Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 7581 von 7790 Neuester Beitrag: 19.11.24 00:14 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 195.733 |
Neuester Beitrag: | 19.11.24 00:14 | von: lacey | Leser gesamt: | 36.056.932 |
Forum: | Leser heute: | 224 | ||
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 7579 | 7580 | | 7582 | 7583 | ... 7790 > |
Optionen
Um Wachstum zu erzeugen könnten Privatunternehmen und Private investieren. Doch hier haben wir ein Henne-Ei-Problem zu lösen, denn Privatunternehmen und Privathaushalte werden in Zeiten hoher Inflation und Unsicherheiten nicht investieren, sich stärker verschulden.
Natürlich könnte man die Unternehmen weiter entlasten um eine höhere Investitionstätigkeit anzuregen. Doch eine Entlastung würde wiederum zu sinkenden Steuereinnahmen führen, womit die Steuernull unrealistisch zu erreichen wäre.
Man könnte wie vorgeschlagen natürlich bei den Sozialleistungen sparen. Doch auch das führt wieder zum Umsätzrückgängen beim Einzelhandel, sinkenden Steuereinnahmen, womit die Steuernull unwahrscheinlicher wird.
D.h. Private werden in diesen unsicheren Zeiten ihre Investitionstätigkeiten gering halten und mögliche Entlastungen eher mitnehmen als dass sie investieren werden.
Bleibt dann eigentlich nur noch das Ausland. Doch auch das Ausland wird sich angesichts hoher Inflation nicht mehr so leichtfertig weiter verschulden wollen.
In unsicheren Zeiten ist daher der Staat gefragt, der der Privatwirtschaft einen kräftigen Impuls geben kann. Privatunternehmen, welche um diesen staatlichen Impuls wissen, werden auch viel eher bereit sein, wieder ins Risiko zu gehen und zu investieren. Wenn jedoch der Staat die schwarze Null zum obersten Ziel auserkoren hat, dann werden Unternehmen eher weniger risikofreudig sein.
Und das sieht man meiner Meinung nach auch in der Grafik, denn die Privatverschuldung ist auf dem Stand von 2000. Meiner Meinung nach eine Folge der Sparpolitik. Einerseits dadurch, dass Unternehmen wissen, dass sie auf größere staatliche Förderprogramme nicht bauen können und Andererseits durch die immer wiederkehrende Indoktrinierung der schwarzen Null, wirkt sich das auch auf die Risikobereitschaft generell in Dtl. aus.
Wahrscheinlich gibt es nur wenige Länder in denen die Menschen weniger Risikofreudig sind als in Dtl.
Ein weiterer Aspekt, der sich über die Privaten nicht lösen lässt, sind Infrastrukturbelange.
Ein Unternehmen mag sich verschulden und investieren, doch sicherlich nicht in den dringend benötigten Radweg in seiner Umgebung.
Auch der Privathaushalt mag sich verschulden und neue Anschaffungen tätigen, konsumieren, doch er wird sicherlich ebenfalls nicht in neue Radwege investieren.
Gleiches gilt für die Digitalisierung der Behörden und öffentlichen Institutionen, die Dtl. dringend nötig hat um auch im Staatswesen wettbewerbsfähig bleiben zu können und die Wirtschaft nicht unnötig mit bürokratischem Zettelkram zu behindern.
Doch genau diese infrastrukturellen Dinge sind es, die unser Land dringend benötigt und meiner Meinung nach dann auch Private wieder zu mehr Investitionen motivieren werden.
Wer das fordert, der hat hoffentlich auch schon damals als die Energiepreisbremse, Gaspreisbremse und Spritbremse beschlossen wurde, sein dickes Veto eingelegt.
Denn genau das ist es, was man mit der Abschaffung des Heizungsgesetzes erreicht.
Denn sind wir doch mal ehrlich, was würde denn passieren?
Leute bauen sich Heute Gasthermen ein, der ach so tolle CO2-Preis, der doch all unsere Probleme löst, macht Gasthermen mit jedem weiteren Jahr unbezahlbarer.
Die Leute stehen dann wieder vor Existenznöten, können sich durch die steigenden Kosten den Umbau nicht mehr leisten, betteln den Staat um Hilfe und der Staat zahlt mal wieder für die Kurzsichtigkeit der Leute. Und das werden dann die gleichen Leute sein, die um Staatshilfen betteln, die Heute das Heizungsgesetz für unbezahlbar halten.
