Hamed Abdel-Samad

auf Tagesschau 24 hängen geblieben. Mansour und sein Baby "Heroes"
waren, im Zuge der Themenwoche "Toleranz", das Thema (Gespräch
mit Timm).

Ein sehr vertrauenswürdiger/beeindruckender Moslem (sogar mit Bart :-).

Ohne unsere Alice hätte ich mir das niemals angesehen !
(Somit tragen Deine Bemühungen erste Früchte :-)))

Er kann nicht verstehen, warum musl. Eltern ihren Kindern bereits
frühzeitig einen großen Rucksack aufbürden, indem sie nicht oder
nicht ausreichend Deutsch mit ihrem Nachwuchs sprechen.

Für mich DIE zentrale Frage und der Lackmus-Test in Sachen
Integrationswille: Ja/Nein !






 

 

monti! : )  

 

glaub ich no net gepostet weils eigentlich uninteressant ist aber unbedingt positiv ist die reaktion im netz darauf...ob es jetzt stimmt oder nicht. die (vorallem) junge kurden baun ne art gemeinsamkeit damit zu den deutschen auf. solche kleinigkeiten helfen den mischlingen den deutschen anteil den sie haben nicht mehr als negativ zu empfinden...so schlimm der krieg derzeit auch ist, zumindest ein teil der beteiligten muslime baut ne neue beziehung zu deutschland auf.  

Österreich will einen Islam «österreichischer Prägung» und damit die Integration der 600 000 Muslime im Land erleichtern. Eine besondere Rolle komme dabei den Imamen zu, sagte Außen- und Integrationsminister Sebastian Kurz (ÖVP) der Deutschen Presse-Agentur (dpa). «Es ist uns wichtig, dass wir in Zukunft mehr und mehr Imame haben, die in Österreich aufgewachsen sind, die die Sprache können und somit auch ordentliche Vorbilder für junge Musliminnen und Muslime sein können....

Wir sind hier meiner Meinung nach auf dem absolut richtigen Weg», verteidigte Kurz den Gesetzentwurf gegen Kritik. Ein aus der Türkei entsandter Imam, der nur einige Jahre in Österreich predige, der weisungsgebundener Beamter der türkischen Regierung sei und der kein Deutsch spreche, könne jungen Muslimen kaum Integration vorleben. «Es soll vor allem für junge Menschen in Zukunft kein Widerspruch mehr sein, stolzer Österreicher und gleichzeitig gläubiger Moslem zu sein», sagte Kurz....  

hat  Kaiser Willhelm bauen lassen.

Zum Misfallen der anderen Imperialisten England/Frankreich übrigens.

 

nichts anderes als Erdolfs 5te Kolonne sind sollte klar sein.

Und da der Islam von selbst ohne demokratischen Hintergrund in der Politik
ohnehin nie einen Reformwillen zeigen wird.
Sind die eigenen (selbstgezogenen) Imame immerhin ein Strohhalm der Hoffnung
das sich wenigstens lokal in Österreich mal was fortschrittliches im Islam tut.

Aber ich fürchte die werden von den einschlägigen Religionszentralen der Staatsislame
des mittleren Ostens als Häretiker über kurz oder lang via Fatwas mundtot gemacht.

Das der Muslim selber als mündiger Bürger handelt und denkt
statt kritiklos dem Mullah zu gehorchen das geht im Islam einfach nicht.  

Ich les den Thread ja wirklich mit Interesse und Sympathie.
Aber solltest du mal im realen Leben unter Kurden sein, dann verkneif es dir lieber von "kurdischen Mischlingen" zu reden.  

 

das mach ich net ; ) deutsch-kurde ist für mich ein neuerer begriff, da sie bei mir bisher auch einfach unter türken liefen u. da erwähnt man das im normalfall auch nicht extra was man denn jetzt ganz genau ist.
früher warn kurden für mich sowas wie sizilianer zu italienern standen.
als kind wurde mir gesagt, daß sie zigeuner wären...war aber auch nie größeres thema...wie negativ das gemeint war, hab ich erst vor kurzem selbst erfahren dürfen...ne "anatolische" ärztin meinte ich wäre zigeunerin weil mein nachname indisch ist, hörte sich etwas abwertend an die dame hihi ; )

na wie auch immer, lerne jetzt erst mehr darüber...das sieht man, denk ich, auch an meinen beiträgen  

ethnisch/geografisch unter "Indien" versteht.

Allerdings Inder/Pakistanis bzw. Hindus/Muslime ist auch ein schwer definierbares Spannungsfeld.


