Gold. Die grösste Lüge des Jahrzehnts?


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Neuester Beitrag: 21.12.22 16:53
Eröffnet am:25.11.08 16:34von: Calibra21Anzahl Beiträge:4.833
Neuester Beitrag:21.12.22 16:53von: archer97Leser gesamt:993.720
Forum:Börse Leser heute:248
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3309 Postings, 5955 Tage kirmet24Öl vs Gold

 
  
    #2476
4
16.12.09 21:00
Die Korrelation ist erstaunlich. Wenn man den Ölchart zeitversetzt mit dem Goldchart vergleicht, ergibt sich eine interessante Korrelation. Demnach ist Öl ein sehr guter Vorläufer für den Goldpreis. Nicht umsonst nennt man Öl auch das schwarze Gold.
Wir können auch direkt die Parallelen in der Spekulationsblasenbildung erkennen, die sich auch argumentativ sehr stark gleichen. Auch beim Öl wurde mit Knappheit argumentiert und stetig steigende Preise prognostiziert. Genauso wie beim Goldpreis.
Mitunter sind es sogar die gleichen Leute, die schon bei der Ölpreisbubble die Trommel gerührt haben. Die gleichen Leute schreien nun großartige Kursziele fürs Gold. Das sollte der Moment werden, wo jeder stutzig wird.
Noch dazu ist die Nachfrage von Ottonormalanleger nach Gold angeblich im Moment richtig angelaufen. Letztes Zeichen einer Preisblase im Endstadium.
Wie weit eine Korrektur bei solchen Preisen gehen kann, sieht man wiederum am Ölchart. Erschreckend. Das Problem ist natürlich weniger relevant für diejenigen die derivativ wetten. Wehe denen aber, die sich physisches Gold einlagern in der Hoffnung auf Gewinne. Diese "Schätzchen" werden nur schwer verkäuflich sein in Zeiten fallender Preise, da die Goldhändler ohne weiteres ihre Spannen verändern werden. Dann heißt es ab ins Pfandhaus.
Danke an meine Freunde moppel, und komposthaufen, deren Liebe zu Wahrheit, Ehrlichkeit und Objektivität völlig unstrittig und über jeden Zweifel erhaben ist. Eure Uneigennützigkeit ist beispielhaft.

3309 Postings, 5955 Tage kirmet24faszinierend

 
  
    #2477
4
16.12.09 21:07
also ich darf nicht sagen "Goldproduktion wird in 2050 bei 10.000 Tonnen pro Jahr liegen", aber die Aussage "Goldpreis steigt auf 50.000 Dollar" oder "die Währungsreform wird kommen im Verhältnis 1:10" ist vollkommen in Ordnung und bedarf natürlich keiner Quelle etc.
Wovor haben die Goldies eigentlich Angst, wenn ich hier die Wahrheit sage? Ist das so schlecht für den Goldverkauf?

Ein fröhliches BULLSHIT an die Mods.

1366 Postings, 5820 Tage swen123wenn opa am ruder der ezb wäre na dann gut nacht +

 
  
    #2478
2
16.12.09 22:46
zitat    

Krisengeld ist kein Inflationstreiber
Von Frank Bulthaupt

Im Zuge der weltweiten Finanzkrise haben die Notenbanken ihre Gelddruckmaschinen angeworfen. Angesichts der Schwemme an Zentralbankgeld befürchten viele Marktteilnehmer ein kräftiges Anziehen der Inflation. Ein Blick auf die Verwendung des Krisengelds gibt Anlass zur Entwarnung.

Es ist schon kurios - da steigt die Geldmenge im Euro-Raum jahrelang mit Wachstumsraten zwischen 9 und 12 Prozent, und daraus resultierende Inflationsgefahren haben an den Märkten den Wert eines akademischen Disputs. Jetzt, inmitten der Krise, hat sich das Geldmengenwachstum auf unter 6 Prozent halbiert, aber das Thema Geldentwertung steht plötzlich im Mittelpunkt des Interesses. Zu Recht? Oder haben Kritiker, Nörgler, Wadenbeißer und andere pessimistische Zeitgenossen gegenwärtig Hochkonjunktur?


