Lufthansa 2012-2015: wohin geht die Reise...


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Neuester Beitrag: 14.10.24 10:02
Eröffnet am:18.04.12 19:02von: sir_rolandoAnzahl Beiträge:58.856
Neuester Beitrag:14.10.24 10:02von: ARIVA.DELeser gesamt:12.947.326
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8945 Postings, 7174 Tage 123456aLöschung

 
  
    #51576
01.06.21 11:43

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Zeitpunkt: 03.06.21 09:18
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157 Postings, 1505 Tage BigtechShort10,8 fällt...

 
  
    #51577
01.06.21 13:01
...sollte mich auch wundern, wir kann man im Infla-Szenario solche Schwachsinnskurse rechtfertigen?? Jeder Test am Gate 40 Euro oder sonstwas...direkt für die Airline. Come on...  

157 Postings, 1505 Tage BigtechShortMarsalek Nr2.

 
  
    #51578
3
01.06.21 13:09
sitzt im Gesundheitsministerium.  

157 Postings, 1505 Tage BigtechShortDurch die Merkelraute

 
  
    #51579
1
01.06.21 13:10
geschlüpft. Grandios!  

10531 Postings, 5638 Tage kbvlerLH Cargo

 
  
    #51580
1
01.06.21 18:13
https://www.aero.de/news-39832/Tauwetter-bei-Lufthansa-Cargo.html

Siehe alte Postings von mir. LH hat Gewinne verloren durch zögerndes handeln. Habe damals schon mniert, warum LH im SOmmer 2020 keinen Ersatz für die MD 11 bestellt - bzw von den fixen Bestellungen bei Boeing in Cargomaschinen umbestellt.

Sommer 2020 waren die Cargo Umsätze schon überall hochgegangen.

LH hatte beschlossen die MD11 Frachter auszumustern und die angebotene Tonnage war laut Quartalberichten rückläufig - der Gewinn stieg wegen SEHR DEUTLICH gestiegenen Preisen.

Jetzt werden Cargo Maschinen bestellt in 2021 - 2 Stück und keine im 2- HJ 2020

 

1496 Postings, 5368 Tage leopardLha wird sich nur langsam von der Corona erholen

 
  
    #51581
1
01.06.21 18:22

Auch dürfte der Konzern in diesem Jahr einen weiteren Verlust von knapp 2,5 Milliarden Euro schreiben und Aufwärtspotenzial bei der Aktie deutlich begrenzt.

die Analysten für das Gesamtjahr 2021 aktuell zwar von einem Umsatzplus in Höhe von knapp 30 % auf 17,6 Milliarden Euro aus. Allerdings würde damit das Vorkrisenniveau aus dem Jahr 2019, damals wurden noch Erlöse in Höhe von 36,4 Milliarden Euro erwirtschaftet, immer noch um mehr als 50 % unterboten werden. Auch dürfte der Konzern in diesem Jahr einen weiteren Verlust von knapp 2,5 Milliarden Euro schreiben, bevor dann die Gesellschaft wieder die Gewinnzone betreten sollte.

https://www.ntg24.de/...e-hebt-immer-noch-nicht-ab-01062021-TR-Aktien  

8945 Postings, 7174 Tage 123456aVorletzter Lufthansa-Superjumbo verlässt Frankfurt

 
  
    #51582
01.06.21 18:28
Vorletzter Lufthansa-Superjumbo verlässt Frankfurt

von Emily | Vor 56 Minuten

Der Frankfurter Flughafen musste sich heute Vormittag vom vorletzten Lufthansa Airbus A380 “Delhi” mit dem Kennzeichen D-AIMM verabschieden, der – genau wie seine zehn Vorgänger – zum Langzeitparken ins spanische Teruel geschickt wurde.

Im Januar 2021 hat die Lufthansa AG damit begonnen, jeden Monat einen Airbus A380 zum Parken von Frankfurt nach Tarbes-Lourdes in Frankreich oder Teruel in Spanien zu schicken. Die deutsche Airline hat ihre insgesamt 14 Airbus A380 nun an den verschiedenen Standorten verteilt, darunter befinden sich ab heute elf Maschinen in Teruel, zwei im französischen Tarbes und nur noch ein übriggebliebener Superjumbo in der Heimat am Frankfurter Flughafen, wie aero.de und aerotelegraph berichten.


Der D-AIMH als letzter A380 in Frankfurt
Der vorletzte Lufthansa-Superjumbo mit dem Kennzeichen D-AIMM durfte am 29. März 2020 noch den – vorerst vermutlich letzten – Passagierflug von Bangkok nach Frankfurt absolvieren. Seither stand die Maschine geparkt auf dem Rollfeld des Frankfurter Flughafens. Heute durfte das Großraumflugzeug dann zum ersten Mal wieder auf die Startbahn rollen, allerdings nur, um für das Langzeitparken nach Spanien aufzubrechen.


Die Maschine mit dem Spitznamen “Delhi” ist am Dienstagmorgen um 9:18 Uhr auf der Startbahn West des Frankfurter Flughafens gestartet und nach einer Flugzeit von 1,52 Stunden um 11:11 Uhr sicher am Flughafen Teruel in der Provinz Aragonien eingetroffen.

