Tesla Model S 22-Jun-2012 die CHANCE
Apple produziert keine Hardware selbst. Das überlassen sie komplett Zulieferern, meist billig in Fernost. Sie selbst machen nur Software (OS, Apps, Services) und Design (im allgemeinen Sinn von Entwurf, Konstruktion).
Tesla versucht, möglichst alles selbst zu bauen. Noch dazu in USA. Das kann man interessant oder sogar innovativ finden, ist es doch das Gegenteil dessen, was alle anderen Autohersteller tun. In jedem Fall ist es aber das Gegenteil dessen, was Apple immer tat und tut.
Und selbstverständlich sind Automatisierung, Produktivitätsfortschritte und damit Kostensenkungen im Elektronikbereich dramatisch höher als im klassischen Maschinenbau. Ein Auto ist nun mal kein Smartphone mit vier Rädern dran.
Daher ist Musks Gelaber über seine fünf bis zehn mal produktivere "Machine that builds the Machines" bisher nichts als Blähstoff. Falls er die in 2018 am Laufen haben wollte, müsste er so langsam mal damit anfangen.
Tesla-Autopilot
Unfälle?
Lebensgefahr? Dem Minister offenbar egal
http://m.spiegel.de/spiegel/a-1115692.html
"Experten des Verkehrsministeriums kommen nach SPIEGEL-Informationen in einem Gutachten zu dem Schluss: Der Autopilot im Tesla ist eine erhebliche Verkehrsgefährdung. Trotzdem weigert sich Minister Dobrindt, den Sportwagen auf deutschen Straßen stillzulegen. Was steckt dahinter?"
Der Autopilot fährt besser als der Mensch, aber der Mensch muss die Hände immer am Lenkrad haben, um Fehler rechtzeitig zu korrigieren zu können.
Und es gibt trotzdem Idioten die den AP feiern. Und E.M. den ganzen Scheiß glauben, den er von sich gibt! Das ist sehr lustig!!!!
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/...unfaellen-a-1078689.html
Ich denke viele dieser Unfaelle kann man dank Autopilot reduzieren.
Hätte sich Tesla erst einmal darauf konzentriert das Model S zu bauen, und profitabel zu werden, und anschließend weiter geplant, wäre viel möglich gewesen.
Aber da jetzt alles gleichzeitig passieren soll, wird Tesla scheitern.
Das weiß man natürlich nicht. Wie auch? Aber ich würde mal auf Null tippen.
Du könntest auch fragen, wieviele Menschenleben durch ABS gerettet wurden. Ich würde auf zig Zehntausende tippen. Aber man weiß es natürlich nicht. Wenn eine Bremse oder ein Fahrassistent bestimmungsgemäß funktioniert, erfährt man gar nichts. Nur wenn sie nicht funktionieren, ist das eine Nachricht.
Ich denke sogar, dass für den guten Autofahrer im Moment der AP eher eine Ablenkung, als eine Hilfe ist.
Muss mich ja ständig konzentrieren, was der AP macht, da kann ich doch besser Tesla AP aus, das Lenkrad nehmen, und einfach Auto fahren!!
Du meinst, weil so manche Fahrer zu blöd zum Autofahren sind (Handy, Pennen, Saufen) müsse man sie durch bis auf weiteres noch völlig unfähige Fahrassistenten vor sich selbst schützen? Dann gute Nach!
BTW: Welche Funktion eines aktuellen Fahrassistenten könnte denn ein Menschenleben retten? Dafür käme nur der Notbremsassistent in Frage. Alles andere sind reine Komfortfunktionen von zweifelhaftem Wert. Abgesehen natürlich von den Basisfunktionen wie ABS, ESP, die unglaublichen Wert haben, aber garnicht mehr als Fahrassistenten angesehen werden. Leider, leider ist aber ausgerechnet die Notbremsfunktion das schwächste Glied in Teslas Autopilot. Sie guckt nur 150m nach vorne, sieht im Zweifel nichts und, falls doch, bremst zu schwach. Bei 180km/h, 50m/s sind 150m nur 3sek. Das reicht nicht, selbst wenn der Assistent voll in die Eisen stiege.
Angenommen ich würde mit 180km/h auf einen stehenden Stau auffahren und das erst in 150m Abstand bemerken. Was mir natürlich nie passieren könnte, dem Tesla-AP aber schon. Dann würde ich selbst mit 0 Reaktionszeit - was man zwar nicht von mir, aber von einem Computer erwarten kann - bei theoretisch maximaler Verzögerung von 10m/s^2 (eigentlich sind ohne Aerodynamikeffekte bei optimale Straßen- und Reifenbedingungen nur höchstens 9,81m/s^2 möglich) fünf Sekunden brauchen, um zum Stehen zu kommen. Pech gehabt. Mein lieber Tesla würde mit immer noch 72km/h in den Stau crashen. Viele Tote.
Falls er einen stehenden Stau überhaupt bemerkt, was er ja bekanntlich nicht gut kann. Dann eben mit 180km/h in den Crash. Da bleibt nichts mehr übrig.
