Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer
SZ: In 10 Jahren dieses Argument ist besonders witzig. Das ist so als ob man einem Fernsehkäufer dazu rät einen Röhrenfernseher zu kaufen weil die Flachbildschirme sich so schnell weiterentwickeln
Stimmt natürlich. Ich vergesse immer, wenn es um Autonutzung geht, dass man Zeiträume von 10-20 Jahren nur in Betracht ziehen darf, wenn man gerade ausrechnet, wieviele Ölwechsel und Bremsscheiben der Tesla in der Zeit gespart hat, damit man irgendwie dahin kommt, dass Total Cost of Ownership schon heute viel besser ist. :-)
... ich hab VW deswegen gewählt, weil ich mich erinnert habe, dass das Thema ein Dauerbrenner war.
Ende der 199er ist mir ein Diesel (natürlich kein TSI, aber ebenfalls ungewöhnlich) nach 20.000 km mit einem zarten 'plop' und Motorschaden auf der Autobahn liegengeblieben - aber ich weiß nicht mehr genau, woran das am Ende lag*.
Hat halt jeder Leichen im Keller. VW eben mit den Steuerketten bei TSI Modellen. Und ich denke nicht, dass es nur Ausnahmen waren - die haben das schön ausgesessen.
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* Aus dem Nähkästchen: War ein Golf Diesel Firmenwagen (mittelgroßer Kunde), gerade 20.000 km vorüber, fifty-fifty Stadt und Autobahn. Sie wollten es erst abwiegeln, aber 'Firmenwagen' und 'Leasingfirma' gehört haben, ging es mit der Kostenübernahme plötzlich sehr schnell.
Vorher erzählte der Werkstattmensch mir was von 'kann schon mal passieren, so mit 50% Kostenbeteiligung müssen Sie schon rechnen'. Bis ich Firmenwagen und Großkunde fallen ließ - sie hätten mit unserer Leasingfirma streiten müssen.
Dann ging plötzlich alles, auch ein Ersatzwagen für zwei Wochen inkl. Reise nach Österreich.
Aber ein ungutes Gefühl blieb dann doch: was, wenn ich den privat gekauft hätte?
https://youtu.be/pAS-yjWj9DY
Interessant war dieses Bild: Da siehst Du, was so ein Spuegel beim Model 3, beim BMW i3 und beim Chevrolet Bolt kostet. Passt zu eurer Diskussion.
Tesla Model 3: 29,48 Dollar
BMW i3: 93,46 Dollar
Chevi Bolt: 164,83 Dollar
Und das sind popelige Innenspiegel.
Irgend jemand wollte mir erzählen, dass ein Audi mit extern angebrachten Kameras als Spiegel Ersatz mit einem Bildschirm in der Tür eine gute Lösung sei?
Wenn Audi so vorgeht, wie bei den Entertainment Systemen, dann dürften sie als Ersatzteil dafür die gesamte Tür austauschen, und 1.500-2.000 Euro dafür verlangen.
Wie nebenan erwähnt, ist ein Entertainment System auch nix anderes, als ein Smartphone (Musik, Radio, Internet, Apps, Navi), das man für 100 Euro kriegt - nur mit etwas größerem Touch Bildschirm. Und dann wird dafür die Hand weit aufgehalten, und 1.500-2.000 Euro kassiert.
Wieviel werden sie dann wohl für einen Toch Bildschirm und eine Aussenkamera verlangen? 500 Euro? Plus 2 Stunden Arbeitszeit für den Austausch? Wahre Schnäppchen.
Na ja, und beim Chevy Bolt wird dann eben kassiert, weil sie beim Ding kaum Marge haben, da sind dann die Ersatzteile ebenfalls wahre Schnäppchen. ;-)
Quelle: Youtube, Munro & Associates
... wie erfreut die Diesel Autofahrer sein werden, wenn es nicht mehr um die Gesundheit von 'denen da draussen' geht, sondern wenn die eigene Gesundheit in Gefahr ist:
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/...uto-am-hoechsten-a-1219095.html
"Unter Autofahrern ist diese Maßnahme nicht besonders beliebt, obwohl sie selbst am meisten davon profitieren könnten: Denn am höchsten ist die Stickoxidbelastung nicht an den Messstationen - sondern in den Innenräumen der Autos."
