Gold. Die grösste Lüge des Jahrzehnts?
Jetzt könnten manche sagen... was sind denn schon 6 Prozent?
Ich finde, angesichts der schlechten Situation an den Aktienmärkten ist das recht viel.
Übrigens: Sogar der Investmentguru Warren Buffet hat seit 2008 einige (US)-Anleihen im Depot. Der wird's wissen!
Zeitpunkt: 29.06.09 14:33
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Kommentar: Regelverstoß - erneut beleidigend un dprovozierend. Wie auch per BM mitgeteilt, bitte unterlassen! = Lernpause
Bitte ein wenig Contenance, wenn man über seine eigenen Füsse stolpert.
Jahr Höchststand Tiefststand Schlussstand
1968 42,60 35,14 41,90
1969 43,83 35,00 35,20
1970 39,19 34,75 37,38
1971 43,98 37,33 43,63
1972 70,00 43,73 64,90
1973 127,00 63,90 112,25
1974 197,50 114,75 186,50
1975 186,25 128,75 140,25
1976 140,35 103,05 134,50
1977 168,15 129,40 164,95
1978 243,65 165,70 226,00
1979 524,00 216,55 524,00
1980 850,00 474,00 589,50
1981 599,25 391,25 400,00
1982 488,50 296,75 448,00
1983 511,50 374,25 381,50
1984 406,85 303,25 308,30
1985 340,90 284,25 327,00
1986 442,75 326,00 390,90
1987 502,75 390,00 486,50
1988 485,30 389,05 410,15
1989 417,15 355,75 401,00
1990 423,75 345,85 391,00
1991 403,70 343,50 353,40
1992 359,60 330,20 332,90
1993 406,70 326,10 390,65
1994 397,50 369,65 382,50
1995 396,95 372,40 386,70
1996 416,25 367,40 369,55
1997 367,80 283,00 289,20
1998 314,60 273,40 287,45
1999 326,25 252,80 290,25
2000 316,60 263,80 272,65
2001 293,25 255,95 276,50
2002 349,30 277,75 342,75
2003 417,25 319,75 417,25
2004 455,75 373,50 438,00
2005 537,50 411,10 513,00
2006 725,75 520,75 635,70
2007 841,75 608,30 836,50
2008 1023,50 692,50 865,00
Wer folglich im Jahr 1980 gekauft hat, sitzt alles andere als rosig da.
http://de.wikipedia.org/wiki/Goldpreis
Die Investmentnachrage und insbesondere so genannte „westliche“ Elemente wie ETF, Futures und der außerbörsliche Handel sollten den Rest des Jahres über die bestimmenden Kräfte sein, die den Preis für das gelbe Metall ansteigen lassen.
Angesichts steigender Befürchtungen in Bezug auf die langfristig zu erwartenden Inflation in der westlichen Welt kann mit einem Anstieg des Investitionsvolumens gerechnet werden.
Die Dollarschwäche hilft ebenfall.....
Looky: tr.im/q92t
zitat:
Wer die Staatsschulden auf Null bringen will, plädiert indirekt dafür, den Markt für Bundesanleihen und andere staatliche Wertpapiere abzuschaffen. Ausgehend von einer geschätzten Schuldenstandsquote von 65 Prozent für Ende diesen Jahres werden für ein zukünftig jährliches nominales BIP Wachstum von vier Prozent und fünf Prozent zwei Szenarien simuliert. Bei einem jährlichen Defizit von drei Prozent würde sich die Schuldenquote bei 75 Prozent bzw. bei 60 Prozent stabilisieren. Aber schon wenn die Defizite auf 1,5% des jährlichen nominalen Bruttoinlandsprodukts beschränkt werden sollten, schrumpft der Markt relativ gesehen sehr rasch. Würden die Defizite ab 2007 gar auf Null zurückgefahren werden, würde er absolut gesehen auf dem heutigen Niveau stagniert und relativ in die Bedeutungslosigkeit versinken .
