Ökonomen streiten über Verteilungsfrage


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Neuester Beitrag: 18.11.24 14:25
Eröffnet am:04.11.12 14:16von: permanentAnzahl Beiträge:195.713
Neuester Beitrag:18.11.24 14:25von: Zanoni1Leser gesamt:36.051.599
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29943 Postings, 8597 Tage Tony FordExpert*Innen ...

 
  
    #189751
4
06.12.23 07:24
sehe ich in diesem Konflikt bislang Keine vor Ort, erst recht nicht inmitten eines laufenden Krieges. Erst im Nachgang wird man feststellen können, wie viel Menschen getötet wurden.

Zitat:
"Allerdings: Die Angaben aus Gaza unterscheiden weder zwischen Kombattanten und Zivilisten noch zwischen israelischen Angriffen und fehlgeleiteten palästinensischen Raketen. Zudem zählt jeder Tote unter 18 Jahre als Kind, ungeachtet dessen, dass die Hamas auch Minderjährige rekrutiert."


Egal wie man es dreht, die meisten Todesopfer gehen meiner Meinung nach auf die Kappe der Hamas und deren vorangegangene Kriegsverbrechen. Entweder indem sie die eigenen Leute / Zivilisten getötet, absichtlich oder unabsichtlich, oder indem sie die Zivilisten bewusst nicht evakuiert haben.

Auch kann man davon ausgehen, dass mehrere Tausend Hamas-Kämpfer unter den Opfern sein werden.  

13063 Postings, 4283 Tage Canis AureusThunberg wirft Israel Völkermord im Gazastreifen v

 
  
    #189752
4
06.12.23 09:38

Thunberg und ihre Mitverfasser betonten, sie sprächen nur für Fridays for Future in Schweden. Die Organisation habe sich immer zu Wort gemeldet, wenn Menschen leiden müssten oder getötet würden, egal ob in Kurdistan oder in der Ukraine, und werde auch jetzt nicht schweigen. Sie beriefen sich auf den israelischen Historiker Ras Segal, der das Vorgehen Israels in Gaza schon wenige Tage nach Beginn des Konflikts als »Völkermord aus dem Lehrbuch« bezeichnet hatte.

Zugleich verurteilte die Gruppe antisemitische und islamfeindliche Vorfälle in Schweden. »Jeder, der sich an dieser Debatte beteiligt, hat die Verantwortung, zwischen Hamas, Muslimen und Palästinensern zu unterscheiden, genauso wie der israelische Staat vom jüdischen Volk und den Israelis unterschieden werden sollte«, schrieben sie.

Die Klimaaktivistin Greta Thunberg und die schwedische Sektion von Fridays for Future haben Israel zum wiederholten Mal des Genozids im Gazastreifen bezichtigt. Thunberg beruft sich dabei auf einen israelischen Historiker.
 

371 Postings, 379 Tage xiviUN-Menschenrechtskommissar

 
  
    #189753
2
06.12.23 09:49
Zitate aus Beitrag von fws: Gaza: UN-Menschenrechtskommissar ruft zu Ende der Gewalt und zur Rückkehr zum Dialog auf...
.....Über die Terrorangriffe der Hamas im Süden Israels sagte Türk: »Die von bewaffneten palästinensischen Gruppen am 7. Oktober verübten Gräueltaten waren abscheulich, brutal und schockierend, sie waren Kriegsverbrechen - ebenso wie die anhaltende Geiselnahme.«
.....Anschließend sagte er über die Militärschläge Israels und die Abriegelung des Gazastreifens, die humanitäre Hilfe behindert: »Die kollektive Bestrafung palästinensischer Zivilisten durch Israel stellt ebenfalls ein Kriegsverbrechen dar, ebenso wie die unrechtmäßige Zwangsevakuierung von Zivilisten.«

Was dann immer fehlt, die Hamas klar aufzufordern sofort aufzugeben, um noch mehr Leid zu verhindern und somit auch allen zu signalisieren, auch der Welt, welche Verantwortung denen zukommt und sie das sofort beenden könnten.
Der Aufruf zu einem Dialog....mit wem denn? Einen Dialog mit der Hamas? Die zeigt klar, wie der Dialog aussehen soll, solange sie sich nicht ergibt und die Geiseln frei gibt, zum Wohle der Bevölkerung dort und der Palästinenser ganz allgemein. Das will die Hamas offensichtlich gar nicht.

Aber:
Natürlich ist das alles ganz schlimm und Israels Image nimmt enormen Schaden weltweit und auch die Juden haben pauschal darunter zu leiden. Das hat aber die Regierung Israels auch selber zu verantworten ein ganzes Stück weit, durch das ständige Ignorieren all der klaren Signale welche man ihr gab, dass man die Siedlungspolitik und die Justizreform nicht einfach hinnimmt. Israel ist angewiesen auf eine Unterstützung der westlichen Welt und sollte daher diese auch ernst nehmen. Jetzt bekommt sie nicht die ungeteilte Solidarität beim Vorgehen im Gaza und das ist ev. auch die Quittung für das Ignorieren. Man traut der Regierung dort und deren Absichten nicht ganz über den Weg und das hat längere Vorgeschichten.
 

