Tesla Model S 22-Jun-2012 die CHANCE
... aber wichtig ist der letzte Satz: "Grundsätzlich sind sich Experten darüber einig, dass bei Elektroautos die Gefahr eines Fahrzeugbrandes nicht höher ist als bei Autos mit Verbrennunsgmotor."
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/...in-frankreich-ab-a-1108003.html
Hier ein ganz vernünftiger Artikel zu teilautonomem Fahren und Teslas "Autopilot" (Der bekloppte Begriff wurde ja wenigstens in China vorübergehend(?) gestrichen).
Ich sah es vor einem dreiviertel Jahr und sehe es heute so, dass Tesla Plus/MInus kann, was alle können. Das aber extrem vermarktet und vorzeitig ausgebreitet hat, was ihnen seit ein paar Monaten ins Kreuz kommt. Inzwischen rudern sie verzweifelt zurück. Nichts mehr mit "hands-free" wie letzten Oktober, sondern nur noch "beide Hände am Steuer", "assist" und "Beta". Letzteres übrigens der dümmste Fehlgriff, der Musk bisher gelungen ist.
Tesla in der Kritik
Der Wunschtraum vom Autopiloten
http://www.wiwo.de/technologie/auto/...-vom-autopiloten/14020668.html
"Im vergangenen Oktober hat Tesla die Beta-Version seines Autopiloten ausgerollt. Nach mehreren Unfällen stellt sich die Frage, ob der Elektro-Pionier seinen Kunden zu viel versprochen hat."
Manchmal stellst Du Dein Licht aber absichtlich unter den Scheffel. ;-)
"Hier ist es ein beliebter Sport, Verbrenner, also Benziner und Diesel als "Stinker" aus der Steinzeit zu bezeichnen. Das ist Unsinn. Ein Benziner ist ganz unglaublich sauber und stinkt auch keineswegs. Ja, er produziert natürlich CO2. Das macht das Kohlekraftwerk hinter dem BEV aber auch."
Auch das (!) haben wir schon gefühlte 100x diskutiert: erstens spielt es keine Rolle, ob Stinker oder nicht, CO2 ist für die Umwelt schädlich, auch wenn es durch das verbrennen Stein-/Braunkohle entsteht, und zweitens sind BEV dann am sinnvollsten, wenn die Energie regenerativ gewonnen ist.
Und letzteres ist KEINE Zauberei. Stichwort: regenerative Energien.
Sogar Du könntest von heute auf morgen regenerativ versorgt werden - einfach ein 100% Ökp/regenerativ Produkt aussuchen, und einen entsprechenden Vertrag bei dem Energieversorger Deiner Wahl unterschreiben.
Und ab da bläst Du für Deine Mobilität (nicht Herstellung Auto/Roller) eben NULL CO2 in die Umwelt. Und wenn Du Dir einen Tesla kaufst, tust Du ab da der Umwelt einen Gefallen.
(Natürlich nur, wenn Du eben nicht ständig mit Puts gegen Tesla wetten würdest. Dann wird es schwer das Geld zusammenzukriegen. ;-))
Dass Du immer wieder auf Null zurückgehen musst. Du bist doch keine Vinyl Scheibe, die einen Sprung hat, und nach sechs, sieben Umdrehungen wieder den Anfang abspielt? Andere Dinge merkst Du Dir doch auch bis auf die x-te Nachkommastelle?
WernerGg, WernerGg, manchmal verstehe ich Dich nicht.
"Die Medien werden wieder jubeln ... aber wichtig ist der letzte Satz: "Grundsätzlich sind sich Experten darüber einig, dass bei Elektroautos die Gefahr eines Fahrzeugbrandes nicht höher ist als bei Autos mit Verbrennunsgmotor."
Klar werden die Medien darauf abfahren, so wie auf alles, was von Tesla/Musk kommt. Das ist nun mal der Preis für die Musksche Marketingmaschine. Die Medien fahren ja auch darauf ab, wenn Musk zwei Sätze über Solardächer fallen lässt ("SolarCity/Tesla Will Build Solar Roofs") oder dass er die Produktivität von Autofabriken mal kurz um einen Faktor 5 bis 10 vergrößern wird ("the machine that builds the machines").
Was den Brand angeht, finde ich es auch nicht so besonders spannend, wenn ein Auto mal brennt. Zumal der Tesla ja vorher wohl gesagt hat, dass er ein Problem hat, und daher den Insassen nichts passiert ist. Verblüffend ist allerdings das Foto, wie spektakulär der Tesla in Flammen aufgeht. Wie wenn er von einer Cruise Missile getroffen worden wäre. Obwohl gar kein Benzin drin ist. Ich bin kein Feuerwehrmann oder Chemiker. Was brennt denn da so unvermittelt und spektakulär ohne jeden äußeren Grund?