Und wenn dann die Grünen solch Bettelei ablehnen, werden sie von genau diesen Leuten als unsozial hingestellt.
Fakt ist, wäre man den Empfehlungen der Grünen vor 10 Jahren bereits gefolgt, wären die Preissteigerungen am Allerwertesten vorbei gegangen und müsste man Heute nicht über ein solches Gesetz debattieren.
Fakt ist, dass in skandinavischen Ländern der Anteil an Wärmepumpen sehr sehr viel höher liegt als in Dtl. Warum ist das so? Weil wir in Dtl. solch Kurzsichtigkeit betreiben und uns unnötig alten Dingen festhalten, dabei Unternehmen wie Viessmann ans Ausland verlieren, weil Viessmann in Dtl. keine ausreichend guten Perspektiven sieht. Klar wie auch, wenn so rückständig über ein Heizungsgesetz und Energiewende diskutiert wird?
Welches Unternehmen investiert in solch Technologie in Dtl. wenn trotz der ganzen Erfahrungen aus dem Ukrainekrieg und den steigenden Energiepreisen, trotz einer langfristigen Rentabilität einer Wärmepumpenheizung, man immer noch Gasthermen nachfragt und installiert?
Das Geschrei war vielleicht eine gute Tat.
Denn man hat z.B. Italien keinen Gefallen getan, im Gegenteil. Der Drogendealer tut dem Süchtigen auch keinen Gefallen. Diese Ignoranz. der EU gegenüber einer Überschuldung eines Landes in der EU ist grobfahrlässig mAn. Denn Schulden sind toxisch. Das ist langfristig sicher keine gute Tat, zuzuschauen wie Länder in den Abgrund wandern, da gibt es keinen einfachen Ausweg daraus. Zudem ist Italien nicht das arme Land, welches nur über immer mehr Schulden sich über Wasser halten kann. Italien ist ein wunderbares Reiseland, ich liebe es. Aber hat doch eine etwas "mafiöse" Strukturen und der Betrug am Staat ist Volkssport. Wenn nun Draghi als Chef der EZB einfach Italienische Staatsanleihen aufkauft, ohne jede Forderung damit zu verbinden auf Reformen und Pläne, wie man das in den Griff bekommen will und dann später selber Ministerpräsident wird in Italien?
Und die Probleme bei unserem heimischen Wachstum liegen nicht nur m.E. nicht an einem Mangel an Staatsverschuldung, sondern an Dingen wie einer im internationalen Vergleich recht hohen Besteuerung von Unternehmen und privaten Einkommen, dem Fachkräftemangel, Überregulierung und Bürokratie, sowie einer falschen Priorisierung bei den Ausgaben im Staatshaushalt, bei denen Investitionen nachrangig behandelt werden.
Schaut man sich die üppigen Staatseinnahmen an, dann steht Deutschland nun keineswegs vor einer Katastrophe, wenn die Ausgaben dann mal an die Einnahmen angepasst werden.
Moderation
Zeitpunkt: 27.11.23 11:35
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 27.11.23 11:35
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Nicht an sich - ein gewisses Grundniveau ist sogar wünschenswert - ab einer bestimmten Größenordnung dann aber schon...
...so hattest Du es dann aber vermutlich auch gemeint...
Die Mehrkosten bei Gasthermen würden sich dabei ja noch im Rahmen halten, Ölheizungen würden da schon sehr viel teurer.
Es gäbe zudem viele Möglichkeiten, darauf individuell zu reagieren, man könnte z.B. sehen, ob man über intelligente Thermostate Heizkosten einsparen könnte, man könnte die Raumtemperatur vielleicht auch auf 1 Grad weniger einstellen, zusätzliche E-Heizkörper aufstellen, oder das CO2 auch einfach an völlig anderen Stellen einsparen.
Z.B. dadurch, das Auto häufiger stehen zu lassen etc. pp.
Auf der anderen Seit könnte man gleichzeitig den Strom verbilligen - nicht durch subventionierte Industriestrompreise, sondern über eine allgemeine Senkung der Abgaben, die auf dem Strompreis liegen...
