14 Gründe für ein Investment in BVB.
"Er macht sich zwangsläufig und völlig zurecht bei allen anderen Vereinen unbeliebt, wenn er tatsächlich behauptet, der Rest der Liga würde ´nur Ergebenheitsadressen in Richtung München absondern´",
denn alle Vereine (vom Platzwart, über die Trainer und Spieler, bis hin zum letzten Fan) haben das Interview nach Lektüre direkt auf die sich neben ihnen befindliche Goldwaage gelegt und für gewichtig befunden!
Der Aki ist jetzt ZWANSGLÄUFIG unbeliebt. Verdammt, hoffentlich sagt ihm noch einer in der deutschen Fußballwelt "Hallo"... ich würd´s jetzt nicht mehr machen!
Was genau ist seine Strategie? Will er der neue Meinungsführer des deutschen Fußballs werden nachdem Uli Hoeneß jetzt so allmählich von der Bildfläche verschwindet? Erhofft er sich positive Vermarktungseffekte für die Marke BvB, wenn er immer wieder über die Bayern redet?
Auch wenn er nicht nur schlecht sondern auch positiv über die Bayern redet, so muss ihm doch klar sein, dass die Medien sich vor allem auf seine Aussagen zu Bayern fokussieren und alles andere unter den Teppich fällt. Vor allem auf das Negative zu Bayern stürzen sie sich.
Zu der angestrebten Partnerschaft mit nem großen DAX-Konzern:
1. Welches DAX-Unternehmen käme in Frage? Viele sind schon bei anderen Clubs engagiert wie z.B. Adidas, Allianz, VW, Telekom, Post, SAP, Commerzbank usw. Einige haben gerade andere Probleme als ein Engangement beim BvB. z.B. E-on, RWE, Thyssen, Deutsche Bank
Continental vlt? Die waren glaub schon mal in den 90ern Sponsor vom BvB.
2. Wie soll so etwas dann praktisch ablaufen? Es gibt eine KE zum fairen Wert von ca. 7 €, obwohl die Unternehmen am Markt Aktien für 4 € bekommen würden? Welcher Investor lässt sich darauf ein? Oder kauft der Investor dann einfach am Markt immer wieder Aktien, was dem BvB selber aber gar nichts bringt, da kein € mehr in die Kasse kommt. Dafür könnte der Kurs aber endlich in faire Bereiche kommen, in denen dann eine KE zu fairen Bedingungen möglich wäre.
Watzkes Verhältnis zur Aktie:
Es wurde ja schon öfter angesprochen, dass Watzke in den letzten Jahren keine Aktien des BvB gekauft hat, obwohl er sehr gut verdient hat. Ich habe mal bei finanzen100 unter Directors Dealing geguckt. Am 26.09.12 hat Watzke 2500 Stück zu 2,50 € gekauft. Summe 6245 €. Das wars dann aber auch. Er könnte seine Anteil echt mal aufstocken.
Etwas unglücklich finde ich auch den Aktienverkauf von Friedrich Merz Anfang des Jahres.
Wir haben eine riesige Medienlandschaft, wo eine Zeitung bei der anderen abschreibt. Allein das führt schon dazu, dass ein einziges Interview megalang durch den Kakao gezogen wird.
Watzke hat mehrfach betont, eigentlich gar nicht mehr über das Thema reden zu wollen, aber wenn er dann beispielsweise im sport1 Doppelpass 10 mal danach gefragt wird, und er dann nach dem zehnten Mal erstmal antwortet wie toll er die Bayern findet und respektiert und dann noch dazu sagt, dass er Hopfners Aussage nicht auf sich sitzen lassen wollte, aber darauf jetzt nicht weiter rumreiten wolle, dann wird selbst das dann am Montag danach in den Zeitungen noch ausgeschlachtet als hätte er wiederholt Hopfner angegriffen.