Vor allem für Versicherungen, Pensionskassen und jeden, der im Alter ein verlässliches Zusatzeinkommen mit festen Zinszahlungen braucht, bedeutet das allmähliche Verschwinden des Marktes für Staatsschulden einen großen Verlust. Sie müssten auf riskantere inländische Anlagen oder aufs Ausland und die damit noch zusätzlich verbundenen Währungsrisiken ausweichen. 30-jährige Staatsanleihen, vielleicht die besten, weil billigsten und liquidesten Langfristpapiere würden als erste aussterben. So geschehen in den USA als die Regierung Ende der neunziger Jahre auf einmal auf jährliche Überschüsse zusteuerte, mit der Folge, dass es zu einem “Squeeze” kam, der die Kurse dieser Anleihen stark in die Höhe trieb und damit die Rendite für die Anleger drastisch sank.
quelle http://blog.zeit.de/herdentrieb/2006/10/24/...schulden-machen-darf_87
Die Höchstpreise beim Gold haben wir nämlich längst gesehen ...ein (nachhaltiges) Überspringen der 1000-er Marke halte ich persönlich für reines Wunschdenken. Denn dazu müßte schon folgendes- aus meiner Sicht unwahrscheinliches- Szenario eintreten:
- Übergang aus der Deflation in eine baldige (Hyper)-Inflation
- Erneutes und heftiges Abrutschen der globalen Aktienmärkte
- Ein völliges Zusammenbrechen des Anleihenmarktes
- Totaler Währungsverfall (Dollar, Euro)
Nun, die meisten werden mir wohl zustimmen, dass dieses Szenario unrealistisch ist.
Schlecht ist das allerdings für jene, die das Gold heute schon als künftiges Geld- und Wohlstandssymbol betrachten ("Altersvorsorge im Kellertresor").
Sie müssen sich vermutlich 2010 eines besseren belehren lassen... es sei denn, es treten oben genannte Faktoren ein. Ich seh's gelassen!
"Und da posten einige Leute etwas von "kein Problem", "wir bekommen keine Inflation", "alles bestens", "Verschwörerthread" usw usw. Diese Leute haben von Wirtschaftlichem Verständnis Null bis gar keine Ahnung, weder in vergangenen Tagen noch sind Sie in der Lage, wirtschaftliche Komplexitäten zu analysieren und Zusammenhänge zu erkennen! Meist wird dieses Unwissen in lethargischen und emotionalen nichtssagenden Posts widergegeben! "
Hoho! Da spricht wohl einer über sich selbst!
Und wann wird uns die Geldschwemme erreichen? Ich möchte bitte meine Millionen SOFORT!
Aber nein, die geldmenge wirkt ja zeitverzögert ... Lach !
Bitte mehr solches Unwissen und merkbefreiten Nonsens, danke! Selten so gelacht !
http://www.n-tv.de/wirtschaft/marktberichte/...lar-article391161.html
Wer ist denn der böse Mann der den Kurs manipuliert? LOL
Die Europäische Zentralbank (EZB) startet am kommenden Montag ihr Programm zum Ankauf von Pfandbriefen im Volumen von bis zu 60 Milliarden Euro. Die EZB werde davon acht Prozent übernehmen, der Rest entfalle auf die nationalen Notenbanken in der Euro-Zone, sagte EZB-Präsident Jean-Claude Trichet am Donnerstag in Luxemburg. Mit ihrem Ankauf will die EZB den Finanzmärkten über die Krise hinweg helfen.
http://www.handelsblatt.com/politik/...-auf-rekordtief-halten;2415588
Der Auftragseingang der Industrie erhöhte sich um 1,2 Prozent, nachdem im Vormonat noch ein Plus von 0,5 Prozent ausgewiesen worden war. (...)
http://www.ariva.de/news/US-Auftragseingang-waechst-an-3013462
Zitat "Gold ist hingegen gerade einmal 0,2 % im Minus (in Euro) "
Gold -1,19% Euro-0,98%
Wo kommen da 0.2 % Minus her?
Gold fällt in Dollar und der Euro zum Dollar ebenfalls, also fllt Gold in Euro um 2.16 % !
Lach !
Gold 940.1 USD
Euro in USD 1.415275
Gold in Euro: 664.25
Heute (Kurse ca 1700):
Gold 929.4 USD
Euro in USD 1.4016
Gold in Euro: 663.1
%-Verlust = 100*(1-663.1/664.25) = 0.17 % q.e.d
Habe mich mal durch den Thread gelesen und wollte nur abschließend noch zu polos Beitrag zur Inflation 2 Bemerkungen machen...
Qulitätsunterschiede: Jegliche Produktdifferenzierung beruht auf Qualitätsunterschieden, der Verbraucher ordnet diesen Unterschieden einen bestimmten Nutzen zu und ist bereit einen höheren Preis zu bezahlen. Deshalb kosten ein VW Polo weniger als ein Porsche etc. Wenn dies nicht so wäre, dann würde es nur ein Auto und einen PC im Angebot geben. Im Umkehrschluss bedeutet das auch, dass eine höhere Qualität zum selben Preis für den Kosumenten quasi eine Preisreduzierung bedeutet, da dieser PC vor einem Jahr 50% mehr gekostet hätte.