71456 Postings, 6008 Tage Fillorkill'die ungeteilte Solidarität beim Vorgehen im Gaza'

 
  
    #189754
2
06.12.23 10:14
Israel erhielt bekanntlich noch niemals ungeteilte Solidarität für sein Vorgehen egal welches und egal wo. Einen Unterschied gibt es jedoch für die palästinensische Seite, die Anfang Oktober klarstellen konnte, dass es ihr nicht - wie alle Welt bislang annahm - um einen mehr oder weniger glücklichen Widerstand gegen Besatzung und Kolonialisierung geht, sondern ausschliesslich um ein gottgefälliges judenmordendes Märtyrertum. Destruktiver und autodestruktiver kann man sein Anliegen gar nicht vorbringen und das ist auch der Grund dafür, dass die potentiellen Wertepartner in der Umgebung sich Verbalnoten ausgenommen der Solidarität konsequent enthalten. Niemand von ihnen hat Bock, der Gazabevölkerung in den erweiterten Suizid zu folgen. Warum auch.  

23369 Postings, 6698 Tage Malko07Wenn jemand in Deutschland Grundstücke

 
  
    #189755
3
06.12.23 10:33
kauft erwächst daraus natürlich kein Recht auf einen eigenen Staat auf diesem Gebiet.

Hat auch niemand behauptet. Es gab nur den Hinweis dass seit dem Ende des 19.Jahrhundert immer mehr Menschen (Christen, Juden und andere) in diese Region im Osmanischen Reich eingewandert sind und sich dort niedergelassen haben. Diese Siedler haben unstrittig legal gehandelt und erst die Grundstücke gekauft bevor sie sich niedergelassen haben. Übrigens haben dort auch Juden seit dem römischen Reich überlebt sind zum Teil zuerst der Christianisierung und später dann der Islamisierung ausgewichen. In der Balfour-Deklaration vom 2. November 1917 erklärte sich Großbritannien einverstanden mit dem 1897 festgelegten Ziel des Zionismus, in Palästina eine „nationale Heimstätte“ des jüdischen Volkes zu errichten. Der Völkerbund stimmte dann, nach seiner Gründung, der britischen Erklärung zu. Damit entstand immer noch nicht das Recht auf einen eigenen Staat. Erst mit dem UNO-Beschluss 1947 und dem Ende des britischen Palästinamandats 1948 entstand ein legaler Staat. Ein Staat entsteht nicht nur aus einem Beschluss heraus sondern es muss auch der explizite Wille der Bevölkerung zum eignen Staat vorliegen (z.B. Freiheitsbewegungen in den früheren Kolonialgebieten). Diesen stellte Israel 1948 unter Beweis als es die regulären Armeeeinheiten einer Allianz, die von den arabischen Staaten Ägypten, Syrien, Libanon, Jordanien und Irak bestand, schlug.

Die UNO beschloss damals dass es 2 Staaten (Israel u. Palästina) und ein Gebiet unter internationaler Sonderverwaltung (Jerusalem) im britischen Mandatsgebiet geben sollte. Die Palästinenser hätten ganz einfach auch einen Staat gründen können. Haben sie nicht getan sondern versucht zusammen mit ihren Brüdern Israel zu vernichten. Durch die Flucht und den Krieg wurde Israel größer als ursprünglich geplant und das Königreich Jordanien riss sich die heutige Westbank und Jerusalem unter den Nagel. Die "lieben" arabischen Brüder waren nicht bereit so etwas wie einen palästinensischen Staat zuzulassen. Der Gaza-Streifen kam unter ägyptische Verwaltung. Die Palästinenser wollten, wie heute, damals schon alles. Bis jetzt ist diese Strategie auf voller Linie gescheitert. Wenn sie so weiter machen werden sie erfolgreich sein nur anders als gehofft. Es wird dann nicht so sein dass keine Israelis dort mehr siedeln sondern keine palästinensische Staatenlose (frühere Osmanen).  