Wer denkt, es sei von der DUH, der irrt - die Autobild, das Presseorgan (Satire) der deutschen Autombilzunft hat das mit der Uni Heidelberg ermittelt. Die dürften beide eher nicht unter Verdacht stehen die deutschen Autobauer mit unfairen Mitteln anzugreifen? ;-)
"Das geht aus einer Studie des Instituts für Umweltphysik der Universität Heidelberg hervor, die der Zeitschrift "Auto Bild" und dem NDR vorliegt."
"Während die beiden Messstationen auf Werte zwischen 24 und 92 Mikrogramm Stickstoffdioxid (NO2) pro Kubikmeter Atemluft kamen, lag der Wert im Auto weit darüber: Bei einer einstündigen Autobahnrunde maßen die Wissenschaftler 117 Mikrogramm NO2 im Wagen, zeitweise waren es sogar 447 Mikrogramm. Im Stadtverkehr lag der Wert im Mittel bei 110 Mikrogramm Stickstoffdioxid."
Und damit die 447 nicht bagatellisiert werden: "Dabei können Konzentrationen von über 200 Mikrogramm bereits nach kurzer Zeit laut Weltgesundheitsorganisation WHO bereits merkliche Gesundheitseffekte haben. Zum Vergleich: Der natürliche mittlere NO2-Wert liegt weltweit zwischen einem und neun Mikrogramm."
Natürlich: zwischen 1 und 9 Mikrogramm
Im Auto: bis zu 447 Mikrogramm.
Da kann man nur noch eines sagen: Gute Fahrt!
Er ist selbst Teslafahrer und seine Meinung ist, die deutschen Hersteller werden große Probleme bekommen. Die Zellentechnik ist das a und o und da fehlt uns die Technik. Die Asiaten sind da weit voraus und in Bezug auf Tesla wird ja langsam ersichtlich, es könnte ein tolles Auto werden.
Wenn die 30% Marge zu erzielen sind, dann wird man viel Freude haben.
Ich habe auch Teslaaktien, da mich dieses runterschrauben von Tesla ziemlich nervt. Warum gibt ein deutscher Hersteller 180,000 $ aus, nur um ein Schrottauto zu besitzen.
Über die Raketentechnik spricht kaum einer. Die Arianne wird wohl dieses Jahr ihren Betrieb einstellen.
Das große Risiko besteht wohl darin, dass das Geld Tesla zerlegt. Denke es nicht, da die USA grottenschlechte Autos haben und da ist eine neue, übersichtliche Technik doch ein Glücksfall. Genau so sehen es wohl auch die Chinesen.
Und die Umgebung auch, denn da wo ein Tesla lang gefahren ist ist hinterher die Luft sauberer :-)
Als Fahrrad oder Cabriofahrer bekommt man den Dreck der angeblich so sauberen fossilen Autos viel direkter mit. Diese Technik hätte heute Null Chance irgendwo neu eingeführt zu werden.
Aber da wir den fossilen Autos 100 Jahre Mobilität verdanken drückt man da halt noch beide Augen zu. Fragt sich nur wie lange noch. Wer ein Kind mit Asthma hat der fragt sich das schon lange.
Ja, Herr Lüning hat einen großen Anteil daran, dass Tesla in Deutschland bekannt wurde. Deshalb wird nicht nur hier in den Foren versucht ihn herab zu würdigen indem man ihn als Alkoholiker verunglimpft oder ähnliches. Manchmal ist das Niveau in den Foren ziemlich widerlich, genau dies versuche ich hier zu verhindern.
SpaceX ist auch nur einer Hinterhofklitsche die noch nichts besonderes geleistet hat, wenn man einzelnen "Experten" hier im Forum glauben würde.
Genau diese unqualifizierte Ablehnung die Tesla und im geringeren Maße SpaceX (wohl nur weil es der selbe Unternehmer ist) überall entgegenschlägt ist meine Hauptmotivation hier über Tesla zu schreiben. Ich möchte die Lügen und Halbwahrheiten die über Elektroautos und Tesla verbreitet werden nicht unkommentiert im Netz stehen lassen.
Aktien habe ich auch schon eine Weile. Lange genug um deutlich im Plus zu sein. Man sollte sich aber natürlich darüber im Klaren sein, dass man nicht alles auf eine Karte setzen sollte, dass gilt insbesondere für die Tesla Aktie auch.
Warum Tesla günstigere Spiegel einsetzen kann hat Munro auch gesagt, aber das verdirbt ja das schöne Bild. Tesla muss keine redundanten Sensoren einbauen, denn der Spiegel ist keine Black-Box eines Zulieferers sondern wird, wie alles andere auch bei Tesla, von der zentralen Firmware des Autos gesteuert.