Eine Diskussion über lebensnotwenige Güter etc. ist etwas sinnlos, da letztlich Nahrung (obwohl es dort auch Luxusprodukte, wie Wein etc. gibt) und Wasser genügen würden. Der Inflationsbasket bildet das reale Konsumentenverhalten ab, unabhängig davon ob dieses lebensnotwenig ist oder nicht. Alles andere wäre auch eine grobe Verfälschung, da die Konsumenten souverän ihre Konsumentscheidung fällen. Der Inflationrate kann richtigerweise nur das reale Konsumentenverhalten als Basis haben. Gerade Elektroartikel sind privat und beruflich nicht mehr aus unserem Alltag zu entfernen. Beginnt beim Kühlschrank und endet beim PC...
Faktum ist, diese Neuverschuldung wird niemals kommen. Hieraus eine "Explosion" des Goldpreises abzuleiten ist deshalb auch verfehlt. Zunächst wurden die Steuerschätzungen auf dem absoluten Höhepunkt der Krise abgegeben. Besonders in dieser Krise haben es alle erlebt, wie dynamisch Wirtschaft ist, im Guten wie im Schlechten.
Es gibt schlichtweg 2 Möglichkeiten: Wenn die auf sehr pessimischtischen Annahmen beruhenden Steuerschätzungen eintreffen, dann wird der Staat seine Einnahmen erhöhen (obwohl das vor der Wahl natürlich niemand sagen wird). Entweder wird dies direkt (Steuern, Abgaben etc.) passieren oder indirekt über die Abschaffungen von Ausnahmetatbeständen. Die andere Möglichkeit ist, dass die Annahmen zu pessimischtisch waren bzw. sich die Wirtschaft deutlich positiver als angenommen im Zeitraum bis 2013 entwickelt. Dann wird der Staat automatisch höhere Steuereinnahmen als angenommen haben. Deshlab werden die publizierten potentiellen zusätzlichen Schulden niemals real existieren...
waren das noch zeiten als manche vor kurzen das implodieren der ostmärkte sahen ++++++++
zitat
ZEW-Erste Group Bank Konjunkturindikator CEE - Positive Konjunkturprognosen für Mittel- und Osteuropa festigen sich
Der Konjunkturoptimismus für den mittel- und osteuropäischen Raum (CEE) festigt sich. Der Konjunkturindikator CEE steigt im Juni um 14,4 Punkte und liegt nun bei 20,4 Punkten. Der CEE-Indikator wird vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), Mannheim, mit Unterstützung der Ersten Group Bank, Wien, monatlich erhoben.
17.06.2009 - ZEW/CS (gla/kbo)
ZEW-CS Finanzmarkttest für die Schweiz - Konjunkturerwartungen wieder im positiven Bereich
Die Experten des Finanzmarkttests für die Schweiz zeigen sich im Juni zunehmend optimistisch. Der ZEW-CS-Indikator, der vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Zusammenarbeit mit der Credit Suisse (CS) erhoben wird, klettert zum ersten Mal seit September 2006 wieder in den positiven Bereich und erreicht im Juni einen Stand von 9,7 Punkten (plus 13,6 Punkte gegenüber dem Vormonat).
16.06.2009 - ZEW (ssc/mko/kbo)
ZEW-Konjunkturerwartungen - Optimismus nimmt zu
Die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland haben sich im Juni zum achten Mal in Folge verbessert. Sie sind um 13,7 Punkte gestiegen und liegen nun bei 44,8 Punkten nach 31,1 Punkten im Vormonat. Mit diesem Wert liegen sie über ihrem historischen Mittelwert von 26,3 Punkten.
