Hamed Abdel-Samad
http://de.wikipedia.org/wiki/Der_Revoluzzer
Am Zug sind jetzt die Muslimbrüder, die freilich Besseres zu tun haben, als einen notorischen Sitzenbleiber aus einem auf dem Abstellgleis abgestellten Zug ohne Lok und Lokführer herauszuholen...--
Woran der vermessene Maulheld sich messen lassen muss:
beim drang größere häufchen zu machen entschwindet sie in bereiche wo man ihr net folgen kann- meldeliste, threads in denen der angesprochene ausgesperrt ist...
insgesamt stört sie aber net weiter...bei mir ruht sie derzeit zwischen hokai u asi auf der ignoliste- mal dem esram bescheid geben, daß sie wieder rumstreunert!
guck mal dolli...mußte spontan an dich denken- stell dich doch auch mal an ne haltestelle, vielleicht bekommste auch so ein kerniges herrchen : ))
http://www.bild.de/regional/frankfurt/...ltestelle-38806202.bild.html
http://www.wieistmeineip.de/anbieter/alice/...onstruktive-hilfe-28375
Schwimmt mit Suchmaschinen- & Videoschnichtschwimmerflügelchen im nebligen Sud des bewußtunbewußten Nichts der eigenen Gefühlswelt und glaubt, irgendjemand interpretiert was Kluges oder gar Tiefsinniges hinein.
Dabei nennt der Kaiser schlicht keine Garderobe sein eigen.
Nach Angaben des KRG-Sicherheitschefs Masrour Barzani wurden zahlreiche als Flüchtlinge getarnte IS-Extremisten (Islamischer Staat) von kurdischen Sicherheitskräften festgenommen.
Das größte Problem stellt der Mangel an sauberem Trinkwasser dar. Nach dem Beginn des Volksaufstandes in Syrien wurde die vom Staat zentral gesteuerte Wasserleitung nach Kobanê unterbrochen. In dessen Folge hat die Bevölkerung von Kobanê eine alternative Wasserleitung nach Kobanê gebaut. In Folge der Angriffe der Terrormiliz des sogenannten Islamischen Staates wurde diese Wasserleitung zerstört. Derzeit beziehen die Menschen aus Kobanê ihren Wasserbedarf aus wenig bestehenden Brunnen. Jedoch handelt es sich dabei um kein trinkbares Wasser. Es wird daher nur zur Reinigung und Hygiene benutzt. Trinkwasser kann derzeit nur über verschlossene PET-Flaschen bezogen werden. Der Vorrat ist jedoch sehr rar und wird nicht mehr lange ausreichen.....
BasNews (Redaktion) – Nach der biteren Niederlage bei Kämpfen gegen kurdische Peschmerga-Kämpfer im Süden Kirkuks sind 15 IS-Extremisten (Islamischer Staat) geflohen. Zur Strafe wurden die IS-Deserteure durch hochrangige Extremisten hingerichtet.
Im Gespräch mit der türkischen Nachrichtenagentur AA sprach der Polizeioberkommissar von Havia, einer Ortschaft in der Nähe Kirkuks, Kazim Ahmet über die Einzelheiten der “Fahnenflucht” und der damit verbundenen Hinrichtung.
“Nach der misslungenen Offensive gegen die Peschmerga-Kämpfer im südlich von Kirkuk gelegenen Tal el Verde flüchteten die überlebenden Extremisten der Dschihadistenmiliz. Bei den IS-Deserteuren handelt es sich vorwiegend um Mitglieder der arabischen Großstämme Albu Schahir und Albu Assaf, die in weiten Teilen Havia ansässig sind”, sagte Ahmet.
“Nach der Niederlage gegen die Peschmerga-Kämpfer flohen die Dschihadisten in ihre naheliegenden Stellungen, woraufhin sie auf Anordnung ihrer Führer hingerichtet wurden. Mit der Hinrichtung ihrer 15 Kämpfer hat die Dschihadistenmiliz den arabischen Großstämmen den Krieg erklärt. Somit befindet sich der IS zumindest in diesen Gebieten in einem Doppelkampf”, fügte der irakische Polizeihauptmann hinzu.
Minarette als Machtsymbol und Strohhalm der Linken
4. Dezember 2014 um 19:24
Info: diesen Artikel schrieb ich zur Minarett-Debatte in der Schweiz (2009/2010). Ich finde inhaltlich passt er auch heute noch gut, selbst wenn manches davon nicht mehr stimmt (etwa Gaddafi, der heut nicht mehr lebt). Daher poste ich ihn hier nochmals.
