Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer
Da es die dritte Linie für das selbe Produkt ist war eben die Erfahrung schon da was gebraucht wird und was funktioniert. Worauf genau sich die 3 Wochen beziehen ist ja offen. Sicherlich nicht von der Planung bis zur vollen Betriebsfertigkeit. Aber wenn man genau weiß was man tut ist es kein Problem die Maschinen in der Zeit aufzubauen.
Und im Kalifornischen Klima funktionieren eben Dinge die hier niemand wagen würde.
Dass die das nicht wissen, haben sie aber schon mehrfach unter Beweis gestellt.
"Und im Kalifornischen Klima funktionieren eben Dinge die hier niemand wagen würde."
Da gibt es weder Sand, Wind, Krabbeltierchen, Regen, quasi sterile Atmosphäre und da werden auch Anfänger in 3 Tagen zu Profis.
Dein Optimismus in Sachen Tesla ist wirklich riesig. Irgend wann kommt einer zum Kind und erzählt ihm, dass es gar keinen Osterhasen gibt.
nicht auf Basis 10000 M3/Woche?Ja, davon muss man ausgehen.
Aber die Analyse bezog sich auch auf ein Model 3 mit der größeren Batterie und der Premium-Ausstattung.
Wenn selbst ein 35T Grundmodell noch eine Marge von 8,5% hat ist das doch sensationell gut. Den durchschnittlichen Verkaufspreis würde ich mit mindestens 45T Ansetzen. z.B. die 5T der Assistenzsysteme gehen zu 100% zusätzlich in die Marge. Die anderen Ausstattungen dürften eine Marge zwischen 50% (Akku) und 80% (Allrad) bringen.
Der Deckungsbeitrag des Model 3 wird sehr groß werden. Das ist inzwischen ziemlich klar. Unabhängig davon wie viel die Anlaufschwierigkeiten Tesla bisher gekostet haben.
Für Europa sieht es leider sehr schlecht aus. Wir werden einen hohen Preis in Form von Wohlstands- und Arbeitsplatzverlust zahlen müssen. Von unserer Rückwärtsgewandten Industrie und Politik wird in erster Linie China profitieren. Das ist extrem ärgerlich und traurig.
Deutsche Manager verlieren ja nicht mal ihre Boni wenn sie in kriminelle Aktivitäten zum Schaden von uns allen und insbesondere auch der Firma verwickelt sind. Von zukunftsorientierter Planung gibt es da leider keine Spur.
Dass die das nicht wissen, haben sie aber schon mehrfach unter Beweis gestellt.
Na dann hätten deine Eltern dir mal was von lernen und Erfahrungen sammeln erzählen sollen. Die Annahme es gäbe bei Tesla keine Lernkurve ist schon extrem naiv.
Q2 2018: 53.339
Q1 2018: 34.494
Q4 2018: 24.565
Kann man ignorieren, muss man aber nicht :-)
Keine Ahnung auf welche Stückzahl die Average Produktionskosten 2017 geplant wurden SZ.
Ich glaube nicht auf 1000 Stück und sicher nicht auf 20 000 Stück.
Bei mir klingt wie gesagt noch heute average im Ohr und average sollte 5000 sein, wie sie es bis Ende Juni als Jahresmittel erreicht hatten.
Wachstum 40%
Damit 5200 pro Woche in 2018 was deutlich zu wenig ist.
2019 würde es dann passen.
Q4 2019 wären dann 30 000 Fahrzeuge.
Na mal schauen, wie lang das Reiskorn auf dem Schachbrettspiel funktioniert.
Vor allem da kein Massenmodell nachkommt sonder eher ein Truck aus der Einzelfertigung.
Aber bei 30 000 Tesla 3 pro Woche = 1,5 Mio Fahrezuge pro Jahr könnte man Tesla langsam ernst nehmen. Das wären 20% von dem, was die großen pro Jahr ausspucken.
Meine Meinung
Die gute alte Lernkurve schiebst Du schon lange vor dir her. Ich sehe bei genauer Betrachtung keine, außer man betrachtet den Rückschritt von MbM zur " Vordinozeit" als Erfolg.
Offene Zelte hab ich noch in keiner Produktion gesehen, so was gibt es in manchen Lagerhallen oder Gärtnereien. Nicht mal Ersatzteile würde ich da lagern, aber das wird Tesla noch erfahren, und schon wieder haben wir eine Lernkurve.
Zu den 12 Std. Schichten und der daraus resultierenden Qualität gibts keine Meinung?
Auf Dauer von Monaten wird das nicht hinhauen, die paar Arbeiter werden ausgebrannt sein, oder vorher die Reißleine ziehen. Neue gibt es dann auch nicht, bei der Vorgeschichte, und wieder haben wir eine Lernkurve.
Beim Model Y ist das schon eher realistisch wenn man sich die aktuelle Modewelle bei den Neuwagenkäufen so ansieht.
Pick-Up und Semi werden sicher auch keine Massenmodelle im Vergleich zu Corolla oder Golf. Trotzdem haben sie das Potential für eine ordentliche Cash Cow.
Es ist auch nicht davon auszugehen, dass Tesla mit dem Wachstum aufhört sobald sie die Größenordnung von BMW erreicht haben. Die langfristige Perspektive ist einfach viel besser als bei den Dinos.