Screenshot (36)
Mit dem Abflug der D-AIMM parkt ab heute Vormittag nur noch ein einziger Airbus A380 am Frankfurter Flughafen: der Airbus A380 mit dem Kennzeichen D-AIMH. Diese Maschine ist mittlerweile zehn Jahre alt und wurde nach der US-Metropole New York benannt. Ursprünglich stand der Airbus zu Zeiten vor der Pandemie noch am Münchener Flughafen, wo er auch seit Beginn der Coronakrise zwischen dem 15. März und dem 29. Mai 2020 geparkt wurde. Ende Mai des vergangenen Jahres wurde das Passagierflugzeug dann nach Frankfurt umgeparkt, wo es bis heute – ganz allein – auf eine baldige Inbetriebnahme wartet.

lufthansa airbus a380
Jedoch dürfte mittlerweile klar sein, dass diese letzte Hoffnung bald zunichte gemacht wird, sobald auch der D-AIMH einen Dauerparkplatz in Teruel ansteuert. Offiziell ist zwar noch kein Datum für den finalen Abschied bekannt gegeben worden, laut internen Quellen zufolge werde der letzte Lufthansa-A380 allerdings erst im September abfliegen und Frankfurt damit womöglich für einen langen Zeitraum verlassen.


Fazit zum Abflug des nächsten Airbus A380
Für Flugzeugliebhaber gibt es heute keine erfreulichen Nachrichten, denn zunächst bedeutet der Abflug des vorletzten Airbus A380 der Lufthansa-Flotte erst einmal Abschied nehmen. Aus finanzieller Sicht ist das Vorhaben der Lufthansa AG natürlich nachvollziehbar, denn die Superjumbos werden in naher Zukunft keine Verwendung am Frankfurter Flughafen finden und sind daher auf den Flugzeugfriedhöfen besser aufgehoben. Es bleibt abzuwarten, ob der letzte Airbus A380 tatsächlich bis September am FRA stationiert bleibt oder schon früher losgeschickt wird.


https://reisetopia.de/news/lufthansa-a380-verlaesst-frankfurt/  

8945 Postings, 7174 Tage 123456aLufthansa hält Inlandsflüge auch zukünftig für...

 
  
    #51583
01.06.21 18:29
Lufthansa hält Inlandsflüge auch zukünftig für wichtig

von Ann-Cathrin | Vor 4 Stunden

Der europaweit größte Airline-Konzern sieht die Infrastruktur der Bahn noch als unzureichend ausgebaut an, um Inlandsflüge durch den Bahnverkehr ersetzen zu können.

Mit steigender Bedeutung der Klimaziele nahm die Debatte um ein Kurzstreckenflugverbot in den vergangenen Jahren deutlich zu. Der Lufthansa-Konzern äußerte sich jüngst kritisch über den Ersatz der Inlandsflüge durch den Bahnverkehr. Grund für die Kritik sind nach Angaben des Vorstands eine mangelnde Infrastruktur des Streckennetzes der Bahn, wie Bahnblogstelle berichtet.


Unzureichender Ausbau des Bahnstreckennetzes
Im Hinblick auf die aktuell vorhandenen Rahmenbedingungen sieht die Lufthansa nur wenig Sinn in einer Abschaffung der Inlands- und Kurzstreckenflüge. Grund dafür ist der unzureichende Ausbau des Netzwerkes. So ist beispielsweise der Münchener Flughafen nicht einmal an das ICE-Netz angeschlossen. Aufgrund der wirtschaftlichen Relevanz, etwa als wichtiger Zubringer zu Langstreckenflügen, sieht die Lufthansa den momentan stark diskutierten Ersatz der Inlandsflüge durch Bahnstrecken als weniger sinnvoll an.

Lufthansa Boeing 747 800x500 Cropped
Jedoch soll eine zunehmend enger werdende Kooperation der Luftverkehrsbranche mit der Deutschen Bahn zukünftig einige Erleichterungen während des Reisens mit sich bringen. So möchte die Lufthansa den Reisenden in Zukunft die Möglichkeit geben, die Tickets beider Unternehmen besser miteinander zu kombinieren.

Wir waren die ersten, die ermöglicht haben, die Klimawirkung des Fluges zu kompensieren. Wir erforschen mit Partnern nachhaltige Kraftstoffe. Wir rüsten unsere Frachtflugzeuge mit Sharkskin aus, einer neuen Haut, die den Windwiderstand verringert und Sprit spart. Wir sind globaler Innovationstreiber und wünschen uns von der Politik die richtigen Rahmenbedingungen dafür.

Harry Hohmeister, Vorstandsmitglied bei der Lufthansa
Der voranschreitende Klimawandel bedingt einen stetig zunehmenden Handlungsbedarf im Hinblick auf die Emissionsreduktion. Gerade die Flugbranche steht dabei besonders im Diskussionsmittelpunkt, obwohl bereits einige Studien belegen können, dass das Flugzeug nicht unbedingt das umweltschädlichste Transportmittel ist. Auch aktuelle Zahlen der Lufthansa belegen, dass im Vorkrisenjahr 2019 nur rund 0,3 Prozent der CO2-Ausstöße Deutschlands vom Inlandsflugverkehr ausgegangen sind. Die Lufthansa möchte damit die momentane Debatte um ein mögliches Kurstreckenflugverbot, wie es aktuell in Frankreich beschlossen wurde, für Deutschland abwenden.


Mindestpreis für Flüge findet Anklang
Neben der zunehmenden Debatte um ein mögliches Verbot von Inlands- und Kurzstreckenflügen, sowie einem Ersatz durch den Bahnverkehr, nimmt ebenfalls die Diskussion um einen Mindestpreis für Flugtickets zu. Diese soll die Dumpingpreise, insbesondere bei den Billigfluganbietern, regulieren. Auch die Lufthansa spricht sich für eine solche Preisuntergrenze aus. Abgeneigt ist der Vorstand des Konzerns jedoch von einer Flugsteuererhöhung, die oft im Zusammenhang mit der Klima-Debatte angesprochen wird. Gerade im Hinblick auf die momentan instabile Situation des Flugverkehrs wäre eine Erhöhung der Flugpreise aus Sicht der Lufthansa wenig förderlich.


