Tesla Model S 22-Jun-2012 die CHANCE
Und solange, wird der Wert der Aktie an der Börse bestimmt, und der effektive Wert ist ja sowieso nur ein Bruchteil.
Also, falls die Aktie fallen sollte, werden die Shorties sich eindecken müssen bzw. wollen.
Und da es so viele Shorties gibt, will keiner der Letzte sein, denn der bleibt auf der Zeche sitzen.
Desshalb ist meine Vermutng, daß es keinen Absturz geben wird, solange Tesla nicht Zahlungsunfähig ist. Das kann allerdings passieren, aber ich persönlich glaube nicht in diesem Jahr, und auch nicht im Nächsten. Bis zum Model 3 bleit es offen.
Traurig für die Arbeitnehmer, die bei den Unternehmen arbeiten, die aus Profitgier versucht haben,
eine für alle bessere Zukunftstechnologie zu verhindern und nun ans schleudern kommen. Bleibt zu hoffen, dass auch hier neue Arbeitsplätze bei Herstellern wie Tesla entstehen. Für die deutschen Firmen an sich tut mir das gar nicht im Geringsten leid. Die haben das nicht anders verdient.
In einem aktuellen Interview wird Musk zur Geschwindigkeit der Produktionslinie befragt:
Altman: What’s the speed on the line of these cars?
Musk: Actually our speed on the line is incredibly slow. In terms of the extra velocity of vehicles on the line … including both X an S, it’s maybe five centimeters per second. This is very slow.
Altman: And what would you like to get to?
Musk: I’m confident we can get to at least one meter per second. So, a twenty-fold increase
Vorsichtig formuliert, halte ich diese Ankündigung für ziemlich gewagt. Wer etwas Ahnung hat, wie Automobilproduktion funktioniert und warum die Geschwindigkeit einer Produktionslinie eine wichtige Kennziffer ist, wird bei dieser Aussage nicht schlecht staunen.
Also nochmal, völlig egal, wie viele Schulden wie scnell Tesla macht, olange es nicht Pleite geht.
Und solange, wird der Wert der Aktie an der Börse bestimmt, und der effektive Wert ist ja sowieso nur ein Bruchteil.
So in etwa war das doch auch bei Madoff. Solange frisches Kapital kam und den Altanlegern keine Rendite ausgezahlt wurde, war alles prima.
Also, falls die Aktie fallen sollte, werden die Shorties sich eindecken müssen bzw. wollen.
Und da es so viele Shorties gibt, will keiner der Letzte sein, denn der bleibt auf der Zeche sitzen.
Versteh ich das richtig, dass Du da ein ähnliches Phänomen siehst, wie es 2008 bei der VW-Aktie gab?
Desshalb ist meine Vermutng, daß es keinen Absturz geben wird, solange Tesla nicht Zahlungsunfähig ist. Das kann allerdings passieren, aber ich persönlich glaube nicht in diesem Jahr, und auch nicht im Nächsten. Bis zum Model 3 bleit es offen.
Model 3 ist nicht die einzige Baustelle. Giga-Factory und demnächst noch SolarCity...
"Desshalb ist meine Vermutng, daß es keinen Absturz geben wird, solange Tesla nicht Zahlungsunfähig ist."
Deutsche Bank -90% Absturz und sind Sie pleite.
Solarworld 2x -90% und sind Sie pleite.
Was, wenn nicht eine Blase ist Amazon? Und dennoch steigt der Kurs seit endlos langer Zeit.
Es gibt ganz offensichtlich andere Regeln, die nicht mehr zu 'Blase/keine Blase Schemata passen.
Und, Short Quote - die ist über die Jahre ewig lange sehr hoch gewesen. Bedeutet, bei einem Kirsanstieg bis vor zwei Jahren und einer Seitwärtsbewegung seit zwei Jahren, dass zu jedem Zeitpunkt sehr viele Shorties draufgezahlt haben. Ordentlich draufgezahlt.
Egal, wie der Schuldenstand war, oder wir die Zahlen aussahen - es gab stets eine hohe Short Quote, und entaprechend hohe Short Verluste.
Einige scheinen das irgendwie nicht realisieren zu wollen.
