Bayer AG
Trotzdem werden nicht alle krebskrank (siehe Helmut Schmidt). Bei Glyphosat wurde aber in vielen klinischen Studien kein solcher Zusammenhang festgestellt Auch gibt es bei Landwirten, die jahrzehntelang damit gearbeitet haben, keine Signifikanz im Sinne höherer Krebsraten zur Normalbevölkerung.
Und Richter entscheiden auch über die Auswahl von Sachverständigen.
Es stimmt wirklich: Auf Hoher See und vor Gericht bist Du in Gottes Hand.
Selbst ein bis zum letzten Verhandlungstermin von allen Seiten sicherer Ausgang kann sich unerwartet wenden. Das wissen eigentlich alle, die mal ein Verfahren geführt haben.
Es gibt aber keine einzige Studie, die beweist, dass Glyphosat krebserregend ist. Es gibt lediglich eine Studie von einem Institut des WHO, bei dem Glyphosat als wahrscheinlich krebserregend einstuft wird, weil auch die keinen konkreten Anhaltspunkt dafür gefunden hat.
Dieser Bewertung widersprachen andere Behörden und Organisationen, unter anderem die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA), das Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) für Deutschland, das Joint Meeting on Pesticide Residues (JMPR) der Weltgesundheitsorganisation (WHO), die für die USA zuständige USEPA, Health Canada und die Europäische Chemikalienagentur (ECHA). Also selbst die WHO ist intern unterschiedlicher Ansicht.
Ich habe kein Problem damit nur wenn Daten und Fakten nicht aktuell sind sowie gut recherchiert sind dann finde ich das grenzwertig.
Dieser Artikel wurde heute online gestellt.
http://www.deraktionaer.de/aktie/...--dax--boersenbriefing-419470.htm
Es geht darum ob Monsanto genügend darüber aufgeklärt hat, welche Vorsichtsmaßnahmen beim Umgang mit dem Spritzmittel zu treffen sind. Und wie wir wissen muss man da eben in den Beipackzettel auch hineinschreiben, dass man es nicht trinken darf. So ist das. Der Mensch ist von Grund auf dämlich geboren und manche bleiben es ihr Leben lang... doch auch diese Menschen muss man heute gemäß Gesetz irgendwie schützen. Früher wurden sie in der Evolution einfach aus-selektiert, heute bekommen sie Millionen, damit sie die "Dummheit" auch in der nächsten Generation erhalten können ??
Man kann ja viel schreiben, aber in den USA wären diese Vögel schon längst von der SEC geschlossen worden, wenn die ohne Disclaimer so einen Blödsinn verzapfen jeden Tag.
Die wollen die Aktie runterreden, weil die selbst short sind aber schon bald werden die auf dem falschen Fuß erwischt werden.
Das lernt man anscheinend in den Elite-Unis, wo diese CEOs oft herkommen. Da lernt man jedenfalls wie man schnell selbst reich wird. Nachhaltigkeit interessiert da leider schon lange niemanden mehr. Warum sollte es Hr. Baumann anders sehen?
Der massive Personalabbau lässt auch schließen, dass alle Informationen zur Lage des Konzerns davor schlicht und einfach falsch gewesen waren! Bayer ist anscheinend doch (auch ohne die Monsanto Klagen) in einer bedenklichen Lage. Damit wird man außerdem die Mitarbeiter demotivieren!
Hier wird vom Management in guten Konjunkturzeiten Value sukzessive und mit Konsequenz vernichtet. Ich hoffe die großen Aktionäre wachen bald auf und feuern das gesamte Bayer Management... sie haben einfach total versagt, so muss man es zusammenfassen. Und klagen die Boni der letzten Jahre zusätzlich noch ein!
Das alles erinnert leider an das Schicksal von GE, die ebenfalls nach mehr als 100 Jahren vor dem Ruin stehen. Aber generell steht so ein Schicksal JEDEM Unternehmen bevor, ist auch nur eine Frage der Zeit. Bei Bayer müsste irgendwie ein Wunder passieren, wenn da noch jemand käme, der dieses sinkende Schiff nochmals retten könnte. Die Aktie ist damit zum Spielball der Spekulanten geworden.
Die Übernahme von Bayer und die mögliche Zerschlagung (das Risiko Monsanto wird wieder abgetrennt!) ist vielleicht noch das Beste was den heutigen Aktionären passieren könnte.
Schaut euch einmal den Kursverlauf des US-Konkurrenten Merck & Co an. Da erkennt man schon was die Amis besser können!