Frank Bulthaupt, Professor für Kapitalmärkte und Volkswirtschaftslehre an der Sparkassen-Hochschule in Bonn, schreibt regelmäßig für manager-magazin.de
Der theoretische Grundansatz ist eindeutig: Tauscht man Geld gegen Güter, so verdoppeln sich die Güterpreise, wenn man die Zahl der Geldscheine verdoppelt. Mit dem gleichen Argument zieht ein Geldmengenwachstum von 10 Prozent eine ebenso hohe Preissteigerung nach sich; erhöht sich außerdem die Güterproduktion um 2 Prozent, so resultiert aus der Differenz eine Inflationsrate von 8 Prozent.

Diese Argumentation wird der aktuellen Lage nicht gerecht: Das zusätzliche Geld aus der Notenpresse versickert bei den Geschäftsbanken und kommt daher nur teilweise in der Wirtschaft an; seit vergangenem Oktober wird es in großem Stil gleich wieder als Einlagefazilität oder Überschussreserve bei der EZB gehortet. Schließlich benötigen die Geschäftsbanken in Zeiten unsicher funktionierender Geldmärkte selbst einen Liquiditätspuffer.

Jeder Euro, den die EZB in Zeiten vor der Krise den Geschäftsbanken gegen notenbankfähige Sicherheiten lieh, hatten diese seinerzeit für die Kreditvergabe an die Realwirtschaft genutzt. Mittlerweile liefert jeder Euro Zentralbankgeld wegen des Eigenbedarfs der Banken nur noch zur Hälfte einen Liquiditätsbeitrag für Unternehmen und Haushalte.


Mehr zum Thema
Staatsverschuldung: "Jetzt brechen alle Dämme" (26.03.2009)Geldpolitik: "Der Weg wird schmerzhaft sein" (23.03.2009)Klaus Kaldemorgen: "Geldschwemme beängstigt mich" (20.03.2009)Zentralbanken: Geld drucken, bis der Aufschwung kommt (19.03.2009)Liquidität wird aber im privaten Sektor dringend benötigt. Unternehmen haben auf die unsicheren Zeiten reagiert und versuchen ihrerseits, ihre Liquiditätspuffer bestmöglich auszuweiten. Blickt man auf das Finanzvermögen der Privaten, so wurden in ihren Portfolios riskante Engagements zurückgefahren und Umstrukturierungen zugunsten einer höheren Liquiditätshaltung vorgenommen.

In diesem Umfeld ist die EZB gehalten, dem Bankensektor ausreichend Zentralbankgeld zur Verfügung zu stellen. Dies schafft die Voraussetzung, den merklich gestiegenen Liquiditätsbedarf von Unternehmern und Vermögensbesitzern angemessen zu decken.

quelle
http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,615666,00.html  

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1366 Postings, 5820 Tage swen123gold vs papier +++

 
  
    #2479
1
16.12.09 23:36
was wäre bis jetzt das sinnvollste gewesen ++++ nix gar nix der wo sicherheitsorientiert war und nichts machte weder geld in gold oder aktien oder sonstiges tauschte der schlieff wohl am ruhigsten +++entgegen aller prognossen oder sonstigem firelefanz ++++ was hat sich seit nov 08 für den durchschnittlichen bundesbürger geändert nix und wieder nix ausser er hätte seine euro in irgendetwas  getauscht vielleicht etwas verlust vielleicht etwas gewinn aber vom system her hat sich nix geändert trotz aller möglicher szenarien ++++++ auser das der durchschnittliche bundesbürger keine ruhige minute mehr gehabt hätte wegen den relativen schwankungen ob edelmettal etwas plus oder aktien auch plus manche minus und der dollar euro kurs usw usw wer nicht auf profit aus ist wie unsere physichen edelmellalfreacks der hätte   am ruhigsten geschlafen wenn er nicht der massse zeitung panik medien usw gar nix gemacht hätte +++++bis jetzt hat sich überhaupt nix an unserem system geändert +++ wer zocken will ist täglich hier und alle anderen die haben vermutlich ihre ...... probleme    oder nur meine meinung wie bei chat portalen da nur der umsatz besuch seitenanzahl zählt sind billige dauerposter unterwegs ++++die masse realisiert es eh nicht da nur eine gewisse verweil dauer auf irgendwelchen internet portalen ++++++++++  letzten endes      alles lug und betrug        internet    PROFIT IST DER MASS STAB ALLER DINGE   und dies gilt immer und überall +++++++wo es menschen gibt ++++++++  

