Tesla Model S 22-Jun-2012 die CHANCE


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Neuester Beitrag: 11.08.25 16:17
Eröffnet am:18.06.12 14:39von: UliTsAnzahl Beiträge:88.355
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1280 Postings, 4235 Tage flappadap@fränki1

 
  
    #17951
20.10.16 16:11
Dann kauft ihr die falschen Sensoren, sorry, zB. ein guter Radar Sensor ist für ein paar Dollar erhältlich in China.  

1280 Postings, 4235 Tage flappadap@harryhammer

 
  
    #17952
20.10.16 16:22
Ich sehe keine großen Umsätze, falls du das sagen wolltest .. also so große Umsätze wie im Februar (runter) und anfang April (rauf) ... oder gar 2013 / Anfang 2014 ?
Solche Umsätze würde ich erwarten, wenn die Großinvestoren aussteigen ...  

27774 Postings, 4921 Tage Otternase@flappadap

 
  
    #17953
20.10.16 16:26

Lass es 500 Dollar oder auch 1.000 Dollar sein - also die Brutto Größenordnung eines Premium Smartphones.

Es wären je Gerät 7.000 Dollar Umsatz und davon der Großteil als Gewinn. Nehmen wir an, der Gewinn läge bei 6.000 Dollar, also 1.000 Dollar für Entwicklung und Suppert (m.E. Unrealistisch hoch).

Anders gesagt: selbst dann genügt es, wenn nur jeder Vierte sich freischalten lässt, um die Kosten für den Einbau in die drei anderen Teslas zu decken.

Klingt nach wenig Risiko. Und bei jedem zusätzlichen Kunden verschiebt sich das in Richtung Teslas Gewinne.

Und nun mal kurz überlegen, wie das bei 3/4 der Kunden aussehen würde, weil das 'hip' wird, und jeder haben will? Schlagartig würde ein Model 3 erheblich mehr Gewinne einfahren.

Also: für mich klingt das nach 'Gewinnpotential'. ;-)

 

27774 Postings, 4921 Tage OtternasePS: sie könnten das Model 3 ...

 
  
    #17954
20.10.16 16:27

... alternativ auch mittelfristig im Preis senken - finanziert durch diese Gewinne und der Tatsache, dass die akkus über die Zeit günstiger werden. Advantage Tesla.  

3663 Postings, 3606 Tage fränki1@fappadap

 
  
    #17955
20.10.16 16:29
Dann versuche mal ein führerloses Transportsystem mit einem chinesischen Billigradar zuzulassen ganz abgesehen davon, das wir alle nur ein leben haben.
Aber die Diskussion führt zu weit. Konzentrieren wir uns auf das Wesentliche. Tesla gegen den Rest der Welt und das an allen automobilen Fronten.  

12577 Postings, 3631 Tage ubsb55otter

 
  
    #17956
20.10.16 16:38
nimm mal die Scheuklappen ab. Lies mal, was Fränki schreibt. Ist aber in Wirklichkeit wesentlich umfangreicher. Wenn du nur eine Kammera willst, kauf Dir einen Nissan SUV, da hast du 360° Kammera, die bewirkt aber nix.  

3663 Postings, 3606 Tage fränki1Genau Otti

 
  
    #17957
20.10.16 16:48
Und die Großen warten ein bisschen und lassen Musk erst mal Hardwareverträge zu relativ hohen Preisen machen, denn die ersten Dreier brauchen ja noch mindestens ein Jahr.
Dann darf Musk in zwei Jahren seine Entwicklungskosten auf max. 500T Fahrzeuge umlegen, und sie legen auf 5 Millionen Fahrzeuge um. Außerdem gibt es dann die Hardware auch zum halben Preis. Was ich sagen will, es geht doch hier nicht um das Machbare, sondern um das Bezahlbare.  

1280 Postings, 4235 Tage flappadapDas hatte ...

 
  
    #17958
2
20.10.16 16:50
... Nokia auch immer gesagt ;-)  

909 Postings, 4310 Tage harryhammer@ flappadap

 
  
    #17959
20.10.16 17:10
Habe geschrieben: EIN Investor steigt aus,
die anderen nach der Abstimmung am 17.11.