Fazit zur Stellungnahme der Lufthansa
Die Lufthansa sieht einen Ersatz der Inlands- und Kurzstreckenflüge durch die Bahn aktuell für wenig sinnvoll an. Grund dafür sind nach Vorstandsmeinungen die unzureichenden Verbindungen wichtiger Destinationen auf der Schiene und ein generelles lückenhaftes Streckennetzwerk. Die weitere Entwicklung in den kommenden Jahren bleibt weiterhin mit Spannung abzuwarten! Ist die Bahn für Euch ein guter Ersatz zum Inlandsflug?


https://reisetopia.de/news/...a-inlandsfluege-wirtschaftlich-wichtig/  

1496 Postings, 5368 Tage leopardLha: Kursbewegung bei geringem Volumen

 
  
    #51584
01.06.21 18:31
Ein gesunder  Trend zeigt besondere Merkmale. Er hat ein ansteigendes Volumen, kombiniert mit einem Ansteigen des Kurses.

Die Aussagen gelten auch für bearishe Märkte, nur dass dann die Abwärtsbewegung das erhöhte Volumen führt. Wie zwischen den 20.5-24.05 passierte.Ein klarer bärischer Trend. Zwischen den 20.5 -24.5 ist der Kurs  mit den steigenden Volumen( insgesamt 70 mio  33 mio von Thiele Erben) vom 10,89 zu 10,20 runtergefallen.


Aber In den letzten 4 Handelstagen geschehen etwas anders. Der Kurs ist diesmal mit den geringen Volumen (insgesamt 15 mio ) vom  10,25 bis zum 10,95 gestiegen.


Jeder kann selber analysieren!

Siehe unten;

https://www.finanzen.net/historische-kurse/lufthansa  

8945 Postings, 7174 Tage 123456aLöschung

 
  
    #51585
01.06.21 18:31

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Zeitpunkt: 03.06.21 09:29
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8945 Postings, 7174 Tage 123456a"Cargo-Krisen bleiben eher in Erinnerung als Cargo

 
  
    #51586
01.06.21 18:35
Interview
"Cargo-Krisen bleiben eher in Erinnerung als Cargo-Rekorde"
Exklusiv für airliners+ Abonnenten
Während der Pandemie boomt das Luftfracht-Geschäft, doch die neue Lufthansa-Cargo-Chefin Dorothea von Boxberg stellt das Unternehmen auf langfristige Profitabilität ein. Ein Interview über "Prachter", eine Cargo-Einheitsflotte und Änderungen im Streckennetz sowie beim Vertrieb.

Von Andreas Spaeth

1. Juni 2021, 12:30 Uhr

Lufthansa Cargo konnte während Corona als einzige Airline einen Gewinn zum Lufthansa-Konzernergebnis beisteuern. Die neue Chefin warnt im Interview dennoch bereits vor der nächsten Delle im volatilen Frachtgeschäft - und stellt die Frachtsparte neu auf. Ein Gespräch über Flotte, Netz und Vertrieb.

airliners.de: Sie fliegen bald mit 14 Boeing 777-Frachtern, die MD-11 scheidet aus. Bei der guten Lage im Frachtmarkt und Ihrem großen Beitrag zum Lufthansa-Konzernergebnis – sind da nicht noch mehr Flugzeuge drin?

Dorothea von Boxberg: Heute kann ich zum ersten Mal sagen: Bald sind sogar fünfzehn Triple-Seven für unsere Kunden unterwegs. Die zusätzliche Frachtkapazität können wir definitiv gut gebrauchen und die 777F ist auch über den aktuellen Nachfrageboom hinaus ein sehr profitables Flugzeug. Ungefähr die Hälfte aller Frachter weltweit sind derzeit ältere Boeing 747 oder MD-11, dagegen hat die 777F einen enormen Stück- und Tripkosten-Vorteil.

Ein Vorteil, auch nach Corona?

Selbst wenn die Erträge wieder mal in den Keller gehen sollten, müssten wir mit der 777F auf der sicheren Seite sein. Bei einer reinen MD-11-Flotte hatte die Volatilität des Luftfrachtmarkts stärker auf unser Ergebnis durchgeschlagen, mit der 777-Flotte hoffen wir auch bei wieder schwächerem Markt oberhalb der Verlustzone bleiben zu können. Das war bei der jüngsten Anschaffung ein ganz entscheidendes Argument und ich freue mich sehr, dass auch unsere Nummer 15 noch in diesem Jahr fliegen wird.

Wie wirkt sich die reine 777-Flotte auf die Abläufe bei Lufthansa Cargo aus?

Mit der Einheitsflotte können wir effektiver arbeiten, zumal die MD-11 etwas in die Jahre gekommen war. Wir hatten mit ihr Zeiten, in denen sich die technischen Ausfälle häuften, weshalb wir nicht immer mit der nötigen Zuverlässigkeit bei unseren Kunden punkten konnten, zumal die Ersatzteilbeschaffung bei einem nicht mehr so gängigen Flugzeug schwierig sein kann. Die jetzt 16 Blockstunden pro Tag unserer Boeing 777-Frachter waren mit der MD-11 schlicht nicht zu erzielen, dort waren wir mal bei etwa zwölf und derzeit bei nur noch drei Flugzeugen sind wir bei acht Stunden Einsatzzeit am Tag.