10.06.2009 - ZEW (che/ggr)
ZEW/ProgTrans-Umfrage unter Transportmarktexperten - Deutsches Transportgewerbe hat die konjunkturelle Talsohle erreicht
Das deutsche Transportgewerbe scheint im zweiten Quartal 2009 die konjunkturelle Talsohle erreicht zu haben. Für das zweite Halbjahr 2009 zeichnet sich eine Stabilisierung des Transportaufkommens im Güterverkehr ab, jedoch müssen einzelne Transportzweige noch auf den Aufschwung warten. Bei den Transportpreisen schwächt sich die Abwärtsdynamik in den nächsten sechs Monaten ab. Für die einzelnen Verkehrsträger zeigt sich dabei ein unterschiedliches Bild. So werden beim Schienengüterverkehr und den Kurier-,Express- und Paket (KEP)-Diensten auf Sicht von sechs Monaten überwiegend stabile, beim Lkw- und Kombinierten Verkehr dagegen (schwach) sinkende Preise erwartet. Dies ist das Ergebnis des TransportmarktBarometers ProgTrans/ZEW im zweiten Quartal 2009, für das die ProgTrans AG, Basel, und das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), Mannheim, vierteljährlich rund 300 Spitzenkräfte aus der Transportwirtschaft und der verladenden Wirtschaft befragen.
tre/kbo)
quelle http://www.zew.de/include/print/print.php?page=/de/presse/presse.php3
Wenn die Inflation zu niedrig ist, dann müssen Manipulationen des Baskets als Begründung herhalten. Besonders absurd ist dieses, da diese Begründung unterstellen würde, dass alle Konsumenten von einer Behörde manipuliert werden. Also ihr Konsumentenverhalten im Sinne der Behörde gestalten, dass diese bessere Inflationsdaten veröffentlichen kann...
Ebenso war es bei der Geldmenge und Inflation: Als dieses nicht mehr zusammenpasste (wie aktuell zu beobachten ist), wird einfach eine zeitverzögerte Wirkung einer real existierenden Geldmenge "aus dem Hut gezaubert", um die Aussage trotzdem als wahr zu definieren.
Erinnert mich an so manche Aktionäre, die "felsenfest" von einer Aktie überzeugt sind. Das Unternehmen meldet immer schlechtere Zahlen und die Verwunderung ist groß, dass Verluste im Depot sind. Aber bevor ein Fehler in der eigenen Einschätzung eingestanden wird, sind dann natürlich Kursmanipulationen, die bösen Banken etc. an dieser Entwicklung schuld...
Nun, jedem das Seine und jeder wie er möchte, allerdings sollte eine Investitionsentscheidung oder andere Entscheidungsgründe, z.B. Inflationsentwicklung, immer "ergebnisoffen" gestaltet werden. Andernfalls sind diese dahingehend sinnlos, dass es nur um ein "Hibiegen" der Fakten geht, da das Ergebnis bereits feststeht....
Ob die Möchtegern-Betriebswirte auch nachts unter'm Bett nach dem bösen Mann schaun ? :-)
maba71: The next stop for Gold is 2.100 not 1.300 Dollar!
http://www.safehaven.com/article-13800.htm
Das ist ja mal 'ne tolle Prognose! 2100 US$ pro Unze. Glauben diese Schreiberlinge wirklich daran?
Und der Betriebswirt im "großen Thread" ist scheinbar auch überzeugt davon... (wieviel müßte denn der Dollar an Wert verlieren, damit deren Wunschvorstellung Realität wird?)
Naja, vielleicht enden wir ja alle wie Kalifornien... (lach!).
Nur meine Meinung!
zitat
Der Gouverneur, der gern Sprüche klopft und Kraftreden hält, spielt derweil auf Zeit: Je länger die Krise anhält, um so größer der Druck auf das Parlament. Das Drama sei geradezu eine Chance, "das System zu reformieren", sagte Arnold Schwarzenegger unlängst und meint damit: die Bürokratie zu entschlacken, Sozialausgaben zu prüfen und andere Dinge durchzusetzen, mit denen er bisher an seinen politischen Gegnern gescheitert ist. "Er will die Krise dazu nutzen, auch andere Ziele zu erreichen", sagt Kalifornien-Experte Tim Hodson. "Er sieht das als eine Gelegenheit, die er sich nicht entgehen lassen darf.
Doch von Ärger, Verbitterung oder gar Klagewut keine Spur - im Gegenteil. Wenn Beery könnte, würde er die Beziehung zu seinem säumigen Kunden gern noch ausbauen und weitere Aufträge annehmen. "Es gibt immer Leute, die nicht zahlen wollen", sagt er, und beim Staat habe er zumindest die Gewissheit, dass irgendwann doch noch Geld fließt. "Der Staat ist zu groß, um Pleite zu gehen. Geschäfte mit der Regierung machen, das ist nichts zum Reichwerden - aber es sorgt für ein schönes, regelmäßiges Einkommen." Selbst wenn es erstmal nur Schuldscheine sind, die in der Kasse liegen.
quelle
http://www.stern.de/politik/ausland/...a-Kalifornien!/705248.html?p=2