielen Jahren festgeschrieben zu Zeiten, als man noch tief in den roten Zahlen steckte ! ! !
Die VW-Übernahme: Wessen Idee war das wohl ? ? ? sicher nicht oder sicher nicht alleine die eines W. Wiedeking.
Bei Allem, was die jüngste Vergangenheit ans Licht gebracht hat, ich denke nach wie vor, ein Wendelin Wiedeking hat durchaus große unternehmerische Qualitäten, das sollte man nicht unbedingt unter den Tisch kehren.
Ob das jetzt besondere unternehmerische Qualität ist, nicht zu erkennen, wenn man Stiefel ausserhalb seiner Leisten zusammenschustert?
Es ist schon heftig, wie schnell man vom gefeierten Topmanager ein Kraftstrotzendes Unternehmen beinahe kurzfristig in die Insolvenz reiten kann. Da hätte er wohl nicht die Platzhirsche der Branche so verspotten sollen, das wird ihm letztlich das Genick gebrochen haben.
Verluste können die ab, aber mit verhöhnen schafft man sich Feinde. Und ausbaden können es am Ende die Arbeitsnehmer mit Arbeitsplatzverlust. Obenrum ist die Abfindung ja sicher....
Vorübergehend ist z.B. ein Vabancspieler immer der "Gute" erfolgreichere Spieler(Unternehmer) solange er gewinnt,aber am Ende kommt immer das Aus.......
2 Autofahrer von A nach B -Fahrzeit etwa 5 Std. normalerweisse
Fahrer X hält sich an alle Verkehrsregeln und kommt erst nach 6 Std ans Ziel-Fazit was ist denn das für ein Sonntagsfarer??????ß
Fahrer Y setzt Regeln ausser Kraft,nach halber Strecke steht fast fest Ziel wird nach 4 Std erreicht werden
aber ,dann kam eine S-Kurve und ein Lkw!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Woher sollte y wissen dass da ein lkw entgegenkommt.Nun ist er tot,aber er ist ja nicht schuldig sondern der LKW???????????????????????????
Hier meine unsortierten Gedanken zum Ganzen:
1. Bei den Porsche Longs herrscht selektive Wahrnehmung vor. Wie ein kleines Kind verschliesst man die Angst vor den Fakten und beschimpft mittlerweile die Presse. Dies ist das Gedankengut des Mittelalters, wo auch der Bote für die schlechte Botschaft persönlich verantwortlich gemacht wurde.
2. Manche Traeumer denken immer noch, Porsche könnte versuchen, 75% der VW-Stammaktien zu erwerben, wo doch 20% beim Land Niedersachsen und einige Prozent bei DAX, Eurostoxx und MSCI-Indexfonds liegen. Also glauben manche, dass Porsche in der Lage ist, ausnahmslos jede frei verfügbare Aktie zu kaufen (wenn überhaupt 75% verfügbar sein sollten).
3. Warum verkauft Porsche nicht ein paar Prozent seiner VW-Aktien? Wahrscheinlich, weil Porsche maechtig Puts geschrieben hat und bei einem Kursverfall der VW Aktie pleite waere.
ach und noch ein interessanter Link zu den Optionsgeschäften
http://www.ftd.de/unternehmen/autoindustrie/...Cr-Porsche/518027.html
Denke man solte realistisch sein keiner kennt genau die Situation von Porsche alles ist reine Seklation natürlich ist Porsche ein Name von Format und es wäre schade wenn dieses Format zerstört würde, jedoch darf man nicht vergessen auf welche Weise es zu der jetzugen Situation gekommen ist und das dadurch nicht nur viele sehr viel Geld verloren habn, sondern auch indest ein Mensch dabei wegen der erdrückenden Schulden Selbstmorden begangen hat!
Firmen die einen hohen Verschuldungsgrad haben würde ich STRIKT MEIDEN
werde ich auch
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in Wirtschaftskrisen : das Gegenteil
http://m.ftd.de/ftd/bm/1/unternehmen/...fdef955282e851d578fed239d2130
Details:
http://www.ftd.de/unternehmen/autoindustrie/...orsche-ein/518083.html
Alles völlig irrelevant. Niemand dieskutiert darüber, Interessiert einfach nicht.
Wiedekind hat das Geschäftsmodell auf einen kreditfinanzierten Übernahmezock reduziert.
Dabei weiß noch niemand so ganz genau, was tatsächlich Sache ist. Auch ich bin verunsichert, allerdings noch nicht so, dass ich miene Porsche Papiere abgeben würde. Nachkaufen würde ich jedoch momentan auch nicht und meine letzten VW-Stämme habe ich auch abgegeben.
