Israel plant massiven Militärschlag
Seite 92 von 147 Neuester Beitrag: 26.12.06 23:48 | ||||
Eröffnet am: | 27.06.06 08:58 | von: börsenfüxlein | Anzahl Beiträge: | 4.66 |
Neuester Beitrag: | 26.12.06 23:48 | von: AbsoluterNe. | Leser gesamt: | 201.837 |
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Steht da auch was drin von UN-Posten bombardieren? Und große Teile des Libanons zerstören?
Dir muß da eine andere Version vorliegen.
Das macht ja nicht mal Israel. Und wie geht es weiter, sie entwaffnen sich ja immer noch nicht? Wen tötet man so als nächstes?
Israel droht mit baldiger Ausweitung der Libanon-Offensive.Israel will seine Bodenoffensive im Libanon in Kürze ausweiten, sollten die Bemühungen um einen Waffenstillstand keine Fortschritte machen. Wenn der diplomatische Prozess nicht zu einem erfolgreichen Abschluss komme, würden die israelischen Truppen in wenigen Tagen "die notwendigen Einsätze starten, um Kontrolle über Raketenabschussrampen an jeder Stelle zu erhalten", sagte Verteidigungsminister Amir Perez am Montag gegenüber einem Parlamentsausschuss.
Aus politischen Kreisen war zuvor bereits verlautet, die Regierung denke über eine Ausweitung der Offensive nach. Der Krieg Israels gegen die radikal-islamische Hisbollah im Libanon dauert seit fast vier Wochen an.
Nach libanesischen Angaben sind auf libanesischer Seite bisher bis zu 1.000 Menschen getötet worden, die meisten davon Zivilisten. In Israel starben mehr als 90 Menschen.
56 Verschüttete in Hula gerettet
Unterdessen korrigierte der libanesische Ministerpräsident Fuad Siniora frühere Aussagen über die mögliche Opferzahl bei einem israelischen Luftangriff am Montagmorgen. Er gab in Beirut bekannt, dass bei dem Angriff auf Hula eine Person ums Leben kam.
"Es war angenommen worden, dass ein ganzes Gebäude mit über 40 Menschen eingestürzt ist. Gott sei Dank sind sie gerettet worden", so Siniora. Libanesischen Polizeiangaben zufolge konnten 65 Menschen lebend aus den Trümmern geborgen werden.
"Ausgangssperre" verhängt
Das israelische Militär forderte unterdessen die Menschen im Südlibanon einem Militärvertreter zufolge auf, nach 22.00 Uhr Ortszeit (21.00 Uhr MESZ) das Haus nicht mehr zu verlassen.
Jeder, der sich danach noch draußen aufhalte, sei in großer Gefahr, sagte der Vertreter am Montag. "Das wird uns erlauben, jeden zu verfolgen, der möglicherweise eine Rakete abschießen will."
Ein Ende dieser "Ausgangssperre" sei nicht absehbar. Die Aufforderung betreffe Menschen südlich des Flusses Litani. Dieser liegt etwa 20 Kilometer von der Nordgrenze Israels entfernt. Der Vertreter sagte nicht, auf welchem Weg Israel den Appell verbreitet habe.
Letzte Brücke über Litani zerstört
Bei weiteren Luftangriffen auf Südbeiruter Vororte, die als Hisbollah-Hochburgen gelten, sowie den Süden und den Osten des Landes kamen am Montag 19 Menschen ums Leben.
Bei den israelischen Luftangriffen wurden große Teile der Infrastruktur wie Straßen, Brücken, Häfen und Flughäfen zerstört. Die Energie- und Wasserversorgung sowie das Telefonnetz wurden ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen.
Zudem wurde nach Angaben der Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen (MSF) auch die letzte Brücke über den Litani-Fluss zerstört. Geplante Hilfslieferungen nach Tyrus können nun nicht mehr durchgeführt werden, so die Hilfsorganisation.
"Prozess der erneuten Eskalation"
Israels Ministerpräsident Ehud Olmert beriet politischen Kreisen zufolge über eine nochmalige Ausweitung der Offensive im Nachbarland. Verteidigungsminister Perez habe sich als Antwort auf die Hisbollah-Angriffe vom Wochenende für einen Vorstoß bis zum 20 Kilometer entfernten Litani ausgesprochen.
"Es reicht jetzt", sagte Wirtschaftsminister Schalom Simhon im israelischen Hörfunk. "Wir sollten uns klar werden, dass wir uns im Krieg befinden und einen Krieg führen. Wir müssen den Krieg wie einen Krieg führen und sicherstellen, dass die israelische Armee siegreich aus dem Libanon zurückkehrt."
"Wir befinden uns nun in einem Prozess der erneuten Eskalation", zitierte die israelische Tageszeitung "Haaretz" in ihrer Online-Ausgabe einen ranghohen General der israelischen Armee.