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1366 Postings, 5820 Tage swen123goldopa vielleicht vielleicht auch nicht ++++

 
  
    #2480
16.12.09 23:56
tausende anleger glaubten ihren bankberatern +++ vielleicht stimmen ja deine ganzen geschichten vielleicht auch nicht was eigentlich wahrscheinlicher wäre +++ welcher guter opa mit intaktem sozialem umfeld und gutem finanziellem einkommen und nebenbei noch irgendwelche mitarbeiter mit goldunzen beschenken und noch selber auf dem lkw sitzen  und nur um die familie besorgt    +++würde täglich in einem internetforum posten und die menschheit vor irgendwelchen fehlgriffen warnen +++++sorry ja die zeiteinteilung das ist dem chef selbst überlassen +++++++ gehts noch oder wie ++++++   welcher durchschnittsopa könnte das noch alles regeln ausser   superman sorry superopi +++ oder wie +++ oder vielleicht wie früher in der tageszeitungen ein gekauftes   sie sucht ihn modell   oder pyramiden vorläufer modell   oder singlechat   oder  oder oder +++ vielleicht auch nur ein phantasie voller mensch der   ein paar euro die stunde bekommt ++++ vielleicht auch nicht     aber die wahrscheinlichkeit ist gross    und das seltsame ist je  inteligenter sich die menschen vorkommen oder meinen um so leichter lassen sie sich ..... ......   .......     es kann ja nicht sein was nicht ist  ....... ++++  

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1366 Postings, 5820 Tage swen123antigoldkrimet +vielleicht vielleicht auch nicht

 
  
    #2481
1
17.12.09 00:10
sorry aber bin ein sehr misstrauischer mensch ++++ aber selbst dieses plötzliche auftauchen und verbal immer cooles gegenposten kommt mir auch etwas seltsam vor +++ seit über 100000  seiten besuchern mal so zufällig auf diesen thread gekommen     ++++ oder auch nur ein bezahltes unterhaltungs  programm  +++PROFIT IST DER MASS STAB ALLER DINGE ++war nur mal so ++++ vielleicht vielleicht auch nicht    ++++  aber wer wirklich finaziell unabhängig wäre   der ist mit sicherheit nicht auf irgendwelchen foren unterwegs    ob pro oder contra +++++++++++  

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1366 Postings, 5820 Tage swen123eigentlich nix ++++

 
  
    #2482
17.12.09 00:13
aber an den meisten menschen merkt man ihre eigenen schwächen an ihren eigenen .... ....  ....... da sind sie am sensiblesten ++++++++++++++ggg ++++++++++++  

Optionen

1366 Postings, 5820 Tage swen123eigentlich wie vieles andere auch ++++

 
  
    #2483
17.12.09 00:20
das hat nix mit kindheit zu tun +++ war nur mal eine verbale aussage und da ich davon ausgehte das alle pers über 18 sind +++ kann es  niemanden beleidigen weil es war nur eine feststellung weder pers  noch auf irgendwelche minderheiten bezogen +++ allso nur mal so +++ nicht mehr und auch nicht weniger ++++++++++++ggg++++++++++++  

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1366 Postings, 5820 Tage swen123und jedem gold oder anti gold

 
  
    #2484
17.12.09 00:32
fan +++mal noch viel glück bei jedem seinem invest   ++++++   and a good  morning ++++++  

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3816 Postings, 7236 Tage flumi4Das große Problem der meisten Goldpusher

 
  
    #2485
4
17.12.09 06:15
liegt darin, daß sie nicht mal die Grundlehre der Mathematik verstehen. Prozente kann man nicht einfach addieren. Dieser im Alltag gern gemachte Fehler führt zu fatalen Fehleinschätzungen und finanziellen Einbußen.