"WernerGg, WernerGg, manchmal verstehe ich Dich nicht."
Ich dich auch nicht. Dein Spiel geht ungefähr so: Person W (ich) sagt irgendwas, nennen wir es w. Person O (du) sagt was anderes, nennen wir es o. Es gilt: Not(w AND o), sprich, wir widersprechen uns. Einer von uns oder beide haben nicht Recht. Aus unerfindlichen Gründen denkt O aber, dass o ohne jeden Zweifel richtig sei, und jeder der das nicht akzeptiert, ein Schwachkopf sein muss. Wenn W dann w nochmal wiederholt, ist O fassungslos und spricht von sinnlosen "Kaugummidiskussionen". Sinnlos, weil er ja bereits o gesagt hat, und o daher ohne jeden Zweifel richtig ist. Sonst hätte O ja nicht o gesagt. Q.e.d. (was immer du für einen Beweis hältst. Deine Meinung reicht jedenfalls nicht).
Ich halte diese Art zu diskutieren für extrem albern von dir. Nur weil du irgendwas glaubst oder hoffst, ist es längst noch nicht richtig.
Z. B. "Auch das (!) haben wir schon gefühlte 100x diskutiert: erstens spielt es keine Rolle, ob Stinker oder nicht (==> wieso sagst du dann dauernd Stinker?), CO2 ist für die Umwelt schädlich (==> Ja), auch wenn es durch das verbrennen Stein-/Braunkohle entsteht (==> Richtig), und zweitens sind BEV dann am sinnvollsten, wenn die Energie regenerativ gewonnen ist. (==> Ja. Nur ist das im Moment und noch lange nicht so. Es fehlen die Speicher.)"
Was genau wolltest du damit jetzt sagen? Schön wäre es, man könnte Strom regenerativ und ohne Umweltschäden 7*24 Stunden produzieren, bzw. zwischenzeitlich speichern und in großen Mengen in jedes Haus bringen. Dann wäre alles prima und BEVs die Autos der Wahl. Da hast du natürlich Recht. Leider, leider können wir das bisher aber nicht.
Äh, doch. D produziert mehr regenerative Energie, als es verbraucht. Und da nicht 50 Millionen BEV schlagartig auf der Straße stehen und alle gleichzeitig geladen werden wollen, dürfte auch das kein Problem sein.
Der Sprung war grad wieder ... ;-)
"Die deutsche Autoindustrie lehnt Pläne Norwegens ab, vom Jahr 2025 an keine neuen Benzin- und Diesel-Fahrzeuge mehr zuzulassen."
Die liebe, deutsche Autoindustrie wird wohl in den nächsten Jahren sehr, sehr viele Schmerzen ertragen müssen.
Mich hat sie als (Privat-)Kunden verloren obwohl ich bisher privat nur deutsche Autos gefahren bin. Leider kann ich aber beim Firmenwagen nicht so richtig frei entscheiden und unterstütze damit leider doch die Betrugsbude.
Jepp, ist bei mir ebenso und ich sehe es genau so. Vor drei Tagen habe ich noch für den Rest der Vorruhestandzeit bis Dez. '17 einen neuen Audi A4 geliefert bekommen (TDI Ultra mit Harnstoffeinspritzung) Danach freue ich mich weiter auf den Tesla M3...
Nun, und genau da kommt Tesla mit ihrer Powerwall (und natürlich die Konkurrenz).
Wenn in der Gigafactory wie geplant von 2018-2020 die Preise auf 100$/kWh runtergehen wird Tesla damit erheblichen Spielraum bei der Preisgestaltung haben denn sie werden die günstigsten Batterien weltweit herstellen. Die werden den Preis der Powerwall dann soweit runtergehen lassen können bis in Australien und Kalifornien die Verkäufe hochgehen.
In Australien wird das in den PV-Foren ganz intensiv diskutiert. Die paar Erstkäufer machen das derzeit interessehalber, so richtig lohnen tut sich das noch nicht. Noch.
Aber mit jedem Jahr wird die PV-Anlage und der Speicher billiger.
Ziel der Regierung in Westaustralien/Perth: In 2025 100% Solarenergieversorung am Tag und 70% in der Nacht (mit Batterien).
Wer wird diese Batterien so zwischen 2020 und 2025 liefern? Vielleicht derjenige, der die am billigsten herstellen kann? Wer wird das sein (wenn er nicht pleite geht)? Panasonic und Tesla, produziert in der Gigafactory, werden da sehr gute Aussichten haben.