 

es war ohnehin schwer etwas mehr über meine herkunft herauszubekommen, weil man die indische herkunft der family gerne totschweigt. wir haben viel grundbesitz in der türkei, denke das man sich damals eingekauft hat...

fand das etwas affig von der dame sich als "anatolierin" zu bezeichnen : )

 

(zugewanderte) in Anatolien.


 

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Der Islamische Staat verübt einen Feminizid«
Dossier der Frauenbegegnungsstätte UTAMARA e.V. zur Situation von Frauen in Syrien, Irak und Kurdistan, Oktober 2014
Einleitende Worte

Eine Reihe Frauen, an den Händen gefesselt, verhüllt unter schwarzem Tuch. Wir sind geschockt von den Bildern, die wir dieser Tage in den Zeitungen und auf den Bildschirmen verfolgen. Wir sind erschüttert von dem Ausmaß an Hass und Verachtung gegen Frauen und auf welch bestialische und systematische Weise ihre physische und seelische Vernichtung geführt wird. Der von der Terrormiliz IS (Islamischer Staat ehemals ISIS/ ISIL) in Syrien und dem Irak verfolgte Genozid an den alten Völkern und Religionen des Mittleren Ostens ist auch ein Genozid an Frauen. Ein Feminizid 1, dem gegenüber wir nicht schweigen können, dem wir uns als Frauen entgegenstellen müssen!...  

abschnitt
https://www.blaetter.de/archiv/jahrgaenge/...bt-einen-feminizid%C2%AB  

die verbreitung von bildern auf denen schlachtszenen u. enthauptungen dargestellt werden. aber wenn ich diese bilder sehe frage ich mich ob das vielleicht der unterschied ist zwischen leuten die salafismus als weniger gefährlich betrachten u leuten wie mir die in diesen typen an ihren lies-ständen mit mützchen und gepflegten bart schlichte kaltblütige mörder sehen. diese szenen sind real, in der presse sind die enthaupteten nur zahlen u storys...die wahre dimension...das unmenschliche visuell wahrgenommen ist ne ganz andre hausnummer, da die natürlichen schutzinstinkte nicht greifen u verharmlosen können. wer sich das zumuten will, dem schicke ich die verlinkungen per bm...  

Der effektive Zeitabstand von der Zivilisation zur Anarchie liegt bei 24 Stunden.

War z.B. in New Orleans so.
Nachdem der Hurrikan Katrina weg war und die Überlebenden
aus den Löchern krochen ging alles sofort in ein plündern mit Hauen und Stechen über.
Die Unfähigkeit und Ignorranz bzgl. eines Katastrophen-Managements der damaligen
G.Bush-Regierung tat ihr übriges.

Als das andere Beispiel kann Rwanda 194 dienen.
Als die Hutu-Stämme von ihrer "Partei" aufgehetzt, und wenn zum Mord nicht Willens
brutal genötigt, über die Tutsis massenmörderich herfielen.


Die ISIS - "Ideologie" passt da irgendwie in die Reihe.
Systematisches Faustrecht, Mord und Anarchie als radikal politisches Programm angewendet.
Im Sinne der Ziele der eigenen "Religion".

Wir müssen erkennen der "Islamische Frühling" war keineswegs eine Revolution.
Der "Islamische Frühling" war wohl nur der "Dead Cat Bounce" von diversen "Failed States".
des mittleren Ostens.

Anm. ISIS hat in Lybien (Derna) die erste Stadt erobert.
Die ISIS-Pest breitet sich trotz lokaler Erfolge also weiter aus.
 

Wenn es den IS-Extremisten um einen eigenen Staat nach Vorbild Islam & Scharia ginge, so würden sie Andersdenkende einfach nur töten und keinen Aufwand ringsum machen.
Doch darum geht es nicht, sondern will man die "Andersdenkenden" aus der Reserve locken und Hass sähen, weil sich ein solcher auf Fanatismus beruhender "Staat" nur solange aufrecht erhalten lässt, wie Hass und Terror ausgeübt werden.

Die warten nur darauf, dass Extremisten in unseren Reihen diversen Muslimen paar auf die Mütze geben, weil sie daraus Videomaterial gewinnen können, mit denen sie weiteren Hass sähen und neue Rekruten anwerben können.

