Bayer AG
Citigroup stuft Bayer von Neutral auf Buy hoch. / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
Mir egal - hab um die 71/72 Euro ordentlich zugelangt!
Bin von Bayer überzeugt!
Wenn man generell bedenkt wie schwach deutsche Aktien heuer im Vergleich zu den USA laufen, sind deutsche Aktien heute ein ziemlich konträres Spiel...
Bald werden die Produkte wie das genmanipulierte Saatgut und das Glyphosat schon aus Reputationsgründen nicht mehr eingesetzt werden nach all den Klagen und Verdacht auf Krebs.
*Gestern mit jemanden gesprochen der jemand bei Bayer kennt*
na dann, die wissen ja was sie tun. WIe man sieht. Der Kurs hat immer Recht.
Bei VW war es auch unvorstellbar das der Kurs von 250 auf 80 absackt. Und bei Bayer gehen die Klagewellen jetzt gerade erst los.
Die Amis werden die auch nicht mehr verschonen bei den Klagen nachdem sie die Bude an die Deutschen verkauft haben. Siehe irrsinnig hohe Strafen/Konsequenzen bei der Deutschen Bank und VW.
Keinerlei Abgabedruck auf Xetra bei der 75,50er-Marke! Läppische 4.000 Stück standen dort im Bid ...
https://boerse.ard.de/aktien/bayer-empfohlen100.html
@nelsonmantz Welch eine Rechnung ... die bewegt sich von der Logik ungefähr auf die Niveau wie die Frage ob ich für das Bohren eines 13er Lochs auch einen 8er und dann einen 5er Bohrer nehmen kann.
Ich empfehle sich einfach mal etwas mit dem Rechtssystem in den USA auseinander zu setzen bevor man stumpf Meldungen zitiert.
In erster Instanz sind es nunmal Geschworenengerichte also Laien die entscheiden. Die haben weder ein Jurastudium noch ein Ahnung von der Branche oder Agrarchemie. Das ist ungefährt so wie wenn der Dorfrat entscheidet wer den Kopf abgeschlagen bekommt.
Diese Laien sehen nur einen armen kranken Mann auf der einen Seite und einen großen Konzern auf der anderen Seite. Da basiert das Urteil schnell auf Emoitionen denn auf wissenschaftlichen Erkenntnissen. Ob der Hausmeister überhaupt in der Lage war das Mittel ordnungsgemäß, mit den nötigen Schutzmaßnahmen und Dosierung anzuwenden, spielt dann eine untergeordnete Rolle. Hat sein Arbeitgeber im Schutzkleidung wie Handschuhe, Atemschutz etc. zur Verfügung gestellt? Hat er das Mittel überhaupt richtig angewendet?
Keiner von uns käme auf die Idee einen Kanister Motoröl in seinen Teich zu kippen und dann den Hersteller zu verklagen oder ein Verbot zu fordern.
Dazu kommt, dass in USA Sammelklagen etabliert sind und dies das Geschäftsmodel einer ganzen Industrie ist. In der Primetime Abends laufen am laufenden Band Spots von großen Kanzleien wie Weitz&Luxenberg die zu Klagen gegen Monsanto und andere Unternehmen aufrufen. Den Zuschauern werden großzügige Abfindungen bei null Einsatz versprochen. Man kann ohne etwas zu zahlen einsteigen, tritt seine Rechte an die Kanzlei ab und wenn diese erfolgreich ist bekommen sie 50% der Abfindung, der Kläger den Rest. Sind sie nicht erfolgreich, geht man +-0 raus.
Das ist natürlich für viele, gerade finanziell schlecht gestellte Menschen sehr verlockend und die Hemmschwelle gering. Unter diesen Umständen 8000 Kläger zusammen zu bekommen, ist wenig verwunderlich, bedeutet aber auch nicht viel.
Wären sich die Anwälte des Hausmeisters sicher gewesen mit Ihrer Klage auch weitere Instanzen zu überstehen, hätten sie kaum einen Vergleich zu 6 Mio. vorgeschlagen. Monsanto hat diesem nicht zugestimmt weil man sich scheinbar sicher ist und die wissenschaftlich Studien in breiter Masse dies ja auch unterstützen.
