Infineon (moderiert)
http://www.boerse-express.com/pages/743767/newsflow
Und dass sich Wiedeking und Winterkorn kennen ist eh klar.......
http://www.zeit.de/2009/23/Macher-und-Maerkte-3
Will sagen: die können sowas auch diskutieren, ohne dass es viel in den Medien breitgetreten wird.
Was dabei raus kommt, obs doch nur ein Gerücht ist, das wüsst ich selber gerne.....
Hier einige "wichtige" Daten zum Handelstag:
11:00 EU Erzeugerpreise Industrie Oktober
13:00 US MBA Hypothekenanträge (Woche)
13:30 US Challenger Report November
14:15 US ADP-Arbeitsmarktbericht November
16:00 US Help Wanted Index Oktober
16:30 US EIA Ölmarktbericht (Woche)
20:00 US Beige Book
hey , mein Handgelenk ist gerade ausgeschüttlet und sehe Kurse über 3.4x, sollte wider Erwarten dies doch nicht so kommen, hol´ich wieder meine Strichlein von der Wand.....
chr. ich denke Randfigur ist ein würdiger Ersatz.....(ehrlich)
Na wenn das so ist!!!!!!!!!!!!!!!!!
Texas Instruments:
Amerikaner geben Chipstandort Deutschland Hoffnung
Der US-Halbleiterproduzent Texas Instruments (TI) erweitert seine Fabrik vor den Toren von München. "Wir stocken die Kapazität des Werks in Freising um zehn Prozent auf", sagte Europachef Jean-François Fau dem Handelsblatt. Zudem vergrößere der viertgrößte Chipkonzern der Welt den Vertrieb hierzulande.
Artikel Multimedia Kurse von Joachim HoferMerken Drucken Senden Bookmark Embedden
TI setzt auf Deutschland. Quelle: ap
MÜNCHEN. Texas Instruments stärkt damit den Chipstandort Deutschland, der in jüngster Zeit schwer unter die Räder gekommen ist. Der größte Schlag war die Insolvenz des Münchener Halbleiterherstellers Qimonda zu Beginn des Jahres. Das Unternehmen wird derzeit abgewickelt. Mehr als 4 000 Beschäftigte, viele davon hoch spezialisiert, haben in Dresden und München ihre Stelle verloren. Darüber hinaus hat auch der niederländische Produzent NXP, die Nummer drei in Europa, Arbeitsplätze in Hamburg gestrichen. Renesas hat vergangenes Jahr sein Werk in Landshut abgestoßen.
TI hingegen setzt weiter auf eigene Fertigung in großem Stil in Deutschland. "Die Fabrik in Freising ist sehr flexibel und ausgesprochen effizient", betonte Fau. Zur Höhe der Investitionen wollte sich der Manager nicht äußern. Ironie des Schicksals: TI baut die Fabrik mit Maschinen aus, die der Konzern aus der Insolvenzmasse von Qimonda gekauft hat.
Auch zur Mitarbeiterzahl hält sich die Firma bedeckt. Auf der Homepage heißt es, in Freising würden mehr als 1 300 Menschen beschäftigt. Freising ist allerdings nicht nur Produktionsstandort, hier entwickelt der Konzern auch Chips. Zudem hat die Europa-Zentrale hier ihren Sitz.
TI steht mit seinem Bekenntnis zum Chipstandort Deutschland nicht alleine da. Auch Konkurrent Infineon hat jüngst betont, die Werke des Konzerns in Regensburg und Dresden seien nicht gefährdet. "Eine Halbleiterfertigung können Sie nicht mal eben kurz hier ab- und schnell woanders wieder aufbauen", sagte Vorstandssprecher Peter Bauer. Eine Verlagerung an günstigere Standorte in Asien würde mehrere Jahre dauern und sei sehr teuer.
Ohnehin spielen Lohnkosten in der Chipfertigung eine untergeordnete Rolle. Wichtiger ist die Nähe zu den Kunden. Aus diesem Grund hat TI in Garching bei München ein Verkaufsbüro mit 25 Personen eröffnet. "In den vergangenen drei Jahren haben wir die Zahl unserer Niederlassungen in Europa mehr als verdoppelt", sagte Fau. Inzwischen betreibt der Konzern 39 Außenbüros.
Mit einem Umsatz von knapp zehn Mrd. Dollar und einem Marktanteil von etwa vier Prozent ist TI der viertgrößte Halbleiterproduzent der Welt. Dem Unternehmen ist es im Gegensatz zu vielen Wettbewerbern während des Höhepunkts der Rezession in diesem Frühjahr gelungen, schwarze Zahlen zu schreiben. Deshalb kann es sich TI leisten, in Fabriken zu investieren.