(link zur graphik: https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/energie/...sbesitzer-43806)
Soviel man mitbekommen hat wird der Strom überwiegend aus Kohle und Braunkohle durch den Beschluß vom Wirtschaftsmister Habeck heute in Deutschland hergestellt. Gerne singen wir dann alle das Lied das dieser Strom aus diesen Kraftwerke "Grün" ist.
Soviel Irrsinn ist nur noch schwer auszuhalten in diesen Land wo jetzt mehr den je CO2 in die Luft geblasen wird und das ausgerechnet von den mit der größten Ideologie.
Ja, es gibt so einige Möglichkeiten seinen eigenen Energiehaushalt zu gestalten, aber ganz bestimmt nicht mit Planwirtschaft und Waschlappen.
"Keine neue Heizung mit fossilen Brennstoffen mehr ab 2024? Oder erst ab 2025? Verbrenner-Aus ab 2035? In Berlin und Brüssel wird derzeit um jede Tonne Kohlendioxid gerungen, die künftig aus Schornsteinen und Auspuffen zu strömen droht. Aus gutem Grund: »Im Kampf gegen die Klimakrise läuft uns die Zeit davon«, sagt Sonja Peterson, Ökonomin am Institut für Weltwirtschaft in Kiel.
Bereits bis 2030 muss der CO2-Ausstoß um weitere 40 Prozent im Vergleich zu heute sinken, 2045 dann bei netto null sein – so wollen es auch fast alle Parteien im Bundestag und fast alle Regierungen in der EU. Es geht um den Beitrag zum globalen Kraftakt, die Erderwärmung möglichst unter 1,5 Grad Celsius zu halten, in jedem Fall aber unter 2 Grad Celsius. Nur so lassen sich, das ist Konsens der Klimaforschung, weltweit unkontrollierbare und irreversible Schäden für die Natur und die menschlichen Lebensgrundlagen vermeiden.
Doch sind kleinteilige Verbote der beste oder gar einzige Weg, die Klimaziele zu erreichen? Nein, sagt Ökonomin Peterson. Sie fordert im Konzert mit weiteren Klimaexperten, ein anderes Instrument viel stärker in den Vordergrund zu rücken und noch umfassender einzusetzen als bisher schon: den CO2-Emissionshandel. Der sei »bereits jetzt das Leitinstrument im Klimaschutz«, sagt die Wissenschaftlerin, »aber er ist viel zu wenig bekannt und verstanden«.
Der Mechanismus ist einfach: Statt mit Detailverboten um jede Tonne und jede Heizung zu ringen, legen Regierungen einfach fest, wie viel CO2 das Land insgesamt ausstoßen darf. Vorgegeben wird auch, wie stark diese erlaubte Menge jährlich sinkt, damit man am Ende verlässlich bei den Klimazielen ankommt. Jedem Bürger, jeder Bürgerin und jeder Firma bleibt es aber freigestellt, innerhalb dieser Grenzen Treibhausgase freizusetzen. Sie müssen dafür pro Tonne eine Gebühr zahlen und den Beleg dafür als Lizenz vorweisen können – ähnlich wie bei der Müllentsorgung auf einer Deponie, als die unsere Atmosphäre ja bei Treibhausgasen benutzt wird.
Wer sich zu wenig oder zu spät um den eigenen Klimaschutz kümmert, wird bei diesem Verfahren mit der Zeit immer stärker draufzahlen. Denn der Preis ist flexibel. Und wenn Menschen oder Firmen deutlich mehr Lizenzen erwerben wollen, als vorhanden sind, steigt er so, dass es im Geldbeutel weh tut. Genau das schafft einen starken Anreiz, Emissionen zu vermeiden. Da die erlaubten Treibhausgasmengen jedes Jahr knapper werden, kennt der Preis hauptsächlich eine Richtung: nach oben.
Das verschweigen jene Politiker, die aktuell fordern, dass Wirtschaftsminister Robert Habeck sein Gebäudeenergiegesetz aufgibt mitsamt dem Verbot, ab 2024 rein fossile Heizungen einzubauen. Sie tun so, als könne der Emissionshandel den unvermeidlichen Abschied von Öl- und Gasheizungen schmerz- und lautlos ermöglichen. Doch das stimmt nicht. Der Emissionshandel steht zwar für die unsichtbare Hand des Marktes. Doch auch diese Hand – und nicht nur ein Verbot durch die Regierung – kann schmerzhaft greifen. Sehr schmerzhaft sogar.