Auch Du solltest Dir das Video zur letzten Aktionärsversammlung anschauen - da haben sie das sehr plastisch erklärt. Und, wenn man bedenkt, dass eben ein E-Auto deutlich weniger Bauteile besitzt, und dass der Automationsgrad sehr hoch ist, und dass da dennoch Optimierungsmöglichkeiten bestehen, würde ich das nicht so vorschnell als unrealistisch abtun.
Schau Dir das video an. Mein Eindruck war, dass Musk und sein Management Team sehr genaue Vorstellungen davon habrn, an welchen Stellschrauben noch gedreht werden kann.
Super Tesla ,Elon ist einfach der Genialste :-)
Ich hatte die interessantesten Passagen (meiner Meinung nach) damals schon reingestellt, aber hier noch einmal:
https://m.youtube.com/watch?v=6WyaO29XDf8
Model X: 01:03:50 'This program has been challenging' - 'I think we're almost there in making the doors useful.'
Model 3 Launch: 01:06:45 'This is the car we've wanted to build since the company has been founded.' (01:07:50)
Talking about the future: 01:22:10 'We've realized, that the true problem, the true difficulty, and where the greatest potential is, is building the machine that builds the machine. It's building the factory.'
Das ist auch der Abschnitt, der die Produktion und das darin schlummernde Potential beschreibt. '... the potential of improvement is a factor of ten greater than the potential on the car side ...'
Wieweit das Potential tatsächlich gehoben werden kann, muss man abwarten, aber es ist sicher ein guter Ansatz, wenn der Hersteller der Automobile sich die Maschinen anschaut, die er für eine optimale Produktion nutzen möchte, und selber die Maschinen daraufhin prüft, wie sie sich für seinen Produktionsprozess besser integrieren lassen. Was dabei herauskommt, muss man sehen.
Ich bin nicht ganz sicher, wie das bei den aktuellen Herstellern und deren Robotern ist - ob die 'von der Stange' gekauft (oder geleased) werden, und dann nur an den entsprechenden Autobauer angepasst werden - oder ob es Spezialanfertigungen sind, die die Autobauer selber konzipieren.
Sollte letzteres der Fall sein, so stelle ich mir das vor wie ein SAP System, das man von der Stange kauft - oder eben eine entsprechendes entwickelt, das explizit für den eigenen Zweck entwickelt wurde. Das ist wahrscheinlich teurer, aber wenn am Ende die Produktion deutlich flüssiger läuft, können die Kosten wieder aufgefangen und ausgeglichen werden.
Dass sie diese Stellschrauben, an denen sie zu drehen gedenken, nicht einfach so erzählen, dürfte jedem klar sein. Mein Eindruck war, dass er die Zielrichtung beschreiben wollte, ohne zu viel zu erzählen.
Man wird es sehen - oder auch nicht. Das ist jedenfalls eine der Richtungen, die sie beim Model 3 wohl einschreiten werden - an der Automatisierung im Produktionsprozess feilen.
Ansonsten ist die ganze Veranstaltung interessant, der erste Teil ist auf der Youtube Seite unten zu finden. Die Geschichte Teslas wird aus erster Hand erzählt, sehr plastisch, mit allen Hochs und Tiefs. Und dabei wird mit einigen Gerüchten aufgeräumt (Tesla vom Staat subventioniert --> minimaler Betrag, wenngleich damals wichtig, und vollständig zurückgezahlt - andere erhalten x-fache Summen).
Teil 1: https://m.youtube.com/watch?v=4cZhsp_oRSg
Teil 2: siehe oben
Q&A Session Teil 3: https://m.youtube.com/watch?v=O1aPRKSuXr0
Oder die volle Dröhnung: https://m.youtube.com/watch?v=DvVlNkL8f_o
Zum Beleg hier die GUV seit 2009 von Amzon http://www.finanzen.net/bilanz_guv/Amazon
und hier die von Tesla http://www.finanzen.net/bilanz_guv/Tesla
2015 hat lag die Quote für das operarive Ergenbis von Tesla bei minus 19,1 % , bei Amzon war das nie sclechter als 0,1 % und anders als Tesla hat Amzon inder Mehzahl der Jahre ein poistives Ergniss gehabt
Bedeutet übersetzt: die Fallhöhe von Daimler und BMW ist erheblich höher, wenn sie nicht rechtzeitig auf den Zug aufspringen, und weiter pennen.
Siehe Energieversorger, zu lange gepennt, zu lange auf bequeme Atomenergie und Kohle gesetzt - und verloren.
