Israel plant massiven Militärschlag
Seite 89 von 147 Neuester Beitrag: 26.12.06 23:48 | ||||
Eröffnet am: | 27.06.06 08:58 | von: börsenfüxlein | Anzahl Beiträge: | 4.66 |
Neuester Beitrag: | 26.12.06 23:48 | von: AbsoluterNe. | Leser gesamt: | 201.831 |
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also so "nutzlos" wie du schreibst, würde ich das nicht bezeichnen...
füx
ich würde sagen, dass dieser Konflikt ein seeehr großes "Potenzial" hat und ich denke nicht, dass es in ein paar Monaten "Schnee von gestern" ist...; zum wünschen wärs aber...
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Syrisches Säbelrasseln
Während bei den Vereinten Nationen in New York und an zahlreichen anderen Orten auf der Welt um eine diplomatische Lösung des Libanon-Konflikts gerungen wird, hat Syriens Außenminister ein mögliches Übergreifen des Krieges auf die Region als begrüßenswert bezeichnet. Zum Auftakt eines Libanon-Besuchs antwortete Walid Muallem in Beirut auf die Frage nach einer derartigen Eskalation: "Äußerst willkommen." Weiter sagte er: "Syrien macht sich bereit und versteckt nicht, dass es bereit ist. Wir werden sofort auf jede israelische Aggression antworten."
Muallem bot zudem an, für den Hisbollah-Chef zu kämpfen. "Wenn sie wollen, bin ich bereit, als Soldat Sajjed Hassan Nasrallah zur Verfügung zu stehen." Muallem sprach später mit Libanons Präsident Emile Lahoud.
Resolution abgelehnt
Der auf Verhandlungen zwischen den USA und Frankreich basierende Entwurf einer UN-Resolution zum Libanon-Konflikt stieß nicht nur bei Syrien, sondern auch bei der libanesischen Hisbollah-Miliz und dem Iran auf Ablehnung. Muallem bezeichnete das vorliegende Papier als "Rezept für die Fortsetzung des Krieges".
Die Resolution mit dem Ziel einer Beendigung der Feindseligkeiten sei nicht gerecht, sagte der Minister. Die US-Administration wolle die UN-Resolution 1559, die eine Entwaffnung der Hisbollah-Miliz verlangt, mit Gewalt durchsetzen. Für ihn sei der Entwurf für die Resolution eine "Belohnung für Israel", so Muallem.
Iran: "Wenig hilfreich "
Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad erklärte, weder Israel noch die USA würden ihre militärischen Ziele im Libanon über den Weltsicherheitsrat erreichen. Der Sekretär des nationalen iranischen Sicherheitsrates, Ali Laridschani, nannte den Resolutionsentwurf zur Beendigung der Kämpfe "einseitig" und "wenig hilfreich".
"Der entschlossene Widerstand (der libanesischen Hisbollah) hat das zionistische Regime (Israel) und dessen Schutzherren (USA) völlig verwirrt ", sagte Ahmadinedschad in einem Telefongespräch mit Syriens Präsident Baschar al-Assad. Die Geschlossenheit des libanesischen Volkes und der islamischen Länder würden zur Niederlage Israels führen, sagte Ahmadinedschad laut Fernsehen. Israel und die USA glaubten, dass sie den Widerstand mit Angriffen auf Zivilisten und die Infrastruktur des Libanons brechen könnten. Das sei ein "schwerer Fehler", fügte er hinzu.
Israel reagiert positiv
Der zur Hisbollah gehörende libanesische Minister Mohammed Fneisch sagte, die Miliz werde weiterkämpfen, bis Israel seine Bombardierungen einstelle und seine Truppen komplett zurückziehe. Israel indes bewertete den Entwurf der USA und Frankreichs einem hochrangigen Regierungsvertreter zufolge positiv. "Natürlich werden wir uns an die Resolution halten", sagte er. Israel behalte das Recht zu defensiven Aktionen wie dem Beschuss von Waffentransporten und Raketenkommandos der Hisbollah.