Die verfehlte Islam-Politik (die nur islamistische Gruppen förderte), die ich in diesem Artikel bereits kritisiert hatte, ändert jedoch mein Fazit. Damals war ich noch der Ansicht, dass die Mehrheit eher der Muslime gemäßigt war. Heute aber wurden viele von der Politik "islamisiert", da nicht-islamische Migranten gezielt benachteiligt wurden und man sich regelrecht zum Islam bekennen muss, oder von der Politik komplett ignoriert wird.
Minarette als Machtsymbol und Strohhalm der Linken
Das Ergebnis der von der rechtspopulistischen SVP initiierten Anti-Minarett-Initiative war nicht überraschend. Die Abstimmung sollte dahin gewertet werden, dem politischen Islam und seinem Versuch, größeren Einfluss zu erlangen, eine klare Absage erteilt zu haben. Aber: Warum blieben die Laizisten ungehört?
Ein Beitrag von Cahit Kaya
Nach sehr skurril anmutenden Vorschlägen Gaddafis, die Schweiz sollte gespalten und an die Nachbarstaaten aufgeteilt werden und der im Befehlston kommende Aufruf Gaddafis seinen prügelnden Sohn unverzüglich freizulassen, ohne ihn der Schweizer Justiz zu übergeben, nachdem dieser Hotelangestellte wie Sklaven behandelt und geschlagen hatte, waren dies wohl einige der Gründe für den Erfolg der Initiative, die von der Mehrheit der Schweizer befürwortet wurde.
Ungehörte Laizisten
In dieser Debatte kristallisierten sich lediglich islamische Organisationen heraus, die es verstehen, ihre Opferrolle bestens zu spielen. Als liberal geltende Strömungen des Islams kamen nicht zu Wort. Auch Laizisten aus muslimischen Ländern wurden innerhalb des Minarett-Streits nicht zu ihrer Haltung befragt, obwohl der Großteil der Schweizer Muslime aus der Türkei stammen und es als wahrscheinlich gilt, dass sie den Bau von Minaretten vom laizistischen Standpunkt aus skeptisch sehen. In der Türkei warnen die Laizisten vor einer immer stärkeren Islamisierung des Landes, die primär von der AKP vorangetrieben wird. Dies macht sich auch im Straßenbild bemerkbar. Immer mehr Moscheen schießen aus dem Boden und überziehen das Land nachhaltig mit Minaretten bestückten Gebetshäusern und den darin predigenden Imamen, die dem türkischen Religionsministerium (Diyanet İşleri Başkanlığı, kurz Diyanet) unterstellt sind. In Europa verhält es sich ebenso. Mehrheitlich von Türken besuchte Moscheen erhalten ihren Imam aus der Türkei, welcher ebenfalls im Auftrag der Diyanet finanziert wird und nach klaren Vorgaben predigt.
Der politische Islam in Europa
Türkische Moscheen sind als verlängerter politischer Arm der islamischen AKP zu verstehen. Erdogan ist Vorsitzender der "Adalet ve Kalkınma Partisi“ (AKP) und war der ideologische Ziehsohn Necmettin Erbakans, dessen "Refah Parti" (RP) später aufgrund anti-laizistischer Aktivitäten und dem Ziel die Scharia einführen zu wollen verboten wurde.
Erdogan bekleidete in der RP das Amt des stellvertretenden Parteivorsitzenden. Er fiel in seiner Zeit als Oberbürgermeister damit auf, "westliche Einflüsse" reduzieren zu wollen und forcierte die Geschlechtertrennung im öffentlichen Leben, sprach sich gegen den Alkoholkonsum aus und definierte sich selbst als Anhänger der Scharia. Erdogan vertrat offen die Ansicht, ein Muslim kann kein Laizist sein. Seine umstrittenen Aussagen brachten ihm zehn Monate Gefängnis ein. Nach der Entlassung distanzierte er sich von bisher getätigten Aussagen. Seit der Machtergreifung der AKP wurde das Budget der Diyanet beinahe verdoppelt. Für religiöse Zwecke werden heute umgerechnet rund 1,1 Milliarden Euro jährlich aufgewendet (im Vergleich: 2006 wurden dem türkischen Religionsministerium Diyanet noch knapp 600 Millionen Euro zugewiesen). Soziale Ausgaben werden im Jahr 2009 mit etwa 600 Millionen Euro beziffert.