Dann sagt er lediglich in einem Interview man wolle genau wie die Bayern auch Großinvestoren mittelfristig anlocken. Was wird dann daraus gemacht? Ein Angriff auf die Bayern, obwohl es für einen großen Fussballverein doch das selbstverständlichste von der Welt sein sollte, Großsponsoren/Investoren von der eigenen Marke zu überzeugen. Wenn man da im Nebensatz als positives Beispiel den FC Bayern nennt, wird das plötzlich negativ ausgelegt. Das ist doch grotesk.
Ansonsten stimme ich dir aber sicherlich zu. Watzke muss natürlich erklären wie er sich das praktisch vorstellt und wieso er nicht eigene BVB Aktien kauft. In dem Punkt sind sich ja hier auch alle weitestgehend einig.
Quartalsfinanzbericht 3. Quartal 2013/2014
Quartalsfinanzbericht 3. Quartal 2013/2014
Quartalsfinanzbericht 3. Quartal 2013/2014
Quartalsfinanzbericht 3. Quartal 2013/2014
Quartalsfinanzbericht 3. Quartal 2013/2014
Quartalsfinanzbericht 3. Quartal 2013/2014
http://aktie.bvb.de/Publikationen/...nanzbericht-3.-Quartal-2013-2014
Am Ende gehts auch um die "Ergebenheitsadressen", nur mal zur Klarstellung wie Watzke das gemeint hat.
10 % wären immer 2000 Aktien!!
unglaublich :)))
Umsatz: +0,7 Mio. € ggü. Vorjahr
Allerdings muss berücksichtigen, dass im Vorjahr 4,7 Mio. € mehr Transfererlöse erzielt wurden. Zieht man diese ab und vergleicht nur den operativen Umsatz, dann steht hier ein Plus von 5,4 Mio. € (+11 %). Dieses kommt hauptsächlich aus Werbung, Merchandising und TV-Vermarktung.
Ergebnis nach Steuern: mit -0,3 Mio. € -2,4 Mio. ggü. Vorjahr
Abschreibungen +2,1 Mio. €
Personalkosten + 3,0 Mio. €
Q1-Q3:
Umsatz: +11,1 Mio. € (nicht Transferbereinigt)
Ergebnis nach Steuern: -7,7 Mio. €
Das konnte man so erwarten. Kosten dürften halt temporär gleichmäßig mit Umsatz nach den Vertragsaufbesserungen mitgestiegen sein. Zudem gab es 4,7 Mio € weniger Transfererlöse und 0,2 Mio weniger Umsätze im Spielbetrieb. Ansonsten alle Bereiche mehr oder weniger deutlich im plus. Aufgrund der 3 Mio höheren Kaderkosten und 5,4 Mio höheren Abschreibungen fiel der Vorsteuergewinn erwartungsgemäß niedriger aus.
Insgesamt aber sehr zufriedenstellende Zahlen. Hatte aufgrund der geringeren Transfererlöse und höheren Kaderkosten ein sinkendes Ebitda auf Quartalsbasis befürchtet.
Na ja, Zahlen dürften den Markt weder negativ noch positiv vom Hocker haun. Der Markt muss nur einfach die starke Unterbewertung begreifen. Prognosebericht klingt optimistisch aber wenig konkret.
Katjuscha: 11:10 #8231 hab mal das Video hochgeladen ====================================== Sport1 mag sowas aber offenbar nicht
ach, was warn das in den 90ern noch für tolle Zeiten ...
Merchandising: +10 Mio. € (Q1-Q3: +8,3 Mio. €)
Werbung: +5 bis 6 Mio. € (Q1-Q3: +4,1 Mio. €
Spielbetrieb: 1,5 Mio. € (Q1-Q3: +1,6 Mio. €)
Zwar hat man im 4. Quartal in der CL 1 Heimspiel weniger (CL-Heimspiel), welches aber durch das Heimspiel im Pokal-Halbfinale kompensieren sollte.
TV Vermarktung: -3,0 bis-5,0 Mio. € (Q1-Q3: +1,3 Mio.)