Einer reicht, um den Kurs zu drücken - Chart ansehen !
 

813 Postings, 3394 Tage Orakel200Wer kauf 2019 eine Tesalkiller

 
  
    #17960
2
20.10.16 17:36
Nun wenn die Verarbeitungsualität von Tesla dann immer noch auf dem Niveau von Dacia ist ,werden sicher viele Konkurrenzmodelle von Mercedes, BMW und Audi im Premiumsegment bevorzugen  

54 Postings, 4138 Tage LUNZ87Tesla macht alles richtig...

 
  
    #17961
6
20.10.16 17:37
Wie wurde mal über Google gespottet, dass sie keinen Erfolg haben können, weil sie ihren Dienst kostenlos anbieten. Dann kaufen sie noch für viel Geld Kartenmaterial und Fahren mit technisch hochgerüsteten Autos durch die Gegend um Maps und Streetview wiederum kostenlos anzubieten?!

Für vollkommen autonomes Fahren kann NIEMALS die Infrastruktur Voraussetzung sein, es muss jedes Fahrzeug für sich allein können, da man nicht jeden geplatzten LKW Reifen auf der Autobahn, jedes spielende Kind auf der Straße und jeden umgestürzten Baum bei einem Gewitter mit einem Funkfeuer (Leuchtturm - "Hallo hier bin ich!") ausstatten kann.

Teslas neues Sensorsystem zeichnet fast Kostenlos (einmalige Fixkosten für Tesla) sämtliche Straßen auf und lernt dabei, wie Fahrer auf die jeweilige Situation reagieren. Nur so kann man wirklich autonomes Fahren realisieren. Ich beschäftige mich im Zuge meines Studiums intensiv mit maschinellem Lernen. Das einzige was man braucht sind sehr viele Daten... nur noch mehr Daten sind besser... und genau das bekommt Tesla mit dem neuen Sensorsystem und einer riesigen Flotte an Fahrzeugen. Deshalb sind auch erstmal alle (bisherigen) Assistenzsysteme nicht mehr verfügbar. A) um mit den neuen Sensorinformationen sinnvolle Entscheidungen treffen zu können sind Anpassungen am (vorhandenen) neuronalen Netz nötig - das muss erstmal trainiert werden. B) man könnte wahrscheinlich den bisherigen Autopiloten mit vertretbarem Aufwand an das neue Sensorsystem anpassen, allerdings würde dann das Training mit den ganzen Möglichkeiten bis hin zum autonomen Fahren deutlich länger dauern, da man nur das gelegentliche Eingreifen (wenn der Autopilot Fehler macht) der Fahrer hat und nicht ständig dem Fahrer über die Schulter schauen kann und von ihm lernen kann.

Ich bin nicht mehr in Tesla investiert... ist mir zu heiß, auch wenn ich sehe wie die meisten hier diese sehr bedeutende Veröffentlichung nicht richtig deuten können und völlig falsche Schlüsse daraus ziehen und daher der Kurs zu unberechenbar ist. Allerdings habe ich mein Model 3 Anfang April reserviert und freu mich jetzt noch mehr drauf, wenn ich Mitte 2018 / oder Anfang 2019 vermutlich dann selbst Teslafahrer bin.

Achja, erst diese Woche bin ich wieder mal i3 gefahren... die deutschen Hersteller könnten, wollen einfach nicht. Jeder der Innovationen versucht hat aufzuhalten oder heraus zu zögern hat früher oder später den Anschluss verloren und konnte nicht mehr aufhalten.

Mein Schlusswort, wie Dieter Zetsche vor ein paar Monaten sinngemäß sagte: 80% der Innovationen in der Automobilindustrie der letzten Jahre beruhen auf Elektronik und Software.  