Religionsfreiheit auf türkisch
Erdogan und Gül (beide AKP) bezeichneten das Ergebnis der Anti-Minarett-Initiative als rassistisch und deutliches Zeichen der Islamophobie in Europa. Es wäre keine reine Polemik, wenn die beiden Herren gleichzeitig die Misstände in der Türkei ansprechen würden. Dort haben Nicht-Muslime mit großen Schwierigkeiten zu leben. Baugenehmigungen für Gebetshäuser und Versammlungsräume scheitern oft an behördlichen Widerständen und Willkür. Auch die Bevölkerung scheint laut aktuellen Umfragen kein Interesse daran zu haben neben Juden oder Christen zu leben. Jeder zweite lehnt einen Juden in direkter Nachbarschaft ab, jeder dritte lehnt Christen als Nachbarn ab. Die als Beweis für die gelebte Religionsfreiheit angeführten Neubauten von Kirchen und Synagogen erfolgen sehr schleppend und meist nur in Tourismusgebieten für nicht-muslimische Besucher, die Geld in das Land bringen sollen.
Der Tourismus ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor der Türkei. Neben 312 Kirchen und 39 Synagogen gibt es knapp 1000 Cem-Häuser für die Aleviten, die staatlich nicht anerkannt sind, obwohl sie in Summe auf mehr Menschen geschätzt werden, als Österreich und die Schweiz gemeinsam Bürger vorweisen. Aleviten erhalten keine finanzielle Unterstützung aus dem Budget der Diyanet (sunnitische Moscheen hingegen schon). Echte Neubauten lassen sich an einer Hand abzählen, denn die meisten dieser oben genannten Kirchen und Synagogen entstammen einer Zeit vor dem Bevölkerungsaustausch mit den benachbarten Ländern wie Griechenland, als noch viele Griechen die türkische Westküste bevölkerten und noch nicht ausgesiedelt waren. Nur die staatliche Nicht-Anerkennung anderer religiöser Gruppen, und repressiver Politik diesen Religionsgemeinschaften gegenüber bringt die offizielle Angabe der 99% Muslime innerhalb der Türkei zustande. Mit diesen 99% wird auch gegen den Wunsch an neuen Kirchen, Synagogen und Cem-Häusern argumentiert, da es an den Gläubigen fehle und diese Gebäude daher unnötig mache.
Warum das Minarett doch ein Machtsymbol darstellt. Eine Analyse.
Die sich im freien Fall befindende Linke Europas scheint nun jeden Strohhalm, sei die Form auch ein Minarett, ergreifen zu wollen, um gegen die Rechte aufzubegehren. Hier versucht die Linke den Islam im Kampf gegen die Rechte zu nutzen. Da die Anti-Minarett-Initiative das Werk einer rechtspopulistischen SVP war, lässt sich das soziale Gewissen eines Linken recht einfach ansprechen. Der starre Blick auf die Rechte aber verhindert den (kritischen) Blick auf den Islam mit all seinen Problemen die er in eine moderne Gesellschaft mitbringt. Islamkritik wird zum Tabu erklärt. Dringend notwendige Reformen unmöglich gemacht.
Die Vertreter des orthodoxen Islam nutzen die Linke in ihrem Kampf, den Islam zu verbreiten, und verweisen dabei ebenfalls auf die Rechte, die den Muslimen nur Böses will. Die in Teilen vorhandene Islamophobie wird zum typischen Charakterzug sämtlicher Europäer ernannt und die Schuld aller Konflikte wird der angeblich ausländerfeindlichen europäischen Gesellschaft zugeschrieben. Von orthodox muslimischer Seite wird hier ein Gefühl des Anderssein verstärkt und ein islamisches Bewusstsein einer Umma beschworen, die diesen Kampf der Kulturen und Religionen nur gemeinsam bestehen könne. Diese Machtdemonstration verstärkt die Islamophobie, die Angst vor dem Islam, weiter. Rhetorische Unterstützung der scharfen Art erhalten die islamischen Vereine auch aus der Türkei.
Ebenso nutzt die mit vielen solcher Chancen verwöhnte Rechte die Gunst der Stunde, und verbindet "links sein" erneut mit der Sympathie zu antidemokratisch wahrgenommenen Weltansichten und unterstellt ihr in gewohnt polemischer Manier, für fremde Menschen mehr übrig zu haben, als für die eigenen Leute, in dem sie die aktuelle Krise und die damit einher gehenden Ängste der Menschen instrumentalisiert. Der Verweis auf viele Menschenrechtsverletzungen in islamischen Ländern und der gefühlten Unangepasstheit vieler Muslime in Europa, die sich in solchen Momenten weiter von der Mehrheitsgesellschaft entfernen, den negativen Schlagzeilen des Boulevard und die sich wie ein Lauffeuer verbreitenden negativen Erfahrungen mit Ausländern tun das restliche, um große Teile der Bevölkerung auf den Kurs der Rechten zu bringen, die Linke weiter ins Eck zu drängen und die Islamophobie zu verstärken.