Das sind dann eben Beispiele, die eigentlich den Verfasser in keinem guten Licht da stehen lassen. Wenn Verträge, die mit den Versorgern gemeinsam festgelegt werden, erst verlängert werden und dann mit einer doppelten Rolle rückwärts sogar noch erheblich verkürzt werden, kann man nicht die Schuld auf einer Seite suchen. Aber so is er halt, der 1/2 blub.
Ja, im ersten Moment denkt man, hui, gewagte These:
"Vorsichtig formuliert, halte ich diese Ankündigung für ziemlich gewagt. Wer etwas Ahnung hat, wie Automobilproduktion funktioniert und warum die Geschwindigkeit einer Produktionslinie eine wichtige Kennziffer ist, wird bei dieser Aussage nicht schlecht staunen."
Aber, wir hatten ja den Vergleich, mit dem selben Argument hätte es nie einen Erfolg des iPhone in dieser Form geben können.
Wer die Technologie der Handyproduktion und deren Standards kannte, und wusste, wie effektiv sie produziert haben, der wäre nie auf die Idee gekommen, dass da noch Luft drin steckt.
Die Realität ist: mit dem iPhone hat Apple gezeigt, dass es auch anders geht, dass andere Anforderungen bestehen, dass es Potential gibt, das es zu heben galt.
Stand jetzt, bald zehn Jahre nach dem ersten iPhone: man bekommt Smartphones für fast den gleichen Preis, wir vor zehn Jahren Handys, obwohl diese sehr viel komplexer sind. Es hat sich eine komplexe Industrie an Zulieferbetrieben für hochspezialisierte Komponenten entwickelt, die Teile für Minimalbeträge produzieren - und entsprechend in neuen Generationen von Geräten, ohne nennenswerte Verteuerung, eingebaut werden.
Und warum hat das Apple geschafft? Weil sie als 'branchenfremdes Unternehmen' einen unverklärten Blick auf die Mobilgeräte Industrie geworfen, und neue Ansätze gewagt haben. Und nur wenige Jahre später sind diese Standard.
Wenn Tesla das als Neuling mit absolut unverklärtem Blick, ohne alte Korsette, und ohne gedankliche Mauern anschaut und analysiert, besteht durchaus die Möglichkeit für neue Ansätze. Weil sie eben nicht Betriebsblind sind, und in engen Bahnen denken.
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By the way: Wer hatte weiter oben behauptet, Teslas Direktmarketing sei 'erfolglos'? Nun ja: das gilt dann sicher auch für Apples Apple Stores - wo der Hersteller selber verkauft? Und dass man jedes Apple Gerät auch online bestellen kann? Deswegen hat Apple auch so untreue Kunden?
Ich denke, dass das Hersteller-Händler Modell antiquiriert ist, und ebenfalls zu einer aussterbenden Spezies gehört. Wer vertraut denn schon seinem Autohändler? Gerade dass es eben beispielsweise kein VW Geschäft ist, sondern unabhängige Händler zugange sind, ist ein Nachteil, der den Vertrieb (Zwischenhändler verdient mit, und wenn man den zu doll drückt, kommt vielleicht Murks heraus) teurer macht.
Und: der Hersteller hat dadurch keinen direkten Kontakt zum Kunden, und kann zwar Vorschriften machen, wie die Geschäfte auszusehen haben, sie gängeln und unter Druck setzen, etc. - aber der Kunde kauft eben bei einem Händler, und nicht bei VW. Dadurch kann sich keine echte Kundenbindung entwickeln. Weil der eben weit weg ist.
Tesla kann sich komplett frei und ungebunden das Vertriebskonzept aufbauen, was sie haben wollen. Ohne Altlasten.
Die Kundenbindung ist bei Apple sehr gut, und bei Tesla ist es durch den Direktvertrieb entsprechend. Der Kunde kauft nicht einen Tesla von xyz, er kauft bei Tesla. Direkte Geschäftspartner. Mit allen Vorteilen.
Und, wenn etwas nicht gut läuft, kann man direkt auf den Tisch hauen, und ist nicht, siehe den Diesel Skandal, auf irgendwelche jämmerlichen Versteckspiele angewiesen. Von wegen beim Händler betteln, der bei VW bettelt, und die Heben oder senken den Finger.
Und das Model X liegt mit seinen jetzt 177 verkauften Fahrzeuge im September auch bei den großen SUV weit hinten, Audi hat dort vom Q7 1.141 verkauft.