Fliegt Lufthansa Cargo durch das Ausscheiden der MD-11 in Zukunft weniger Destinationen an?

Ja, wir haben vor allem auf Asien- und Nahost-Routen Zwischenstopps herausgenommen, zum Beispiel Aschgabat oder früher schon Nowosibirsk, die wir überwiegend aus technischen Gründen im Flugplan hatten und nicht wegen des Frachtaufkommens. In Südamerika fliegen wir weiter die sogenannte "Milchkannen-Route" mit fünf Destinationen in einem Umlauf. Einen langjährigen Stopp auf dem Weg nach Südamerika nehmen wir aus dem Flugplan, Dakar, denn die Boeing 777-Frachter schaffen es ohne diese Zwischenlandung – und Dakar ist weiter über Beiladung auf Passagierflügen angebunden, denn da gab es auch eigenes Aufkommen. Wir haben auch den Nairobi-Johannesburg-Frachterdienst eingestellt, weil wir jetzt einfach weniger Flugzeuge haben. Nach der Flottenerneuerung haben wir in etwa die gleiche Tonnage wie zuvor, was aber heißt, dass wir viel weniger Frequenzen pro Woche fliegen können. Rechnerisch ersetzt eine Boeing 777 gut anderthalb MD-11 wegen ihrer höheren Kapazität und Reichweite.

Über die Interview-Partnerin

Dorothea von Boxberg ist studierte Wirtschaftsingenieurin und arbeitet seit 2005 in der Luftfahrt, zunächst im Bereich Strategie bei der Star Alliance. 2007 wechselte sie zur Lufthansa, erst ins Ressort Strategie und Beteiligungen, ab 2012 war sie für die Passagiererfahrung zuständig. Seit 2015 ist sie bei Lufthansa Cargo und dort seit 2018 im Vorstand. Seit März 2021 amtiert sie als erster weiblicher CEO der Frachtsparte.

Sind Sie seit Ihrer Zeit bei der Lufthansa-Passage nach sechs Jahren bei Lufthansa Cargo und drei Monaten als Chefin der Frachtsparte schon zur "Cargonautin" geworden, wie sich ja viele hier nennen?


Ja, da würde ich mich absolut dazuzählen. Man trifft die "Cargo-Bullen" und die Spediteure und kriegt schnell den "Stallgeruch" von Fracht. An Bord der Frachtsparte ist alles etwas rustikaler als in der Passage, das trifft auf alle "Cargonauten" zu. Die Belegschaft muss hier ständig mit Extremen umgehen. Das Geschäft ist sehr volatil, entweder man liegt weit über der Planung oder es ist Krise, darauf muss man ständig reagieren. Ich glaube, das ist ein bisschen unmittelbarer als in der Passage, wo die Ausschläge, abseits von Corona, eben nicht so extrem sind wie bei der Fracht.

Lesen Sie auch:

Das ist die neue Chefin für Lufthansa Cargo
Man muss Sie ja fast beglückwünschen, dass sie rechtzeitig vor der Mega-Krise bei Passagierflügen in den jetzigen Boom-Bereich Fracht gewechselt sind...

In meinen sechs Jahren bei der Fracht habe ich schon zwei Krisen hinter mir. Die Erste war direkt als ich kam 2015, die zweite 2019. Allerdings muss ich die Wahrnehmung auch innerhalb des Konzerns, hier sei immer Krise, korrigieren, denn 2017 und 2018 waren Rekordjahre bei uns, wenn auch nicht auf dem unvergleichlichen aktuellen Niveau. In der allgemeinen Wahrnehmung bleiben die Krisen oft mehr in Erinnerung. Im Moment ist es natürlich schön in der Frachtsparte und in einer Krisensituation der Teil des Konzerns zu sein, der durch Arbeit seinen Beitrag zum ansonsten sehr schwierigen Konzernergebnis leisten kann. Konzernweit ist jetzt klar: Unsere Frachter sind auch eine Hilfe bei den aktuellen Einbrüchen im Passagiermarkt.


Mussten Sie die vorhandenen Prozesse der Cargo stark wandeln, um unter Corona-Bedingungen so erfolgreich sein zu können?

Wir hatten mit dem Zeitpunkt der Krise viel Glück, weil wir gerade Ende 2019 das digitale Preissystem eingeführt hatten. Vorher mussten noch Menschen für alle ad hoc zu verschickenden Frachtsendungen die jeweiligen Frachtraten berechnen. Das wäre in der Corona-Zeit sehr schwierig gewesen. Im April 2020 haben wir die digitalen Preise dann in viele weitere Märkte gebracht und das hat uns diese Zeit sehr viel einfacher gemacht. Während andere Anbieter vermutlich gerade wegen Problemen mit dem Vertrieb eher auf Frachtcharter gesetzt haben, konnten wir weiter Einzelverkauf anbieten – wenn auch die Kapazität eher knapp war.

Aber es gab doch auch Probleme, oder?


Durch den Wegfall der meisten Frachtkapazität auf Passagierflügen im vergangenen Jahr hat uns zeitweise fast die Hälfte der üblichen Kapazität gefehlt. Was aber die ganze Industrie gerade so profitabel macht, ist die Tatsache, dass die Frachträume der Flieger rappelvoll sind. In der Vergangenheit ist gerade auf Passagiermaschinen auch einiges an Luft geflogen, oft zu Destinationen, die für Luftfracht uninteressant sind. Und dass bei erhöhter Nachfrage und knapperem Angebot die Frachtpreise gestiegen sind.