7915 Postings, 9062 Tage fwsDie Sicht der Araber auf die Bombardierungen ...

 
  
    #189756
1
06.12.23 12:48
... in Gaza ist eindeutig und geht aktuell ebenfalls bis zum Vorwurf des Völkermords an Israel:

"Wegen militärischem Vorgehen
Emir von Katar wirft Israel Völkermord im Gazastreifen vor
05.12.2023, 13:34 Uhr ..."

https://www.n-tv.de/ticker/...m-Gazastreifen-vor-article24579449.html
======

Artikel vom 11 November 2023:
"... Unser Gipfel fällt heute in eine Zeit, während das palästinensische Volk im Gazastreifen unter den Gräueltaten der israelischen Kriegsmaschinerie leidet. Diese Gräueltaten sind menschlich unerträglich.
Die internationale Gemeinschaft hat ihre rechtliche und moralische Verantwortung nicht übernommen und es versäumt, die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um Kriegsverbrechen und Massaker zu stoppen, die im Namen der Selbstverteidigung begangen werden, und diesem Angriffskrieg ein Ende zu setzen.
Es tut uns in der Seele weh, wenn wir die Massentötung von Kindern, Frauen und alten Menschen und das Leiden der Betroffenen sehen. Wir stellen uns die Frage, wie lange die internationale Gemeinschaft weiterhin Israel so betrachten wird, als ob es nicht dem Völkerrecht unterliegt, und wie lange die Missachtung aller internationalen Gesetze durch den brutalen und endlosen Krieg gegen das palästinensische Volk toleriert wird.
Was derzeit in Gaza geschieht, stellt auf jeder Ebene eine Bedrohung dar, und sogar auf der Ebene der Angriffskriege gibt es Vorfälle, die registriert werden.
Wieso ist die Bombenangriffe auf Krankenhäuser eine normale Aktion geworden? Zuerst wird diese Tat geleugnet, dann werden die Opfer selbst beschuldigt. Später rechtfertigen sie ihre Bombardierung damit, dass sich darunter Tunnel befinden.
Erstaunlicherweise werden diese Bombardierungen gerechtfertigt, nachdem die Gefühle eingefroren sind. In der Folge sehen wir wieder Tragödien.
Das sind noch nie dagewesene Vorfälle. In diesem Krieg bzw. vor diesem Krieg, nämlich bei der Belagerung des Gazastreifens, konnten wir feststellen, dass die Grausamkeiten und die Nachlässigkeit einiger Länder, die behaupten, dass sie das Völkerrecht und die Weltordnung verteidigen, deutlich zugenommen haben. Wir haben bemerkt, wie sie zu den Szenen geschwiegen haben, in denen willkürlich palästinensische Zivilisten umgebracht wurden, egal ob es sich um Kinder oder Frauen handelte, oder als Krankenhäuser und Unterkünfte bombardiert wurden, und dass diese Verstöße sie nicht mehr betrafen. Ihre Unmenschlichkeit hat ein unvorstellbares Niveau erreicht, wenn sie die Leichen unschuldiger Menschen sehen, die von Hunden zerfleischt werden, doch diese Länder tun nichts. ..."

https://www.qna.org.qa/de-DE/News%2520Area/News/...islamischen-gipfel
====

"Appell an gesamte Region:
Katar fordert Israel zu Friedenslösung auf
27.11.2023 | 07:48  ..."

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/...el-loesung-100.html

 

371 Postings, 379 Tage xiviEmir von Katar

 
  
    #189757
2
06.12.23 13:28
So so, der Emir von Katar. An Scheinheiligkeit ist das kaum zu übertreffen. Katar beherbergt nicht nur einen Teil der Führung der Hamas, wo sie bequem und luxuriös aus der Ferne dem Gemetzel zuschauen, welches sie mitverursacht haben, finanziert sie auch mit und unterstützt somit deren Ziel Israel von der Landkarte zu tilgen.
Der könnte die ja mal einbestellen und ihnen sagen, er halte das Leid nicht mehr aus, sie sollen es doch gefälligst beenden oder er werde sie einsperren. Das wäre ein tatsächlicher Beitrag.

Katar behandelt Gastarbeiter oft wie Sklaven und hat viele betrogen um ihren Lohn, ein sehr reiches Land und könnte ja auch Palästinenser aufnehmen, wenn man so leidet an deren Leid.
Was die Menschenrechte anbelangt, ganz allgemein, ist der so kompetent wie ein Blumentopf, das interessiert den überhaupt nicht, der spielt sich nur auf.  

7915 Postings, 9062 Tage fwsDer nächste Konflikt in Guyana?

 
  
    #189758
1
06.12.23 13:33
Auch der venezolanische Diktator Maduro scheint die vielen Konflikte und Kriege auf der Welt jetzt für seine Zwecke ausnutzen zu wollen.  Nach dem vor wenigen Tagen im eigenen Land durchgeführten "erfolgreichen Referendum" zur Annexion, möchte er sich offensichtlich die erdölreiche und schon lange umstrittene Region Guayana Esequiba (stellt zwei Drittel seines Nachbarlandes Guyana dar) einverleiben und wohl einen Schiedsspruch des Internationalen Gerichtshof zu dem Gebiet nicht abwarten. Das aktuelle Staatsgebiet von Guyana umfasst das der vormaligen Kolonie Britisch-Guayana. Deren sehr kleine Bevölkerung (~ 800T) wäre ohne Unterstützung von außen (USA und evtl. Brasilien) gegenüber Venezuela (32 Mio.) sicher ziemlich hilflos.