Dieses Spiel ist wenn man so will schon alt, so reicht es wenn jene Islamisten einen Ausschnitt aus der Bildzeitung zeigen, in denen der christliche Mann seine Frau geschlagen, mißhandelt und vergewaltigt hat. Dies reicht aus um ein allgemeingültiges Feindbild zu generieren, so wie es eben auch ausreicht, eine Enthauptung zu zeigen und für so Manche ein allgemeingültiges Feindbild gegen Muslime allgemein generieren zu können.

Daher schaue ich mir diesen Mist gar nicht erst an, weil es schlichtweg nur dem Streuen von Hass dient. Da würde ich mich momentan auf die Verteidigung der Kurden-Enklaven, sowie dem Aufbau von unüberwindbaren Verteidigungslinien konzentrieren.
Dies hilft den Menschen vor Ort wesentlich mehr als wenn sich in Deutschland diverse Idealisten und Fanatiker die Köpfe einschlagen und unter dem Deckmantel der IS ihre eigenen Machtansprüche in den Raum stellen, siehe u.a. PEGIDA.

Ich finde u.a. interessant, was alice vor einiger Zeit hier gepostet hat, wie Kurden versuchen einen säkulären Rechtsstaat aufzubauen versuchen und sich gegen den Terror stemmen. Sowas sind Dinge, die ich wesentlich lieber unterstützen würde als so manche undifferenzierte Demo.  

die seiten shingal-schau nicht weg u. gemeinsam gegen isis (zb) sind ne alternative zur gefilterten meldungen die wir normalerweise zu lesen bekommen. da kommt es vor, daß auch solche bilder dabei sind...allerdings sind die nutzer solcher seiten meist selbst aus solchen gebieten u. gehen anders damit um. viele artikel die ich poste kommen ebenfalls von diesen seiten. auf die propaganda-seiten der salafisten u isis geh ich nicht- da ich sonst ausflippen würde...  

 

http://basnews.com/de/news/2014/11/19/...eichberechtigung-der-frauen/

Kurden erklären Gleichberechtigung der Frauen
Die kurdischen Kämpferinnen der YPJ und PKK spielen eine Vorreiterrolle in der Frauenemanzipation im Nahen Osten

BasNews (Redaktion) – Nun haben auch die Peshmerga in der Autonomen Region in Kurdistan ihr erstes Frauenregiment. Sobald es Präsident Massud Barzani befehligt, werde man aufbrechen, um den IS in Kobanê zu bekämpfen. „Sie seien bereit“, erklärte Oberstleutnantin Nahida Ahmed, die die rein weibliche Streitmacht der Peshmerga anführt.

Von den Kurden in Syrien wurde bereits mitgeteilt, dass sie Verordnungen zur “Gleichberechtigung von Mann und Frau in allen Bereichen des öffentlichen und privaten Lebens” erlassen haben. Beides zeigt eine beachtliche Entwicklung im Nahen Osten an.Konventionell dominiert das Bild der “armen, rückständigen unterdrückten Frauen des Nahen Ostens”. Die Situation der kurdischen Frauen, vor allem in den dörflichen Regionen türkisch Kurdistans und in den selbstverwalteten Kantonen in Nordsyrien, genannt „Rojava“ war bislang Opfer alter Sitten, jedoch wurden diese Vorurteile durch die YPG-Kämpferinnen durchbrochen.

Einerseits sind die Frauen determiniert durch eine konservative patriarchalische Gesellschaft, teilweise lokal repräsentiert durch Stammesgesellschaften, andererseits schließen sich viele Frauen, ob jung oder alt dem bewaffneten Kampf gegen IS an.  

.....Weiterführung nicht gefährdet
Gegen eine informelle Weiterführung der Schule mit denselben Lehrern und Schülern könnte die Schulaufsicht allerdings freilich nicht vorgehen. Der häusliche Unterricht ist in Österreich verfassungsrechtlich vorgesehen, die Schulbehörden können hier daher auch nicht eingreifen. Wiens Stadtschulratspräsidentin Susanne Brandsteidl (SPÖ) hatte in der Vergangenheit bereits gewarnt, dass der Unterricht noch weniger kontrollierbar wird, wenn man die Kinder von einer öffentlichen Schule in den häuslichen Unterrichts zwingt....  

 

“Die dschihadistische Organisation leidet an massivem Motivationsverlust. Aus diesem Grund versucht sie sich mit solchen Aktivitäten aufrechtzuerhalten. Wir werden ihnen keine Gelegenheit dazu bieten. Unser Widerstand wird solange fortgeführt werden, bis wir jeden einzelnen Terroristen aus Kurdistan beseitigt haben”...