© Lufthansa,
Lesen Sie auch:
Lufthansa-Cargo-777 bekommen Haifischhaut
Welche Rolle spielen bei Lufthansa Cargo umgerüstete Passagierflugzeuge, die sogenannten "Prachter"?

Die Lufthansa Passage hatte letztes Jahr zeitweise bei zehn Airbus A330 die Passagiersitze weitgehend entfernt, vor allem um Schutzausrüstung zu transportieren. Aber das war ein Sonderfall, denn schon aus logistischen Gründen ist das nicht wirklich attraktiv – wiegen Frachtstücke doch in der Regel gern mal eine halbe Tonne. Sie lassen sich nicht einfach durch eine Kabine tragen, die kein Rollensystem wie ein Frachtflugzeug hat.

Fliegen aktuell immer noch umgebaute Passagierflugzeuge Fracht für den Lufthansa-Konzern?

Im Moment fliegen wir noch einen umgebauten "Prachter", eine Boeing 777-200 von Austrian Airlines auf der Strecke Nanjing-Wien. Wir nutzten zudem von Lufthansa den A340-300 für Frachttransporte nach Shanghai. Hier transportieren wir auch noch Fracht in der Kabine auf den Sitzen. Nach Chicago und Viracopos in Brasilien fliegen wir mit der A340-300 nur mit Belly-Load. Es sind dennoch reine Frachtflüge, da Passagiere nicht auf diese Flüge gebucht werden können.

Frau von Boxberg, vielen Dank für das Gespräch.

https://www.airliners.de/...cargo-krisen-erinnerung-rekordjahre/60707
 

4145 Postings, 5366 Tage ZeitungsleserLöschung

 
  
    #51587
2
01.06.21 22:04

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Zeitpunkt: 02.06.21 10:19
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8945 Postings, 7174 Tage 123456aLohndumping auf Staatskosten?

 
  
    #51588
01.06.21 22:41

Lohndumping auf Staatskosten?
Stand: 01.06.2021 19:05 Uhr

Lufthansa wickelt Konzerngesellschaften wie Germanwings ab, während es eine neue Airline gründet: Eurowings Discover. Dort wird nach Recherchen von Report Mainz zum Teil weniger Gehalt bezahlt - trotz Milliarden an Corona-Hilfen.
Von David Meiländer und Christian Stracke, SWR

Kein guter Tag für Heiko Kurz. Der ehemalige Flugkapitän steht zum ersten Mal seit einem Jahr auf dem Besucherhügel des Münchener Flughafens, vor ihm das Rollfeld. Es ist so viel los wie lange nicht mehr. Nach Monaten der Stille startet ein Flugzeug nach dem anderen. 80 Starts und Landungen sind es heute - mehr als Anfang Mai. "Ich habe einen richtigen Kloß im Hals", sagt Kurz, als über ihm gerade eine Lufthansa-Maschine zur Landung ansetzt. Und er sei auch wütend. Neun Jahre lang arbeitete Kurz als Pilot beim deutschen Ableger der Lufthansa-Tochter SunExpress. Doch im Juni 2020 verkündete die Unternehmensleitung das Aus für die Airline. Die Familie Kurz traf das gleich doppelt. Auch die Frau von Heiko Kurz arbeitete als Chefstewardess bei SunExpress Deutschland. Jetzt lebt die Familie von Arbeitslosengeld. Christine Kurz jobbt in einer Zahnarztpraxis, er für 450 Euro in einem Getränkemarkt. "Wir haben Existenzangst", sagt sie. "Lange können wir uns unser kleines Reihenhaus nicht mehr leisten."


Vorwurf des Lohndumpings  SunExpress Deutschland ist nicht das einzige Unternehmen im Lufthansa-Konzern, das mitten in der Corona-Krise abgewickelt wird. Auch bei der Germanwings ist der Passagierbetrieb mittlerweile eingestellt. Trotz der umfangreichen Rettungshilfen durch den deutschen Staat."Der Lufthansa Gruppe werden neun Milliarden Euro an Staatsgeldern zur Verfügung gestellt, dazu kamen noch Gelder aus Kurzarbeit", sagt Stefan Sell, Professor für Volkswirtschaft und Sozialwissenschaften an der Hochschule Koblenz. "Und jetzt geht man hin und unterstützt, weil man auf jede Bedingung verzichtet, einen harten Sanierungskurs, der auf dem Rücken der Beschäftigten ausgetragen wird. Der Konzern wird massiv umgebaut. Kostensenkungen verbunden mit Lohndumping bei den Beschäftigten, um dort Kosten zu sparen."Lufthansa verteidigt sichDie Lufthansa weist den Vorwurf des Lohndumpings zurück. "Der Erhalt der Arbeitsplätze setzt Wettbewerbsfähigkeit voraus", schreibt der Konzern auf Anfrage von Report Mainz.  Tatsächlich gründete die Lufthansa im Juli 2020 mitten in der Corona-Krise eine neue Tochtergesellschaft: Eurowings Discover, die neue Urlaubsairline. Gut 500 Mitarbeiter wurden eingestellt - viele haben laut Lufthansa vorher bereits im Konzern gearbeitet.Zu ihnen zählt auch die Flugbegleiterin Sophie L. (Name geändert). Sie möchte ihren vollen Namen nicht nennen, weil sie berufliche Konsequenzen fürchtet. Report Mainz liegen ihre Gehaltsabrechnungen und ihr alter Arbeitsvertrag vor. Demnach arbeitete sie zuvor bei Germanwings für 2500 Euro brutto im Monat. Bei ihrem Wechsel zur Eurowings Discover wurde ihr aber nur ein 70-Prozent-Teilzeitvertrag angeboten. Jetzt verdient sie 1400 Euro.  