Immer mehr Konkurrenten verabschieden sich von eigenen Werken, weil ihnen das Geld fehlt, und nutzen Auftragsfertiger, die Foundries. Auch das ehemalige Renesas-Werk ist inzwischen eine Foundry. Nach diesem Geschäftsmodell arbeiten zudem die Fabriken von AMD in Dresden. Der Konzern hat den Standort im Frühjahr in ein Gemeinschaftsunternehmen mit Arabern eingebracht.
In den vergangenen Jahren haben sich die Gewichte in der Halbleiterbranche in Richtung Asien verschoben. Das lag einerseits an den üppigen Subventionen in Ländern wie China oder Singapur, andererseits sitzen viele wichtige Abnehmer der Elektronikbranche dort. Lediglich zehn Prozent aller Chips stammen noch aus europäischen Fabriken. Im Verlauf der Krise hat die Bedeutung von Asien zugenommen. Zum Vergleich: Der Chipumsatz in Asien (mit Ausnahme von Japan) liegt nach Berechnungen der Marktforscher von i-Suppli dieses Jahr bei etwa 43 Mrd. Dollar, das ist etwa gleich viel wie 2008. In Europa sind die Erlöse im Zuge der Rezession hingegen um etwa ein Viertel auf 23 Mrd. Dollar eingebrochen. Deutschland steht für rund Hälfte dieser Umsätze.
Jeder hier hat seine Methode, Informationen, Wortwahl, Wissen, Interessen,Meinungsfreiheit ... eine gewisse Art Humor, Sarkasmus oder Seitenhieb´spaß,
oder eben Strichlein Malerei (dazu zähl´ich mich demütig dazu, ich hab´mir das selbst bei gebracht , egal ob´s sinnlos oder dummes Zeug´ist).
Grenzt auch Basher und deren Gleichen nicht aus, wenn sie begründet posten.
Es muss nicht alles kommentiert werden oder rechthaberisch kleinkariert durch den Kakao gezogen werden.
........Meine Sichtweise.......... Amen.
(P.S. fühl´mich jetzt nicht als beleidigte Leberwurst ......)
Seltsam ist aber echt, dass die Zeitungen nicht mehr darüber schreiben, nachdem am Sonntag ein Artikel darüber veröffentlicht wurde.
kann dir doch nur recht sein (meine ich nicht böse !!) du hast doch puts gekauft....., jeder halt so wie er mag, ist doch in Ordnung
gruß grottenolm
LEdiglich die Großaktionäre wollen diesen gegen den Willen von IFX durchsetzen.
Postings ohne Sinn und Substanz, mehr ist dazu nicht zu sagen.
Zum Thema WW . Das war ja nicht mal ein Gerücht, sonst hätte der Kurs schon sehr heftig reagiert. Das war ein frommer Wunsch einiger Groß (und auch Klein-)aktionäre, nicht mehr und nicht weniger
Alles wird gut, außer Tiernahrung
naja, spätestens an der Hauptversammlung bekommen wirs dann ja mit :D
ich glaub allerdings auch nicht so richtig dran...naja abwarten. hier noch was zum lesen:
Infineon kann positiv überraschen
Auch wenn das Gewicht der Infineon-Aktie im DAX vergleichsweise gering ist ...
... und ihre Bedeutung für den Index gegen Null tendiert, zählt das Papier des Chipherstellers zu den meist beachteten deutschen Blue Chips. Angefangen vom spektakulären Börsengang im März 2000 und heute unvorstellbaren Kursen von 75 Euro bis hin zur Fast-Pleite und dem Abstoßen der Speicherchipsparte war die Aktie zeitweise zum Pennystock für Zocker verkommenen. Nun jedoch soll alles wieder besser werden. Der Chiphersteller scheint endlich in die Gewinnzone zu driften und richtet den Blick optimistisch in die Zukunft. Nach der Trennung von der Speicherchipsparte und zahlreichen Umstrukturierungs- und Kosteneinsparungsprogrammen könnte der Konzern 2009/10 die schwarze Null schaffen.