Nach Angaben von Justizminister Haim Ramon wird Israel seine Angriffe auf die Hisbollah-Miliz fortsetzen, bis eine internationale Schutztruppe im Südlibanon eintrifft. "Wir haben immer noch militärische Ziele, die es zu erreichen gilt", sagte er dem Armeeradio. Ministerpräsident Ehud Olmert verwahrte sich gegen Kritik aus Europa wegen der vielen Toten unter der libanesischen Zivilbevölkerung. Im Kosovo-Krieg hätten die Europäer Zivilisten getötet, ohne selbst mit einer einzigen Rakete beschossen worden zu sein, sagte er der "Welt am Sonntag". "Predigt uns nicht über den Umgang mit Zivilisten", forderte Olmert.
Rice sieht nur ersten Schritt
US-Außenministerin Condoleezza Rice erklärte, die geplante UN-Resolution sei nur ein erster Schritt zur Stabilisierung der Lage im Nahen Osten. "Dies ist eine gute Basis zur Beendigung der größeren Gewaltattacken", sagte Rice. "Keiner kann weitere Scharmützel ausschließen. "
"Wenn die Resolution verabschiedet ist, werden wir sehen, wer die Gewalt stoppen will und wer nicht, wer für den Frieden ist und wer nicht", sagte Rice. Unmittelbar danach soll nach ihren Worten die Arbeit an einer zweiten Libanon-Resolution beginnen. Über deren Inhalt wollte Rice keine Angaben machen. Der vorliegende Text biete die Grundlage, um die Oberhoheit der libanesischen Regierung in den bislang von der Hisbollah-Miliz kontrollierten Süden des Landes auszuweiten, sagte Rice. Die nächste Phase sei die Stationierung internationaler Truppen, die die libanesische Armee bei der Kontrolle des Gebiets aber lediglich unterstützen sollten.
Das Ringen geht weiter
Bundeskanzlerin Angela Merkel begrüßte den Entwurf einem Sprecher zufolge als "wichtigen Schritt zur Beendigung der Kampfhandlungen". Die Resolution sei an "starkes Zeichen der Staatengemeinschaft an die Konfliktparteien". Außenminister Frank-Walter Steinmeier erklärte, er hoffe, dass die Beteiligten die Resolution als Chance erkennen würden und den darin skizzierten Rahmen für eine politische Einigung akzeptierten.
Unterdessen ging das diplomatische Ringen um die Resolution hinter den Kulissen noch weiter. Die Mitglieder des Sicherheitsrates bemühten sich um eine Einigung über die Details des Entwurfs. Ein Termin für eine Abstimmung über die Resolution stand zunächst zwar nicht fest, sie wurde aber für Montag oder Dienstag erwartet. Der Entwurf verlangt von beiden Seiten die "vollständige Einstellung der Kampfhandlungen". Die libanesische Hisbollah-Miliz muss demnach ihre Angriffe auf Israel sofort stoppen. Israel wird im Gegenzug aufgefordert, alle "offensiven militärischen Operationen" zu unterlassen. Damit wird dem Land implizit das Recht auf defensive Kampfhandlungen zugebilligt.
"The prime minister has had long phone conversations with Bush and with Putin about how to secure the maximum support for the U.N. resolution and to get agreement as soon as possible to that resolution," a spokesman for Blair said. "He will speak to (French President Jacques) Chirac later today."
Blair believed that in the light of fighting on Sunday "there is an even more urgent need to bring about an end to these hostilities", the spokesman said.
Hizbollah guerrillas killed 11 Israeli soldiers on Sunday in their deadliest rocket strike yet and Israeli bombs killed 18 Lebanese civilians.
The attacks came as U.N. Security Council envoys tried to put the finishing touches to a resolution drafted by France and the United States calling for a halt to fighting and setting terms for a settlement.
British officials had no direct response to the Lebanese government's rejection of the U.N. resolution.
Blair hailed the draft resolution on Saturday as a "vital first step" in attempts to resolve the 26-day-old conflict and predicted it could lead to a ceasefire in a couple of days.
U.S. Secretary of State Condoleezza Rice cautioned on Sunday the resolution would not stop all fighting.
Blair, who delayed a holiday to take part in talks on the resolution, has faced strong criticism from many Britons, including some members of his own Labour Party, for failing to call for an immediate halt to the fighting.
He was briefed by aid groups Oxfam and Christian Aid over the weekend about the humanitarian situation in Lebanon.