»Der Emissionshandel macht jedem frühzeitig klar, dass CO2-Ausstoß Geld kostet und immer teurer wird, weil die verfügbaren Mengen knapp sind und schrumpfen«, sagt die Physikerin Brigitte Knopf, stellvertretende Vorsitzende des Expertenrats für Klimafragen der Bundesregierung und Generalsekretärin des in Berlin ansässigen Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change, eines führenden Thinktanks in Klimafragen.
Ein großer Vorteil des Emissionshandels: Bürger und Unternehmen entscheiden selbst, wo und wie sie Emissionen reduzieren. »Emissionshandel nimmt der Politik die Pflicht ab, alles bis ins letzte Detail zu regeln, denn das ist sehr fehleranfällig und kann damit teuer werden«, sagt Sonja Peterson vom Kieler Institut für Weltwirtschaft.
Das ist keine Theorie, sondern bereits flächendeckend Praxis. Weitgehend geräuschlos funktioniert der Emissionshandel inzwischen EU-weit für Kraftwerke, Industriebetriebe und für Flüge innerhalb der 27 Mitgliedsstaaten. In den drei Sektoren sind inzwischen alle Emissionen streng limitiert und auf den von der Wissenschaft vorgezeichneten Schrumpfungspfad hin zu den Klimazielen gebracht."
Der Emissionshandel halbierte den CO2-Ausstoß der EU-Energiewirtschaft zwischen 2000 und 2020 (Expertenrat für Klimafragen)
https://www.spektrum.de/news/...reis-die-bessere-klimapolitik/2144610
...was der entscheidende Vorteil gegenüber dem GEG wäre
"... Die aktuellen Entwicklungen kann dieses Buch nicht enthalten, aber Friedländer beschreibt auf 237 Seiten mit Verve die Arbeit der rechtsreligiösen Regierung und ihren Fokus auf Themen wie die Justizreform und den Ausbau der Siedlungen. Genau diese Konzentration, so der Vorwurf in Israel, habe zur Vernachlässigung von Sicherheitsinteressen und damit zum Versagen von Politik, Geheimdiensten und Armee vor dem 7. Oktober geführt. ...
... Friedländer [... Vom "Hardliner" zum Linksliberalen: Der israelische Historiker und Autor Saul Friedländer im Jahr 2016. Vor wenigen Wochen wurde er 91 Jahre alt. ...] schafft es, den Bogen vom Zionismus über den Nationalismus bis zur Siedlerbewegung zu spannen. Er bringt manches knapp auf den Punkt, etwa die Antwort auf die Frage, warum es so viele Siedler ins Westjordanland zieht: "Messianische Ideologie wiegelt auf, billige Immobilien ziehen an." Die Siedlungen bezeichnet er als "Krebsgeschwür in der israelischen Politik und, mehr noch, in der israelischen Gesellschaft". ...
... Für ihn ist die Frage des Umgangs mit den Palästinensern entscheidend für die Zukunft Israels. Friedländer tritt für eine Zwei-Staaten-Lösung ein und hält auch eine Föderation für möglich. ...
... Das Kabinett? Eine "Galerie von Verrückten"
Wenn es um die beiden Minister mit den rechtesten Positionen in der Regierung geht, um Itamar Ben-Gvir und Bezalel Smotrich, dann gibt es für Friedländer nichts zu differenzieren, hier wird er sehr deutlich. Ben-Gvir ist für ihn die "anstößigste und ekelhafteste Figur in dieser Galerie von Verrückten". An mehreren Stellen in diesem Buch verweist er auf nicht so bekannte Beschlüsse dieser Koalition, die den Ultraorthodoxen und Nationalisten mehr Rechte einräumen. ..."
https://www.sueddeutsche.de/politik/...iedlaender-rezension-1.6292649
Die Ampel darf diese verfehlte Politik jetzt - natürlich auch noch zusätzlich wegen Putins Völkerrechtsverbrechen und deren Konsequenzen - nur ausbaden. Auch die gefährliche und teure Kernenergie verursacht erheblich mehr CO-2-Emissionen als alle maßgeblichen Formen der Erneuerbaren Energien.