Daher braucht Tesla auch viel weniger Elektronik und Prozessoren als die fossilen Hersteller. Das sind halt die Vorteile wenn alles aus einer Hand entwickelt wird und nicht einfach Module der Zulieferer zusammen gestöpselt werden.
Denn wie ich schrieb: das wird am Ende der Unterschied sein: die Qualität der Zellen, und wie diese angesteuert werden - das macht die Effektivität der BEVs am Ende aus, wenn es um Reichweite, Ladeverhalten, Haltbarkeit, etc. geht.
90% der "schlechten Luft" kam vor der BEV Initiative nicht aus dem Straßenverkehr.
10% aus dem Straßenverkehr
Jetzt liegt der Anteil des durch BEV um 2% reduzierten schlechten Luftraums bei 92% aus nicht Straßenverkehr und 8% aus dem Verkehr.
Bei Einzelwerten ist das Verhältnis deutlich anders. NOx ist da ein Thema.
Aber auf die Gesundheit der Einwohner im Großraum Oslo war die Initiative total vernachlässigbar.
Meine Meinung, Aussage von meinem Fahrer in Oslo, der die Information aus dem norwegischen Fernsehen hatte.
Da habe ich schon von ganz anderen Aussagen gehört. Nicht nur die Luft zum Atmen ist viel sauberer, sondern es ist vor allem auch merklich ruhiger geworden.
Und das sind so 60% der Schwerindustie in Norwegen.
Ruhiger weiß ich nicht.
Wie gesagt, es fahren jetzt BEVs in Oslo.
Aber der Wert der Non BEVs hat sich damals durch die City Maut auf Non BEVs reduziert.
Nicht durch BEV Ersatz.
Dadurch hat sich nur die Zahl der Fahrzeuge insgesamt erhöht und natürlich der Bedarf an nicht vorhandenen Parkplätzen.
Ich wohne nicht in Oslo und sehe kein norwegisches Fernsehen.
Ich muss in keine Großstadt mit einem eigenen Auto. Darum ist es mir bekannterweise total egal ob Städte ein vollständiges Individualfahrverbot herausgeben.
Nur Fahrräder sollten an Ortsgrenzen mit Städten größer 100 000 Einwohner erlaubt sein.
Und von mir aus elekrische Straßenbahnen, oder zur Not E Taxis.
Dann wär die Diskussion ausser meiner Sicht, zu meiner Zufriedenheit gelöst.
Bleib doch mal fair? Quelle? Bah.
Einfach ein Dutzend Thesen am Tag einwerfen, die man aus dem reinen Bauchgefühl heraus als ‚richtig‘ empfindet, und das ist eben die Wahrheit.
Wozu mit Quellen aufhalten?
Aber Themen wie Luftverschmutzung nach Verbraucher und Schadstoff nehme ich als Grundwissen voraus. Sowas wurde bei uns in der 6ten Klasse Hauptschule gelehrt.
Mag sein, das sowas nicht mehr gelehrt wird.
Über hohe NOx Werte aus dem Straßenverkehr brauchen wir nicht zu philosophieren.
Über 1500 andere Giftstoffe in der Luft gibt es sicher 1 Mio verschiedene Quellen.
https://www.n-tv.de/der_tag/...rstag-der-19-Juli-article20536609.html
Waldbrände in Schweden!
... dass Waldbrände und Ostwind* in Schweden / Oslo genauso selten sind, wie Waldbrände und Ostwind in Frankfurt? By the way: wenn an 300 Tagen im Jahr keine Walrbrände sind, kann man diese 'Ursache' sehr schön rausrechnen.
Ich hab, ehrlich gesagt, keine Quelle erwartet, Bauchgefühl schien mir als Quelle ausreichend zu sein. Wie lange hast Du nach dieser 'Quelle' denn gesucht?
Abgesehen davon, dass sie mit dem Inhalt Deiner Kommentare doch sehr wenig zu tun hat.
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* Weil unser gannzes mitteleuropäisches Klime von Westwinden geprägt ist, und es mich wundern würde, wenn das in Südschweden/Norwegen anders wäre. Aber wer weiß? Vielleicht ist es ja so?
https://www.lungenaerzte-im-netz.de/krankheiten/...chiale/haeufigkeit
Kurzzusammenfassung:
In der DDR gab es weniger Allergien und Asthma als in der BRD bzw. im Deutschland nach der Wiedervereinigung. Das Immunsystem wird durch die übertriebene Hygiene und fehlende stärkende Keimbelastungen stärker gestresst. Hinzukommen jedoch neuartige Virusbelastungen, u. a. durch Fernreisen / die moderne Völkerwanderung.