CL: Prämien: -11,4 Mio. €
Marktpool: - 4 bis -5 Mio. €
DFB-Pokal: Prämien: +2,7 bis 3,0 Mio. €
Fernsehgelder: +1,0 bis 1,5 Mio. €
Bundesliga: Inlandsvermarktung: +7,1 Mio. €
Auslandsvermarktung: ca. +2 Mio. €
Der operative Umsatz sollte also gegenüber dem Vorjahr um ca. 12 bis 15 Mio. € steigen, was einem Anstieg von ca. 5 % entspricht. Durch das schlechtere Abschneiden in der CL fehlen ca. 15 Mio. € Umsatz.
Wir hatten ja vergangenen Freitag den weißen Abwärtstrend mit der bullishen grünen Kerze verlassen. Nach Charttheorie wäre das erklärte Ziel aber weiterhin nur eine Rückkehr an den verlassenen grünen langfristigen Aufwärtstrend, um dann weiter zu fallen. Ich hoffe also, dass uns die Praxis hier eines besseren belehrt.
Positiv wird der Chart an sich erst wieder, wenn wir in den alten Aufwärtstrend zurückkehren. Das dürfte mangels Impulsen vorerst schwer genug werden. Die Indikatoren sprechen aber dafür. Ich hatte in meinem Post vergangenen Freitag bereits die OBV-Volumenindikation benannt, die gar keinen Downtrend ausgebildet hat, d.h. die Tage mit Kursverlusten waren nicht von höherem Umsatz geprägt, wie die Tage mit Kurssteigerungen. Das spricht nicht für einen wirklich ernsthaften Abwärtstrend.
Ebenfalls positiv stimmt der CCI als Trendfolgeindikator mit ähnlichem Verlauf, wie vor dem letzten Kursanstieg (Siehe oranges Rechteck).
Und zu guter letzt möchte ich noch einmal auf die 5 Kerzen in der orangen Ellipse zu sprechen kommen. Gemeinhin gilt es als Trendfolge-Formation, wenn sich einige Kerzen mit kleinem Körper innerhalb des Körpers einer sehr bullishen Kerze bewegen. Wie in der Ellipse dargestellt. [Mal außen vor gelassen, dass wir hier erst den Bruch des Downtrends und noch keinen wirklichen neuen Uptrend haben].Die Formation ist aber erst bestätigt, wenn wir durch eine zweite bullishe Kerze signifikant neue Hochs generieren. Mit etwas Glück kann das morgen oder Montag der Fall sein. Und mit noch ein wenig mehr Glück befördert uns dies dann auch wieder zurück in den grünen Aufwärtstrend.
Szenario 2 wäre die o.g. Fortsetzung der Abwärtsbewegung, mglw. ausgelöst durch eine Niederlage am Samstag. Dann ist ein erneuter Test der grün-gestrichelten Unterstützung und der 200-Tage-Linie wahrscheinlich. In diesem Fall halte ich die Ausbildung eines Doppelbodens (W-Formation) [rot markiert] für mehr als denkbar um in der Folge den langfristigen Aufwärtstrend in Richtung der 5,00€-Marke wieder aufzunehmen. Sofern wir sie noch einmal sehen, wäre der Bereich zwischen 3,70 und 3,80 also ein komfortabler Einstieg. Für das erstgenannte Szenario sollte der Einstieg aber günstigstenfalls schon stattgefunden haben.
Eigentlich wollte ich nur ein paar Worte verlieren :D
Bis auf Gündogan, sind beim BVB "Gott sei dank" ziemlich viele wieder zurück!!
Sehe die Chancen gar nicht so schlecht für die schwarz-gelben.
Die Wettquoten bei bwin und mybet sprechen allerdings klare Vorteile für die Bayern aus.
Leipzig (dpa). Die Deutsche Fußball-Liga (DFL) hat Aufsteiger RasenBallsport Leipzig nach einem Kompromiss die Lizenz für die 2. Fußball-Bundesliga erteilt. Der Verein gilt als Marketing-Instrument von Geldgeber Red Bull und als «Dosenöffner» für weitere Investoren im deutschen Profi-Fußball.