Der Trick am Autofahren ist Umsicht, Voraussicht, Erfahrung. Also alles das was Autopiloten nicht können.
Dass es nicht jeden Tag Tote mit diesen Fahrassistenten gibt, dürfte nur daran liegen, dass sich glücklicherweise praktisch niemand auf sie verlässt. Abgesehen von ein paar Tesla-Fan-Dödels.
Nur so lässt sich so ein Hassartikel im Spiegel erklären...."
Wieso nennst du das einen Hassartikel? Das ist einfach ein leidenschaftsloser Bericht, was das Ministerium herausgefunden hat. Und weshalb der Minister das (vorerst) ignoriert.
Und der erwähnte Unfall hat nun nichts aber auch gar nichts mit dem Autopiloten zu tun. Das wurde ja auch schon längst sowohl vom Fahrer als auch von Tesla selbst klargestellt und zwar lange bevor der Spiegel diesen Artikel veröffentlicht hat!
Also kann es sich meines Erachtens nur um einen gezielten Hassartikel handeln.
"Offensichtlich handelt es sich zum Beispiel bei "Der Autopilot im Tesla ist eine erhebliche Verkehrsgefährdung. " um eine glatte Lüge!"
==> Wieso ist das offensichtlich? Du meinst, diese Beamten im Ministerium lügen einfach so wider besserers Wissen? Erstaunlich.
"Und der erwähnte Unfall hat nun nichts aber auch gar nichts mit dem Autopiloten zu tun. Das wurde ja auch schon längst sowohl vom Fahrer als auch von Tesla selbst klargestellt und zwar lange bevor der Spiegel diesen Artikel veröffentlicht hat!"
==> Dieser Unfall ist völlig unklar. Wir wissen nichts davon, außer dass der Autopilot bei einem simplen Überholmanöver in einen Bus gecrasht ist. Weshalb er trotzdem unbeteiligt gewesen sein soll, hat noch niemand erklärt.
"Also kann es sich meines Erachtens nur um einen gezielten Hassartikel handeln."
==> Der SPIEGEL berichtet nur. Nix Hass. Du meinst wohl eher, diese Ministeriumsexperten hassen Tesla (warum auch immer) und wollen Tesla gegen den Willen ihres Chefs an den Karren fahren?
Der Bundesrat fordert: Ab 2030 keine Verbrennerneuzulassungen mehr in Old-Germany.
Für mich 5 - 10 Jahre zu spät.
http://www.sueddeutsche.de/politik/...-und-dieselmotoren-ab-1.3196529
Das ging heute durch die Presse. Hat jemand davon "gehört"?...
Beispiel in der Handelszeitung: http://www.handelszeitung.ch/unternehmen/...-und-audi-den-usa-1225986
Man stelle sich einmal vor, bei Tesla würde so etwas z. B. mit einem Problem der Akkukühlung vorkommen... Ein weltweiter Tesla-Presseaufschrei wäre die Folge!
Aber hier? pfff, was soll es, Rückruf halt... Alles klar?
Warum soll man den Wagen stilllegen, wenn die man den "Autopiloten" als "Übel" ausgemacht hat. Bei Tesla wäre doch wohl (wenn überhaupt angebracht!...) eine Deaktivierung leicht möglich. Nein, da wird dann in dem Artikel gleich reißerisch eine kpl. Stilllegung gefordert. Da braucht man nun wirklich keine Glaskugel, um zu erkennen, aus welcher Richtung so etwas kommt - gerade passend zu den sehr guten Zulassungszahlen für Model S und ' X im September. Das ist natürlich mehr als ärgerlich. Da spucken wohl etliche Gift und Galle...
Es passt eben alles zusammen (Die Lobby der Unverbesserlichen etablierten' und E-Autos) :
„Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.
– Mahatma Gandhi
Wir sind momentan an dem 3. Punkt Sie bekämpfen dich…
"@glory: Ach herrje, Dein Gedächtnis ist schlecht. Mein Einstiegskurs war knapp unter 175. Und ich hab die Hälfte am letzten Zwischenhoch verkauft. Schon vergessen? ;-)"
Ja, das stimmt für deine letzten Deals am 22.06. und 25.07. Allerdings ist dein Gedächtnis schlecht. So wie du hier berichtet hast (Sorry, dass ich mir das notiert habe, obwohl es mir eigentlich wurscht ist. Das habe ich nur gemacht, weil du dich immer als grandioser Anlagenstratege präsentierst und dich ohne Ende über andere Strategien mokierst.), hast du insgesamt seit 13.06.16 mit zwei Käufen (ca. 78T) und zwei Verkäufen (ca. 43T) unter dem Strich mit einem knapp 36T-Investment gerade mal einen Tausender, also 3%, gut gemacht. Noch!
Klingt nicht berauschend.
Ja, ist doch schön, dass Du das glaubst: "Ein Auto ist nun mal kein Smartphone mit vier Rädern dran."