Das Minarett wird von der Linken und den orthodoxen Muslimen gleichermaßen zu einem Symbol für Minderheitenrechte ernannt, von orthodoxen Muslimen ebenfalls zum "jetzt-erst-recht-islamisieren", aber auch von der Rechten als Symbol und Beweis der (Re-)Islamisierung Europas. Das Minarett wird spätestens ab hier zum Machtsymbol, dessen sich verschiedene politische und religiöse Gruppen bedienen, um ihre Interessen zu thematisieren.
Das Recht auf Islamkritik ? Ein Fazit.
Ein neutrales Vorgehen der Linken wäre hilfreicher gewesen. Im Idealfall hätte es gereicht, auf die unterschiedlichen Gruppierungen innerhalb der muslimischen Bevölkerung hinzuweisen und die Existenz der Laizisten und Liberalen zu unterstreichen. Diesen Gruppen Verhör zu verschaffen würde verhindern, dass mehr Menschen eine Zuflucht im orthodoxen Islam suchen, und eine Re-islamisierung wäre eingebremst worden.
Der einheimischen Bevölkerung würde die Angst vor einer islamischen Bedrohung genommen, wenn diese erkennen würde, dass es durchaus viele weltoffene Menschen aus islamischen Ländern gibt, und die von islamischen Verbänden gerne genannten Zahlen zwar die Gesamtheit der Muslime benennt, diese aber auch zu kritischer Denkweise fähig sind, und keineswegs als einziges Ziel die (Re-)Islamisierung anstreben.
Schon Marx wusste, der Anfang aller Kritik ist die Religionskritik. In einer Bevölkerungsgruppe, in der der Islam das Leben so stark beeinflusst, ist es nicht möglich ohne Islamkritik weitere Kritik zu üben. Ohne das Recht kritisch hinterfragen zu dürfen können Probleme nicht lokalisiert und gelöst werden. Solange Islamkritik pauschal als Hetze abgetan und bekämpft wird, ist dieses Ziel nicht zu erreichen. Die berechtigte Kritik muss aus einer Ecke kommen, die sich die Verbesserung der Situation zum Ziel gesetzt hat. Ansonsten verkommt Kritik zu reiner Polemik und verschärft Probleme noch weiter.
Dass das Fazit korrigiert und zugespitzt werden musste, ist der erschreckenden Entwicklung seit der Erstveröffentlichung geschuldet, und sonst nichts und niemandem!
Höchste Zeit, dass die Laizisten aus ihrer Ecke kommen - natürlich nicht, um die islamistischen und andere Faktenverdreher ins Gebet zu nehmen, sondern um sich selbst "Verhör zu verschaffen", wie das der Autor so schön hintersinnig ausdrückt. Wer glaubt, Herr Cahit habe sich an dieser Stelle verschrieben, der täuscht sich gewaltig. Angezeigt ist nicht zuletzt ein strenges Selbstverhör der Laizisten, in dem das Recht erbarmungslos kritisch hinterfragt wird.
Der Wahrnehmungsverlust der "Linken" - egal welcher Provenienz - mag im Hinblick auf den freien Fall, dem sie ausgesetzt sind, Verständnis erwecken, darf jedoch unter keinen Umständen heruntergespielt werden.
Man kann vielmehr die alptraumhaften Verse von Ziya Gölalp nicht oft genug wiederholen, die Recep seinerzeit, als sein Stern aufging, aus dem Reich der Dichtung in die Welt der Politik und damit der Wahrheit transferiert hat:
"Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten."
Mein Fazit:
Die Zeit drängt, und wenn nicht im letzten, so doch im rechten Moment hat der stets hellwache Herr Cahit die entscheidende Perspektive eröffnet, die man durchaus plakativ mit "Von nun an gilt Marx statt Murcks!" betiteln kann.
Nicht länger gilt es, Strohhalme zu "ergreifen", vielmehr muss endlich begriffen werden, dass es jetzt heißt, sich mutig den Minaretten entgegenzustellen und die Spieße umzudrehen, bis in die letzte Konsequenz.
Ick präferiere die Auslegung: "Lieber Marx als Kasernen-Minarette"
Danke für den Dank, dass ich euch bewahrt habe, beim Lesen gen. Posts ein unlöbliches Schleudertrauma zu erleiden.
So gesehen vielen Dank auch von meiner Seite. Deine Promptheit und Dienstbereitschaft verdienen höchste Anerkennung, Klotzi, gerade dort, wo es kein frisches Grün zu mähen gibt.