He discussed with them "what sort of humanitarian effort is required as soon as there is a cessation of violence in place," his spokesman said
Lebanese foreign ministry official Nouhad Mahmoud gave the 15 council members an amendment calling for Israel to pull out of southern Lebanon, in addition to an end to hostilities.
Paris and Washington hope their resolution seeking an end to fighting can be adopted within a day or two, but Lebanese officials have said it ignores their appeals for an immediate cease-fire and a full Israeli withdrawal from southern Lebanon, as called for in Beirut's seven-point peace plan.
"Lebanon, and all of Lebanon, rejects any resolution that is outside these seven points," Parliament Speaker Nabih Berri, who has been negotiating on behalf of Hizbollah, said in Beirut.
The draft resolution calls for a "full cessation of hostilities," based on "the immediate cessation by Hizbollah of all attacks and the immediate cessation by Israel of all offensive military operations," leaving Israel able to conduct military operations it sees as defensive.
It also asks Israel and Lebanon to approve the major elements of an eventual peace settlement, which would include creating a buffer zone in south Lebanon free of any military forces except Lebanese and U.N.-mandated troops.
Mahmoud stopped short of saying Lebanon rejected the draft, telling Reuters: "It is not implementable."
Junior diplomats from the council's 15 member-nations were meeting on Sunday to discuss the text and go over any changes sought by their governments.
"...wenn man 100 Raketen in eine Stadt abfeuert .."
Diese Aussage würde eine gewisse Zielgenauigkeit voraussetzen. Kam bis jetzt auch noch nicht vor.
Dieser Terror ermächtigt natürlich den Gegner zu einem vergleichbaren Vorgehen. Wohin das führt, davon können ältere Deutsche noch sehr gut berichten.
- "Zielgenauigkeit": die Städte treffen "sie" eigentlich ganz gut, wie man die letzten Wochen gesehen hat...und das genügt für die Hisbollah um oben genanntes zu erreichen...
füx
BEIRUT, Lebanon (CNN) -- A new round of Hezbollah rocket attacks hit the port city of Haifa, Israel, on Sunday, wounding at least 20 people, according to Israeli police and ambulance services.
The attack follows a deadly assault earlier in the day when a Hezbollah rocket hit the northern Israeli kibbutz of Kfar Giladi, killing 12 people.
One of the rockets in Haifa hit a house, video of the scene showed.
Israeli police reported at least seven rockets landed in Haifa, Israel's third-largest city.
Israeli airstrikes, meanwhile, left at least eight civilians in Lebanon dead Sunday.
In an other development, the Israeli military said it has captured a Hezbollah militant involved in kidnapping two Israeli soldiers last month.
The kidnapping sparked the 26 days of fighting between Israel and Hezbollah that has killed nearly 800 people, mostly in Lebanon.
The Israel Defense Forces said the detained militant confessed to his role during interrogation by the Israeli military. (Watch details on what's known about this captured militant -- 2:13)
Deaths in northern Israel
Twelve people were killed in the rocket attack on a building in Kfar Giladi, an Israeli hospital source said.
It was the deadliest single Hezbollah rocket attack on northern Israel since hostilities began last month.
The rocket hit a group of soldiers at the small kibbutz near the Lebanon border, but Israel has not confirmed who died.
The hit on Kfar Giladi was part of a barrage of 160 rockets on northern Israel. (Watch the aftermath of a Hezbollah rocket barrage -- 1:35)
Israeli Army Radio reporter Hadas Shteif described the scene in Kfar Giladi.
"This was the most difficult thing I could have imagined in my career. There are nine bodies here covered in blankets, around us cars are going up in flames," Shteif told the AP. "On one side is the cemetery, on the other side are the nine young bodies waiting for burial."
Six rockets also landed in Kiryat Shmona, critically wounding nine people, Israeli officials said. At least 10 Katyusha rockets struck open areas across Galilee in northern Israel, but there were no immediate reports of injuries, an Israeli police spokesman said.
Israel pummels parts of southern Lebanon
Israeli airstrikes left at least eight civilians dead in Lebanon Sunday morning.
Airstrikes on the village of Ansar killed at least five civilians and wounded six others, Lebanon's Internal Security Forces said.
