Bayer AG
schafft.Dann gibt es auch wieder Wachstum und ordentliche Kurse.
Es gibt eben immer irgentwelche selbstüberschätzenden Manager die es nicht kapieren wollen.
Hier hätten sich Aktionäre und Aufsichtsrat querlegen sollen.
Es wird vermutlich noch Jahre dauern bis der Fehler korrigiert wird.
Also Management rauskicken und Monsanto verkaufen, dann läuft es wieder.
(3.10.2018) Der Einsatz glyphosathaltiger Pflanzenschutzmittel (Biozide) auf „Flächen, die der Allgemeinheit bestimmt sind“, soll nach Plänen der Bundesregierung vollständig verboten werden. Dazu will sie Regelungen zur Anwendung auf landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzten Flächen vorlegen, die auch Kommunen und Städte betreffen würden - schreibt die Bundesregierung in einer Antwort (Bundestags-Drucksache 19/4134) auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion zum Biozid-Einsatz in Kommunen und Städten. Über die konkrete Ausgestaltung der Maßnahme werde noch beraten, heißt es weiter in der Antwort.
Quelle:
https://www.baulinks.de/webplugin/2018/1542.php4
Politiker sind die Clowns unserer Zeit.
Aber hat man ja schön gesehen. Gestern und heute Bayer schon im Plus. Da wußte wohl einige wieder im vorherein bescheid...
Mit anderem Plimplim lässt sich ein derartiges plötzliches Kursplus kaum erklären, und das auch noch entgegen dem Mart welcher im Moment extrem negativ positioniert ist.
Mal schauen was die Nachrichten morgen so vermelden ... bin gespannt!
Anleger feierten trotzdem schon einmal. Der Aktienkurs von Bayer legte im nachbörslichen Handel bei Lang & Schwarz in einer ersten Reaktion um fast fünf Prozent im Vergleich zum Xetra-Schlusskurs zu.
Im August hatte eine Jury des Gerichts in Kalifornien Monsanto zu einer Schadenersatzzahlung von insgesamt 289 Millionen Dollar (251 Mio Euro) an den an Lymphdrüsenkrebs erkrankten Kläger Dewayne "Lee" Johnson verurteilt. Die Geschworenen sahen es als erwiesen an, dass Monsanto-Produkte mit dem Wirkstoff Glyphosat krebserregend sind und der Hersteller davor nicht ausreichend gewarnt und die Risiken verschleiert hat. Bayer legte Berufung ein und fordert, dass der Fall wegen unzureichender Beweise neu verhandelt wird. Dem stimmte die Richterin nun auf vorläufiger Basis zu.
Für Monsantos Konzernmutter Bayer, die den US-Saatgutriesen mit Sitz in St. Louis erst Mitte des Jahres für rund 63 Milliarden Dollar übernommen hatte, ist die Entscheidung des Gerichts von enormer Bedeutung. Denn in den USA laufen insgesamt rund 8700 Klagen wegen möglicher Erkrankungen durch Glyphosat gegen Monsanto. Bayer muss sich nun mit ihnen auseinandersetzen. Der Fall Johnson ist besonders brisant, da es sich um das erste Urteil handelt und es richtungweisend für die zahlreichen weiteren Klagen sein könnte.
Bei dem 46-jährigen Kläger Johnson war 2014 Lymphdrüsenkrebs diagnostiziert worden. Er machte Unkrautvernichter von Monsanto wie die Produkte Roundup und Ranger Pro für seine Krankheit verantwortlich, mit denen er in seinem früheren Job als Platzwart an kalifornischen Schulen häufig hantierte. Johnson dürfte nach Einschätzung seiner Ärzte wegen seines fortgeschrittenen Krebsleidens nicht mehr lange leben, deshalb hatte er in Kalifornien Anrecht auf einen schnelleren Prozessbeginn.
Die Frage, ob Monsantos Verkaufsschlager Roundup zu Krebs führen kann, ist allerdings hoch umstritten. Die Internationale Krebsforschungsagentur der Weltgesundheitsorganisation (WHO) stufte den weltweit verbreiteten Unkrautvernichter 2015 zwar als "wahrscheinlich krebserregend" für Menschen ein. Monsanto und Bayer weisen dies jedoch vehement zurück und verweisen auf "mehr als 800 wissenschaftliche Studien, die US-Umweltbehörde EPA, die Nationalen Gesundheitsinstitute und Aufseher weltweit" die zu dem Schluss gekommen seien, dass Glyphosat sicher sei und keinen Krebs verursache./hbr/DP/he
Jetzt warten wir mal die nächsten Monate ab und dann kommt auch Bayer auf den Prüfstand. Bayer war meine erste Aktie als Anleger (damals als 17 jähriger Knirps), bin aber nur noch hässig seit dem Monsanto Deal.
Abwarten, bis das nächste Gerichtsurteil gegen Monsanto da ist! Bei nicht nachweisbaren Behauptungen (Krebs durch Glyphosat) kann ALLES herauskommen, besonders in den USA... Bayer bleibt also bis zu weiteren Entscheidungen ein Casino-Zock.
Momentan reiner Zock auf den Ausgang der Gerichtsverfahren. Eher mies finde ich das ein Blockbuster wie Aspirin Complete zur Haupt-Grippe-Zeit nicht ausreichend lieferbar ist.
Vor dem Wochenende bin ich auch raus, wobei ich erst seit 71 Euro drin war und die 78 recht gut passten zum Wochenende :)
Montag Entwicklung abwarten und wieder ein paar Prozent mitnehmen. Hoffe auf 75-76 und bis ende der Woche 81-83 sollten keine negativen Nachrichten kommen.
Man darf nicht vergessen Bayer ist bei Saatgut, Pflanzenschutz usw. nun wirklich Marktführer und das ist eine gewaltige Branche wenn man die ständig wachsende Bevölkerung sieht.
Sobald ein wenig Unsicherheit raus geht, wird der Kurs sich wieder "normalisieren". Ich persönlich weiß nicht wo aktuell ein "neutraler" Preis liegen könnte. Vielleicht bei eur 70 ??
Kurse aus dem Jahr 2015 (VOR dem Monsanto Deal) von eur 140 wird es wohl lange nicht mehr geben. Einige denken ja sogar an die drohende Pleite ???
Das ist das was das Management durch diesen dummen Deal an Shareholder Value vorerst vernichtet hat. Dafür sollte es eigentlich einen Kick in den A*** bekommen.
Die US-Gerichte sind meist so voreingenommen und parteiisch, dass es aus meiner Sicht fast schon eine ausgemacht *Sicherheit* ist, dass die Amis aus Bayer finanziell rauslutschen, was geht.
Bei Monsanto wurden jahrzehntelang die Füße stillgehalten und kaum hat Bayer die letzte Mrd überwiesen, kommen schon die ersten Urteile.
Ich sehe da leider keine rosige Zukunft auf Bayer zukommen...
Sollte das Prozessrisiko langsam schwinden, dann wieder 3stellig