Das was Musk zum Energiesektor gesagt hat, dass der bei Tesla sehr, sehr wichtig werden wird, stimmt meiner Meinung nach 100%. Ein Teslaauto für 35.000 $ oder mehr als 100.000 $ kann sich nicht jeder leisten, so klasse die auch sind.
Aber so gut wie jeder der sich eine Solaranlage für 10.000 $ aufs Dach installieren kann, kann sich für 3.000 $ oder weniger (in den nächsten Jahren) eine Powerwall installieren. Und den Versorgern den Finger zeigen.
Solaranalagen + Speicher werden die gigantisch große Energieindustrie in den nächsten 10-15 Jahren total umwälzen. Man schaue sich nur die Kurse der Versorger an, den großen Investoren ist schon klar was da auf die zurollt. Das sind 2 Disruptive Technologies in Kombination. Und bei beiden wird Tesla mitmischen. Die Solarzellenfabrik in Buffalo, die Solarcity gerade baut, wird die grösste in ganz Nordamerika sein. Die geplante Größe der Gigafactory muss man ja nicht mehr erklären.
In Norwegen und den Niederlanden könnte das schon in 2025 der Fall sein, wird zumindest anscheinend so in den Parlamenten diskutiert.
Was hat der geringe Verkauf von Teslas in Norwegen in einem Quartal in 2016 mit den E-Autozulassungen aller Hersteller in 2025 zu tun? Nichts.
Schlag auf Schlag.
Autonomes Fahren ist eine weitere Disruptive Technology da sie das Fahrverhalten fast aller Menschen ändern wird.
Wesentlich weniger Tote und Verletzte im Straßenverkehr, damit erhebliche Senkung der Kosten.
Sehr viele Jobs werden drauf gehen (Taxifahrer, LKW-fahrer).
Viele Leute werden in Städten kein Auto mehr kaufen da autonome Fahrzeuge unschlagbar billig sein werden (im Vergleich zum eignen Wagen) und Einen von den vielen, lästigen Dingen eines Autos befreien (Wartung, Putzen, Parkplatz suchen bzw. teuren Stellplatz kaufen).
Damit werden dann auch viel weniger Autos verkauft werden, und damit werden sicherlich auch ein paar Autobauer pleite gehen. Vorneweg die, die beim Autonomen Fahren schlecht aufgestellt sind.
Tesla ist mit dem Autopiloten aber auf guten Weg. Ich frage mich, wer Googles System als erster in Serie einsetzen wird? Die sind wohl derzeit die Besten.
Bestimmt war eine defekte Kraftstoffleitung wie in vielen gemeldeten und ähnlichen Fällen bei Daimler & Co. schuld... :-()
Ein paar andere Konkurrenten werden bis dahin auch noch auf den Markt kommen.
Die Lieferanten der nötigen Hard- und Software werden auch an die Konkurrenz liefern.
Der geträumte Vorsprung von Tesla existiert nicht.
Kommentar auf seekingalpha.com "Does Math Work?"
Mehrere Zahlenbeispiele werden durchgerechnet. Auch im günstigsten Fall schreibt Tesla 2018 einen hohen Verlust.
Frage: Womit ist die astronomische Börsenbewertung gerechtfertigt ?
Bis mindestens 2019 tiefrote Geschäftszahlen.
Ab 2018 drängen Konkurrenten (z.B. Mercedes) in den Markt.
Wie soll Tesla dann Gewinn machen, wenn Tesla es jetzt, ohne Konkurrenz, nicht schafft ?
Wer kann da eine Antwort geben?
Norwegen wird gar nicht herkömmliche Benzin- und Dieselautos ab 2015 von Neuzulassungen ausschließen.
Link unter # 15061.
Übrigens ist noch nicht geklärt, wieweit sich E-Autos gegen die Brennstoffzelle durchsetzen werden.
Hier kann man sehen, wie das alles hier in D klein geredet worden ist, um die Allgemeinheit (darin steckt das "gemein"...) schön im Benzin-Diesel-Dämmerschlaf zu belassen.
Während dessen wurde die hiesige Industrie links und rechts von den neuen Entwicklungen überholt, was bereits vor einigen Jahren ab zu sehen war.
Die verkaufen jetzt schon hohe Stückzahlen, Musk träumt noch.
Die gehobene Klasse der E-Autos nehmen Mercedes u.a. ins Visier.
Was bleibt für Tesla übrig ?