Die Wharscheinlichkeit ist also hoch, dass die Klagesummen in der 2. und 3. Instanz deutlich sinken, vermutlich deutlich unter 6 Mio. bzw. die Klage abgeschmettert wird.
Ich habe auch geschrieben, dass kein Mensch weiß, wie es letztlich ausgeht, wie hoch die Schadensersatzansprüche ausfallen werden und ob es sie überhaupt geben wird...
FAKT ist AKTUELL sind es über 8.000 Klagen und eine immens hohe Klagesumme in einem Fall.
Also bleib mal locker und kauf weiter Bayer hinzu in dein Portfolio, wenn du so überzeugt bist ;-)
Da kommt der Monsanto Deal das Bayer Managements (aus Prestigegründen eingefädelt!) gerade recht. Was sagt eigentlich Hr. Baumann dazu? Der hat wahrscheinlich offiziell von nichts gewusst. Gleich wie bei den deutschen Autobauern... die wissen bis heute nicht was Stickoxid ist.
Das hat im übrigen nichts mit angegriffen fühlen zu tun, aber es stört mich, dass zu 99% unqualifizierte Wertungen verbreitet werden. Gerade die die am wenigsten Hintergrundwissen haben, äußern sich am lautstärksten.
Du schreibst:
"Fakt ist dass zu 99,99 %..." also ist dies KEIN FAKT. NOCHMAL: Fakt ist, dass eine Klage i.H. von Über 100Mio. USD im Raum steht. Fertig aus. Das kannst du nicht widerlegen. Also laber nicht so rum...
In Deutschland sind laut Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) derzeit 37 Mittel mit Glyphosat zugelassen, die unter 105 Handelsnamen vertrieben werden.
Fakt ist, das eine Berufung im Raum steht und die Gegenseite weiß, dass das erstinstanzliche Urteil keinen Bestand hat.
Man sollte verstehen in was man investiert und auch die Risiken und Chance realistisch bewerten können.
Keine Sorge, meine Liebe gilt anderen Dingen. Wie ich schon sagte, täten hier viele gut daran weniger oberflächliche Urteile zu fällen. Bayer macht nur einen geringen Teil meines Portfolios aus.
Ein Hausmeister wie der Kläger, könnte jedes Gartencenter wegen mangelnder Beratung auf Schadenersatz verklagen. Denn genau auf mangelnder Beratung gründet seine Klage.
Was hier scheinbar alle immer verdrängen: Glyphosat wird bei weitem nicht nur von Monsanto vertrieben. Die Klage ist nicht weil alle Monsanto hassen, sondern das Produkt, das das Unternehmen vertreibt. Der Marktanteil liegt bei 40%, was natürlich hoch ist, aber dennoch bedeutet, das 60% von anderen Herstellern insbesondere BASF, Syngenta und Dow vertrieben werden. Wenn Urteile gegen Bayer gesprochen werden, liegen Präzedensfälle vor und somit ist es nur eine Frage der Zeit bis auch die anderen Hersteller in den Blickpunkt rücken. Das Pestizide-Geschäft von Dow ist durch die Fusion mit DuPont ebenso groß wie das von Monsanto. Wenn die Amis den deutschen Konzern mit großen amerikanischen Werken (Ja, auch wenn Monsanto jetzt Deutsch ist, arbeiten immer noch Amerikaner in den Monsanto-Laboren der USA) abschießen, dann werden sie ohne Zweifel auch ihr "eigenes" Pestizide-Geschäft ins Grab befördern. Ich traue den US-Gerichten zudem zu, juristisch korrekt zu arbeiten und nicht politisch steuerbar zu sein.
May: Bereiten uns auf einen Brexit ohne Deal vor. / Quelle: Guidants News
Ein Bekannter hat ein Grundstück und Haus direkt neben einem Bahndamm. Da hat die ÖBB anscheinend heuer massiv Gift versprüht. Die alten wunderschönen Nadel-Bäume, die in er Nähe (auf Privatgrund) stehen, sind innerhalb weniger Monate komplett abgestorben. Die Bäume stehen eigentlich unter Schutz -- eine riesige Schweinerei ist das. Ich habe ihm geraten auf Schadenersatz und Gemeingefährdung durch das Gift zu klagen.
DAS zum Thema sorgsamer Umgang mit Giften und Herbiziden im öffentlichen Sektor!