Q4-Zahlen über den Erwartungen
Mit einem Umsatz von 855 Mio. Euro (Konsensus: 836) und einem operativen Gewinn (EBIT) von 58 Mio. Euro (Konsensus: 34) lagen die Quartalszahlen für das vierte Geschäftsquartal von Infineon über den Erwartungen. Besonders erfreulich ist die Tatsache, dass alle Segmente zulegen konnten. Teilweise war die Nachfrage sogar so hoch, dass nicht alle Kundenwünsche erfüllt werden konnten, so z. B. im Automotive-Sektor. Mit 151 Mio. Euro war der freie Cash-Flow erneut positiv. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet Infineon mit einem Plus beim Umsatz von mindestens zehn Prozent. Vor allem der Automotive-Bereich soll das Wachstum tragen. In diesem Sektor kommt es zu anhaltenden Vorratsaufstockungen der Unternehmen und damit zu einer höheren Nachfrage. Das mittelfristige Margenziel bleibe bei zehn Prozent, so Infineon. Infineon-Chef Peter Bauer überraschte zudem mit der Aussage, „ich glaube, drei bis vier positive Jahre in der Halbleiterbranche liegen vor uns“. Die Analystenzunft reagierte auf die in der letzten Woche vorgelegten Zahlen bislang nur zum Teil. Das wird aber noch kommen und daher dürften die positiven Analystenstimmen noch ein Weilchen für gute Stimmung bei den Anlegern sorgen.
Angst vor Kollaps des Emirat Dubai Raus, raus, rette sich wer kann?
www.das-top-10-depot.de
Fazit:
Infineon könnte nach langen Jahren endlich den Turnarround schaffen. Die positiven Quartalszahlen und der ungewohnt optimistische Ausblick könnten die Aktie noch ein ganzes Stück nach oben führen.
Stefan Böhm (Diplom-Volkswirt) ist Chef-Redakteur des DaxVestor Börsenbriefs. Weitere Informationen finden Sie unter: www.dax-vestor.deDer obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/DaxVestor-Kolumne-Infineon-kann-positiv-ueberraschen-710054
Nach positivem Komentar des Daxinvestors hätte die Diva ruhig leicht positiv starten können, stattdessen pendelt sie um die Startlinie.
Ich hoffe das Hörnchen hat Zeit für eine Starthilfe :-)
Dass DAX jetzt jeden Tag 2% hoch geht?
Ich bin froh nach dem Anstieg von gestern dass wir momentan nicht im Minus sind. Ein gutes Zeichen.
Mittwoch, 2. Dezember 2009 um 09:46
Von Stefan Böhm
Auch wenn das Gewicht der Infineon-Aktie im Dax vergleichsweise gering ist und ihre Bedeutung für den Index gegen Null tendiert, zählt das Papier des Chipherstellers zu den meistbeachteten deutschen Blue Chips. Angefangen vom spektakulären Börsengang im März 2000 und heute unvorstellbaren Kursen von 75 Euro bis hin zur Fast-Pleite und dem Abstoßen der Speicherchipsparte war die Aktie zeitweise zum Pennystock für Zocker verkommenen. Nun jedoch soll alles wieder besser werden. Der Chiphersteller scheint endlich in die Gewinnzone zu driften und richtet den Blick optimistisch in die Zukunft. Nach der Trennung von der Speicherchipsparte und zahlreichen Umstrukturierungs- und Kosteneinsparungsprogrammen könnte der Konzern 2009/10 die schwarze Null schaffen.
Mit einem Umsatz von 855 Millionen Euro (Prognose: 836) und einem operativen Gewinn (EBIT) von 58 Millionen Euro (Prognose: 34) übertrafen die Quartalszahlen für das vierte Geschäftsquartal von Infineon die Erwartungen. Besonders erfreulich ist die Tatsache, dass alle Segmente zulegen konnten. Teilweise war die Nachfrage sogar so hoch, dass nicht alle Kundenwünsche erfüllt werden konnten, so beispielsweise im Automotive-Sektor. Mit 151 Millionen Euro war der freie Cash-Flow erneut positiv. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet Infineon mit einem Plus beim Umsatz von mindestens 10 Prozent. Vor allem der Automotive-Bereich soll das Wachstum tragen. In diesem Sektor kommt es zu anhaltenden Vorratsaufstockungen der Unternehmen und damit zu einer höheren Nachfrage. Das mittelfristige Margenziel bleibt nach eigenen Angaben bei 10 Prozent. Infineon-Chef Peter Bauer überraschte zudem mit der Aussage, „dass drei bis vier positive Jahre in der Halbleiterbranche vor uns liegen“. Die Analystenzunft reagierte auf die Zahlen bislang nur zum Teil. Das wird aber noch kommen und daher dürften die positiven Analystenstimmen noch ein Weilchen für gute Stimmung bei den Anlegern sorgen.
Fazit: Infineon könnte nach langen Jahren endlich den Turnarround schaffen. Die positiven Quartalszahlen und der ungewohnt optimistische Ausblick könnten die Aktie noch ein ganzes Stück nach oben führen.
Dax plus-0 aber ifx im minus.
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