Deutlich niedrigeres GehaltKonfrontiert mit diesem Vorwurf erklärt die Lufthansa auf Anfrage, die Arbeitsbedingungen seien auf dem Niveau vergleichbarer Flugbetriebe. "Ab dem 1. Juni werden bei Neueinstellungen ausschließlich Vollzeitverträge vergeben und bestehende Teilzeitverträge auf 100 Prozent aufgestockt", so der Konzern.  Für Sophie L. ein schwacher Trost. Hochgerechnet käme sie nach Report Mainz vorliegenden Informationen auch in Vollzeit auf 500 Euro weniger als bei Germanwings.  "Man fühlt sich hilflos, dass man da im Prinzip nicht wirklich eine Wahl bekommen hat", sagte die Flugbegleiterin im Interview mit dem ARD-Politikmagazin. Sie sei "ausgebeutet und ausgenutzt" worden. Man solle die gleiche Arbeit weitermachen zu deutlich anderen Konditionen.
Eurowings-Maschine startet vom Hamburger Flughafen in Richtung Abenddämmerung | dpa


Über 200 Klagen vor den Arbeitsgerichten  Die Umstrukturierung im Konzern beschäftigt jetzt auch die Arbeitsgerichte. Über 200 Klagen liegen nach Report-Mainz-Recherchen allein bei den Arbeitsgerichten in Köln und Frankfurt.Der Rommerskircher Anwalt, Martin Leufgen, vertritt einen Großteil der Klagen. Die betriebsbedingten Kündigungen hält er für unwirksam. Leufgen wirft der Lufthansa vor, im großen Stil Arbeitsplätze zu verlagern, auch um Löhne zu drücken. "Die Strategie ist perfide", sagt er. Es gehe darum, "sich teurer, altgedienter Mitarbeiter zu entledigen und sie im Zweifel sogar noch in billige Arbeitsverhältnisse zu drängen." Die Lufthansa bestreitet diesen Vorwurf und hält auch die Klagen für unbegründet: "In der Krise ist unser vordringlichstes Ziel, das Überleben der Lufthansa Gruppe zu sichern und gleichzeitig möglichst viele Arbeitsplätze zu erhalten", heißt es in einer schriftlichen Mitteilung an Report Mainz.  

Bundesregierung fühlt sich nicht zuständig Die Bundesregierung hat trotz allem nicht eingegriffen und das obwohl sie Milliarden an Hilfen gewährte, sogar am Unternehmen beteiligt ist. Gegenüber Report Mainz erklärt das Bundeswirtschaftsministerium: "Die Bundesregierung kann keinen Einfluss auf die operative Geschäftsführung der Deutschen Lufthansa AG nehmen." Für Stefan Sell ist die Lufthansa damit ein großer Profiteur der Corona-Krise. "Das heißt, die Verluste wurden sozialisiert und die möglichen Gewinne, die jetzt realisiert werden, die privatisiert die Lufthansa-Gruppe", sagt er. "Für alles muss man einen Preis zahlen. Und der Preis, den zahlen jetzt die Beschäftigten." Alle Hoffnung der Familie Kurz jedenfalls liegt jetzt auf ihrem Gerichtsverfahren - gerade wurde es noch einmal verschoben, in den Oktober. Die Hoffnung: Bald wieder einen Job zu haben und endlich wieder fliegen zu können.  

https://www.tagesschau.de/investigativ/report-mainz/lufthansa-791.html  

8945 Postings, 7174 Tage 123456aLöschung

 
  
    #51589
01.06.21 22:47

Moderation
Zeitpunkt: 03.06.21 09:39
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Kommentar: Regelverstoß - veraltete Quelle

 

 

9797 Postings, 7809 Tage SARASOTALöschung

 
  
    #51590
01.06.21 23:16

Moderation
Zeitpunkt: 03.06.21 09:45
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 12 Stunden
Kommentar: Unterstellung - unbelegte Aussage

 

 

4396 Postings, 1664 Tage GearmanLöschung

 
  
    #51591
02.06.21 01:19

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Zeitpunkt: 03.06.21 09:46
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10531 Postings, 5638 Tage kbvlerLöschung

 
  
    #51592
02.06.21 03:09

Moderation
Zeitpunkt: 03.06.21 09:46
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10531 Postings, 5638 Tage kbvlerReport Mainz

 
  
    #51593
02.06.21 03:20
eben angeschaut - sorry bin Shorty bei Lufthansa weil ich den Kurs der Aktie zu hoch zu AUssichten ect sehe ABER

was Report Mainz bringt ist nicht korrekt!!

Der deutsche Staat würde LH subventionieren mit 9 MRD  - ist in meinen Augen FALSCH

https://hauptversammlung.de/assets/files/...020-aohv/wsf-dokument.pdf

Jeden Euro den LH von Berlin nimmt, müssen 4% Zinsen bezahlt werden  - Zinssatz steigend UND Darlehen teilweise abgesichert über Pfandrechte Flugzeuge!

DIe 20% hat Berlin für 2,56 Euro die AKtie erhalten - also auch kein Geschenk

WO Berlin unterstützt ist mit Kurzarbeitergeld - das nimmt aber auch VW, Mercedes und zig andere in ANspruch , welche Gewinne machen!

Staatshilfen Schweiz ist eine Subveniotn was Zinssatz angeht - aber mit SEHR HOHEN AUFLAGEN, wo LH Swiss verlieren kann!