"... Wie klimafreundlich ist Kernenergie im Vergleich zu anderen Energien?
Bezieht man den gesamten Lebenszyklus eines AKW mit in die Berechnung ein, steht die Kernenergie zwar besser da als fossile Energieträger wie Kohle oder Gas. Doch der Abstand zu den erneuerbaren Energien ist beträchtlich.
Nach neuen, noch unveröffentlichten Daten des deutschen Umweltbundesamtes sowie der WISE-Lebenszyklus-Berechnung wird bei der Kernenergie 3,5 Mal mehr CO2 pro erzeugter Kilowattstunde freigesetzt als bei Photovoltaik-Anlagen. Im Vergleich zur landbasierten Windkraft ist es 13 Mal mehr CO2 und gegenüber der Wasserkraft sogar 29 Mal mehr CO2. ..."
https://www.dw.com/de/...ch-was-kostet-strom-aus-kernkraft/a-59709250
;-)
"Auch die gefährliche und teure Kernenergie verursacht erheblich mehr CO-2-Emissionen als alle maßgeblichen Formen der Erneuerbaren Energien."
Dieser Käse ist entgegen aller Evidenz einfach nicht aus manchen Köpfen herauszubekommen.
Gerne nochmals Zahlen von der Harvard-University dazu:
"Safety of nuclear energy
Energy has been critical to the human progress we’ve seen over the last few centuries. As the United Nations rightly says: “energy is central to nearly every major challenge and opportunity the world faces today.”
But while energy brings us massive benefits, it’s not without its downsides. Energy production can have negative impacts on human health and the environment in three ways.
The first is air pollution: millions of people die prematurely every year as a result of air pollution. Fossil fuels and the burning of biomass – wood, dung, and charcoal – are responsible for most of those deaths.
The second is accidents. This includes accidents that happen in the mining and extraction of the fuels – coal, uranium, rare metals, oil, and gas. And it also includes accidents that occur in the transport of raw materials and infrastructure, the construction of the power plant, or their maintenance.
The third is greenhouse gas emissions: fossil fuels are the main source of greenhouse gases, the primary driver of climate change. In 2020, 91% of global CO2 emissions came from fossil fuels and industry.1
No energy source is completely safe. They all have short-term impacts on human health, either through air pollution or accidents. And they all have long-term impacts by contributing to climate change.
But, their contribution to each differs enormously. Fossil fuels are both the dirtiest and most dangerous in the short term, and emit the most greenhouse gases per unit of energy. This means that there are thankfully no trade-offs here: low-carbon energy sources are also the safest. From the perspective of both human health and climate change, it matters less whether we transition to nuclear power or renewable energy, and more that we stop relying on fossil fuels."
Nuclear and renewables are far, far safer than fossil fuels
Before we consider the long-term impacts of climate change, let’s look at how each source stacks up in terms of short-term health risks.
To make these comparisons fair we can’t just look at the total deaths from each source: fossil fuels still dominate our global electricity mix, so we would expect that they would kill more people.
Instead, we compare them based on the estimated number of deaths they cause per unit of electricity. This is measured in terawatt-hours. One terawatt-hour is about the same as the annual electricity consumption of 150,000 citizens in the European Union.2
This includes deaths from air pollution and accidents in the supply chain.3
Let’s look at this comparison in the chart. Fossil fuels and biomass kill many more people than nuclear and modern renewables per unit of electricity. Coal is, by far, the dirtiest."
https://ourworldindata.org/nuclear-energy
Nicht an sich - ein gewisses Grundniveau ist sogar wünschenswert - ab einer bestimmten Größenordnung dann aber schon......so hattest Du es dann aber vermutlich auch gemeint...
Nein, so habe ich es nicht gemeint, mein Beitrag handelte ja vorwiegend von Italien.
Die Schweiz hat das ähnliche Problem mit der Schuldenbremse wie Deutschland und wird sie wohl nicht einhalten. Das kam schon öfter vor, da gibt es Flexibilität und das wurde dann meist in anderen Jahren wieder ausgeglichen doch nun wird man wohl auch die Flexibilität überschreiten. So sind nun auch "Sonderwege" für die Armee im Gespräch, deren Budget man aufgestockt hat.
Doch auf lange Sicht wird man sie nicht einfach aushebeln können ohne eine offizielle Reform davon, welche dann auch allenfalls zur Abstimmung gelangt, wenn es ein Referendum dagegen gibt.