Zu den derzeitigen Gerüchten einer möglichen Insolvenz im März frage ich mich, wie glaubwürdig eine solche Aussage ist. Wenn zur ABwendung 700Millionen erforderlich waren, so hätten diese die Eigentümerfamilien locker aufbringen können - weshalb ein Überbrückungskredit von VW. Kann doch nur so sein, dass die Familien ihre Mittel in Reserve halten, falls es noch schlimmer kommen sollte.
Auch wenn ich noch kein Ergebnis der Bewertung der Ratingargenturen gehört habe, bin ich überzeugt, dass Porsche nach wie vor im Kern kerngesund ist. Ein Liquiditätsengpaß wäre trotzdem nicht zu verharmlosen. Da sollen gerade im Mittelstand und bei Kleinunternehmen schon viele gesunde Unternehemn drüber gestolpert sein.
Doch wie gesagt, bisher haben die EIgentümerfamilien ihr Pulver trocken gehalten - ich denke, ehe Porsche am Liquiditätsengpaß sterben würde, kann da noch einiges eingebracht werden.
Was jedoch aus meiner Sicht extrem negativ ist:
- Die derzeitige Diskussion erschwert die Beschaffung von Mitteln deutlich. Auch für eine Kapitalerhöhung außenstehende Aktionäre hinzugezogen werden sollen, ist das derzeitige Krisengerede nicht förderlich.
- Der Ruf der Marke leidet ebenfalls - bisher war Porsche eine "Gewinner-Marke" und Wiedeking der Macher, das Bidl könnte sich umdrehen, falls nicht bald wieder Ruhe einkehrt. UNd dieser Verlsut beim Markenimage könnte sich direkt auf den Absatz auswirken.
Deshalb verstehe ich ehrlich gesagt nicht so recht, weshalb die Familen, bzw. zumindest der Porsche-Zweig, das nach außen hin noch so locker sieht und nicht klipp und klar und eindeutig sagtr, dass er auch finaziell Porsche in jedem Fall stützen würde.
Greuß
FredoTorpedo
- vielleicht ist es sogar ein Vorteil, dass keiner seiner direkten Nachkommen die Fa. führt, aber dies hat
Konsequenzen.
- aus einer führenden Technologie- Firma wurde eine Hedg-Firma, die ihr Geschäftsziel nicht mehr darin sieht,
neue Technologien auf den Weg zu bringen, sondern über hochspekulative Geschäfte ihre Gewinne
erwirtschaften will.
- die Porsche AG verletzt nicht nur in dieser kritischen Finanz-Phase ihre Informationspflicht, sondern dieses
Verhalten gehört schon seit Jahren zu Wiedekings Gepflogenheiten, wenn ich nur an die Verweigerung der
Quartalsberichte denke, die nötig gewesen wären, um an der Nasdaq notiert werden zu können. Die Hedger
wollten einfach vom Technologie-Image der alten Firma profitieren.
- Grüchte mit schwerwiegenden Konsequenzen ( Beispiel Kirch / Deutsche Bank) entstehen, wenn die
Betroffenen sich weigern, verwertbare Informationen zu geben, ihre Hausbanken aber den Kredithahn
zudrehen.
Ich bin aus dieser Aktie raus, halte sie aber immer noch interessant genug, zu einem wesentlich niedrigeren Kurs wieder einzusteigen.
Auch wenn meine Fantasie ausreicht um mir vorzustellen, dass der Porsche-Clan bereit ist mit eigenem Vermögen einzuspringen bleibt die Frage, ob sie soviel aufbringen können. Ein deutliches Signal von WW darüber, wie ernst es ist, wäre nach meiner Einschätzung das einzig richtige, um ein vorhandenes Liquiditätsproblem zu lösen.
Das dieses Signal ausbleibt, verunsichert jeden möglichen Investor. Sollte alles "nur" auf ein Machtspiel hinauslaufen, hat WW jede Glaubwürdigkeit verloren.
Vorzeigeunternehmen verkommt zur Zockerbude? Vorzeigeunternehmen wegen der modernen Methoden und der daraus resultierenden Erfolge. Oder doch nur Zockerbude, die durch den Wirtschaftsstrudel in zu rauhe See gerät?
Tragisch Merkle oder größenw...Schaeffler? Glaube, dass noch ncht alle Karten auf dem Tisch liegen und die Eigentümer sich deshalb mit Lösungsvorschlägen zurück halten.
Schau´ mer ma´ wat noch kommt! Jammerschade, dass die Modernität der neunziger Jahre jetzt so endet?
Jedoch hat nicht die Modernität der Organisation und Produktion das herbeigeführt, was jetzt geschieht. Folglich ein besseres Ende als beispielsweise mit Klinsmann und Bayern München. Horrido vom Rockopa