Da hat aber IAG und AF/KLM bessere Kondis von Staatshilfen bekommen.


 

1496 Postings, 5368 Tage leopardRueckzahlung nur 1 mrd, 2,5 mrd Verluste

 
  
    #51594
02.06.21 09:01
Plus kommt noch 440-500 mio Zinszahlung von den 10,9 mrd  Verbindlichkeiten

https://investor-relations.lufthansagroup.com/de/...keitenprofil.html

Xxxxxxxxxxxxxxzzxxxxxxxxxxxxxxxxxxx,,,



"Von der insgesamt 9 Milliarden Euro umfassenden deutschen Staatshilfe, unter anderem in Form von hoch verzinsten Krediten, habe die Luftnansa bislang 3,3 Milliarden abgerufen und 1 Milliarde Euro bereits zurückgezahlt."


https://investor-relations.lufthansagroup.com/...hte/LH-GB-2020-d.pdf

Seite 46

Aus den Stabilisierungsmaßnahmen haben die Lufthansa Konzerngesellschaften bis Ende des Berichtsjahres insgesamt 3,3 Mrd. EUR erhalten."


Es bleibt noch 2,3 mrd offen.

Xxxxxxxxx,xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

Die Verluste im 2021, siehe unten


die Analysten für das Gesamtjahr 2021 aktuell zwar von einem Umsatzplus in Höhe von knapp 30 % auf 17,6 Milliarden Euro aus. Allerdings würde damit das Vorkrisenniveau aus dem Jahr 2019, damals wurden noch Erlöse in Höhe von 36,4 Milliarden Euro erwirtschaftet, immer noch um mehr als 50 % unterboten werden. Auch dürfte der Konzern in diesem Jahr einen weiteren Verlust von knapp 2,5 Milliarden Euro schreiben, bevor dann die Gesellschaft wieder die Gewinnzone betreten sollte.

https://www.ntg24.de/...e-hebt-immer-noch-nicht-ab-01062021-TR-Aktien  

Wie wird die Lufthansa alle diese Probleme meistern, werden wir sehen.  

8945 Postings, 7174 Tage 123456aLufthansa nimmt ab heute Nonstop-Flüge zwischen...

 
  
    #51595
02.06.21 09:07
Lufthansa nimmt ab heute Nonstop-Flüge zwischen Indien und Deutschland wieder auf, ohne zweiten Zwischenstopp für die Crew.

Die Fluggesellschaft sagte, Lufthansa werde ab Mittwoch den Nonstop-Dienst zwischen Deutschland und Indien wieder aufnehmen, da sich die zweite Welle von Covid-19 stabilisiert.

Darüber hinaus wird es auch keinen zweiten Zwischenstopp für den Crewwechsel in der Bucht geben, wie es seit fast einem Monat der Fall ist, wodurch die Reisezeit auf drei Stunden verkürzt wird.

Ein Lufthansa-Sprecher sagte: “Wir werden die Nonstop-Flüge von Deutschland nach Delhi, Mumbai und Bangalore wieder aufnehmen und im Juni weiterhin 10 wöchentliche Flüge durchführen.”

Anfang letzten Monats fügte die Fluggesellschaft ihren Flügen nach Indien einen Zwischenstopp in Dubai hinzu, um sicherzustellen, dass Piloten und Kabinenpersonal nicht im Land anhalten mussten, da sie mit einer verheerenden zweiten Welle fertig wurde.

Die Station wurde jedoch später aufgrund der jüngsten Beschränkungen der Regierung der Vereinigten Arabischen Emirate zur Verhinderung der Ausbreitung des Coronavirus nach Bahrain verlegt.

“Diese Änderung wurde aufgrund der neuen Vorschriften der VAE vorgenommen, die Flüge zwischen Indien und Dubai für Reisende einschränken, die bisher aus betrieblichen Gründen dorthin gereist sind”, sagte die deutsche Fluggesellschaft.

Die Entscheidung der Gruppe, die Flüge wieder aufzunehmen, fiel zu einer Zeit, als Indien und der Luftfahrtsektor von der Pandemie schwer getroffen wurden.

Laut einem Bericht erreichte die durchschnittliche Zahl der täglichen Posts in der Woche zum 30. Mai im Land 49.000, verglichen mit der gleichen Zahl in der Vorwoche und 60.000 in der Woche zum 16. Mai.

Passagiere haben angesichts der steigenden Fallzahlen Angst vor Flugreisen. Außerdem wirken sich negative Covid-19-Testberichte, die Reisen vorschreiben, obligatorische Quarantänemaßnahmen zu Hause vorschreiben, und von verschiedenen Ländern verhängte Sperren negativ auf das Geschäft aus.

READ  Die Meinung des Guardian zur deutschen Politik: Ist Grün die neue Normalität? | Editorial
Die Lufthansa Group betreibt neben Lufthansa Airlines auch eine Schweizer Fluggesellschaft, die Indien mit Deutschland verbindet.

Seit dem 23. März letzten Jahres sind in Indien planmäßige internationale Passagierflüge ausgesetzt. Indien hat jedoch seit Juli letzten Jahres mit etwa 27 Ländern, darunter Deutschland, Luftblasenvereinbarungen geschlossen, um private internationale Passagierflüge unter Einschränkungen durchzuführen.

https://www.franchisekey.it/...e-zweiten-zwischenstopp-fuer-die-crew/  

8945 Postings, 7174 Tage 123456aAir Dolomiti wittert Morgen Luft...

 
  
    #51596
02.06.21 09:09
Interview mit Jörg Eberhart06:20 Uhr   EXKLUSIV
Air Dolomiti wittert Morgenluft
MAILAND - Die Krise hat Air Dolomiti mitten in einem Wachstumsschub erwischt. Die Lufthansa-Tocher justiert ihre Netz- und Flottenstrategie nach - und testet außerhalb von Italien neue Märkte. Air-Dolomiti-Chef Jörg Eberhart positioniert die Airline in der Erholungphase zwischen Liniengeschäft und Charteraufträgen.