"Alles, was sich bewegt"
Seinen Angaben zufolge plant die Luftwaffe als Reaktion auf den schweren Hisbollah-Raketenbeschuss verstärkte Angriffe auf die zivile libanesische Infrastruktur.
"Wir werden weiterhin alles angreifen, was sich innerhalb der Hisbollah bewegt - aber wir werden auch strategische zivile Infrastruktur angreifen", sagte der namentlich nicht genannte General der Zeitung. Zudem plane das Militär auch Schläge gegen "Symbole der libanesischen Regierung", heißt es in dem Bericht weiter.
Hisbollah setzt Raketenangriffe fort
Die Hisbollah setzte unterdessen ihre Raketenangriffe auf Nordisrael fort. Israelische Medien berichteten, in mehreren Ortschaften entlang der Grenze seien Raketensalven eingeschlagen.
Erst am Sonntag waren bei Raketenangriffen der Hisbollah 15 Menschen in Israel getötet worden, darunter zwölf Reservisten. Es war die höchste israelische Opferzahl an einem Tag, seit der Libanon-Krieg vor fast vier Wochen begonnen hat. Insgesamt feuerte die Hisbollah bislang mehr als 2.700 Raketen auf Israel ab.
"Libanon darf nicht länger Schlachtfeld sein"
Unterdessen forderte Libanons Präsident Siniora einen "schnellen und entschlossenen Waffenstillstand" sowie einen sofortigen Abzug der israelischen Truppen.
Der Libanon dürfe nicht länger ein Schlachtfeld für die Kämpfe anderer sein, sagte Siniora vor den Außenministern der Arabischen Liga.
Wann kommt die UNO-Resolution?
Ein schnelles Ende der Kampfhandlungen ist indessen immer noch nicht in Sicht. Die geplante Resolution des UNO-Sicherheitsrates zur Beendigung des Libanon-Krieges kann nach Einschätzung von Diplomaten frühestens am Dienstag verabschiedet werden.
Unterschiedliche Forderungen
Der Libanon, der von Russland und China unterstützt wird, verlangt eine Überarbeitung des französisch-amerikanischen Resolutionsentwurfs.
Beirut fordert, dass sich nach Ende der Feindseligkeiten kein israelischer Soldat mehr auf libanesischem Territorium befinden dürfe. Israel verlangt wiederum die Sicherstellung, dass die Hisbollah nicht weiter von Syrien und dem Iran Waffen erhalte.
Echt blöd, das die Terroristen überlebt haben.
1 das thema wird langsam zur normalität erklärt
2 tode israelis erscheinen als topmeldung
3 tode libanesen u.a, werden nur noch wahrgenommen wenn ihre zahl über 50 ist
-------------ich frage mich wie lange schaut diese intelligente welt noch zu, dort unten sterben menschen durch menschen, wie pervers müssen wir noch werden um aufzuwachen??
mit jedem tag wird auch der haß unter diesen völkern größer, oder glaubt irgendjemand mit einem friedensschluß ist das problem gelößt???????
Sag mal Karlchen, warum drückst du dich um Antwort?
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3 | ecki | 07.08.06 16:30 |
Der nördliche Teil von Israel jetzt weitgehend Judenfrei wäre, die Israelische Infrastruktur weitgehend zerstört wäre, ganze Gebiete seit Tagen von UN-Konvois unerreichbar wären und täglich die libanesische Armee weit im Hinterland Bombenangriffe fliegen würde, wäre das dann für dich auch kein Vernichtungskrieg? |
Icg laube, dass Du dir heute Mal nen Geschichtsbuch vornehmen solltest - damit Du mal nachschlägst, was ein Vernichtungskrieg ist. btw: Wo ist denn eigentlich deine Aufregung über die Toten täglich im Irak, die von irgendwelchen "Freiheitskämpfern" auf den Marktplätzen weggebombt werden? Das sind doch pro Tag mehr Tote als bei dem Krieg im Libanon. Oder sind das deiner Ansicht nach gerechte Tote?
#2288: Durch das andauernde Wiederholen des gleichen Textes, wird die Aussage nicht treffender. Für einen mehrwöchigen "Vernichtungskrieg" gab es bis jetzt wenig Opfer. Das haben andere in einer Stunde geschafft und Israel hätte es auch können.
Und warum drückst du dich weiter um die Antwort? Andersrum wäre es plötzlich ein Vernichtungskrieg gegen Israel?
Ja ich weiß, auch wenn Israel eine bestimmte Bevölkerungsgruppe komplett vertreibt, die Häsuer mit Bulldozern plattmacht, dann ist das keinesfallse eine ethnische Säuberung.
Wenn die Hisbollah die Macht hätte würde sie das auch machen, da bin ich mir sicher, und dann wäre das keine ethnische Säuberung?