Die Heillosigkeit wollen wir aber lieber beibehalten, auch beim Rätseln, meinste nicht?
Haste Bereitschaftsdienst? - Meinetwegen könntest du jetzt eine längere Pause einlegen, aber das geht nun einmal nicht. Man muss gar nicht erst nachsehen, um zu wissen, dass du an anderen Einsatzorten Besseres zu tun hast und Stunde um Stunde gefordert bist.
Deine gewohnt knackig formulierte Auslegungspräferenz sollte jedoch keinesfalls im Hintertreffen verbleiben, in das sie naturgemäß geraten musste; darauf würde ich fast bestehen wollen, wenn ich das könnte.
Im Übrigen: ein löbliches Schleudertrauma ist viel weniger schlimm, als man glaubt - ganz im Gegenteil. Ich wenigstens kann dir das versichern.--
N.S.Hoffentlich war das jetzt nicht doch wieder ein bisschen zu viel! Es täte mir ehrlich leid, wenn Alice wieder einspringen müsste; sie hat schließlich auch Besseres zu tun, als mich in einer ihrer wichtigsten Veranstaltungen wegen meiner gelegentlichen Ausschweifungen zuzusammenzustauchen bzw. zusammenzuscheißen. Am Ende wirft sie mich noch raus - ich darf gar nicht dran denken...
https://www.facebook.com/duezentekkal?fref=ts
80 Prozent der Betroffenen seien erst 15 bis 25 Jahre jung, oft Österreicher mit Migrationshintergrund der zweiten oder dritten Generation. Sie seien es auch, die Gleichaltrige ködern wollen: Am Freitag wurde bekannt, dass Islamisten Schülerinnen in Graz mehrfach bedroht und massiv unter Druck gesetzt haben, zum Islam zu konvertieren.
Dies sei längst nicht mehr der einzige Fall, bedauert die Polizei: Auch in Kapfenberg und Zeltweg wurden Vorfälle gemeldet, bei denen Schüler regelrecht von Radikalen gestalkt wurden. "Sie sprechen sie an und wollen sie zum Islam zwingen."
Solche Drohungen soll es auch gegenüber Spaziergängen im Grazer Stadtpark gegeben haben, ebenso gegenüber Passagieren eines Zuges im oststeirischen Feldbach. Bekannt wurde vor zwei Wochen auch eine extremere Variante im Leobner Spital: Es wurden islamistische Broschüren verteilt, als Ansprechpartner wurde der deutsche Salafisten-Prediger Pierre Vogel genannt.
Handhabe hat die Polizei kaum: Opfer trauen sich nicht, Anzeige zu erstatten oder als Zeugen aufzutreten. Deshalb bleibe derzeit nur übrig, die Szene zu beobachten.
Ausgangspunkt der Radikalen dürften einige der 19 Moscheevereine in Graz sein, vermutet die Polizei. "Einige davon sind radikal oder islamistisch-dschihadistisch. Diese Problemmoscheen werden alle aus dem Ausland finanziert." Ins Ausland wollen auch viel junge Österreicher: 160 sollen in den Krieg nach Syrien gegangen sein, 60 wieder zurückgekehrt. Verglichen mit dem größeren Deutschland ist die Anzahl der selbst ernannten Kämpfer in Österreich auffällig hoch: Der deutsche Verfassungsschutz meldete 550 Syrien-Auswanderer.
Das macht auch den steirischen Extremismus-Experten Roman Schweidlenka nachdenklich. "Von der Größe her ist das gewaltig. Da brodelt etwas."
Die Faszination des Dschihad unter Jugendlichen erklärt er zum Teil mit Provokation gegenüber den Eltern. "Aber da ist auch Frust, sie glauben, für sie ist alles schlecht. In diesem Vakuum greifen radikale Ideologien." Das sei mit dem System der Neonazis vergleichbar: "Sie haben eine dunkle, lebensfeindliche Vision, aber sie bieten eine. Das kann Jugendliche ansprechen." Laut Polizei ist die Szene der radikalen Islamisten bereits größer als die der extremen Rechten.
(kurier) Erstellt am 05.12.2014, 22:43
Im Gespräch mit BasNews erklärte ein kurdischer Politiker aus Mosul, IS-Extremisten hätten drei arabische Stammesführer aus Dörfern in der Mosuls verschleppt. Mit der Begründung, Informationensvergabe über IS-Stellungen an kurdische Sicherheitsbehörden und an die US-geführte Anti-IS-Koalition betrieben zu haben, wurden die drei entführten arabischen Stammesführer in Mosul hingerichtet...