"Venezuela:
Maduro will Teil von Guyana zu venezolanischer Provinz erklären

Venezuelas autoritärer Staatschef treibt die Teilannexion Guyanas voran. Für die Region Esequibo im Nachbarland will Nicolás Maduro Ölförderlizenzen vergeben.
6. Dezember 2023, 6:40 Uhr

Venezuelas autoritär regierender Präsident Nicolás Maduro hat offiziell Anspruch auf einen Teil des Nachbarstaats Guyana erhoben. Einem Medienbericht zufolge kündigte Maduro in einer Regierungssitzung die Schaffung eines venezolanischen Bundesstaats Guayana Esequiba an. Für diesen sollten Ölförderlizenzen nach venezolanischem Recht vergeben werden. Maduro zeigte zudem eine neue Landkarte für die Schulen des südamerikanischen Landes, auf der der umstrittene Teil des Nachbarlandes Guyana als 24. venezolanischer Bundesstaat ausgewiesen ist.  

Am Wochenende hatte ein großer Teil der Bevölkerung Venezuelas nach Angaben der autoritären Regierung bei einer Volksabstimmung den Anspruch des Landes auf die rohstoffreiche Region Esequibo im Nachbarstaat Guyana unterstützt.

Guyanas Regierung bezeichnete das Referendum als Bedrohung seiner Sicherheit und des Friedens. Das rund 160.000 Quadratkilometer große Gebiet Esequibo macht etwa zwei Drittel von Guyanas Territorium aus. ..."

https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-12/...ruchung-nicolas-maduro

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Guyana
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Guayana_Esequiba
https://talcualdigital.com/...a-a-la-disputa-con-venezuela-en-la-cij/
https://talcualdigital.com/...re-controversia-territorial-con-guyana/

 

7915 Postings, 9062 Tage fws#763: Der absolute Katar-Monarch ist ...

 
  
    #189759
06.12.23 13:50
... halt ganz offensichtlich ebenfalls nur ein kleiner Diktator. Katar hat allerdings wegen seines großen Reichtums durchaus ziemlich großen Einfluss - ebenso wie z.B. die absoluten Monarchen in Saudi-Arabien.

Nicht umsonst ist Katar der aktuelle Sitz des Hauptquartiers der US-Truppen im Nahen Osten und war die US-Kommandozentrale im Irakkrieg 2003 gegen Saddam Hussein.

 

71456 Postings, 6008 Tage Fillorkillcrude

 
  
    #189760
3
06.12.23 15:27
ÖL-Embargo gegen alle Israelunterstützer wäre ein echter Solibeitrag der islamistischen Wertepartner. Das Gegenteil ist der Fall:  
Angehängte Grafik:
cl1_com_(1).png (verkleinert auf 68%) vergrößern
cl1_com_(1).png

13063 Postings, 4283 Tage Canis AureusDolchstoß aus den USA: Kein Geld für Israel und

 
  
    #189761
4
07.12.23 10:33
die Ukraine!

Putin und Hamas werden den Krieg gewinnen, der "Wertewesten" zerlegt sich selbst!
Mehr als 44 Milliarden Dollar Militärhilfen haben die USA der Ukraine bereits gezahlt. Präsident Biden möchte ein weiteres Finanzpaket – auch für Israel. Doch die Republikaner verweigern die Unterstützung.
 

13063 Postings, 4283 Tage Canis AureusAuch der unabhängige Senator Bernie Sanders

 
  
    #189762
3
07.12.23 10:36

ist gegen weiteres Geld für Israel:

"Alle Republikaner im Senat stimmten mit Nein, ebenso der unabhängige Senator Bernie Sanders, der gewöhnlich mit den Demokraten stimmt, aber Bedenken gegen die Finanzierung der »gegenwärtigen unmenschlichen Militärstrategie« Israels gegen die Palästinenser geäußert hatte. Der Mehrheitsführer im Senat, Chuck Schumer, stimmte aus Verfahrensgründen ebenfalls mit »Nein«, um eine Überarbeitung des Vorschlags zu ermöglichen. Nach der Abstimmung sprach der Demokrat von einem ernsten Moment, der bleibende Folgen für das 21. Jahrhundert haben werde und den Niedergang der westlichen Demokratie riskiere. ..."

https://www.spiegel.de/ausland/...f762e25-9abd-4201-9f3a-b113c162773e  

15528 Postings, 2512 Tage Agaphantusgerade neulich im TV gesehen

 
  
    #189763
5
07.12.23 11:26
wie Russland insbesondere über die VAR Gold "gewaschen" hat und sich seine Kriegskasse angelegt hat. Jetzt China ....