813 Postings, 3394 Tage Orakel200flappadap :professionellen Enterprise IT Sektor

 
  
    #17962
2
20.10.16 17:47
Genau da ist das Problem. Wenn man sich mal anschaut das er als Einsteigsversion beim Model S eine nur über die sofware auf 60 kwh gedrosselte Batterie anbietet ,die aber eigentlich 75 KWH  hat und das Fahrzeug dadurch 9000 $ weniger kostet, dann rechtnet sich das doch nur, wenn viele nachträglich doch per Sofwareupdate die restliche Kappa zugänglich machen. Und mit dem neuen Enhanced Autopilot ist es genau so. Die Hardware bekommen alle eingebaut, wer ihn schon beim kauf freischalten läßt zahlt 5.500 Euro Aufpreis ( eine Preiserhöhung um 2.200 Euro gegebüber dem Vorgänger) , später freischalten kostet 6.600 Euro.  

813 Postings, 3394 Tage Orakel200Autovermietung: Option autonomes Fahren ja/nein

 
  
    #17963
2
20.10.16 17:56
Genau so geht es nicht. Die Mietwagefirma muss sich beim Kauf entscheiden ob sie den "Enhanced Autopilot" gleich mitbestellt das koste 5.500 Euro Aufpreis. und dann ist er in dem Mietwagen aktiv. Weil die Mietwagenfirma ihn nachträglich ativiren lassen dann koste dsas laut Teslabestelloportal 6.600 Euro.
Wil sie zum "Enhanced Autopilot" noch die zusätzliche Option "Full Self-Driving Capability" mitbestellen dann kostet das zusätzlich 3.300 Euro  https://www.tesla.com/de_DE/models/design
Ps: der vorhergehende AP war mit 3.300 Euro 2.200 Euro billiger , also sauch noch eine saftige Preiserhöhung

 

813 Postings, 3394 Tage Orakel200@flappadap: elektronischen Hardware componenten

 
  
    #17964
2
20.10.16 18:01
Eben nicht, es kommen die Kameras und das Radar dazu , das die weden deutlich teuer sein als die Hardware für die Steuerung  

813 Postings, 3394 Tage Orakel200@flappadap: Hardware nicht das

 
  
    #17965
20.10.16 18:05
Ach und weshalb koste die erweiterte Version des neuen AP mit 8 stat 4 Kameras dann 3.300 Aufpreis im Bestellpotatal von Teslal.Ich denke du phantsierst hier vor dich hin ohne seriöse Grundlage  

813 Postings, 3394 Tage Orakel200@flappadap : Nokia

 
  
    #17966
20.10.16 18:19
Mal wieder diese völlig unsingen Vergleich. Schon im ersten vollen Produktions Jahr wurden mehr als 11 Mio IPhones verkauft. Die hat Apple auch nicht selbst produziert, sondern sie von Foxconn fertigen lassen,einem der weltweit größten Hersteller von Elektronik- und Computerteilen mit Firmensitz in Taipeh. Als Auftragshersteller produziert das Unternehmen unter anderem auch für Hewlett-Packard, Dell,  Nintendo, Microsoft und Sony. Foxconn gilt außerdem als Hauslieferant für Intel. Etwa 75 % der unter dem Namen Intel verkauften Mainboards werden von Foxconn gefertigt.  Foxcon war schon 2005  Weltmarktführer für  Mainboards (42 Millionen) und  PC-Gehäuse ( 52 Millionen )
 

813 Postings, 3394 Tage Orakel200@LUNZ87 : google

 
  
    #17967
20.10.16 18:24
Ein unsinnigerer Vergleich als von Tesla und Google ist wohl kaum noch möglich. Google ist eigentlich eine Softwarefirma und kein produzierendes Unternehmen. Und mit Hilfe ihre Suchmaschine sind sie ganz schnell zur führenden Internetplattform  für Werbung aufgestiegen und haben älteren Konkurrenten wie Yahoo schnell den Rang abgelaufen  

27774 Postings, 4921 Tage Otternase@LUNZ87

 
  
    #17968
1
20.10.16 18:25

Bezüglich aufzeichnen und StreetView bin ich nicht immer ein Fan. Datenschutz und so.