Hier sind die Schulden der öffentlichen Hand aufgeschlüsselt auf den Bund, die Kantone und die Gemeinden, zudem den Sozialversicherungen, ich nehme an auch in D ist das ähnlich??. Die meisten Steuern bezahlt man an die Gemeinde und den Kanton, die aber auch für vieles verantwortlich sind, Schulbauten, einige Infrastrukturen, Soziales, Asylwesen usw.
Der Bund selber hat Schulden vielleicht bei ca....15% des BIP, der Rest der Schulden entfallen auf die Kantone und Gemeinden und der Bund kann sich immer noch sehr günstig verschulden, die Zinsen sind hier immer noch recht tief und der Schweizer Franken in seiner Stärke ein Problem für den Export und den Tourismus.
Apropos Tourismus, da ist gerade in den südlichen Mittelmeerländern eine "Verfälschung" der Handelsbilanz nicht ganz zu vergessen, ein Tourist, isst, tankt, übernachtet, konsumiert und kauft sich noch was und nimmt es mit nach Hause, das fällt dann aber alles nicht auf den Export, sondern belastet den Import und somit das Handelsbilanzdefizit mancher Länder.
Habe das gerade noch nachgeschaut.
Das stimmt so wohl nicht ganz, ....aber teilweise, weil es schwer zu berechnen ist.
ZB. Tourist in Italien kauft sich ein Olivenöl und ein Kleidungsstück in Läden und nimmt es mit nach Hause...dann taucht das nicht als Export auf..
Bei den Hotelübernachtungen zB. und anderem fällt es aber dann auf "Dienstleistungsexport", der auf geschätzten Daten basiert
Exporte sind allerdings kein Selbstzweck. Herrschen nachhaltig Exportüberschüsse können sie von den Handelspartner nicht wirklich kompensiert werden. Die kann 2 Gründe haben:
- Die Wirtschaft im Exportland ist so effektiv dass sie einfach konkurrenzfähiger ist als diejenige beim Handelspartner. Besser wäre es das Exportland würde Fabriken zum Handelspartner verlagern. Ansonsten arbeiten letztendlich viele im Exportland ohne Lohn um die Gewinne der Exportfirmen zu erhöhen. Denn die sinnvollen Investitionen beim Handelspartner können auf kürzere Sicht die Gewinne schmälern.
- Spätestens dann wenn die Bürger über Lohnverzicht, Abgaben, Steuern und Inflation auch noch den Export in einem Land mit großen Exportüberschüssen fördern müssen respektive sogar Exportfirmen am Leben halten müssen ist man eindeutig in einer Bananenrepublik:
Die Bezeichnung geht zurück auf kleine Länder in den tropischen Gebieten Amerikas, die besonders vom Export von Bananen leben. Die Konzerne haben in die ganze Welt exportiert und hatten kein Interesse an der Bevölkerung der Bananenpflücker. Diese hungerten und vergifteten sich. Und um diese Verhältnisse aufrecht zu erhalten kauften sich die Konzerne sogar die Regierungen.
Wir haben über Jahrzehnte Exportüberflüsse. Sie sind nachhaltig zu hoch. Und deshalb kommen unsere Handelspartner in Schwierigkeiten und letztendlich wir auch. Dass eine Lösung in einer größeren Verschuldung bei uns liege ist absoluter Unsinn, es sei mal will gemeinsam in den Abgrund, aber Abgrund ist Abgrund. Und das Elend wird nicht besser wenn auch andere sich im Elend befinden.
Die Förderung oder die massive Stützung unserer Exportindustrie ist deshalb pervers. Man kann sie sicherlich nicht brutal absaufen lassen - Veränderungen brauchen Zeit - aber sollte sie kontinuierlich schrumpfen lassen. Es gibt also wirklich keinen Grund für unterschiedliche Strompreise für Private und Gewerbe. Es gibt allerdings ein Grund für konkurrenzfähige Strompreise. Denn es gilt ja nicht auch noch das Gewerbe das primär im eignen Markt tätig ist zu vernichten. Unsere momentane Regierung ist eindeutig noch ein größerer Anhänger der Bananenrepublik als die vorherigen.