Chinageschäft adee. Das war vor kurzem noch der Hoffnungsträger.
Würde Tesla 10 000 Tesla S pro Woche produzieren, dann würde ich sagen ja.
500 000 Tesla 3 reichen vorne und hinten nicht im Hochlauf.
Für sowas würde VW höchsten SEAT oder Skoda produzieren lassen.
Aber keinen VW oder AUDI kein Model Mittelklasse Modell auflegen.
Wie gesagt 500 000 Porsche pro Jahr wär natürlich, analog 500 000 Tesla S, geil!
Meine Meinung
12h Schichten sind sicher kein nachhaltiges Modell. Tesla stellt ja schon seit einiger Zeit massiv ein und wird wieder mit 3 x 8h produzieren was für eine produktionslimitierte Firma die beste Option ist.
Der Wirtschaftskrieg den Trump anzettelt wird natürlich international viele Werte runter ziehen.
Aber China ist für Tesla nur eine Option. Bisher verkaufen sie dort trotz 25% Zöllen recht gut. Wenn durch noch höhere Zölle die Nachfrage dort runter gehen sollte gibt es noch genug noch nicht voll erschlossene Märkte. Selbst in der EU ist Tesla noch nicht in allen Ländern vertreten. Von vielen asiatischen, südamerikanischen oder afrikanischen Märkten ist da noch gar nicht die Rede.
Ob Tesla jetzt zuerst die Fabrik in Europa und dann die in China baut wird keinen allzu großen Unterschied machen. Indien und viele andere Länder bieten sich langfristig als Produktionsstandorte auch an. Wenn man denn daran glaubt, dass der Krieg tatsächlich länger dauert.
Ich glaube nicht daran, denn das wäre für die USA verheerend und das würden auch die dümmsten Anhänger von Trump nicht mehr mitmachen wollen.
Ignoranz oder auch Arroganz, das überlese ich mal großzügig, sonst müßte ich was von Blödheit, Naivität oder so schreiben. Es gibt doch Sachen, die stehen in Büchern, wurden schon vorher ausprobiert oder sind schon vom anschauen her nicht plausibel ( offenes Zelt ). Man muß doch nicht jeden Mist selbst ausprobieren und das Scheitern nachher als Lernkurve verkaufen.
Das Argument "hat noch niemand jemals so gemacht" ist für Tesla eben kein gutes Argument.
Wer glaubt man könne das was Tesla macht in Bücher nachlesen der hat nicht viel davon verstanden was sie machen. Natürlich muss man auf die Erfahrungen die Toyota in den letzten Jahrzehnten gemacht hat aufbauen. Aber die Welt dreht sich weiter und Stillstand ist sicher kein Erfolgsrezept für die Zukunft.
Wie gesagt, Tesla betritt auch in der Fertigung Neuland und muss dafür auch Lehrgeld zahlen. Nicht an die Chancen zu glauben die sich daraus entwickeln können ist legitim. Zu ignorieren dass es diese Chancen gibt ist leider ziemlich ...
In einem Jahr hat Tesla eine hochmoderne Produktion die sich vor keinem Vergleich scheuen muss. Aber auf dem Punkt wird Tesla nicht stehen bleiben, sondern die Entwicklung für die nächsten Fabriken und das Model Y noch weiter treiben.
Das stimmt, weil sie ja nicht dort produzieren. Da wurde doch mit einigermaßen viel Wind ein Werk in China angekündigt und von Dir auch gleich mit den zukünftigen Produktionszahlen belegt. Und das modell Y der Semi und jetzt Indien, Europa, und wenn das nicht klappt vielleicht Grönland. Zumindest wäre man nahe bei den Bodenschätzen. Lauter " Wenns" , die auf völlig falschen Voraussetzungen aufgebaut sind. Die erste GF ist ja noch nicht mal zur Hälfte fertig ( am Ende vom Geld). Hätte Musk über Dachschindeln oder Powerpacks irgendwelche halbwegs positive Nachrichten, hätte er sie doch längst als " sensationell" herausgetwittert. Außer MS und MX läuft da so gut wie nix mit Aussicht auf Erfolg.
Tesla wächst, muss aber erst beweisen, dass sie auch Gewinne erwirtschaften können. Angekündigt ist es zumindest. Aber selbst dann müssten sie auch nachhaltiger werden. IMO wird Tesla es noch länger schwer haben im Mittelklasse Segment ein von den Kosten wettbewerbsfähiges Auto anzubieten.
Kann man Semmelknödel draus machen, aber pur Essen will man sowas nicht.
Noch nicht mal das Einbrocken des harten Brotes in Suppe, alla E Auto Prämie staatlich gefördert macht dem Käufer so richtig gamprig auf einen BEV / Hybrid.
Manchmal hab ich das Gefühl, alle Deutschen, die einen Tesla fahren oder wollen sind hier in diesem einen Tread versammelt.
Meine Meinung
Das sind doch 24/7 alle 2 Minuten ein Auto?
Wie lange dauert die gesamte Autoproduktion? Viele Teile werden extern produziert, aber die müssen genauso schnell sein!
Also wenn der gesamte Zusammenbau vielleicht 1 Std. dauern würde (??), so benötigen sie 30 parallele Linien !???
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