Und das du den kleinen Nischenmarkt in Hongkong erwähnst nehme ich nicht weiter ernst.
Du brauchst mich nicht mehr direkt anzusprechen, weil ich fortan auf Deine Kommentare nicht mehr eingehen werde. Innerhalv bon zwei Wochen bist Du bereits auf 160 runtergepurzelt, eindeutig ein guter Grund, um mit Dir nicht mehr zu diskutieren.
Wohlgemerkt: ich tue das deswegen nicht mehr, weil Dir einfach der Weitblick fehlt, um Strategien und Entwicklungen einzuschätzen, OHNE ständig die selben drei, vier Zahlen einzuwerfen. Wenn jemand diese Zahlen zum zehnten Mal sehen möchte, dann notiert er sie sich - oder weiß eben, wo er sie im Internet findet. Die Tesla Quartalsberichte sind kein Geheimnis. Die musst Du nicht ständig wiederholen, als ob es top news wären.
Das langweilt mich. Und wahrscheinlich nicht nur mich. Dann ersparen wir uns auch das weiter herunterzählen bis auf Null in den nächsten Wochen.
Und, by the way, kannst Du fränki1 bitte Bescheid geben, dass ich mit ihm auch nicht mehr diskutieren werde? Auch er langweilt mich mit seinem engen Blick.
Danke.
Enjoy.
Und, wie gesagt: auch meine eigenen Erfahrungen gehen in diese Richtung, dass man mehr 'sieht', wenn man nicht ständig mit etwas beschäftigt ist, sondern komplett von außen kommt. Neue Ansätze, neue Ideen, eingefahrene Probleme werden erst als solche erkannt, etc.
Ich hab das so interpretiert, dass sie Potential sehen, Ideen haben, wie das gehoben werden kann - und selbstverständlich nicht zum jetzigen Zeitpunkt näher darauf eingehen wollen. Deswegen hatte ich das Gefühl, dass Musk die Worte sehr genau gewählt hat, um etwas zu sagen, aber eben nicht zu viel.
Auffällig, dass sie das als einziges Thema bezüglich 'Future' aufgegriffen haben. Andere Modelle (Pickup, Cabrio etc.) hätten sie bequem an die Wand projizieren können, ohne sich überhaupt nennenswert aus dem Fenster zu lehnen. Die erwarteten ja viele Aktionäre geradezu sehnsüchtig. Sie haben aber Produktion und Potentiale gewählt. Erstaunlicherweise.
Diese Aussagen dürften bei den anderen Autoherstellern entweder Gelächter oder Hektik ausgelöst haben - ein Effekt wie er auch damals bei Nokia und Microsoft auftauchte, als Apple mit dem iPhone anfing.
Sollte (ich mache da ein dickes Fragezeichen) Tesla diesbezüglich tatsächlich etwas Gutes einfallen, könnte das die Produktion des Model 3 auf der Kostenseite positiv beeinflussen.
'I think we're almost there in making the doors useful.'
Zu den Chicken Wings- sorry, Falcon Wings - vom Model X ist doch sehr aufschlußreich.
Wenn das der CEO eines anderen Herstellers gesagt hätte:
"Wir habens fast geschafft, dass man die Türen auf- und zumachen kann. "
Das eben an Orakel160 Geschriebene kannst 1:1 auf Dich anwenden - no more Discussions. Weil wir nicht auf Augenhöhe diskutieren.
Wer daran noch Zweifel hatte, sieht das spätestens in #17065.
Ich diskutiere nicht mit Brötchen, sondern nur mit dem Bäcker.
(Klingt arrogant, aber wenn jemand seine Zeit damit verbringt, andere zu stalken und Unsinn zu erzählen, dann ist er definitiv ein Brötchen, und ganz sicher kein Bäcker. Und vielleicht hilft ihm diese fachmännische Analyse ja, um aus diesem Kreislauf freizukommen. ;-))
Ja, ist doch lustig, oder? Tesla/Musk kann sich das erlauben, und die Leute kaufen dennoch ein Model X - weil er das gesagt hat. ;-)
Deutsche CEOs würden erst drum herum reden, japanische CEOs würden sich in Demut entschuldigen, und ein Harakiri anbieten - Musk sagt: es wird besser, und es ist gut. Und kurze Zeit apäter wurde es besser.
Was will man mehr.