Bayer AG
kannsein : das problem bei bayer momentan ist den besten einstiegspunkt zu finden.
bei vw und Continental ist es gleich.
Das sind Dax-Titel, dazu braucht es immer erst einen positiven Gesamtmarkt, dass diese Aktien explodieren. Das Risiko ist, dass jeder Pullback eben dann doch kein Reversal ist. Aktien, die so einen Ausverkauf erleben, sind für die nächsten Jahre erstmal lädiert. Sobald Kurse sich erholen, kommen die Aasgeier wie ich und fangen an zu shorten. Das Blatt ändert sich erst, wenn die Aktien in ruhige Hände kommen, und man neue Ziele hat, wo es lukrativer ist.
Wer an Bayer wirklich glaubt, der kauft jetzt eben, und verkauft nicht, wenn Kurse weiter fallen, sondern kauft nach. Ich investiere eher in andere Firmen.
Es kommen auch bessere Zeiten, siehe AMD, die wurde aber über Jahre aktiv geshortet. Aber die waren bestrebt was zu ändern und sich besser zu positionieren. Jetzt explodiert die Aktie. Das dauert, somit wer an Bayer glaubt, verkauft eben nicht, denn das wollen die bösen Short-Seller wie ich.
Die Aktie ist damit für lange Zeit beschädigt worden. Ich bin neugierig wann dieser CEO gefeuert wird. Vermutlich bekommt er dann nochmals einen fetten Bonus...
Für Aktionäre der Bayer Aktie sind das nicht kalkulierbare Risiken!
Das ist doch somit eine Superverzinsung bei diesem Kurs.
Dann ging der Kurs auf unter 9 und da ist es bei der DB auch.
Ich gehe - wie bereits gesagt - davon aus, daß die Leerverkäufer nun lehrverkaufen.
Denn, wie auch oben gesagt: "America loves German money"
Heuer müssen sie beweisen (abliefern!), dass der Monsanto-Deal auch in der Bilanz und im Income etwas gebracht hat! Schaffen sie das nicht, wird es vermutlich weiter nach unten laufen, bis die Aktie dann wirklich billig aussieht.
So ist das halt. Wenn so große Entscheidungen des Managements nicht von den Aktionären mitgetragen werden, diese "aus Protest" (meist ist es mehr die Angst!) verkaufen, kann eine Aktie schnell auch 30% und mehr fallen. Wer das nicht riskieren möchte, muss halt in Immos spekulieren. Die können ja angeblich immer nur steigen und bringen einen fast todsicheren Ertrag... und heute ist es schon fast Standard, dass diese wegen den niedrigen Zinsen mit fast 100% Fremdkapital finanziert werden. Also da bleibe ich doch wieder lieber bei Bayer... weil da ist die Blase bereits geplatzt.
Nun ist die Psychologie natürlich eine wichtige Sache an der Börse und deshalb kann es in all der Panik natürlich runtergehen. Meiner Ansicht nach sind wir fundamental gesehen allerdings in einer Region, wo die ersten kleinen Positionen von festen Händen gekauft werden.
Verstehe immer noch nicht diesen Monsanto Deal. Hat wahrscheinlich Trump eingefädelt, der Dealmaker.
Ich lach mich kaputt, wenn Kurse um 25, 30 Euro auf der Tafel stehen.
Ein bemängeln des Monsanto deals hilft nun auch nicht mehr.
Die Frage ist, wo könnte ein erster relevanter Haltepunkt sein? Ich denke die Charttechnik läuft z.Zt. auch gegen die Aktie und da die Korrektur nun langsam recht heftig ist, sollte doch bald ein Haltepunkt auszumachen sein?
Erst wenn sich die "Analysten" irgendwann mal beruhigt haben und die ersten Urteile positiv für Bayer ausfallen wird sich was ändern.
Aber das wird dauern, solche Gerichtsurteile dauern schließlich eine Zeit und bis dahin toben sich die "Analysten" weiter aus.... da will keiner dem anderen nachstehen und auch nur etwas Positives an Bayer sehen.