Another airstrike killed three people in Naqoura, Arab-language networks said. They reported other targeted cities as: Al Jabal Al Rafeea, Al-Jarmak, Mahmoudiya, Majra Al Letani, El-Qlaileh, Ras el Biyada, Mansouri, Milikiya, Shaitaye, Hosh and areas in Khiyam.
In a rare daylight raid, Israel carried out airstrikes on Hezbollah targets in the southern suburbs of Beirut, the Israel Defense Forces said. Lebanese army sources said two of the strikes were in Haret Hreik, where Hezbollah's headquarters are located, and in Beer El-Abed.
Also bombed were at least two camps of the Syrian-backed Popular Front for the Liberation of Palestine -- General Command in southeastern Lebanon, The Associated Press quoted Lebanese officials as saying. No casualties were reported in either raid. (Watch how Israel is consolidating its positions before any truce -- 1:38)
Rice: Resolution will show 'who is for peace'
U.S. Secretary of State Condoleezza Rice said Sunday she expects the United Nations will vote on a resolution "in the next day or two" that could bring a halt to the "large-scale violence" gripping parts of Lebanon and northern Israel.
The resolution would likely not lead to a complete halt to the fighting but could end the kind of "large-scale violence," such as Hezbollah's rocket attacks and Israel's major military offensives, Rice said.
"We're going to see who is for peace and who isn't," she said. (Watch Rice outline how "large-scale" violence could be halted -- 8:30)
Rice said the resolution will lay the groundwork for Lebanon to take responsibility for southern Lebanon, rather than having Hezbollah control that region.
Lebanon Prime Minister Fouad Siniora said the draft was "not adequate," and House Speaker Nabih Berri, who's served as a diplomatic conduit for Hezbollah, rejected the draft resolution, calling it biased in favor of Israel. (Watch why peace deal no sure thing -- 2:29)
The draft resolution makes no mention of a withdrawal of Israeli forces from Lebanon.
Hezbollah says it will agree to a cease-fire only when all Israeli soldiers leave Lebanese land.
Syria's foreign minister, who met with Lebanese President Emile Lahoud in Beirut Sunday, called the proposal inadequate and "a recipe for war."
Walid Moallem told CNN that Syria's leadership under President Bashar al-Assad has given orders to the country's armed forces to immediately strike back if hit by Israel.
Other developments
Hezbollah mortars struck the U.N. headquarters at Henniye, Lebanon, wounding three Chinese U.N. peacekeepers, said UNIFIL spokesman Milos Strugar.
A Hezbollah anti-tank missile killed one Israeli soldier and wounded another seriously when it struck a house in the southern Lebanese village of Aita Al-Shaab on Saturday, IDF said. A gunbattle ensued, and at least 20 soldiers sustained minor injuries, the IDF said.
On Sunday, Lebanese Security Forces said the violence has killed 693 Lebanese, mostly civilians. More than 2,700 Lebanese have been wounded, Lebanese forces reported, and the Lebanese Army has reported hundreds of casualties and 27 deaths among its ranks. The Israeli death toll stands at 79 -- 33 civilians and the rest soldiers -- according to the IDF. More than 700 civilians and soldiers have been wounded, Israeli ambulance services said.
denke da brauchen wir nicht mehr weiterzudiskutieren, ob das der Hisbollah "nützt" oder nicht....liegt eigentlich klar auf der Hand...
grüsse
füx
http://www.ariva.de/board/260600?pnr=2714651#jump2714651
schönen abend noch
füx
Waving flags and banners, protesters booed and yelled "Cease-fire now!" and "Shame on you" as they passed the entrance to Downing Street, where Prime Minister Tony Blair lives.
A pile of children's shoes was left at a nearby war memorial to symbolize children's lives lost in the 25-day-old war between Israel and Hezbollah guerrillas.
Demonstrators delivered a petition, which organizers said had been signed by 30,000 people, to Blair's office, urging the government to call for an immediate, unconditional cease-fire.
"I have not been on a demonstration for 40 years. That is how much I consider this is important to be here today," Trevor Sutton, a retired 66-year-old man, said.
"Anyone with any form of conscience must come and show their support for Lebanon."
Organizers said 60,000 people marched while police put the number at 20,000. Police said they arrested 18 people for disorderly behavior or blocking roads.
Blair's government has come under fire at home for following U.S. President George W. Bush's lead and refusing to call for an immediate halt to the fighting, which has killed at least 734 people in Lebanon and 78 Israelis.