Werden zwei prozentuale Faktoren kombiniert, z. B. durch einen weiteren 25 prozentigen Rabatt auf einen bereits um 25 Prozent vergünstigten Artikel, dann geht die Masse davon aus insgesamt 50 Prozent weniger bezahlt zu haben. Tatsächlich erhalten sie aber nur ca. 44 Prozent Rabatt, da 25 Prozent vom bereits reduzierten Preis nur noch 19 Prozent des Ausgangspreises ausmachen.

Auf was ich hinaus will? Schaut euch diesen Irrsinn mal an: http://www.goldsilber.org/wahre-inflation.html

Noch schlimmer ist, daß man diese Tabelle im Goldpusherthread auch noch anpreißt. Ich weiß nicht warum man immer noch bescheuertere Argumentationen beibringen muß. Alle Rohstoffe werden neue Hochs 2010 bekommen. Aber bleibt doch bitteschön bei der Wahrheit. Das bringt doch alles nichts.

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536 Postings, 5397 Tage SteG1@flumi

 
  
    #2486
1
17.12.09 07:41
Über die Mathematik brauchen wir nicht diskutieren. Allerdings sind solche "Tabellen" bzw. auch die verwendete Formel zur Inflationsberechnung je das Wachstum "Geldmenge-BIP" sehr leicht erklärbar. Bestimmte Seiten im Internet sind eben dazu da bestimmte "Interessensgruppen" zu befriedigen. Ich möchte nicht einmal behaupten, dass diese "Autoren" das nicht besser wissen, aber wenn der Arbeitsgeber (oder ein persönliches Interesse des Autors) ein bestimmtes "Resultat" erwartet, da wird es eben auch "geliefert".
Zur Formel "Geldmenge-BIP" jeweils Wachstum: Prinzipiell sollten alle verstanden haben, dass Inflation ein sehr komplexes Thema ist d.h. von vielen Parametern beeinflusst wird. Je mehr Parameter ich weglasse, desto einfacher und leichter wird die Formel, aber natürlich auch desto falscher das Ergebnis...
Hierzu mal ein Beispiel aus dem Immobilienbereich: Die Nebenkosten einer Wohnung sind ebenfalls relativ komplex je nach Verteilungsschlüssel Verbrauch/Fläche, kommunalen Kosten, Grundsteuer je nach Kommune, Nutzungsgewohnheiten des Mieters etc. Auch hier gibt es eine einfache "Faustformel" die lautet: Nebenkosten = 1/2 Nettokaltmiete. Aber ich kenne keine einzige Wohnung, die wirklich diese Nebenkosten hätte. Normalerweise sind diese Ergebnisse (mathematisch betrachtet) extrem falsch. Aber der Sinn ist eben, dass jemand der absolut keine Ahnung von Immobilien hat, einfach mal eine ungefähre Vorstellung über die Gesamtmiete hat (da der Mietpreis in der Regel bei einer Anzeige mit der Kaltmiete angegeben wird). Also Kaltmiete 500 Euro und Nebenkosten 250 Euro macht ca. 750 Euro. Die Wohnung wird jetzt also brutto keine 1500 Euro oder 520 Euro kosten. Aber ob die Wohnung nun 660 Euro oder 870 Euro kostet, das weiß man eben nicht. Der mathematische prozentuale Effekt (und damit der Fehler dieser Formel) ist natürlich unglaublich groß, aber ein vollkommen ahnungsloser Mensch bekommt eben mal eine ungefähre Vorstellung...  