Man sollte nicht so tun als ob die wachsende Bevölkerung keinen erheblichen Einfluss auf die Umwelt hat. Wir stellen allerdings fest, dass in entwickelten Gesellschaften mit ausreichendem Wohlstand die Bevölkerung freiwillig abnimmt. Und das muss nicht zum Wohlstandverlust führen, wird aber zwangsweise die Vermögensverhältnisse ändern.
Schrumpfende Bevölkerung bedeutet zwangsweise schrumpfende Konsummärkte, es braucht weniger Wohnungen und damit auch weniger Industrie. Immobilienpreise und Aktienpreise werden sinken. Ist allerdings mMn eine temporäre Angelegenheit. Es ist ja nicht so dass diese Gesellschaften prinzipiell keine Kinder mehr mögen würden. Die Reproduktionsrate sinkt nur auf ein gesundes Maß und irgendwann schrumpft die Bevölkerung auch nicht mehr. Aber in der Zwischenzeit sind viele Vermögen geschrumpft. Und da steuert man bei uns massiv dagegen. Man stopft das Land über die illegale Migration voll. Und ähnlich wie bei der Förderung der Exportindustrie müssen hier wieder die ganz normalen Menschen einen schrumpfenden Wohlstand hinnehmen, d.h. sie finanzieren letztendlich diese Vermögensrettung.
Man fragt sich wieso gerade die Rot-Grünen diese Entwicklungen fördern und am Laufen halten wollen, stärker als vorherige Regierungen? So schickt die Linke die Klima-Aktivistin Carola Rackete als Spitzenkandidat für die Europawahl ins rennen. Aussagen von ihr sollten bekannt sein. Sie ist nur ehrlicher als ihr politisches Umfeld. Wenn man Grüne Vorschlage zur Klimarettung ansieht enden sie sehr oft in Verboten, also beim Quälen der Bevölkerung. Sie soll Buße tun und glauben!
Es ist eine Illusion dass man Ereignisse wie Corona oder den Ukraine Krieg gegen den Aggressor Russland einfach so spurlos verschwinden lassen kann. Man wird dafür gerade stehen müssen, kann es dämpfen sollte es aber nicht künftigen Generationen auf den Hof werfen. Auch die Verlotterung der Bundeswehr über Jahrzehnte war eine Art des Schuldenmachens wo jetzt die Rechnung präsentiert wird. Beim notwendigen Aufbau im Osten wurde in aller Hektik massiv Geld verbrannt - vergleichbar der Maskenbeschaffung bei Corona, nur in einem wesentlich anderen Ausmaß - und dafür die Infrastruktur im Westen dem Vergammeln preisgegeben. Auch diese Rechnung wird sukzessive präsentiert.
Und jetzt soll die ganze Republik in kürzester Zeit umgebaut und saniert werden? Nehmen wir an, wir machen die Schulden und hätten die entsprechend qualifizierten Arbeitnehmer auch diese Arbeiten durch zu führen - was machen wir anschließend? Nur die Massen an Schulabbrecher in den heutigen Regierungsparteien können auf eine derartige Idee kommen. Und weil sie anscheinend die Befürchtung haben dass sie nicht mehr sehr lange regieren werden, muss es sehr schnell werden und die Methoden müssen vorallem planwirtschaftlich sein. Man will eben endlich den funktionierenden Kommunismus.
Das Parlament ist für den langen Politiker mit der charakteristischen platinblond gefärbten Haartolle eine ideale Arena. Seine Attacken gegen Migranten, Europa oder andere Abgeordnete lösen regelmäßig Empörung aus. Zum Beispiel als er die Zweite Kammer als „Nep-Parlament“ beschimpfte – ein Fake-Parlament. Der Mann aus der Karnevalshochburg Venlo an der deutschen Grenze ist ein Meister der Slogans – so forderte er einmal eine Steuer für Muslima, die ein Kopftuch tragen – eine „Kopflumpen-Steuer“. ...
Wie wärs mit einer Pferdesteuer und einer Katzensteuer?
Allein aus Gerechtigkeitsgründen solte man Pferde und Katzen genauso besteuern und wenn man das nicht schafft, dann gehört auch die Hundesteuer abgeschafft!
4 Nutzer wurden vom Verfasser von der Diskussion ausgeschlossen: cvr info, Edible, Kornblume, TH3R3B3LL