"Aus dem Motiv für die aktuellen Goldkäufe macht die chinesische Zentralbank keinen Hehl. Man müsse sich rüsten für einen Taiwan-Krieg und den Konflikt mit den USA, heißt es aus Peking.
Damit scheint sich ein Muster der Kriegsvorbereitung zu wiederholen. Auch Russland hatte vor dem Ukraine-Krieg seine Goldbestände massiv ausgeweitet, um genügend Reserven im Konfliktfall zu haben. Mit Sorge beobachten daher nun Militärexperten, dass China sich damit konsequent und offen für einen möglichen Taiwan-Krieg wappne."
Der Goldpreis erklimmt historische Höhen. An den Finanzmärkten ist man zunächst verblüfft. Nun wird klar, dass China massiv Gold aufkauft. Militäranalysten warnen: Peking bereite so einen Angriff auf Taiwan vor.
 

71456 Postings, 6008 Tage Fillorkill'der "Wertewesten" zerlegt sich selbst'

 
  
    #189764
4
07.12.23 14:57
Nun, unser Wertewesten befindet sich in einer Legitimationskrise, die erst dann enden kann wenn auch die mehr oder weniger freakigen Erlöserfiguren vom Trump-Typ bewiesen haben dass sie keine konstruktive Antworten haben. Alle anderen Fraktionen sind mit dem Scheitern ja bereits durch. Bis dahin haben autoritär-suizidale Modelle Oberwasser, die heute die 'multipolare Welt' darstellen und die alle auf fünfte Kolonnen im Wertewesten selbst zählen können. Darauf sollte man sich besser einstellen.  

371 Postings, 379 Tage xiviKatar

 
  
    #189765
4
07.12.23 16:25
Zitat fws: Der absolute Katar-Monarch ist ..... halt ganz offensichtlich ebenfalls nur ein kleiner Diktator. Katar hat allerdings wegen seines großen Reichtums durchaus ziemlich großen Einfluss - ebenso wie z.B. die absoluten Monarchen in Saudi-Arabien.
Nicht umsonst ist Katar der aktuelle Sitz des Hauptquartiers der US-Truppen im Nahen Osten und war die US-Kommandozentrale im Irakkrieg 2003 gegen Saddam Hussein.

Katar ist ein sehr kleines Land mit grossen Vorkommen an Fossilen, unabhängig erst seit 1971, davor unter Kontrolle des Vereinigten Königreichs. Also schützt es sich wohl nun auch dadurch, dass es den US-Truppen eine Basis bietet, vor allfälligen Überfällen anderer.
Spielt aber ein doppeltes Spiel und stiftet auch in Europa Unfrieden unter den Muslimen, fördert radikalen Richtungen gegenüber moderateren, versuchte das auch in der Schweiz, die Sabotage der Integration und Spaltung der muslimischen Bevölkerung.

Nun ist davon auszugehen, dass Katar von dem geplanten Überfall auf Israel sehr genau Bescheid wusste, er wurde wohl dort ausgearbeitet,  das war eine lange vorbereitete Aktion und Katar ist ein Finanzierer der Hamas. Also wird es ja wohl Meetings gegeben haben, was die denn mit dem Geld so machen, welches sie regelmässig von Katar bekommen und es ist ebenfalls anzunehmen, dass dort die "Kommandozentrale" ist  der Hamas im Gaza, was es schwierig macht diese zu einer Kapitulation zu bringen, denn die leben dort in luxuriösen Verhältnissen gegenüber den "Kämpfern an der Front", die sinnlos geopfert werden, denn der Ausgang ist ja wohl allen klar.

Dieser Überfall wollte eine Reaktion Israels. Israel ist auch ein sehr kleines Land, umgeben von Feinden. Würde es Schwäche zeigen, dann könnten viele es angreifen gleichzeitig. Die warten nur darauf.  Also ist es verlogen, wenn der Herrscher von Katar nun Tränen vergiesst angesichts der Folgen seiner eignen Machtspiele, die genau darauf abzielten, dass es zu einem Angriff kommt auf die Hamas im Gaza und die dann nicht so einfach zu bekämpfen ist, darauf hat man sich mit Hilfe Katars jahrelang vorbereitet und plante wohl geradezu einen möglichst hohen Kollateralschaden ein und der Bevölkerung und an den Gebäuden.

Die sind so reich in Katar, das ist denen in den Kopf gestiegen und zudem ist man auch im Westen auf deren Gas und Öl angewiesen und das ist fatal, denn sie nutzen das aus für Machtspiele und um Unfrieden zu stiften, fühlen sich unantastbar und überlegen, nutzen aber all die Vorzüge und Annehmlichkeiten welche westliche Technik und Güter ihnen brachten und sind durch die USA vor anderen geschützt. Da kann man sich schon sehr klug vorkommen und moralisch überlegen, die leben in einer Blase.
 

71456 Postings, 6008 Tage Fillorkill'it depends on the context'

 
  
    #189766
4
07.12.23 22:15
Präsidentin von Harvard sagt, die Forderung nach genozidaler Auslöschung der Juden lasse sich nicht kategorisch verurteilen weil es dabei auf den Kontext ankäme:

https://youtu.be/lwu3rBAWvOQ?si=blrv29_c4xuneSNN

23369 Postings, 6698 Tage Malko07Dass Spinner wie Trump

 
  
    #189767
2
08.12.23 09:32
an die Regierung kommen haben wir den sogenannten linken Liberalen zu verdanken. Ähnlich bei uns. Es ist auch die treibende kraft für die AfD.