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7765 Postings, 6818 Tage polo10flumi4

 
  
    #2487
4
17.12.09 07:45
naja, % addieren oder substrahieren kommt immer gut, leider haben solche Leute von Rechnen (Mathe wäre ein bisschen übertrieben) KEINE Ahnung, oder es ist Absicht ! Dann wäre es Betrug!

Hier einmal ein Rechenbeispiel

B - C = A

B = 10000
C = 500
A= 9500

B steigt um 5 %, C fällt um 5 %

laut unseren Goldbullen müsste A um 10 % steigen

... LOL ... um gerade mal 5,60 % !

Warum lassen die Moderatoren einen solchen none-sense stehen? Die Erde ist doch keine Scheibe, oder doch?  

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1366 Postings, 5820 Tage swen123die erde ist eine scheibe ++++

 
  
    #2488
1
17.12.09 11:18
in vielen internetforen sind auch bezahlte unterhalter dabei es sollen ja möglichst  viele schichten von menschen angesprochen werden ++++ um die gutbezahlte werbung zu plazieren ++++das sollte niemanden speziell ansprechen war nur mal eine allgemeine feststellung mit oben angeführten beispielen vielleicht vielleicht auch nicht +++++++++++++++++++  

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3816 Postings, 7236 Tage flumi4Laßt die Provokationen

 
  
    #2489
17.12.09 12:10
haltet euch an die Fakten

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1366 Postings, 5820 Tage swen123kirmet 2481 sollte nur als allgemeines

 
  
    #2490
1
17.12.09 12:11
beispiel dienen und war nicht persönlich gemeint ++++ist vielleicht etwas unverständlich geschrieben ++++++ weiter so  kirmet ist schon ok +++++++++ggg+++++++++++++++++  

Optionen

1366 Postings, 5820 Tage swen123gerade eben bekamm

 
  
    #2491
1
17.12.09 12:33
ich mal wieder einen anruf von der mafia ob ich den das werbeprospekt nicht erhalten habe +++++ wollen sie nicht doch die extra für sie reservierte schatzkiste mit 7kg münzen gefüllt inventurrückläufer oder so +++zum glück habe ich noch mein fiat das man in schlechten zeiten auch mal zum heizen benutzen kann ++++++ +++++ggg+++++++  

Optionen

536 Postings, 5397 Tage SteG1Fakt

 
  
    #2492
1
17.12.09 13:41
der Fakt ist, dass solch eine Formel zur Abbildung eines komplexen Sachverhaltes wie der Inflation (zumindest unter der Bedingung, dass man ein einigermaßen der Realität entsprechendes Ergebnis erhalten will) schlicht ungeeignet ist.
Dass die Formel auch noch die Substraktion von Prozenten enthält, macht diese nicht nur ungeeignet sondern mathematisch schlicht falsch...  

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7765 Postings, 6818 Tage polo10@swen und SteG

 
  
    #2493
3
17.12.09 14:58
Ich bin überzeigt, dass es eine Menge von Usern gibt, die hier als Goldmünzenverkäufer agieren und per Netzwerk gezielt Panik verbreiten um ihre Ware möglichst teuer loszuwerden.

Lest mal ein bissle auf der Seite von Egon W. Kreutzer.

Eigentlich sollte man diesen Typen verklagen, billige Propanganda, nichts weiter. Demagogie pur !  

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3309 Postings, 5955 Tage kirmet24Löschung

 
  
    #2494
1
17.12.09 15:46

Moderation
Zeitpunkt: 18.12.09 14:54
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 1 Tag
Kommentar: Unterstellung - und beleidigend. Wenn nicht bald Schluss ist mit bden ständigen Seitenhieben, gehen die Sperren radikal in die Höhe

 

 

3309 Postings, 5955 Tage kirmet24Löschung

 
  
    #2495
1
17.12.09 15:51

Moderation
Zeitpunkt: 18.12.09 00:02
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unterstellung

 

 

536 Postings, 5397 Tage SteG1Faustformel für Inflation

 
  