Insofern könnte der HEPA-Filter in Pkw der falsche Ansatz sein: Wer viel unterwegs ist, unterfordert sein Immunsystem, weil es mit Pollen und Keimen weniger in Kontakt kommt, dafür mehr Ausdünstungen (z.B. VOC) aus dem Pkw verkraften muss.
Die Begeisterung für Tesla ist mir in diesem Zusammenhang eher schleierhaft.
... ist natürlich eine Quelle gemeint, die die eigenen Aussagen belegt. Nicht irgend eine Quelle, damit man überhaupt eine anbietet. ;-)
"Hier ein Link zum Thema, damit die Dummheit etwas weniger wird"
Au, au ... willst Du uns damit indirekt empfehlen, dass wir mit dem Rauchen und inhalieren von Abgasen beginnen sollen, um unser Immunsystem zu stimulieren?
Oder noch besser: Die Hersteller von Benzin und Diesel Autos sollten die Abgase in den Innenraum lenken, damit die Insassen gesünder werden? Weil es das immunsystem stärkt?
"Insofern könnte der HEPA-Filter in Pkw der falsche Ansatz sein: Wer viel unterwegs ist, unterfordert sein Immunsystem, weil es mit Pollen und Keimen weniger in Kontakt kommt, dafür mehr Ausdünstungen (z.B. VOC) aus dem Pkw verkraften muss."
Verblüffende Logik. Dann empfehle ich Dir (Achtung: Ironie!) zur Stimulation Deines Immunsystems doch einfach etwas Asbest zu Dir zu nehmen - nach Deiner Logik würdest Du dann in Zukunft weniger an Atemwegserkrankungen leiden?
Manchmal ist es besser nix zu schreiben, als sich derart weit aufs dünne Eis vorzuwagen - und zu steppen. ;-)
PS: Gleich erwacht WernerGg wieder, und wird mir erklären, dass Du das sicher nicht so gemeint hast. Ich fürchte aber, dass dem doch so war.
Mit gefällt die Aussage der Professorin bei "hart aber fair!"
Wir wissen nicht woher die ursächliche Belastung mit Feinstaub kommt.
Wir wissen nur sicher, dass die Feinstaub Belastung bei den Messstationen ansteigt, wenn die Windrichtung von einem Waldstück kommt, statt von einer Autobahn.
Und da ich weiß wo dies gesagt wurde, kann ich auch gerne eine Quelle liefern, wenn gewünscht.
Die eine Suche leiste ich mir.
Denn das ist nicht jedem bekannt.
Über NOx und deren Zusammenhang mit Hochleistungsverbrennungen will sicher keiner diskutieren, der ist x-Mal belegt.
Zitieren kann man viel.
Aber wissentchaftliche Arbeiten zu einem Thema sind eher selten.
Meine Meinung
"Es bleibt, je nach Schadstoff kannst ne andere...Quelle zitieren"
Ja, leiste Dir das mal - aber sie sollte doch einen größeren Teil Deiner vielen Aussagen belegen.
Du solltest es aber nicht so wie MacGyver73 machen, und Artikel in ihrer Aussage verdrehen.
In seinem Artikel, in dem er uns klarmachen wollte, dass hohe Konzentrationen an Schadstoffen innerhalb der Fahrgastzelle des Autos eher 'nützlich' seien, da sie das Immunsystem unterstützen würden, stand z.B.:
"Offenbar deshalb zeichnet sich in den letzten Jahrzehnten die Tendenz ab, dass Allergie auslösende Stoffe (Allergene) im häuslichen und beruflichen Umfeld eine immer größere Rolle spielen."
Ich würde ja Feinstaub dazu zählen, aber was weiß ich denn schon?
Sarkasmus: Vielleicht wäre es für MacGyver73 ja sinnvoll, wenn er in seiner Wohnung mehr Bakterien und Pilze züchtet, und uns in zehn jahren mitteilt, ob sich auf sein Immunsystem eine positive Wirkung ausgebildet hat. Er könnte ja auch noch extra Abgase einatmen, quasi als Verfeinerung?
"Schließlich war der Mensch über Jahrmillionen gewohnt, auch verderbliche Nahrung zu essen, die mit Bakterien und Pilzen belastet war."