Dabei wurde die sogenannte 50+1-Regel bereits zuvor umgangen, aufgeweicht und ausgehebelt. Auch hinter 1899 Hoffenheim und 1860 München stehen potente Einzelpersonen - SAP-Mitbegründer Dietmar Hopp (Hoffenheim) und der jordanische Multimillionär Hasan Ismaik (München) -, die die Mehrheit des Vereins besitzen. Jedoch haben sie ihre Stimmanteile formal auf 49 Prozent beschränkt, um nicht gegen die 50+1-Regel zu verstoßen.
Die «Lex Leverkusen» besagte, dass Investoren erlaubt sind, die «seit mehr als 20 Jahren vor dem 1. Januar 1999 den Fußballsport des Muttervereins ununterbrochen und erheblich gefördert» haben. Das war im Grunde eine Ausnahmeregelung für die Werksclubs Bayer Leverkusen und VfL Wolfsburg. In unteren Ligen machen auch als Betriebssportgemeinschaften gegründete Vereine wie der FC Carl Zeiss Jena oder Wacker Burghausen von der Regel Gebrauch. Deshalb dürfen Jena oder Leverkusen den Sponsor im Vereinslogo und -namen tragen und der VfL Wolfsburg eine hundertprozentige Tochter der Volkswagen AG sein.
Im August 2011 wurde der Stichtag vom Schiedsgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) aufgehoben, nachdem Hörgeräte-Hersteller Martin Kind, Präsident von Hannover 96, gegen die 50+1-Regel vor Gericht gezogen war. Seitdem gilt zwar weiterhin das 20-jährige ununterbrochene und erhebliche Engagement, aber eben nicht mehr vor 1999. Kind wartet nun auf das Jahr 2017, dann wird er 20 Jahre bei den Hannoveranern involviert sein und dürfte den Club übernehmen.
Beim börsennotierten Erstligisten Borussia Dortmund befinden sich weniger als zehn Prozent der Aktien im Besitz des Vereins. Beim Branchenprimus FC Bayern München halten drei Firmen (Adidas, Allianz, Audi) zusammen ein Viertel der Anteile. Wobei ein Tochterunternehmen von Audi auch 20 Prozent bei Zweitligist FC Ingolstadt 04 hält. Und bei Hertha BSC stieg Anfang des Jahres der Finanzinvestor Kohlberg Kravis Roberts & Co. (KKR) ein.
http://www.sportal.de/...ich-bayern-zum-vorbild-1-2014051638003700000
Der Satz "wir sind also bereit, auch mal eine große Summe in die Hand zu nehmen", macht Spieler auch nicht günstiger!
er kann ja gerne so denken, aber das muss man doch nicht nach außen posaunen!
Hoffentlich schlagen sie noch vor der WM zu, dann sind die Preise noch nicht "versaut"!
Jepp, Immobile sollten sie noch vor der WM klar machen. 2,3 Tore von dem bei der WM u. schwups sind es nochmal 5 Mio € mehr Ablöse.
Es geht in dem Artikel bzw. ausgewählten Interviewzitaten um die mittelfristige Strategie, also wo der BVB mal hin will, auch wieder im Vergleich zu den Bayern. Dann zu sagen
"Wir haben mittlerweile einen bipolaren Ansatz, wir sind also bereit, auch mal eine große Summe in die Hand zu nehmen, wenn wir glauben, dass ein Spieler sich noch einmal weiterentwickeln kann", so der BVB-Boss: "Wir haben auch nie gesagt, wir wollen die günstigste Mannschaft Europas haben."
ist doch absolut legitim. Damit sagt er doch keinesfalls, man wolle bei der Preistreiberei mitmachen. Hat er ja in einem anderen Satz auch entsprechend beschrieben.
Für mich ist das eher ein Zeichen wie gut es dem BVB mittlerweile geht. Watzke weiß ganz genau, welche Summen die nächsten Jahre zum BVB fliessen werden, auch ohne Großsponsoren/investoren. Daher kann er diesen bipolaren Ansatz halt jetzt schon ankündigen.