    #2496
4
17.12.09 16:23
Das besonders amüsante an dieser Formel werden wir übrigens erst Mitte 2010 erleben. Von den heutigen Daten werden wir in D ein Wachstum zwischen 1 und 2 % erleben und die EZB hat bisher in allen Statements darauf hingewiesen, dass sie dann auch handeln wird. Die staatlichen Konjunkturprogramme werden dann ebenfalls eingestellt d.h. es wird wirtschaftliches Wachstum mit reduzierter Geldmenge geben. Hier wird es nicht viele Verwundern, dass dann auch wieder mehr Inflation herrschen wird, da eben die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes zunehmen wird. Allerdings wird die in manchen Kreisen beliebte Faustformel Deflation ausweisen d.h. wir würden ein deflationäres Wirtschaftswachstum erleben. Also, wie die Argumentation dann in bestimmten Kreisen aussehen wird, kann man durchaus mit Spannung erwarten...  

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31 Postings, 5705 Tage OldstockRoubini redet Unsinn,

 
  
    #2497
6
17.12.09 17:12

wenn er von einer Goldblase spricht. Ich kann keine Blase erkennen? Die Geldmenge in den USA hat sich im vergangenen Jahr verdoppelt. Wer hat denn Gold im Depot? Das sind unter 5% der weltweiten Anleger. Das heißt im Umkehrschluss: mehr als 95% der Akteure an den Finanzmärkten besitzen kein Gold. Da kann ich weit und breit keine Blase erkennen. Offensichtlich versteht Roubini nicht, wie Finanzmärkte funktionieren und was Blasen sind. Blasen entstehen, wenn Gott und die Welt eine Sache kaufen wollen und es dadurch zu starken Überbewertungen kommt. Wo sind denn die ganzen Käufer von Gold? In den USA sprang durch billiges Geld die Nachfrage nach Eigenheimen exorbitant an. Alle Welt hat sich für ein Eigenheim interessiert und hat es auch bekommen. Das war eine klassische Blase. 1999 wollte jedermann Dot-Com Aktien besitzen. Jedermann hat plötzlich von Aktien gesprochen und sogar die Friseurin von nebenan hatte plötztlich EM-TV Aktien im Depot.  Das sind klassische Blasen. Wo ist die Blase bei Gold??? Hinzukommt ein momentaner Kurswechsel bei den Zentralbanken. Diese kaufen Gold, anstatt es zu verkaufen, wie die vergangenen Jahre. Vor zwei Monaten war eine Mitarbeiterin von Roubini, Frau Navidi, noch vollkommen von Gold überzeugt und hat öffentlich davon gesprochen, dass Gold sich verfünfachen muss, damit man von einer Blase sprechen kann. Damaliger Stand: ca. 950 USD die Feinunze. Ich bin erstaunt über den plötzlichen Sinneswandel. Wer investiert denn langfristig in USD? Am besten noch in 30jährige US-Staatsanleihen zu 4,5%? China und die FED vielleicht, dann wirds aber schon eng. Kein normaler Mensch leiht den USA 30 Jahre sein Geld ...

 

 

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536 Postings, 5397 Tage SteG1@Oldstock

 
  