Soon after the march, news broke that the United States and France had agreed on a draft U.N. Security Council resolution that Blair said could lead to a halt in fighting within days.
Work and Pensions Secretary John Hutton, speaking for the government, had tried to placate critics by saying Blair was working to end the conflict as soon as possible.
"The prime minister has made it very clear that the present situation simply cannot continue," Hutton told BBC radio.
At least three legislators from Blair's own Labour Party spoke at a rally after the march, criticizing the government's response to the war and calling for the British parliament to return from its summer break to discuss the crisis.
"I bring a message for Tony Blair. You bring shame upon this country," said Labour member of parliament John McDonnell, a left-winger who has said he will challenge for the leadership of the party when Blair steps down.
Blair has said he will not stand at the next election expected in 2009. His popularity has plunged recently and his stance on the Lebanon crisis has further weakened his authority, potentially hastening his departure from office.
Blair delayed his summer holiday in search of a diplomatic solution in Lebanon. He has defended his refusal to call for an immediate cease-fire by saying that hostilities must be halted on both sides and a cease-fire must be part of an overall plan.
HAIFA, Israel (CNN) -- A Hezbollah rocket strike leveled a building in an Arab neighborhood of Haifa, Israel, on Sunday night, killing at least one person and trapping others, ambulance services told CNN.
It was one of at least six rocket strikes on Haifa, Israel's third largest city, and among more than 180 fired into northern Israel Sunday, Gen. Ruth Yaron, a spokeswoman for Israel's foreign ministry told CNN.
Three sites in Haifa received "very considerable damage," she added.
Israeli ambulance services said 65 people were wounded in Haifa and taken to hospitals.
(Das Original ist nicht lateinisch)
Da müsste mein Feind sich selbst vernichten (auflösen). Dazu braucht er mich aber nicht.
Beide Seiten versuchen, die noch verbleibende Zeit vor der UNO-Resolution zu nutzen.Die Kämpfe zwischen Israel und der Hisbollah im Libanon werden immer heftiger. Die israelische Luftwaffe setzte am Montag ihre Angriffe auf den Süden Beiruts fort. Zeugen berichteten, es seien sechs laute Explosionen in den als Hisbollah- Hochburgen geltenden südlichen Stadtteilen zu hören gewesen.
"Wir befinden uns nun in einem Prozess der erneuten Eskalation", zitierte die israelische Tageszeitung "Haaretz" in ihrer Online-Ausgabe einen ranghohen General der israelischen Armee.
"Alles, was sich bewegt"
Seinen Angaben zufolge plant die Luftwaffe als Reaktion des schweren Hisbollah-Raketenbeschusses am Sonntag verstärkte Angriffe auf die zivile libanesische Infrastruktur.
"Wir werden weiterhin alles angreifen, was sich innerhalb der Hisbollah bewegt - aber wir werden auch strategische zivile Infrastruktur angreifen", sagte der namentlich nicht genannte General der Zeitung. Zudem plane das Militär auch Schläge gegen "Symbole der libanesischen Regierung", heißt es in dem Bericht weiter.
Bomben auf Tyrus
Eine israelische Militärsprecherin sagte, die jüngsten Angriffe am Montag hätten sich gegen Positionen der Hisbollah gerichtet. Nach Angaben der Polizei in Südlibanon bombardierte die Luftwaffe zudem die Hafenstadt Tyrus. Die israelische Armeesprecherin sagte, es seien dort acht Raketenabschussrampen zerstört worden.
Auch in der Bekaa-Ebene seien Zufahrtswege angegriffen worden, um Waffenlieferungen an die Hisbollah zu unterbinden. Die Sprecherin dementierte Berichte des Hisbollah-Fernsehsenders, den zufolge bei Kämpfen im Süden des Libanons, vier israelische Soldaten getötet wurden. Sie seien bei Kämpfen im Bereich der Ortschaft Chule nur leicht verletzt worden.
"Rache für Luftangriffe"
Nordisrael wurde am Sonntag von den folgenschwersten Raketenangriffen der Hisbollah seit dem Beginn des Kriegs getroffen. In Kfar Giladi wurden zwölf Soldaten getötet, in Haifa kamen drei Zivilisten ums Leben.
