Bayer AG
https://www.boell.de/de/2017/01/10/...saatgut-als-milliardengeschaeft
Weil sich damit viel Geld verdienen lässt?
Entwicklung und Registrierung neuer Wirkstoffe kosten viel Geld. Wieso soll ein Hersteller dieses investieren, wenn es nicht nötig ist? Allein die Registrierung eines neuen Wirkstoffes kostet schnell zwischen 300-500 Mio. Euro. Das macht man nur wenn es nötig ist, ansonsten lässt man neue Wirkstoffe so lang wie möglich in der Schublade.
Die Fragen erklären wieso die wenigstens hier Millionär sind oder ein Unternehmen führen ;)
Wenn man ein neues Produkt hat MUSS sofort ein Patent drauf. Die Gefahr wäre viel zu hoch die Rechte daran zu verlieren.
Wenn entsprechende Patente existierten, dann wüsste man davon und diese würden jetzt herausgekramt werden, wo Glyphosat in der Kritik ist. Zudem ist die Patentdauer limitiert. Wenn sie seit 20 Jahren ein Patent auf Glyphosat 2.0 haben, dann werden sie nun kaum noch Geld damit verdienen können, ehe der Rest der Unkräutler mitziehen würde. Die Rendite auf die Entwicklungskosten wären dann kaputt.
Sicher wird man weltweit forschen, auch Glyphospat war ein Zufall, so könnte es beim nächsten "Zaber"-Mittel auch sein.
Glyphospat ist noch immer gut und Bayer besetzt nur ca. 40% des Marktes damit, weil das Patent längst ausgelaufen ist. Dieses ganze Theater rund herum ist unmöglich hochgekocht, wie alles mit Ökozusammenhang in diesem Land. Nüchtern betrachtet wird Bayer weiter sein Geschäft machen, da habe ich keine Angst.
Nur gut das ich extra Long Call hab. :- )
Werde wohl zukaufen müssen.
...extrem schwach. Wenn man da die US-Börsen vergleicht, bemerkt man erst wie schlecht der DAX performt.
Der DOW hat z.B. den DAXK seit dem Tief 2009 bis heute um +100% outperformt!