Diese neuen Menschenfreunde wollen die gesamte Welt umbauen und zwar mit Verboten und notfalls mit Gewallt. Wollen unsere Literatur und Sprache verhunzen und das Weltklima - ist auch nur eine Statistik - retten. Dass sie auch Antisemiten sind ist nicht verwunderlich. Und die sogenannten Bürgerlichen haben diesem Spiel zu lange zugeschaut und deshalb werden die Extremisten immer stärker. Biden wurde nur zum Kandidaten der Demokraten weil es mit anderem demokratischen Personal nicht wirklich weit her ist. Sollte Biden gesundheitlich etwas zustoßen, sehe ich schwarz, egal wer dann Präsident wird: Trump oder ein gendernder Linksliberaler. Weil Letzterer sehr wahrscheinlich chancenlos wäre würde es sehr wahrscheinlich Trump werden.

 

23369 Postings, 6698 Tage Malko07Queere postkoloniale Astrologie

 
  
    #189768
1
08.12.23 09:59

«Ich studiere im Hauptfach queere postkoloniale Astrologie» – wie die populärste Satireshow Israels die Hamas und ihre Anhänger verspottet

Die Israeli lieben die Satiresendung «Eretz Nehederet» schon lange, seit dem 7. Oktober wird sie weltweit geschaut. Ihr harter Humor entlarvt die Heuchelei westlicher Medien und linker Aktivisten im Palästinakonflikt.
https://www.youtube.com/watch?v=rbfccVBo9tE&t=170s
 

13063 Postings, 4283 Tage Canis AureusNetanjahu: Heuchelei statt Frieden

 
  
    #189769
3
08.12.23 13:09

Wieder einmal geht es – wie seit Jahrzehnten – um einen „Neuen Nahen Osten“. Diplomatische Verhandlungen zwischen Israel und Saudi-Arabien stünden womöglich vor einem dramatischen Durchbruch, einem historischen Frieden mit Saudi-Arabien, betonte Benjamin Netanjahu vor der UN-Generalversammlung. Aber den Palästinensern dürfe dabei kein Vetorecht eingeräumt werden. Der saudische Außenminister Faisal bin Farhan dagegen erklärte in seiner Rede, die Stabilität in der Region hänge von der Bildung eines palästinensischen Staates mit der Hauptstadt Ostjerusalem ab.

Die Verhandlungen stärken die Position des saudischen Kronprinzen – im Lande und vor allem international. Wer spricht noch von der Ermordung des Journalisten Jamal Khashoggi durch den saudischen Geheimdienst? Netanjahu nennt den Kronprinzen mittlerweile einen „ziemlichen Visionär“. Und Netanjahu hat selbst Visionen von weltweiten Änderungen im Verhältnis zwischen Judentum und Islam und einem geografischen Korridor zwischen Asien und Europa.

Für Saudi-Arabien würde die offizielle Anerkennung Israels weitere Sicherheitsgarantien durch die USA bringen und Unterstützung beim Aufbau eines zivilen Atomprogramms. Doch dagegen wehrt sich bereits der israelische Oppositionsführer Yair Lapid.

Das Schlagwort in den Verhandlungen zwischen Saudi-Arabien und Israel sowie den USA als Vermittler ist „SPM“. SPM ist die Abkürzung für „significant Palestinian measures”, also bedeutende Zugeständnisse Israels an die Palästinenser.
Israel müsste zumindest auf dem Papier bestimmte Zugeständnisse an die Palästinenser machen. Einzelne Gebiete der „Area C“ – also unter vollständiger israelischer Kontrolle – sollten überführt werden in gemeinsame palästinensisch-israelische Kontrolle, also „Area B“. Und wieder einmal sollte die israelische Siedlungstätigkeit auf der Westbank eingestellt werden.

Es ist offensichtlich, dass solche Forderungen – selbst wenn sie nur auf dem Papier blieben – für die rechtsradikalen Parteien, die die jetzige Regierung bilden, unannehmbar sind. Vertreter von Netanjahus Koalitionspartnern haben in den letzten Wochen bereits angekündigt, dass sie nicht gewillt sind, nennenswerte „Zugeständnisse“ an die Palästinensische Autonomiebehörde zu machen. Sie wollen nur einigen ökonomischen Verbesserungen für die Palästinenser zustimmen. Netanjahus Einflussmöglichkeiten auf seine Koalitionspartner sind begrenzt, ein möglicher Wechsel des Koalitionspartners würde zugleich ein Ende des Projekts der Justizreform bedeuten.