Aber: damit die riesige Menge an Daten überhaupt verarbeitet werden kann - gehe ich bei Tesla (Google speichert den ganzen Mist) davon ausgehe, dass sie sehr stark die Bilder in mathematische Modelle umwandeln, und den Rest der Daten verwerfen. Was kein Poblem ist, weil zur Not da jeden Tage jemand wieder langfährt.

Daher macht mir das weniger Sorge, als wenn ich an Google und sein Geschäftskonzept (Nutzerdaten für personalisierte Werbung) denke.

Am Ende wird Tesla das gesamte Straßennetz so gut mathematisch verarbeitet haben, dass sie in einem Streifen von bis zu 250 Metern links und rechts jeder Straße für den Straßenverkehr belastbare Daten haben.

Und das fließt dann als Information in ihr mathematisches Modell - diese Rückkopplung dürfte, wenn das Modell halbwegs got konzipiert ist, sehr viele Möglichkeiten bieten.

Allein schon 'Navigation' - besser als GPS, Streetview und die Gruppe von Fahrzeugen, die unterwegs ist - jeder einzelne Tesla liefert Daten über das Straßennetz zurück, die der Crown zugute kommen.

Wie gesagt: Datenschutz muss gewährleistet sein. Dann ist das System unschlagbar. Google mag ebenfalls weit sein, aber deren Pilot-Wagen werden in einem Jahr die Daten über das Straßennetz liefern, die Tesla an einem Tage zusammenkriegt.

Ich würde ja zu gerne einige Tage Mäuschen in deren Rechenzentren sein. :-D
 

12559 Postings, 4528 Tage WernerGgNew Product

 
  
    #17969
3
20.10.16 18:26
Ich sehe es nach einigem Lesen und Nachdenken ungefähr so:

1. Die großspurige und wegen eines nicht fertigen Videos verschobene Ankündigung einer Ankündigung hätte sich Musk besser sparen sollen. Das kommt nicht mehr gut an.

2. Konkret werden ab sofort in alle Tesla-Modelle mehr und bessere Kameras und Ultraschallsensoren eingebaut. Bzgl. Radar scheint sich nichts zu ändern. LIDAR ist immer noch kein Thema für Tesla. Außerdem ein 40x besserer Rechner. Praktisch ändert sich aber zunächst nichts, weil die Software dafür fehlt. Ganz zu schweigen von den Zulassungen.

3. Tatsächlich werden diese neuen Hardware-2 Autos zunächst weniger können als die bisherigen mit Hardware-1. Das finde ich verblüffend, habe es aber vielleicht nicht verstanden.

4. Diese neue Hardware kostet Tesla etwas. Manche sagen $8000, was ich nicht glaube. Sagen wir, die Hälfte, $4000. Einen Grund für Kunden, die zugehörigen Features für ca. $8000 freizuschalten, gibt es nicht, weil es diese Features ja gar nicht gibt.

5. Tesla baut also ab sofort auf eigene Kosten irgendwas durchaus kostspieliges in alle seine Autos ein (sogar in das geplante $35T-M3), das man bis auf weiteres nicht nutzen kann, und daher niemand bezahlen wird.

6. Das ist so ähnlich wie die inzwischen - nach nur drei Monaten - eingestellten 60 kWh Modelle, die auf Teslas Kosten tatsächlich 75 kWh spazieren fuhren. Mit dem Unterschied, dass es da wenigstens Sinn machte, upzugraden, weil es die 75 kWh ja tatsächlich im Auto gab.

7. Zunächst werden also ab sofort die Hardware-2-Kosten voll auf Teslas Marge durchschlagen.

8. Grundsätzlich kann man es natürlich toll finden, dass die Autos Hardware-mäßig bereits für zukünftige Verbesserungen gerüstet sind, obwohl die vorerst brach liegt. Per OTA-SW-Upgrade kann man ihnen also zukünftig tatsächlich neue Fähigkeiten beibringen.