Merck & Co
ohne risiken keine chancen.
nachher ist man immer schlauer und dann kommen die ratten aus ihren löchern und zeigem mit dem finger auf einen... Sowas nennt man unternehmerisches Risiko. Mal klappt es, mal nicht.
Monsanto sieht eher so aus als würde es ein Erfolg werden, wenn man mal von der deutschen Angsthasenmeinung hierzu abstrahiert. In keinem Land der Welt wird so viel Blödsinn über Gentechnik verzapft wie hier. Man muss langsam mal aufwachen und begreifen wie klein Deutschland und wie unwichtig wir sind und dass wir auf dem Weg sind noch viel unwichtiger zu werden.
Ihr müsst aufwachen...
Auch ist es gut, wenn Bayer nun in wirtschaftlich relativ unproblematischen Zeiten einen heftig vor den vor den Bug bekommen hat, Bayer gezwungen wird, im Unternehmen strikt aufzuräumen. Auch gefällt mir, dass Bayer besonders in Deutschland aufräumt. Es würde mich nicht überraschen, wenn das Unternehmen komplett in die USA zieht, die Späßchen, wie Bayer Leverkusen sein lässt. Amerikanischer wird Bayer sowieso werden.
Zudem befinden sich nicht umsonst sehr viele von den deutschen Konzernen in kritischen Situationen. Sie haben international keine Fürsprecher mehr, sie haben eher Feinde, sogar von staatlicher Seite im eigenen Land. Bayer hat nun die Grünen, Teile der SPD und Union gegen sich. Doch diese Ära geht zu Ende. Ein F. Merz würde schon etwas Bayer, BASF, VW, Mercedes, tun.
Also nehmt doch den Kopf einmal hoch, schaut Euch um, schätzt nüchtern die Chancen der Klagen ein, dazu die unternehmerischen Chancen von Bayer und malt nicht alles so mies.
https://www.welt.de/wirtschaft/article185075288/...steigt-leicht.html
Ich sehe 2019/2020 ein schweres Jahr auf die deutschen Unternehmen zukommen. Davon werden fast alle betroffen sein.
Allen voran aber die Automobilindustrie, die Deutschland in eine Rezession ziehen wird. Das wird basf und andere mitziehen, die eng daran gekoppelt sind.
Wenn Bayer keine zu großen Fehler mehr macht, könnten die als antizykler ein outperformer werden.
D.h. die großen Blue-Chips deuten bereits eine kommenden Rezession in Europa an. Wie schwer diese sein wird, weiß man nicht. Kann kurz dauern oder bis zu einer größeren Krise führen...
Vieles hängt von der EZB und der Weltwirtschaft, aber besonders von der Wirtschaft in den USA ab.
Bayer hat einiges bezüglich Kurs bereits vorweggenommen. Also falls da nicht neue Hiobs-Botschaften kommen (was hat das Management noch alles versteckt/verschwiegen?), sollte Bayer im Bärenmarkt ab jetzt doch weniger stark als der DAX fallen.
Selbst wenn das Monsanto Abenteuer das finanzielle Ende von Bayer bedeutet, weil alle Risiken schlagend werden, so würde es bis zur Gewissheit viele Jahre dauern. In der Zwischenzeit würden die Meinungen heftig hin und her springen und auch der Kurs. Und es besteht auch die Chance, dass sich vieles in Wohlgefallen für die Aktionäre auflöst. Bayer sollte wirklich Deutschland (mit den zu vielen Gutmenschen) verlassen, das wäre auch meine Meinung. Für diese Menschen ist grundsätzlich alles schlecht was nicht "gut" ist, also in ihr Weltbild passt, das sie vorgegeben bekommen. Sie kennen nur schwarz und weiß und sind meist von Ideologien beeinflusst...
DGAP-DD: Bayer Aktiengesellschaft deutsch
http://www.dgap.de/dgap/News/?newsID=1114399
Damit untermauert man seine Ziele.
Der größte Verlierer bei den vielen Fehlern ist nichtmal der Aktionär von Bayer.
Merck hat 10 Mrd Euro gekostet und wird wohl bis auf 1-2 Mrd komplett Geldverbrennung gewesen sein. Na und?
Bayer bucht sich erstmal die fälligen Abschreibungen rein und holt sich das Geld in Form von in Zukunft weniger zu zahlender Steuern und Verlustrückträgen wieder.
Der größte Verlierer ist also Bund/Land/Kommunen = Deutschland. Die verlieren nämlich mal eben 30% Steuern.
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/...nft-kaempft/23719478.html