Nach Polizeiangaben gingen am Sonntag fast 200 Hisbollah-Raketen auf Nordisrael nieder. Die Hisbollah teilte mit, der Angriff auf Haifa sei mit "Raad 2"-Raketen ausgeführt worden und sei die Rache für israelische Bombardements, besonders auf die Hauptstadt Beirut.
Rückschlag für Olmert
Die Raketenangriffe werden die Regierung von Ministerpräsident Ehud Olmert innenpolitisch verstärkt unter Druck bringen. Zweifel am Verlauf der Offensive im Südlibanon, die von der Regierung als wichtiger Erfolg gefeiert wird, werden nun noch lauter werden.
Die Hisbollah wird den tödlichen Raketenhagel als Erfolg in der arabischen Welt "verkaufen".
Schwere Luftangriffe
Bei israelischen Luftangriffen auf den Libanon starben gestern mindestens 19 Zivilisten und ein libanesischer Soldat. Bei neuen Luftschlägen in der Nacht starben weitere Menschen.
Israels Armee zerstörte nach eigenen Angaben die Abschussanlagen der Raketen, die auf Haifa fielen. Auch Stellungen nahe Tyrus und in Kana seien getroffen worden. Dort waren bei einem israelischen Luftangriff vor einigen Tagen zahlreiche Zivilisten getötet worden.
Hisbollah-Entführer gefangen genommen
Der Chef des israelischen Militärgeheimdienstes, Amos Jadlin, teilte am Sonntag während der wöchentlichen Kabinettssitzung in Jerusalem mit, die Armee habe ein Hisbollah-Mitglied gefangen genommen, das an der Entführung zweier israelischer Soldaten am 12. Juli beteiligt gewesen sei.
UNO ringt um Resolution
Unterdessen geht auch nach der am Wochenende erzielten Einigung der USA und Frankreichs auf den Text einer Libanon-Resolution das Ringen um die Entschließung weiter. Der Libanon mahnte am Sonntagabend abermals zu entscheidenden Änderungen an der Vorlage.
Israel hielt sich mit einer offiziellen Stellungnahme weiter zurück. Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen wollte im Laufe des Montags über den Entwurf beraten. Eine Abstimmung verzögert sich allerdings weiter und war UNO-Diplomaten zufolge frühestens am Dienstag zu erwarten.
The dead included 12 Israeli army reservists called up to fight Hezbollah in southern Lebanon, the Israeli military reported. They were killed when a rocket struck near Kfar Giladi in the deadliest single Hezbollah rocket attack on northern Israel since hostilities began last month.
Another three people died when a heavy barrage of rockets pounded the northern city of Haifa shortly after sunset, striking an Arab neighborhood, according to police and ambulance services.
Sunday was the 26th day of fighting between Israel and Hezbollah. The conflict has killed 95 people in Israel, including 38 civilians; in Lebanon, security forces put the death toll at 706, most of them civilians.
Israeli airstrikes on Lebanon continued into early Monday after a daylight raid Sunday on what the Israel Defense Forces said were Hezbollah targets in the southern suburbs of Beirut. And three Chinese members of the U.N. border-monitoring mission were wounded when their headquarters were hit with mortars, spokesman Milos Strugar said.
Witnesses said the Israeli reservists killed Sunday died when a barrage of Hezbollah rockets hit their position near the Lebanese border. The rest of their paratrooper battalion had already left for Lebanon. (Watch the aftermath of the deadly strike -- 1:50)
"We have a small fire group who came right after the falling of the Katyusha missiles here," rescue worker Gideon Giladi said. "We came to help extinguish the fire, and I saw everything. What we saw is a horrible, horrible view."
In Haifa, the barrage of rockets that struck Sunday evening shattered an uneasy calm that had prevailed for a week. It knocked down part of an apartment building in an Arab neighborhood, killing three and wounding dozens.
New York (dpa) - Die Beratungen im UN-Sicherheitsrat über eine Libanon-Resolution sind ins Stocken geraten. Die Mitglieder kamen in New York nicht mehr zu neuen Gesprächen zusammen. Auch auf Expertenebene habe es anders als zunächst geplant kein weiteres Treffen gegeben, teilte ein französischer Diplomat in New York mit. Wann genau weitere Gespräche geplant sind, konnte er nicht sagen. Am Wochenende hatten mehrere UN-Botschafter gesagt, sie rechneten für heute oder morgen mit der Verabschiedung der Resolution.