9. Der Haken ist, dass die SW weit von verfügbar ist. Schwer zu sagen, wie lange es noch dauert, bis man tatsächlich Level-4 Autonomie erreicht hat. Ein, zwei, vier Jahre? Ich würde eher auf letzteres oder eher mehr tippen. Bis dahin fährt diese Hardware-2 auf Teslas Kosten sinnlos durch die Gegend (Ja, sie sammelt passiv Daten. Allerdings hat Tesla noch nicht erklärt, wie diese dann tatsächlich genutzt werden. Und sie wird natürlich schnell auf die üblichen Features der bisherigen Hardware-1 Fahrassistenten upgraded werden)

10. Haken-2 ist, dass bis dahin die ab sofort neu verbaute Hardware wahrscheinlich total veraltet sein wird.

11. Haken-3 ist, dass die gesamte Hardware-Architektur grundsätzlich falsch sein könnte, weil sie auf LIDAR verzichtet, und nur auf einen Radar-Sensor plus Kameras plus Ultraschall setzt. Jedenfalls gehen die anderen Player vor allem den LIDAR-statt-Radar-Weg.

Unter dem Strich kommt mir diese Aktion ziemlich seltsam vor. Ich habe das Gefühl, es geht Musk nur darum, so viel wie möglich Wellen zu machen. Zuletzt war in Part Deux die Rede von Radar-Erkennung, 3D-Datenbanken und Cola-Dosen. Und Bussen und LKWs und Pickups. Das ist jetzt kein Thema mehr. Dafür mehr und bessere Kameras.

Beiläufig würde man auch gerne mal erfahren, was es nun eigentlich mit M-3 auf sich hat (Presentation Part Deux), wie es um die Gigafactory steht, Teslas Batterietechnologie, SCTY-Übernahme, Powerwalls, Solar Panels mit Panasonic und dergleichen. Das erfahren wir ganz bestimmte nächste Woche bei den Q3-Zahlen :-)  

813 Postings, 3394 Tage Orakel200Der Berg hat gekreist

 
  
    #17970
20.10.16 18:37
und eine Maus geboren . Und an der Börse komen diese Mätzschen von Musk auch nicht an.
Neben bei ist der neue AP auch noch mindestens 2.200 Euro teuer als der alte. Im Bestellportral von Tesla ist jetzt nur noch der neue "Enhanced Autopilot" für 5.500 Euro Aufpreis. Und die erweitete Version mit 8 Kameras unter dem Namen "Full Self-Driving Capability" für weitere 3.300 Euro Aufpreis. Nachträgliches Aktivieren koste jeweils nochmal 1.100 Euro mehr  

1280 Postings, 4235 Tage flappadap@Orakel2000

 
  
    #17971
20.10.16 18:41
Ach ja ? Apple war doch auch schon quasi Pleite, wenn es von Microsoft nicht für ein paar Almosen am Leben erhalten worden wäre, damit MS hat sagen können, wir haben kein Monopol.
Und deine Foxconn Kundenliste ist vielleicht von jetzt, aber nicht als Apple angefangen hat, von denen produzieren zu lassen.
Und wenn es um Einstellung geht, kann man finde ich schon Nokia heranziehen.
Bei den Autos ist es eher noch schlimmer, denn während Apple eigentlich so gut wie Null echte Innovation eingebracht hat, kommt das bei Tesla noch dazu.  

10260 Postings, 3803 Tage MissCashTrotzdem steht die 200$ wieder

 
  
    #17972
20.10.16 18:43
Totgesagte leben länger  

7948 Postings, 5965 Tage UliTs@Orakel200

 
  
    #17973
20.10.16 18:52
"Ach und weshalb koste die erweiterte Version des neuen AP mit 8 stat 4 Kameras dann 3.300 Aufpreis im Bestellpotatal von Tesla ..."

Alle Fahrzeuge werden mit 8 Kameras ausgestattet.
Je nach Paket werden 4 oder alle 8 freigeschaltet :-) .
 

27774 Postings, 4921 Tage Otternase@WernerGg

 
  
    #17974
20.10.16 19:07

Guten Morgen! ;-)

So in etwa hast Du das gut beschrieben, hast das natürlich eher wie 'ausgewachsene Bäume' denn 'Haare in der Suppe' klingen lassen, aber ok, so bist Du eben.