Air Dolomiti Embraer E195
Air Dolomiti Embraer E195, © Embraer
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Air Dolomiti hat alle Flugzeuge wieder in der Luft - auch wenn das Flugprogramm die Flotte noch nicht wieder voll beansprucht.

Der Sommerflugplan sehe eine "Flottenauslastung von 60 Prozent" vor, sagte Eberhart aero.de. "Wir haben derzeit 14, 15 Flugzeuge auf rund 30 italienischen und europäischen Strecken im Einsatz, die wir täglich bedienen, einige unter unserer eigenen kommerziellen Verantwortung, andere im Auftrag der Lufthansa."

Die aktuelle Entwicklung stimmt Eberhart zuversichtlich. "Wir verzeichnen langsam aber stetig anziehende Passagierzahlen - und stellen Zug um Zug alle Verbindungen wieder her, die wir vor der Pandemie bedient haben", sagte der Manager. "Die Zahlen erlauben es uns aber noch nicht, wieder mit 100 Prozent Kapazität zu arbeiten."

Die Krise hat bei Air Dolomiti einen geplanten Flottenausbau auf 26 Embraer E195 bis 2023 durchkreuzt. "Unser Plan zur Erweiterung der Flotte hat sich verzögert", sagte Eberhart.

Das schlanke Flottenprofil verschafft Air Dolomiti in der Frühphase der Erholung, die sich vor allem auf Kurz- und Mittelstrecken abspielt, aber immerhin eine gute Ausgangslage.

Anfangs werde zwar ein "starker Bedarf" an kompakteren Flugzeugen wie der E195 bestehen", schränkte der Manager mit Blick auf Wetlease-Aufträge und Bereederungsentwicklung ein. "Wachstum während der Erholungphase wird es aber notwendig machen, diese durch größere Maschinen wie Airbus A320-Familie mit mehr als 150 Sitzen zu ersetzen."

Ob Air Dolomiti in Zukunft von der E195 mit 112 Sitzen auf den größeren Nachfolger E195-E2 oder den Airbus A220 upgraden wird? "Niemand kann im Moment vorhersagen, wie groß der Geschäftsreiseverkehr im sogenannten New Normal nach der Pandemie sein wird", sagte Eberhart aero.de.

Air Dolomiti treibt Netzausbau voran

Der Lufthansa-Italienspezialist testet derzeit neue Ziele in Schweden und Österreich - und knüpft damit eine schon vor der Krise entwickelte Geschäftsstrategie an. Die Airline hatte ihr Netz 2020 bereits um Verbindungen von kleineren italienischen Flughäfen - Cuneo und Forli - nach München erweitert und Verona mit Berlin und Düsseldorf vernetzt.

"Die neuen Verbindungen von Schweden und Österreich nach Frankfurt setzen die Erweiterung unseres Flugangebots fort und bieten und unseren Passagieren neue Ziele an", sagte Eberhart. Die Linien an das Lufthansa-Drehkreuz "werden es einfacher machen, sowohl geschäftlich als auch privat zu reisen."
© aero.de | Abb.: Air Dolomiti | 02.06.2021 06:20


https://www.aero.de/news-39833/...miti-aus-der-Krise-kommen-will.html
 

4396 Postings, 1664 Tage Gearmankbvler #51630

 
  
    #51597
02.06.21 09:41
Der Unterschied der Staatshilfen-Bedingungen zwischen AF und LH liegt auch in den Klima-Auflagen. Wird sich zB der Wegfall eines Teils der Inlandsflüge für AF negativ in den Bilanzen auswirken?
"Die Bedingung ist, dass Air France die umweltfreundlichste Fluggesellschaft der Welt wird."
BRUNO LE MAIRE, FRANZÖSISCHER MINISTER FÜR WIRTSCHAFT UND FINANZEN
vs.
"Die staatliche Unterstützung wurde kaum an konkrete Bedingungen zu Klimaauflagen gekoppelt; wenig auch an die Beschäftigungssicherung."
https://wingmag.com/corona-staatshilfen-auflagen-luftfahrt-klima
 

4396 Postings, 1664 Tage Gearmankbvler #51629

 
  
    #51598
1
02.06.21 09:44
Hat LH für eine eventuelle Nachzahlung im Zuge der Neuberechnung der Vergütung entsprechende Rückstellungen gebildet?
"Bis zu einer endgültigen rechtlichen Klärung wird Lufthansa keine Veränderungen der bisherigen Vergütungsabrechnungen vornehmen, muss sich aber etwa eine mögliche Neuberechnung der Vergütung, ggf. auch verbunden mit einer Teilrückforderung, vorbehalten. "
https://www.lufthansagroup.com/de/newsroom/...taet-bei-lufthansa.html
 

9797 Postings, 7809 Tage SARASOTALöschung

 
  
    #51599
1
02.06.21 10:24

Moderation
Zeitpunkt: 02.06.21 15:15
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Off-Topic

 

 

8945 Postings, 7174 Tage 123456aInteressante News.

 
  
    #51600
02.06.21 11:57
 
Angehängte Grafik:
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