Erneute Blockade im Sicherheitsrat
Nach der Einigung Frankreichs und der USA haben Hoffnungen auf die rasche Verabschiedung einer Libanon-Resolution einen Dämpfer erhalten. Der Sicherheitsrat vertagte die Beratungen über den Entwurf. Veto-Macht Russland erklärte, von einer Übereinkunft sei man weit entfernt.
New York - Trotz der täglich steigenden Zahl von Opfern auf beiden Seiten lässt eine diplomatische Lösung des Libanon-Konflikts weiter auf sich warten. Die Beratungen im Uno-Sicherheitsrat über eine Libanon-Resolution gerieten gestern Abend (Ortszeit) erneut ins Stocken. Die Mitglieder des Weltsicherheitsrates kamen in New York nicht mehr zu neuen Beratungen über die geplante Resolution zusammen. Auch auf Expertenebene habe es anders als zunächst geplant kein weiteres Treffen gegeben, teilte ein französischer Diplomat in mit. Wann genau weitere Gespräche geplant sind, konnte er noch nicht sagen.
Frankreich und die USA hatten sich nach langem Tauziehen am Wochenende auf einen gemeinsamen Resolutionsentwurf geeinigt. Er fordert eine vollständige Einstellung der Feindseligkeiten, der eine dauerhafte Waffenruhe und eine "langfristige" Lösung folgen sollen. Während Israel den Text begrüßte, lehnte die libanesische Regierung ihn ab. Sie kritisierte vor allem, dass weder ausdrücklich ein "sofortiger" Waffenstillstand noch der Rückzug der israelischen Truppen aus libanesischem Grenzgebiet gefordert wird.
Wie der russische Uno-Botschafter Witali Tschurkin nach den Beratungen mit seinen Kollegen in New York mitteilte, ist der Sicherheitsrat von einer Übereinkunft noch weit entfernt. Deshalb gebe es auch keinen Termin für eine Abstimmung. Tschurkin rief den Libanon und die arabische Welt auf, den Entwurf nochmals "aufmerksam" zu lesen. Er enthalte viele Punkte, die durchaus im Interesse Beiruts lägen. Deutlichere Formulierungen seien nicht möglich, wenn auch die israelische Seite die Resolution akzeptieren solle. Er betonte, für eine Lösung der Probleme gebe es nun einmal keinen "Zauberstab". Der französische Außenminister Philippe Douste-Blazy erklärte im Rundfunksender France-Info: "Das wichtigste für uns ist es, die Zustimmung der libanesischen Regierung und der arabischen Welt zu gewinnen."
Die Außenminister der Arabischen Liga wollten sich heute in Beirut treffen, um die Forderungen des Libanon zu unterstützen. Der syrische Außenminister Walid Muallem lehnte den Resolutionsentwurf bei seiner Ankunft in Beirut scharf ab. Er kündigte an, Damaskus sei zu einem "regionalen Krieg" bereit.
Das Weiße Haus kündigte für heute eine Erklärung von Präsident George W. Bush an. Allgemein wurde damit gerechnet, dass er den Uno-Sicherheitsrat zu einer Annahme des Resolutionsentwurfs drängen wollte. Wachsende Ungeduld mit der Blockade im Gremium zeigte US-Außenministerin Condoleezza Rice. "Lasst uns die Resolution doch einfach verabschieden", forderte sie im US-Fernsehsender ABC. Dann gäbe es zumindest eine Grundlage für weitere Fortschritte. Rice betonte, niemand wolle israelische Soldaten auf Dauer im Libanon sehen - nicht einmal Israel selbst. Der französische Präsident Jacques Chirac rief alle Seiten auf, ihre Verpflichtungen zu akzeptieren.
somit haben Israel und die USA wohl einen neuen Feind im Nahen Osten....
füx
In dem südlibanesischen Dorf Ghassanijeh sind nach Angaben von Rettungskräften sechs Zivilisten unter den Trümmern ihres bombardierten Hauses ums leben gekommen. Zwei weitere Mitglieder der Familie seien verletzt worden. Aus Angst vor weiteren Luftangriffen konnten die Retter zunächst nicht nach den Verschütteten suchen.
