Bitcoins der nächste Monsterhype steht bevor!
Es wird ja aktuell an den ersten BTC-Investmentfonds gearbeitet (Winkelvoss, Second Market und noch ein Dritter, dessen Name mir nicht mehr einfällt). Sollte dies Schule machen, wäre es das Szenario, was Banken und Regierungen am wenigsten brauchen - eine Flucht aus den klassischen Geldanlagen in Kryptowährungen. Sollte es dazu kommen, werden wohl dann auch die Banken genötigt werden, irgendwie mitzumischen. Über die dafür nötigen Milliarden würde ich mir heute keine Gedanken mehr machen, die Banken schaffen das schon ;-)
http://www.ariva.de/news/Bitcoins-sind-kein-Zahlungsmittel-4964917
Übrigens irrt die Bundesbank: Bitcoin sind Zahlungsmittel. Es gibt offiziell und aktuell 3509 Akzeptanzstellen. Morgen sind es ganz sicher wieder ein paar mehr....
Ja - und mit dem massenweisen Aufkaufen von Bitcoins würde das wohl auch nicht ganz so simpel laufen: da hätten die Banken etc. wesentlich früher aufstehen müssen (wie die Early Adopters). Der Zug ist abgefahren.
D.h. die Preisfixierung ist sofern sie vorhanden ist, nicht einschneidend genug, dass die Nachfrage nicht mehr bedient werden kann.
Oder anders ausgedrückt, die Nachfrage ist nicht groß genug, als dass sie bei den gedrückten Preisen zu einem Engpass beim Angebot führt.
Insofern braucht man Kurse nicht fixieren, die EM-Kurse wären auch mittels Angebot und Nachfrage nicht wesentlich höher.
Eine Preisdrückung wäre erst dann gegeben, wenn EMs bei den Händlern ausverkauft wären und Kunden warten müssten.
Also beim BTC kennt man zwar die Verteilung der Coins anhand der Daten, aber man weiß nicht wem diese gehören. Beim Gold weiß man bei den instutionellen Anlegern, wie ETF's, Banken, Versicherungen, ZB usw. wem wie viel gehört. Bei dem privat verwahrtem Gold, weiß man dies natürlich nicht. Ich habe aber keine Daten, wie viel Gold sich bei instituionellen Anlegern und wie viel bei den Privaten befindet. Vielleicht kennst du ja paar Zahlen. Schon aus diesem Grunde, würde sich BTC der Kontrolle der Banken, Regierungen entziehen, sollte sich an dieser Anonymität nichts ändern. Daher auch mein Ansicht, dass ein Preisfixing unter diesen Umständen eher unwahrscheinlich wäre.
Ja - und mit dem massenweisen Aufkaufen von Bitcoins würde das wohl auch nicht ganz so simpel laufen: da hätten die Banken etc. wesentlich früher aufstehen müssen (wie die Early Adopters). Der Zug ist abgefahren.
Das glaube ich nicht ganz. Die geplanten Fonds beweisen ja das Gegenteil.
Wenn Jemand 10 oder 100 Unzen Gold kaufen möchte, so bekommt er diese ohne nennenswerte Wartezeiten beim EM-Händler.
10 oz vielleicht ja, aber nicht 100 oz. 100 oz x 985 € = 98.500 €. Datt geht nicht mal eben so schnell ;-)
Oder anders ausgedrückt, die Nachfrage ist nicht groß genug, als dass sie bei den gedrückten Preisen zu einem Engpass beim Angebot führt.
Also, Engpässe (jedoch keinen Ausverkauf) gab es bei den Händlern schon in den vergangenen Monaten. Manche Münzprägeanstalten haben Überstunden leisten müssten, um die Nachfrage zu bedienen.
Insofern braucht man Kurse nicht fixieren, die EM-Kurse wären auch mittels Angebot und Nachfrage nicht wesentlich höher.
Kenner der Szene wissen, dass das tägliche Preisfixing einen Teil der Preismanipulationen darstellt. Man geht sogar davon aus, dass in den vergangenen Jahren bei 50% der Fälle, vor dem täglichen Preisfixing eine Preismanipulation durchgeführt wurde. Ich glaube, Zakatemus hatte hier mal die Befürchtung geäußert, dass ein Preisfixing ebenfall beim BTC zur Manipulation genutzt werden könnte, bin mir aber nicht sicher.