    #2498
2
17.12.09 17:54
Nun, ich finde solche Beiträge schon immer etwas erstaunlich, insbesondere eine "Blase" mit absoluten Zahlenwerten zu begründen. Dies ist nicht möglich...
ca. 5% der Anleger haben Gold und deshlab kann es keine Blase sein? Wenn zuvor nur 1% der Anleger Gold gehabt hätten, dann wäre das ein 500% Steigerung der Goldbesitzer. Wäre das auch keine Blase? Im Ernst, ich weiß weder wieviel Anleger früher Gold hatten, noch wieviel genau heute Gold besitzen, aber nur es heute 5 % sind kann man nicht sagen: Deshalb kann es keine Blase sein...
Ebenso ist ein absoluter Kurs in US Dollar keinerlei Begründung für eine Blase. Eine Blase entsteht aufgrund falscher Erwartungen, jedoch wenn die Erwartungen existieren weiß keiner ob diese falsch oder richtig sind. Keiner will in einer Blase kaufen d.h. z.B. heute mit ca. 1115 USD der angemessen Preis gefunden. Dieser Preis existiert, weil Käufer der Meinung sind "billig" zu kaufen und Verkäufer der Meinung sind "teuer" zu verkaufen. Die Käufer haben bestimmte Erwartungen und deshlab kaufen sie genau zu diesem Preis z.B. langfristig 7% Inflation, in 3 Jahren Währungsreform, mittelfristige Zinsentwicklung, Realzinsentwicklung etc., etc. Was passiert nun? Wenn diese Erwartungen exakt Eintreffen, dann war der Preis heute genau angemessen. Wenn die Erwartungen (wie eigentlich fast immer) nicht zutreffend sind, dann kann es heute (im Nachhinein betrachtet) eine Blase gewesen sein z.B. wider Erwarten geringere Inflation, bessere Realzinsen etc. existieren. Natürlich kann es auch sein, dass es viel "schlimmer" wird und der Goldpreis heute (im Nachhinein betrachtet) unterbewertet war.
Deshalb läßt sich eine Blase nie im heute erkennen (übrigens auch nicht bei der Dotcom Blase) sondern nur in der Retroperspektive, denn heute entspricht der Preis für Gold oder Aktien genau den durchschnittliche Erwartungen aller Käufer und Verkäufer.  

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7765 Postings, 6818 Tage polo10autsch, da gibt´s momentan was in die Goldzähne

 
  
    #2499
2
17.12.09 18:00
bald wieder 3-stellig?  

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536 Postings, 5397 Tage SteG1Dotcom Blase erkennbar?

 
  
    #2500
2
17.12.09 18:17
Wen man sich die dotcom Blase genauer ansieht, wird sehr deutlich warum eine Goldblase oder Unterbewertung von Gold heute nicht erkennbar ist...

Was ist den damals genau passiert? Es entstand ein Internetboom mit prognostizierten meheren 100% Umsatzzuwächsen pro Jahr. Während der Blase konnte es niemand erkennen, da wenn diese erwarteten Geschäftspläne Realität geworden wären, dann wären die Aktien damals schlicht unterbewertet gewesen. Dann kam eine bestimmte Entwicklung die niemand vorhergesehen hate, weil das Internet noch sehr "jung" war. Offline wurde für jede Information bezahlt (Zeitung, Magazin etc.), online wollte dies niemand. Warum? Weiß bis heute niemand so genau, eigentlich vollkomen irrational...
Werbeeinnahmen wurde mit Zahleinheit (z.B. 0,01 cent) per View erwartet (ebenso wie bei einer Zeitung offline, ein werbendes Unternehmen zahlt für die Gesamtauflage). Hieraus wurde ein Zahleinheit per Click online. Es wurde also nur für Nutzer bezahlt die wirklich per Bannerclick auf die Seite des werbenden Unternehmens kamen. Warum dieser Unterschied? Keiner weiß es genau...
Bezahlmöglichkeiten die in den USA (Stichwort Kreditkarte) üblich waren, wurden in D lange Zeit sehr skeptisch beurteilt und die online Unternehmen verloren viele Kunden an offline Unternehmen. War dieser Unterschied vorhersehbar? Nein...
So gab es eine Vielzahl von Entwicklungen, die einfach nicht vorhersehbar waren und zu falschen Erwartungen und somit zu falschen Preisen geführt haben. Wenn es anders gekommen wäre z.B. höhere Marktduchdringung, bessere Kundenakzeptanz und heute hätte (Vorsicht Übertreibung) jeder zweite einen Onlineshop, dann würden wir heute sagen: Mein Gott, waren wir damals dumm, nicht die billige Intershop zu kaufen.
Ebenso ist es heute mit einer eventuellen Goldblase...  

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