Auch im Süden der Hauptstadt Beirut waren wieder heftige Bombeneinschläge zu hören. Rauch stieg auf. Die Gegend gilt als Hochburg der Hisbollah und ist den vergangenen 27 Kriegstagen immer wieder von israelischen Kampffliegern angegriffen worden.
Israel claims that its wide-scale military operation that began on June 28 is aimed at releasing Gilad Shalit, captured a few days prior the offensive by a number of Palestinian fighters representing various resistance groups in Palestine, including the ruling party; Hamas.
Israeli bulldozers have flattened farms and crushed houses as the occupying army took up positions on the edge of this dusty town in southern Gaza on the Egyptian border, where Palestinian fighters used tunnels to cross into Israel June 25, carrying out a well planned attack on an army post, killing two solders and capturing a third, with the aim of pressuring the Jewish State release some of the Palestinians it holds in its jails, specially women and children.
Israeli tanks have moved within a quarter mile of the hospital in Rafah, with a huge number of casualties resulting from weeks of relentless attacks by the Israeli army.
It was the deepest incursion into southern Gaza by the Israelis, who cut off this entire region.
Said Atta complains that he and his family are trapped in their own home, that hasn’t had electricity in weeks. Also there’s no running water.
Gunfire is heard all over the alley as another ambulance car races by.
The area hadn't had electricity or running water since the fighting broke out weeks ago.
“My children are too young; my relatives too old to move,” Atta says. “I have no where else to go.”
International organisations providing humanitarian aid to the devastated Gaza population have been warning against an imminent humanitarian crisis in the city as the Israeli military offensive continues in Gaza.
"Humanitarian access to the hardest-hit communities remains difficult, and access of humanitarian staff in and out of Gaza is restricted to expatriate staff only. While global attention quite rightly focuses on the Lebanese civilians trying to escape the fighting in Lebanon, the 1.4 million people of Gaza are trapped, unable to flee from the current hostilities," the organisations said in a press release.
The call was signed by: Action Against Hunger (ACH), American Friends Service Committee (AFSC), Campaign for the Children of Palestine, CARE International West Bank and Gaza, Community Habitat Finance International (CHF), COOPI, Italian Consortium of Solidarity (ICS), Japan International Volunteer Center (JVC), Gruppo di Volontariato Civile (GVC), Lutheran World Federation, Medical Aid for Palestinians (MAP UK), Médecins du Monde France, Médecins du Monde Greece, Médecins du Monde Spain, Medico International, Mennonite Central Committee, MERLIN, Oxfam International, Relief International, Ricerca e Cooperazione, Save the Children Alliance, Solidarité Socialiste, Belgium, Swedish Cooperative Centre, Swedish Organisation for Individual Relief (SOIR), UNAIS and World Vision Jerusalem.
Thousands of Palestinians have already fled Gaza as the war advances, while some chose to stay in abandoned schools.
Also Khan Younis, three miles north of Rafah, have become crowded with refugees. The only source of fresh water is two spigots in the center of town.
The country’s already fragile economy is in ruins. Empty shops line the almost completely destroyed streets.
Ehmed Moarmer, who used to work in the orchards, moved with his family to Khan Younis to escape the indiscriminate Israeli bombardment.
Now he’s staying along with fourteen relatives in a two-room house made of concrete blocks, with no electricity or running water.
Peace in Gaza seems “as elusive as a board game in the sand,” an editorial on MSNBC said.
International NGOs in Gaza are receiving massive calls for assistance from families struggling to survive under the Israeli attacks, without incomes, and without the means to ensure their families are safe and protected.
The last six months have witnessed rapid deterioration in the humanitarian situation in Gaza. The households hit hardest are those who rely on salaries from the government.
Public institutions in charge of delivering basic services such as health, water, sanitation, and waste disposal are severely compromised as a result of the fiscal crisis.
Also the rising costs as a result of fuel and commodity shortages, difficulties in bringing in supplies and in reaching the most stricken areas, hampers the humanitarian organisations’ efforts to monitor, assess and provide assistance to people in desperate need for aid.
Das sagte Rabin, bevor er ermordet wurde. Ermordet allerdings nicht von einem Palästinenser sondern von einem israelischen Fanatiker, der keinen Frieden wollte.