Zwei Anmerkungen:

A. Ob das wirklich kostspielig ist, weißt Du nicht. Du denkst es Dir, weil Du mit 4.000 Dollar rechnest. Das halte ich für sehr hoch.

"5. Tesla baut also ab sofort auf eigene Kosten irgendwas durchaus kostspieliges in alle seine Autos ein (sogar in das geplante $35T-M3), das man bis auf weiteres nicht nutzen kann, und daher niemand bezahlen wird."

Weiter oben gab es andere Schätzungen. Aber less es mal 1,000€ Materialkosten sein. Bei jährlich 100.000 Model S/Model X wären das Stand jetzt etwa 100 Mio Dollar, die sie jährlich verbauen.

Wen jeder Zehnte das freischaltet, kassieren sie 10.000 + 8.000 = 80 Mio Dollar im Jahr Umsatz. Abzüglich 10 Mio Materialkosten ergibt das 70 Mio Mehrumsatz im Jahr.

Das Preismodell kostet sie also 'nur' 30 Mio Dollar im Jahr, wenn auch nur einer von zehn Kunden sich diese Funktion beim Kauf freischalten lässs.

Bei 20% wäre man schon deutlich im Plus (160 Mio Umsatz - 20 Mio Material --> 40 Mio Plus)

Erst wenn das Model 3 auf den Markt kommt, wird es andere Zahlen geben. Bis dahin gibt es aber auch vermutlich ganz andere Materialkosten, schon wegen der anderen Stückzahlen.

Meine Meinung: die 10% Tesla Fans wird man schnell finden.

Und B. Alterung?

10. Haken-2 ist, dass bis dahin die ab sofort neu verbaute Hardware wahrscheinlich total veraltet sein wird.

Was macht Dich glauben, dass das der Fall sein wird? Ein Sensor für den Abstandsensor von vor zehn Jahren erfüllt seine Aufgaben genauso gut, wie es ein neuer tut. Verbessert wurde die Software. Die Sensoren sind eher preislich günstiger geworden.

Wie oben mal so überschlagen, wäre das finanzielle Risiko eher gering. Dafür hätten sie aber einen echten Wettbewerbsvorteil, den kaum einer bieten kann.

Insbesondere nicht mit einer Funktion, die vom Start weg dann (je nach Beginn und Prozentsatz der Käufer) gleich 20.000 - 50.000 Nutzer hat - und entsprechend gut Daten für die Verbesserung liefert.

Anders gesagt: während die ihre mathematischen Modelle in Computersimulationen entwickeln, und in kleiner Stückzahl in Testwagen prüfen können, kriegt Tesla ab Start die x-fache Datenmenge frei Haus.

Davon träumt Google. Von Daimler und Volvo ganz zu schweigen. ;-)

Und: Selbst wenn Daimler, Volvo und Co das in vier Jahren ebenfalls böten, sie würden das vermutlich in ihre Tesla-S/X-Killer einbauen, und würden, selbst wenn sie die ebenfalls entsprechend per Freischaltung serienmäßig einbauen lassen würden, eben bei nahezu Null anfangen.

Denn: die Tesla Model S/X Killer sind ja nicht die Mittelklasse Fahrzeige, die in großer Stückzahl von Daimler, Volvo etc. verkauft würden.

Damit könnten sie (vorausgesetzt, beide haben in etwa fähige Mathematiker, Programmierer/Entwickler) auch Google endgültig ausbooten.

Das muss sogar Dir als ein enormer Wettbewerbsvorteil für Tesla hin zu autonomem Fahren einleuchten.

Den Rest kommentiere ich nicht weiter. Deine 'Haken' werden sehr dehn und biegbar, sobald man sie erst einmal genauer prüft.
 

27774 Postings, 4921 Tage Otternase@WernerGg - PS wg Marge

 
  
    #17975
20.10.16 19:11

"7. Zunächst werden also ab sofort die Hardware-2-Kosten voll auf Teslas Marge durchschlagen."

Welche Marge denn, Tesla ist doch Pleite? Letztes Jahr, dieses Jahr, und, glaubt man euch Shorties, in vier Jahren immer noch.  ;-)
 

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