Sauen wir mal, ob der 'Blähstoff' sich nicht doch als etwas Sinnvolles erweist. Möglicherweise fehlt Dir einfach nur die Fantasie, um fest eingefahrene Bahnen zu verlassen, oder Du vertraust darauf, dass die klassischen Autokonzerne von Innen heraus plötzlich Neues entdecken.
Das scheint mir aber nicht der Realität zu entsprechen. Das Einzige, was z.B. VW von Innen heraus 'innovativ' Neues gebracht hat, war Betrug beim Diesel - bewusst, und sehenden Auges haben sie beschixxen. Alle wussten sie es, keiner hat etwas dagegen getan. Von innen heraus wäre es so weitergegangen.
So etwas kommt dabei heraus, wenn mit internen Scheuklappen, mit starren Managern im Herrschaftsstil und mit fest eingefahrenen Strategien gearbeitet wird. Nichts.
Und so funktionieren die seit Jahrzehnten. Nur durch Druck von außen beginnen, wenn überhaupt, sich von ihrer bequemen Position wegzubewegen.
Warum sollte das bei Produktionsprozessen anders sein?
Oder - mal als Anregung: euch ist aber schon der Unterschied aufgefallen zwischen dem Toyota Video und Musks Foto? Nur in einem wurden händisch Geräte und Material bewegt. Und nur in einem von beiden laufen Menschen in der Produktion herum.
Alles voll ausoptimiert? Möglich. Vielleicht aber auch nicht.
Schauen wir mal.
"Diskussionsfeuer - aktuelle Meldung in Süddeutschen Zeitung:
Der Bundesrat fordert: Ab 2030 keine Verbrennerneuzulassungen mehr in Old-Germany."
Ja, das ist ziemlich progressiv vom Bundesrat. Gut so. Es heißt aber nicht, dass wir alsbald nur noch Teslas kaufen werden, sondern dass unsere Hersteller von Verbrennern auf was anderes umsteigen werden.
Bei solchen artikeln wie im Spiegel ist mein erster Gedanke der, dass die zuständigen behörden doch massiv von der Autolobby unterwandert sind. Daran hat ein herr Wissmann, und dessen Kontakte in die Politik, sicher einen großen Anteil.
Die Autolobby dürfte in Berlin (Regierung), und dadurch auch in den EU Gremien, auf verschiedenen Ebenen Einfluss ausüben. Wir man an deren Erfolgen in den letzten zwanzig Jahren bezüglich Behinderug des Umweltschutzes gut ablesen kann.
Mich widert das an. Weil das absolut nicht das ist, was die Bürger wollen, und weil dadurch alle demokratischen Prozesse unterlaufen werden - damit die deutschen automobilkonzerne bequem weiter ihre Diesel-Plage vertickern können.
Aber ist schon ok so. Am Ende wird es sich rächen, weil sie dann eben hinten dran sein werden - weil sie sich ihr feines Biotop zu lange bewahrt haben.
Und dann haben sie eben Pech. Mitleid verdienen die dann nicht.
Danke, dass Du Buch führst. Und wo widerspricht das meinen Aussagen, dass ich bei knapp unter 175 eingestiegen bin?
Irgendwie hast Du Probleme mit dem Verständnis. ;-)
Ach ja: und wenn man die Hälfte mit Gewinn verkauft, wird das Ergebnis insgesamt nicht schlechter, wenn man mit der zweiten Hälfte bei 'nur' +3% steht. Die erzielten Gewinne bleiben ja Gewinne. Und die letzten zwei Wellen sind Dir ja nicht bekannt - weder die Summe, noch der Gewinn.
Und nun? Bin ich nun weitehin ein genialer Investor? Du solltest mit den beiden Nasen, die ich ignoriere ab und an zusammensetzen. Vielleicht kriegt ihr ja zu Dritt etwas gebacken. ;-)
PS: Meine Güte, Du bist ganz schön verbittert, wenn Du über meine Investitionen sogar Buch führst. Peinlich, peinlich. Du musst Deinerseits viel Geld verbrannt habrn über die letzten Jahre Tesla Zockerei - aber das ist schon ok so, ein Teil ist bei mir gelandet.
Danke!
"Das Einzige, was z.B. VW von Innen heraus 'innovativ' Neues gebracht hat, war Betrug beim Diesel - bewusst, und sehenden Auges haben sie beschixxen. Alle wussten sie es, keiner hat etwas dagegen getan. Von innen heraus wäre es so weitergegangen."
Klar, war (und ist) der Diesel-Betrug von VW (und wahrscheinlich mehr oder weniger allen anderen) schrecklich. Deshalb zu behaupten, dass VW sonst nichts zu bieten hätte, erscheint mir aber reichlich übertrieben. Immerhin sind die im Wechsel mit Toyota der größte Autobauer der Welt.
Es ist sehr billig, einen Sachverhalt mit x Facetten auf genau eine zu reduzieren. Es entspricht allerdings deinen simplen Denkstrukturen.