Ob mit oder ohne diplomatische Beziehungen zu Saudi-Arabien und anderen Staaten: Bevor der seit 30 Jahren versprochene „Neue Nahe Osten“ sich realisieren lässt, müssten zunächst die realen Konflikte der Gegenwart gelöst werden. Zuletzt kam es zu einer Eskalation mit Blend- und Rauchgranaten an der libanesischen Grenze. Dutzende Verletzte gab es durch israelische Tränengasgranaten und scharfe Munition bei Protesten in Gaza. Und im Jahr 2023 wurden bereits mehr als 200 Palästinenser von israelischen Sicherheitskräften getötet.

Was von dem „historischen Frieden“ und dem „Neuen Nahen Osten“ zu halten ist – auch wenn es womöglich aus wirtschaftlichen Gründen zu einem Abkommen zwischen Saudi-Arabien und Israel kommt –, machte Netanjahu während seiner Rede vor der UN-Generalversammlung deutlich. Er zeigte eine Karte von Israel, die auch Gaza und die Westbank umfasste: Israel „vom Fluss bis zum Meer“. Hadar Susskind, Präsident der jüdisch-amerikanischen Organisation „Peace Now“, schrieb dazu: „Netanjahus Karte von Groß-Israel war wohl der einzige ehrliche Teil seiner Rede …“

https://www.unsere-zeit.de/heuchelei-statt-frieden-4783992/
 

13063 Postings, 4283 Tage Canis AureusIsrael vom Fluss bis zum Meer heisst das Ziel

 
  
    #189770
3
08.12.23 13:21
der rechtsextremen Regierung um Netanjahu (und ihrer Fürsprecher hier)!

Den Konflikt mit den Palästinensern möchte man dort auch gar nicht lösen, geschweige denn den Kontext zur Kenntnis nehmen.

Frieden erreicht Israel so natürlich nicht.  Auch das Problem mit ein paar Millionen Palästinensern im
Vorgarten löst sich trotz maximaler (manche sagen: genozidaler) Bombardierung (narürlich alles 'Selbstverteidigung') nicht in Luft auf...
 

352 Postings, 358 Tage FaktencheckaGitb es hier Führsprecher der rechtsradikalen

 
  
    #189771
08.12.23 21:09
Regierung? Finde ich nicht gut. Ziemlich schlecht finde ich es aber, von einem Genozid zu sprechen, insbesondere dann, wenn man nicht gleichzeitig erklärt, wie man die Hamas anders vernichten kann. Diese Terrorbande.  

7915 Postings, 9062 Tage fwsDie sächsische AfD ist rechtsextremistisch.

 
  
    #189772
1
08.12.23 23:10
Für wen soll dies eigentlich eine neue Erkenntnis sein und wahrscheinlich freuen sich viele AfDler am Ende sogar über diese Einstufung. Fühlen sie sich doch so ganz anders als alle anderen. Dies bekommen sie jetzt vom Verfassungsschutz des ungeliebten demokratischen deutschen Staates mal wieder schwarz auf weiß zu lesen. An der mangelnden Kompetenz der Führungskräfte ihrer Partei zur Lösung von aktuellen Problemen auf der Welt und der Einstellung derjenigen, die sie seit Jahren immer wieder wählen, wird diese rechtsextremistische Einstufung eines dritten Landesverbandes der AfD nun bestimmt nichts mehr ändern. Einige wandern künftig maximal zur Partei von Wagenknecht, falls diese denn noch bis zu nächsten Wahlen kommen sollte.

Von der BRD, EU, USA, NATO und generell dem angeblichen ganzen "Wertewesten" halten diese "besonderen Menschen" jedenfalls alle recht wenig. Der von ihnen so gerne benutzte Begriff "Wertewesten" ist allerdings auch nur ziemlich dumm - als ob nicht alle anderen Länder ebenfalls ständig ihre definierten Ziele und "eigenen Werte" verfolgen würden. Gilt sogar für Putin - auch wenn dessen Werte eindeutig nur kriminell sind.

Zeit-Artikel::
"Verfassungsschutz:
AfD in Sachsen als gesichert rechtsextremistisch eingestuft
Der Verfassungsschutz Sachsen sieht den AfD-Landesverband als erwiesen extremistisch an. Zuvor wurde bereits die AfD in Thüringen und Sachsen-Anhalt ebenso eingestuft.
Aktualisiert am 8. Dezember 2023

Nach Thüringen und Sachsen-Anhalt ist nun auch in Sachsen die AfD vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextremistisch bewertet worden. Eine mehrjährige juristische Prüfung habe "unzweifelhaft" ergeben, dass der AfD-Landesverband verfassungsfeindliche Ziele verfolge, sagte Verfassungsschutzpräsident Dirk-Martin Christian. 

Ein solcher Schritt hat zur Folge, dass der Verfassungsschutz geheimdienstliche Mittel ohne Einschränkungen einsetzen kann – um Informationen über extremistische Aktivitäten des Landesverbands zu gewinnen. ..."