Fondsmanager M. Spiegel meint, dass Tesla die Konkurrenz nicht durchsteht
und pleite macht.
Wenn man sich die Verluste im Geschäftsbericht so ansieht
und obendrein die Powerwall, die sich nicht durchsetzt gegen die Konkurrenz,
dann kommen einem die Träumereien von Musk reichlich abgehoben vor.
Dort wurde eine Abwrackprämie für Unternehmenslenker der etablierten Autokonzerne gefordert...
Obwohl diese die gesundheitlichen Folgen seit Jahren ignorierten und mit tausenden Kranken und Toten billigend es in Kauf genommen haben, gehören die für mein Rechtsempfinden gleich mit ihren politischen "doofblind"-Seilschaften hinter Schloss und Riegel. Die politischen Verantwortlichen auch gerade deswegen, weil die Minister per Amtseid Schaden von der Bevölkerung abwenden müssen.
Komme mir auch keiner wieder mal mit dem Aufzählen vorn irgendwelchen anderen Missständen um das Geschehene scheinheilig zu rechtfertigen oder klein zu reden. So etwas findet man argumentativ immer wieder: Das eine Übel mit einem anderen entschuldigen / relativieren... Nein, jedes Übel, so auch die Erkenntnisse über die Folgen der Verbrennertechnologie, gehören wie alle anderen Missstände an den Pranger.
Das Feuer war nach Angaben der Regionalzeitung "Sud Ouest" bereits am Montag in Bayonne nahe der Atlantikküste ausgebrochen, bei dem Fahrzeug habe es sich um ein Model S 90D gehandelt. Der Fahrer sagte dem Blatt, dass er plötzlich ein lautes Geräusch gehört habe. Die begleitende Hostess habe ihn daraufhin zum Anhalten aufgefordert. "Das Auto ist in weniger als einer Minute in Flammen aufgegangen und war in fünf Minuten völlig zerstört." Ein Augenzeuge filmte das brennende Fahrzeug und verbreitete das Video über Twitter.
Ermittlung nach tödlichem LKW-Crash: Tesla-Unfallauto fuhr schneller als erlaubt27.07.16
Ermittlung nach tödlichem LKW-Crash
Tesla-Unfallauto fuhr schneller als erlaubt
Im Jahr 2013 waren zwei Model-S-Fahrzeuge in den USA in Brand geraten, weil Gegenstände auf der Fahrbahn die Batterien im Boden der Autos beschädigt hatten. Die US-Verkehrssicherheitsbehörde nahm das Fahrzeug daraufhin unter die Lupe und Tesla verstärkte den Boden. Anfang Juli sorgte Tesla erneut für Negativschlagzeilen: Das Unternehmen meldete den ersten tödlichen Unfall während einer Fahrt mit der Autopilot-Funktion. Bei dem Unfall prallte ein Auto mit einem Lastwagen zusammen.
- Alle Automodelle immer wesentlich teurer,
- immer wesentlich später produziert,
- immer mit wesentlich höherem Verlust.
- Powerwall nicht konkurrenzfähig, wird praktisch gar nicht verkauft.
Tesla schafft es nicht, Gewinn zu machen.
Einzige Leistung von Musk: Andere Hersteller auf die Idee zu bringen, auch E-Autos zu bauen.
Ob das schon einen Aktienkurs von 200 $ rechtfertigt ?
Fondsmanager Siegel sieht den Kurs gegen Null fallen.
Ein erfolgreicher Fondsmanger hat eben eine andere Sichtweise als die Fanboys, die von Musk ständig das Blaue vom Himmel versprochen kriegen - deshalb ermittelt die SEC (Börsenaufsicht) wegen zwei Verstößen.
die Hände am Lenkrad lassen muss und konzentriert auf den Verkehr bzw. auf die Straße achten muss.
Toller Vorsprung.
Konzentriert mit beiden Händen autofahren kann man auch so.
Ganz ohne Autopilot :-))
Ich fasse aber mal kurz zusammen.
- ab 2020: VW bringt ein Auto raus mit 600 km Reichweite (gehe mal vom NEFZ aus)
- 08/2016: Tesla holt sich die Zulassung für den 100 kWh-Akku, nach NEFZ sind es 614 km Reichweite
Geht man von 10% Reichweitengewinn pro Jahr, die Tesla bis jetzt eingehalten hat, aus dann...
ja doch VW ist der Untergang für Tesla.
Verstehe nicht wie man die deutschen Autohersteller feiern kann, mit ihren Ankündigen was in 3-5 Jahren kommt, was Tesla jetzt schon hat. Einfach nur lächerlich und beschämend.