Sorry, dass ich keine Links mit Quellenangaben zu meinen Aussagen beifüge.
https://blog.bitcoin.de/bitcoin-boulevard-in-den-haag#more-2456
https://blog.bitcoin.de/...s-sich-verhaelt-als-sei-physisch#more-2458
Schlußsatz: "Unsere Vermutung ist, dass in einer mittelfernen Zukunft verschiedene Altcoins als Alltagswährungen zirkulieren werden. Der Bitcoin hingegen wird deren Leitwährung und Wertanker bleiben. Sozusagen virtuelles Gold."
Es ist echt cool wenn Leute die momentanen Lebensbedingungen die Ihnen vorgesetzt werden einfach nicht schlucken und veränderung vorrantreiben ich habe großen Respect vor diesen Leuten óhne diese pioniere wäre keine Veränderung= Verbesserung möglich
Vielleicht noch mal ein kurzer Nadelstich Richtung 330 Euro und
danach wird peu a peu Anlauf genommen für den nächsten Aufschwung.
doch ein schönes langfristiges Treppchen, dessen Ende der Stufe wir erreicht haben dürften, wenn man sich z.B. den Aroon-Indikator anschaut, wo gerade ein positives Signal generiert wurde.
...die Bestätigung bekommen, dass Schulden nur durch neue Schulden bezahlt werden können. Somit werden die Aussagen aus dem verlinkten Video #7971 bestätigt. Hier die Antwort der BB auf meine Anfrage, wo denn das Geld für die Zinsen her kommen soll:
Betrachten wir zunächst einen hypothetischen Grenzfall: Das Bankensystem hat nur einen einzigen verzinslichen Kredit mit einjähriger Laufzeit in Höhe von 100 vergeben und in entsprechender Höhe Buchgeld geschaffen. Es gibt kein weiteres Geld in der Wirtschaft. In diesem Fall würde das verfügbare Buchgeld nach Ablauf eines Jahres nicht ausreichen ,Tilgungs- und Zinszahlung zu leisten. Es müsste zusätzlich Buchgeld geschaffen werden, um die Zinszahlung leisten zu können.
In einem zweiten Schritt erweitern wir das Modell: Die Bank vergibt einen verzinslichen Kredit mit einjähriger Laufzeit in Höhe von 100 und sechs Monate später einen weiteren verzinslichen Kredit mit ebenfalls einjähriger Laufzeit in Höhe von 100. Nach Ablauf des Jahres ist nun in dieser kleinen (Modell)-Wirtschaft im Prinzip genügend Buchgeld vorhanden, um die Tilgungs- und Zinszahlung für den ersten Kredit zu leisten. Wird der erste Kredit verlängert oder ein neuer Kredit mit ähnlichen Konditionen vergeben, reicht das vorhandene Buchgeld in dieser kleinen (Modell)-Wirtschaft im Prinzip aus, Zins- und Tilgungsleistung auch für den zweiten Kredit aufzubringen....
Außerdem ist anzumerken, dass natürlich der gesamte Rückzahlungsbetrag aufgrund der Zinszahlungen höher ist, als zunächst über die Vergabe des einzelnen Kredits an Buchgeld geschaffen wurde.
http://www.ariva.de/forum/against-all-odds-479440?page=75#jumppos1876
Schulden müssen wachsen um positive Renditen bezahlen zu können. D.h. ohne eine Neuverschuldung könnte die Wirtschaft kein Wachstum generieren.
in folgender Grafik siehst du sehr gut, wie der schwarze Balken (Staatsverschuldung) die letzten 20 Jahre stark gestiegen ist und entsprechend 3/4 des Wachstums bei den Geldvermögen ausmacht.
D.h. 3/4 der gestiegenen Geldvermögen, d.h. mehr als 2Bio.€ gäbe es heute nicht auf der Habenseite, hätte sich der Staat nicht so stark verschuldet.
D.h. die Verzinsung der Geldvermögen wäre die letzten Jahre wesentlich niedriger gewesen, was niedrigeres Wachstum bedeutet hätte, niedrigeres Wachstum hätte wieder eine höhere Arbeitslosigkeit bedeutet, usw. usw. usw.
Daher sind neue Schulden notwendig, weil es bislang wohl nur schwer vorstellbar und vermittelbar ist, dass Geld sich nicht mehr nennenswert verzinsen liese. Dies sieht man ja bereits bei der Altersvorsorge, wie niedrige Zinsen das ganze System in Frage stellen können und das System nicht mehr funktionieren würde.
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Nettogeldverm%C3%B6gen.PNG
http://www.n-tv.de/wirtschaft/...Bitcoins-wieder-article12505161.html
Wer so seine Firma führt, hat nichts anderes als Insolvenz verdient.
Einen schönen Tag.