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-12/...sextrem-eingestuft

 

71456 Postings, 6008 Tage Fillorkill'Israel vom Fluss bis zum Meer heisst das Ziel'

 
  
    #189773
3
08.12.23 23:56
'Israel vom Fluss bis zum Meer heisst das Ziel der rechtsextremen Regierung um Netanjahu (und ihrer Fürsprecher hier)! Den Konflikt mit den Palästinensern möchte man dort auch gar nicht lösen, geschweige denn den Kontext zur Kenntnis nehmen. Frieden erreicht Israel so natürlich nicht.'

Albern, ununterbrochen von der rechstextremen Regierung um Netanjahu zu reden, aber nie von der rechtsextremen Regierung um Hamas und Dschihad. Ansonsten ist das Thema komplett verfehlt, denn die Solidarität gilt bekanntlich nicht Netanjahu und seinen völkischen Siedlern,  sondern dem Recht Israels, Leute die ausschliesslich dafür leben Juden zu köpfen oder zu zerstückeln, final zu entwaffnen. Da gibt es gar keinen Konflikt zwischen Parteien welchen auch immer der irgendwie gelöst werden müsste.  

71456 Postings, 6008 Tage FillorkillFlüchtling ohne jemals geflohen zu sein

 
  
    #189774
1
09.12.23 09:03
Das gibt es auch: 'Seventy-five years after the mass displacement of Palestinians began, approximately 5.9 million registered Palestinian refugees live across the Middle East... Among refugees, this population is unique in several ways. For one, it includes people originally displaced from Palestine between 1946 and 1948, amid the creation of the state of Israel, as well as their children and other descendants; while these younger generations would not typically be considered refugees in other displacement situations, they are counted as such by the United Nations Relief and Works Agency for Palestine Refugees (UNRWA). So while the Palestinian refugee population has grown significantly over time, it has done so because of the descendants of people displaced decades ago, rather than new displacement.'

https://www.migrationpolicy.org/article/...ian-refugees-dispossession
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371 Postings, 379 Tage xiviKonflikt

 
  
    #189775
4
09.12.23 09:34
Zitat fill: Albern, ununterbrochen von der rechstextremen Regierung um Netanjahu zu reden, aber nie von der rechtsextremen Regierung um Hamas und Dschihad. Ansonsten ist das Thema komplett verfehlt, denn die Solidarität gilt bekanntlich nicht Netanjahu und seinen völkischen Siedlern,  sondern dem Recht Israels, Leute die ausschliesslich dafür leben Juden zu köpfen oder zu zerstückeln, final zu entwaffnen. Da gibt es gar keinen Konflikt zwischen Parteien welchen auch immer der irgendwie gelöst werden müsste.

Den Konflikt gibt es schon, schon sehr lange. Man kann das Problem verdrängen, was Israel machte aber auch die westlichen Partnerländer. Israel wurde zwar immer wieder gemahnt, hingewiesen auf die Verstösse gegen Menschenrechte und Völkerrechte usw., es wurde klar auf die Probleme hingewiesen auch von verschiedenen Seiten, die Israel gegenüber nicht feindlich gesinnt sind, aber es gab nie ernsthafte Konsequenzen der westlichen Welt gegenüber Israel.
Eine Lösung kann es nur geben, wenn ein Wille dafür vorhanden ist, auch in Israel.

Doch mit der Hamas gibt es nichts zu verhandeln, sie haben Israel gewissermassen in eine Falle gelockt und wollten möglichst hohe Verluste an Menschenleben und an Infrastrukturen und Gebäuden im Gaza erreichen mit ihrem Überfall und der Geiselnahmen. Man könnte das als Verzweiflungstat akzeptieren, wenn dies tatsächlich aus der Mitte der Bevölkerung dort gekommen wäre. Aber das wird orchestriert von Kräften, die nicht ein Problem lösen wollten für die Palästinenser. Im Gegenteil, das wollte Probleme schaffen für die. Gegenwärtig kann man das ja sehen, in was das für viele dort mündete, die haben jetzt riesige Probleme und müssen um ihr Leben bangen und das war gewollt von der Hamas.  

Denn das ist logisch: Keine Regierung Israels würde so einen inszenierten Überfall, der ausgedacht und lange geplant wurde in allen Details, unbeantwortet lassen können, weil das dann tatsächlich die Existenz Israels bedrohen würde. Doch wurde eben auch der Gegenangriff Israels auf die Hamas, den man provozierte und wollte,  genauestens geplant und lange vorbereitet von dieser. Jetzt hat man diese schlimmen Bilder und Fakten und kann sie Israel in die Schuhe schieben, das war der Hauptteil des Plans, denn niemand kann ernsthaft glauben, dass die Hamas Israel mit diesem Überfall etwas abringen könnte oder er unbeantwortet bliebe. Da geht es um psychologischen Terror gegen die Existenz Israels, zuletzt um das Wohl der im Gaza lebenden Menschen, die werden nun selber Opfer dieses Terrors.    

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